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Dietlhof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Sengenthal im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern DietlhofGemeinde SengenthalKoordinaten 49 12 N 11 26 O 49 200833333333 11 427777777778 412 Koordinaten 49 12 3 N 11 25 40 OHohe 412 m u NHNEinwohner 17 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 92369Vorwahl 09181Dietlhof Gemeindeteil von SengenthalDietlhof Gemeindeteil von Sengenthal Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerzahlen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Weiler liegt westlich vor dem Stufenhang der Nordlichen Frankenalb auf 412 m u NHN in einem Forstgebiet sudwestlich des Gemeindesitzes ostlich von Freystadt und nordlich von Muhlhausen Beim Ort brfinden sich aolische Sanddunen 2 Der Ort verfugt uber einen Campingplatz Dietlhof liegt an der Staatsstrasse 2220 zwischen Rocksdorf und der Einmundung der Staatsstrasse in die Bundesstrasse 299 Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1616 als eine der Ansiedelungen in der Gemeinde Wiefelsbach genannt von denen der Hauszehent der Pfarrei Berngau zustand Infolge des Dreissigjahrigen Krieges lag der Hof 1670 od 3 Am Ende des Alten Reiches um 1800 gehorte der Dietlhof zu dieser Zeit noch ein einziges Anwesen zur Oberen Hofmark Berngau und unterstand hochgerichtlich dem herzoglich baierischen Schultheissenamt Neumarkt 4 Im Konigreich Bayern wurde zwischen 1810 und 1820 der Steuerdistrikt Forst dann die gleichnamige Ruralgemeinde gebildet die aus Forst Braunshof Rocksdorf und Stadlhof bestand In diese Gemeinde wurde vor 1867 die Gemeinde Wiefelsbach mit ihren zehn Einoden integriert namlich die Birkenmuhle die Braunmuhle der Dietlhof die Gollermuhle die Kastenmuhle die heute nicht mehr existierende Kindlmuhle die Olkuchenmuhle die ebenfalls heute nicht mehr existierende Schmidmuhle die Schlierfermuhle und die Seitzermuhle 5 Nach 1830 wurde das Anwesen geteilt 1836 war von zwei Hausern die Rede 6 Dem Landgericht ab 1862 Bezirksamt ab 1879 Landkreis Neumarkt zugeordnet umfasste die Gemeinde Forst unmittelbar vor der Gebietsreform die zwolf Gemeindeteile Forst Birkenmuhle Braunmuhle Braunshof Dietlhof Gollermuhle Greisselbach Kanalschleuse 31 1960 unbewohnt Kanalschleuse 32 1987 unbewohnt Kastenmuhle Schlierferhaide Schlierfermuhle und Stadlhof hatte 7 Im Zuge der Gebietsreform in Bayern erfolgte am 1 Januar 1972 die Eingliederung der Gemeinde Forst in die Gemeinde Sengenthal im Landkreis Neumarkt i d OPf Gemass der Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 hatte der Dietlhof zu dieser Zeit sechs Gebaude mit 13 Einwohnern an Grossvieh drei Pferde und 23 Stuck Rindvieh 8 1836 gehorte Dietlhof zur katholischen Pfarrei Berngau mit Filiale in Reichertshofen 9 Nach Reichertshofen waren die Kinder des Dietlhofes eingeschult 1928 wurde der Weiler aus der 1867 zur Pfarrei erhobenen Kuratie Reichertshofen zur katholischen Pfarrei Sulzburg umgepfarrt 10 Einwohnerzahlen Bearbeiten 1830 0 5 11 1836 13 2 Hauser 12 1861 0 8 3 Gebaude 13 1871 13 5 Gebaude 14 1900 0 6 2 Wohngebaude 15 1937 0 8 5 Katholiken 3 Protestanten 16 1961 12 3 Wohngebaude 17 1977 15 18 1987 17 4 Wohngebaude 4 Wohnungen 1 Literatur BearbeitenFranz Xaver Buchner Das Bistum Eichstatt I und II Band Eichstatt Bronner amp Dantler 1937 und 1938 Bernhard Heinloth Neumarkt In Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe I Heft 16 Kommission fur Bayrische Landesgeschichte Munchen 1967 ISBN 3 7696 9900 9 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dietlhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dietlhof in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 16 Februar 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 260 Digitalisat Karl Albert Habbe Die aolischen Sandablagerungen vor dem Stufenhang der Nordlichen Frankenalb Probleme Beobachtungen Schlussfolgerungen In Mitteilungen der Frankischen Geographischen Gesellschaft Bd 44 1997 S 1 74 hier S 30 Buchner I S 100 102 Heinloth S 213 258 Heinloth S 322 f dort falsch Wieselsbach Joseph Heyberger Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon Munchen 1867 Spalte 707 Popp Th D Hg Matrikel des Bissthumes Eichstatt Eichstatt Ph Bronner 1836 S 41 Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Munchen 1964 Spalte 548 f Kgl Statistisches Bureau in Munchen Bearb Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Decbr 1875 Munchen 1876 Spalte 881 Popp S 41 Buchner II S 453 571 Karl Friedrich Hohn Der Regenkreis des Konigreichs Bayern geographisch und statistisch beschrieben Stuttgart und Tubingen Cotta 1830 S 138 Popp S 41 Joseph Heyberger Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon Munchen 1867 Spalte 707 Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Decbr 1875 Spalte 881 Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern nach dem Ergebnis der Volkszahlung vom 1 Dez 1900 Spalte 865 Buchner II S 571 Ortsverzeichnis fur Bayern 1964 Spalte 548 Mullers Grosses Deutsches Ortsbuch 1977 S 161 Gemeindeteile der Gemeinde Sengenthal Birkenmuhle Braunmuhle Braunshof Buchberg Dietlhof Forst Gollermuhle Greisselbach Bahnhof Kastenmuhle Olkuchenmuhle Reichertshofen Richthof Schlierferhaide Schlierfermuhle Schmidmuhle Seitzermuhle Sengenthal Sengenthal am Anger Stadlhof Weichselstein Winnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietlhof amp oldid 227264725