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Diether von Boehm Bezing 9 November 1880 in Luben Landkreis Luben Provinz Schlesien 30 November 1974 in Ebenhausen Oberbayern war ein deutscher General der Kavallerie im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenBoehm Bezing trat am 20 Marz 1899 als Fahnrich in das Husaren Regiment von Schill 1 Schlesisches Nr 4 der Preussischen Armee in Ohlau ein und wurde dort am 18 August 1900 zum Leutnant befordert Ab 18 August 1905 fungierte Boehm Bezing fur zwei Jahre als Inspektions Offizier an der Kriegsschule Glogau und wurde vom 1 Oktober 1908 bis 30 September 1910 zum Militar Reit Institut Hannover kommandiert Zwischenzeitlich hatte man ihn am 27 Januar 1910 zum Oberleutnant befordert Am 18 Februar 1913 folgte seine Ernennung zum Regimentsadjutant und unter gleichzeitiger Beforderung zum Rittmeister am 20 Mai 1914 kam Boehm Bezing in den Regimentsstab Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs ubernahm er als Chef eine Eskadron in seinem Regiment dass nach der Mobilmachung an der Westfront zum Einsatz kam Am 10 April 1918 wurde er dann Fuhrer des II Bataillons des Reserve Infanterie Regiments Nr 7 Fur sein Wirken wahrend des Krieges erhielt er neben beiden Klassen des Eisernen Kreuzes das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern sowie das Kreuz fur Verdienste im Kriege 1 Nach Kriegsende und Demobilisierung war er ab 1 Januar 1919 als Kommandeur des verstarkten Grenzschutz Bataillons Boehm Bezing tatig bevor er ab 20 April 1919 wieder Eskadronchef im Husaren Regiment Nr 4 wurde aus dem ab 1 Oktober 1919 das Reiter Regiment 7 entstand Mit der Ubernahme in die Reichswehr verblieb er bis 24 August 1922 beim 7 Preussisches Reiter Regiment und war dann fur ein knappes Jahr in gleicher Funktion bei 11 Preussisches Reiter Regiment tatig Als Major seit 1 Februar 1923 folgte am 1 Juli 1923 seine Versetzung in das Reichswehrministerium nach Berlin Vom 25 Mai 1925 bis 30 September 1929 gehorte Boehm Bezing dem Stab des 3 Preussisches Reiter Regiments in Rathenow an und am 1 September 1928 wurde er zwischenzeitlich Oberstleutnant Als solchen ernannte man ihn am 1 Oktober 1929 zum Kommandeur des 2 Preussisches Reiter Regiments in Allenstein Drei Jahre spater ernannte man den am 1 April 1931 zum Oberst beforderten Boehm Bezing zum Kommandeur von Stettin In dieser Funktion beforderte man ihn am 1 Oktober 1933 zum Generalmajor und ernannte ihn ein Jahr spater zum Kommandeur der Reiter Brigade Stettin Ein weiteres Jahr spater erfolgte unter gleichzeitiger Beforderung zum Generalleutnant die Ernennung zum Kommandeur der 2 Kavallerie Division Am 31 Marz 1936 gab Boehm Bezing das Kommando ab und wurde einen Tag spater zur Verfugung gestellt Er war dann vom 1 Oktober 1936 bis zu seiner Verabschiedung am 30 September 1937 Kommandant von Breslau sowie ab 1 Februar 1937 in Personalunion auch Landwehr Kommandant von Breslau Am 26 August 1939 folgte seine Reaktivierung und zeitgleiche Ernennung zum Kommandeur der 252 Infanterie Division Er fuhrte die Division zu Beginn des Zweiten Weltkriegs beim Uberfall auf Polen anschliessend gegen Frankreich sowie im Krieg gegen die Sowjetunion Am 19 Dezember 1941 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet 2 Am 24 Marz 1942 berief man Boehm Bezing von seinem Posten ab und versetzte ihn in die Fuhrerreserve Er fungierte vom 1 Juni bis 29 Dezember 1942 als Kommandeur der Division Nr 153 und der daraus gebildeten Folge Divisionen wurde dann ein weiteres Mal in die Fuhrerreserve versetzt und am 1 Februar 1943 zum General der Kavallerie z V befordert Ein weiteres Kommando erhielt Boehm Bezing nicht mehr sodass am 28 Februar 1943 seine Mobilmachungsbestimmung aufgehoben und er endgultig in den Ruhestand versetzt wurde Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Deutschlands Generale und Admirale Teil 4 Dermot Bradley Karl Friedrich Hildebrand Markus Roevekamp Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 2 v Blanckensee v Czettritz und Neuhauss Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2424 7 Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1929 S 117 Klaus D Patzwall Veit Scherzer Das Deutsche Kreuz 1941 1945 Geschichte und Inhaber Band II Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2001 ISBN 3 931533 45 X S 22 Normdaten Person GND 117604298X lobid OGND AKS VIAF 2114154867594260100000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boehm Bezing Diether vonKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Kavallerie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 9 November 1880GEBURTSORT Luben Landkreis Luben Provinz SchlesienSTERBEDATUM 30 November 1974STERBEORT Ebenhausen Oberbayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diether von Boehm Bezing amp oldid 230766212