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Dietrich Sperling 1 Marz 1933 in Sagan Schlesien 27 August 2023 war ein deutscher Politiker SPD Er war von 1978 bis 1982 Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Raumordnung Bauwesen und Stadtebau Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Familie 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Kontakt mit der HVA der DDR 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur absolvierte Sperling ein Studium der Rechtswissenschaft der Volkswirtschaftslehre und der Soziologie in Gottingen und Berlin welches er 1959 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete Danach war er bis 1962 als Tutor an einem Frankfurter Studentenhaus tatig 1963 wechselte er als padagogischer Mitarbeiter an die Bundesjugendschule des DGB in Oberursel Ab 1964 war er Dozent an der Heimvolkshochschule Falkenstein der Adolf Reichwein Stiftung Von 1965 bis 1977 war er Leiter dieser Einrichtung 1965 erfolgte seine Promotion zum Dr jur an der Universitat Gottingen mit der Arbeit Wirtschaftsrate im europaischen Verfassungssystem Familie BearbeitenDietrich Sperling war verheiratet und hat ein Kind Abgeordneter BearbeitenVon 1969 bis 1998 war er Mitglied des Deutschen Bundestages Sperling zog 1969 und 1972 als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Obertaunuskreis bzw Hochtaunus und sonst stets uber die Landesliste Hessen in den Bundestag ein Offentliche Amter BearbeitenAm 16 Februar 1978 wurde er als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Raumordnung Bauwesen und Stadtebau in die von Bundeskanzler Helmut Schmidt gefuhrte Bundesregierung berufen Nach der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler schied Sperling am 4 Oktober 1982 aus dem Amt Kontakt mit der HVA der DDR BearbeitenHelmut Muller Enbergs nannte in Rosenholz Eine Quellenkritik 2007 Sperling als einen von mindestens zehn Abgeordneten die im Deutschen Bundestag von 1969 bis 1972 in direktem Kontakt mit dem Ministerium fur Staatssicherheit der DDR gestanden habe 1 So soll dieser als IM Vogel fur die Hauptverwaltung Aufklarung tatig gewesen sein 2 Karl Heinz Baum bestatigt dies und fuhrt zudem an dass die Stasi 19 Mal ihm zugerechnete Informationen verzeichnete darunter Reaktionen auf den Breschnew Besuch und Reaktionen Herbert Wehners auf die Ostpolitik der Bundesregierung sowie erste interne Reaktionen zur Verhaftung Gunter Guillaumes des Spions im Kanzleramt 3 Der BStU stellte 2013 fest Die derzeit bekannte Aktenuberlieferung lasst wiederum nur die Schlussfolgerung zu dass die HV A fur eine gewisse Zeit Informationen von Dietrich Sperling beschaffen konnte Wie die Verbindung zwischen der HV A und Sperling beschaffen war ob er abgeschopft wurde oder bewusst Informationen preisgab lasst sich nicht erkennen 4 Siehe auch BearbeitenKabinett Schmidt II Kabinett Schmidt IIIWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dietrich Sperling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie beim Deutschen Bundestag Dietrich Sperling als SPD Abgeordneter der 13 LegislaturperiodeEinzelnachweise Bearbeiten Die Zeit 24 2009 vom 4 Juni 2009 Spitzenquellen West S 44 und Helmut Muller Enbergs Rosenholz Eine Quellenkritik PDF bstu de 2007 abgerufen am 15 August 2020 Vgl Netzeitung de Bundestagsabgeordnete als Stasi Zutrager Memento vom 8 September 2012 im Webarchivarchive today eingesehen am 12 Juli 2010 Stasi und Bundestag Frankfurter Hefte 2007 Heft 5 Memento vom 23 Januar 2015 im Internet Archive PDF Datei 191 kB BStU Der Deutsche Bundestag 1949 bis 1989 in den Akten des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS der DDR Gutachten an den Deutschen Bundestag gemass 37 3 des Stasi Unterlagen Gesetzes Berlin 2013 S 231 PDF Memento vom 8 November 2013 im Internet Archive Normdaten Person GND 171267265 lobid OGND AKS LCCN n81056937 VIAF 62033446 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sperling DietrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 1 Marz 1933GEBURTSORT Sagan SchlesienSTERBEDATUM 27 August 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietrich Sperling amp oldid 237045607