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Dieter Ilg 30 September 1961 in Offenburg ist ein deutscher Jazzmusiker Kontrabass Komposition Nach Wolf Kampmann liegt seine Bedeutung weniger in seinen herausragenden spielerischen Fahigkeiten als in den von ihm gefundenen Wegen Jazz und europaische Melodien unpratentios zu vereinen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Bedeutung 3 Preise und Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 Nightfall mit Till Bronner DE 11 02 02 2018 10 Wo AT 25 09 02 2018 3 Wo CH 32 04 02 2018 2 Wo Ilg wurde 1979 von Joe Viera entdeckt und gefordert Ilg studierte zwischen 1981 und 1986 an der Hochschule fur Musik Freiburg klassischen Kontrabass bei Wolfgang Stert anschliessend war er 1986 und 1987 Stipendiat an der Manhattan School of Music Ilg gehorte seit 1984 zum Sextett von Viera dann zu den Mitbegrundern der Band von Klaus Ignatzek mit dem er sieben Alben einspielte Bereits zwischen 1987 und 1989 war er Mitglied im Quintett von Randy Brecker Tourneen durch die Vereinigten Staaten und Europa Schallplattenaufnahmen Zwischen 1991 und 2004 spielte er im Quintett von Albert Mangelsdorff und Wolfgang Dauner Zwischen 1994 und 1997 gehorte Ilg zum Trio von Nguyen Le Mit Charlie Mariano und Peter Erskine spielte er auf dem Album Ancient Longings von Christoph Stiefel Ebenfalls mit Mariano formte Ilg von 2001 bis zu Marianos Tod 2009 ein Duo gemeinsame Tontrager sind A la carte Eisenhans und Due mit internationalen Konzerttourneen in Europa Indien und Japan Diese Erfahrung mundete 2008 in das Soloprojekt Bass mit zahlreichen Solokonzerten unter anderem beim Jazzfest Berlin 2008 In seinen eigenen Gruppen spielten auch Marc Copland Roberto di Gioia und Wolfgang Haffner Er arbeitete weiterhin mit Rolf Kuhn Christof Lauer Dave Liebman Bennie Wallace Sadao Watanabe Dave Friedman Trilok Gurtu Joanne Brackeen Dhafer Youssef Nils Landgren Rebekka Bakken Till Bronner Thomas Quasthoff Klaus Ignatzek und vielen anderen mehr Unter eigenem Namen veroffentlichte Ilg 1991 seine erste Produktion Summerhill mit Randy Brecker Mike Stern Bob Berg Jim Beard und Peter Erskine Im Trio mit Wolfgang Muthspiel und Steve Arguelles legte er zwischen 1997 und 2001 zwei Studioalben Folk Songs und Fieldwork und eine Liveproduktion LIVEILG mit Bearbeitungen von Volksliedern vor 2001 grundete Ilg sein eigenes Label Fullfat ausschliesslich mit eigenen Produktionen Ein Beispiel dafur ist Otello in Anlehnung an die gleichnamige Oper von Giuseppe Verdi im Trio mit dem Pianisten Rainer Bohm und dem Schlagzeuger Patrice Heral Dafur erhielt Ilg 2011 einen Echo Jazz Seit 2011 erscheint Ilgs Musik beim Label ACT Von seinem Trio wurde seither im Oktober 2011 Otello live at Schloss Elmau im Januar 2013 Parsifal und im Januar 2015 Mein Beethoven veroffentlicht 2017 B A C H 2022 folgte ein Trio Programm mit Musik von Maurice Ravel 2 Ilg erhielt 2014 fur Parsifal und 2016 fur Mein Beethoven einen EchoJazz 2018 erschien nach 7 jahriger Zusammenarbeit im Duo der erste Tontrager von Till Bronner und Dieter Ilg Nightfall Sony Okeh Diese Produktion erhielt 2019 fur ihre Verkaufe den Jazz Platin Award Ilg ist seit 1995 Lehrbeauftragter fur Jazzkontrabass an der Musikhochschule Freiburg wo er sich vor allem auch um die Allgemeinbildung von zukunftigen Schulmusikern kummert Bedeutung BearbeitenIlg gehort zu den Jazzmusikern aus Deutschland die nach dem Jazz Rough Guide auch international uber ein enormes Renommee verfugen Neben der virtuosen Technik ist es Ilgs erzahlende Spielweise die Kollegen Kritiker und Publikum gleichermassen beeindrucken Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1988 Jazzpreis Baden Wurttemberg 1998 Stern des Jahres Munchner Abendzeitung 2005 Jazzpott Preistrager 2006 Reinhold Schneider Preis 2011 EchoJazz Bass national 2014 EchoJazz Bass national 2014 Maurice Lacroix Sonderpreis des Schwarzwald MusikfestivalLiteratur BearbeitenJurgen Arndt Kontra Bass Perspektiven im Jazz zwischen Frankfurt und Freiburg Peter Trunk Gunter Lenz Eberhard Weber Thomas Stabenow Dieter Ilg Olms Verlag 2017 ISBN 978 3 487 15594 4 Ian Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X Wolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dieter Ilg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz mit Diskographie Dieter Ilg bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Chartquellen DE AT CH Reinhard Kochl Dieter Ilg Ravel ACT edel In Jazz thing 29 August 2022 abgerufen am 29 August 2022 Normdaten Person GND 134758765 lobid OGND AKS LCCN no99026039 VIAF 72610325 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ilg DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Jazzmusiker Kontrabass Komposition GEBURTSDATUM 30 September 1961GEBURTSORT Offenburg Baden Wurttemberg Bundesrepublik Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Ilg amp oldid 227322539