www.wikidata.de-de.nina.az
Rebekka Bakken 4 April 1970 in Lier bei Oslo ist eine norwegische Sangerin und Songwriterin die haufig im weiteren Sinne der Jazzmusik zugeordnet wird obgleich sie selbst es ablehnt sich als Jazzmusikerin zu charakterisieren 3 Ihre Stimme reicht uber drei Oktaven Rebekka Bakken in Oslo 2017 Chartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 2 The Art of How to Fall AT 64 Gold 12 10 2003 5 Wo Is That You NO 30 13 2005 1 Wo DE 61 Gold 14 03 2005 5 Wo AT 19 13 03 2005 10 Wo I Keep My Cool DE 50 15 09 2006 4 Wo AT 19 15 09 2006 9 Wo Morning Hours DE 64 06 11 2009 7 Wo AT 19 06 11 2009 5 Wo September DE 31 30 09 2011 3 Wo AT 12 30 09 2011 7 Wo Little Drop of Poison DE 43 Gold German Jazz Award 06 06 2014 1 Wo AT 27 06 06 2014 2 Wo Most Personal AT 30 30 09 2016 8 Wo Things You Leave Behind DE 85 05 10 2018 1 Wo AT 24 12 10 2018 4 Wo Winter Nights AT 72 13 11 2020 1 Wo Always on My Mind DE 29 05 05 2023 1 Wo AT 16 09 05 2023 3 Wo SinglesEverything Can Change AT 53 02 06 2006 3 Wo Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Auszeichnungen 3 Diskografie Auswahl 3 1 Soloalben 3 2 Mit Julia Hulsmann 3 3 Mit Wolfgang Muthspiel 3 4 Als Gastmusikerin 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Karriere BearbeitenSchon in der Kindheit kam die in der Nahe von Oslo aufgewachsene Rebekka Bakken innerhalb der Familie mit Musik in Beruhrung Der Vater ist Neurologe die Mutter Lehrerin Sie spielte klassische Violine und Klavier und sang norwegische Folklore und Kirchenlieder In ihren Teenagerjahren machte sie Erfahrungen als Sangerin in Bands der norwegischen Rhythm amp Blues Rock und Funk Szene Nach Abbruch ihres Philosophie und Wirtschaftsstudiums zog sie 1995 nach New York um sich ihrer Gesangskarriere zu widmen Sie begann eigene Kompositionen und Texte zu schreiben Der Einfluss des Modern Jazz nahm dabei zu Ende der 1990er Jahre lernte sie den osterreichischen Jazz Gitarristen Wolfgang Muthspiel kennen Die 2001 und 2002 mit ihm im Duo entstandenen Veroffentlichungen machten sie einem grosseren Kreis von Horern bekannt Ebenfalls noch in New York traf Rebekka Bakken mit der deutschen Pianistin Julia Hulsmann zusammen Aus dieser Begegnung entstand die 2003 veroffentlichte CD Scattering Poems in der Bakken zur Musik des Julia Hulsmann Trios Texte des amerikanischen Dichters E E Cummings interpretierte Im selben Jahr verliess sie New York und fand in Wien ein neues Zuhause Das Label Universal nahm Bakken unter Vertrag nach Studioaufnahmen in Oslo bei Bugge Wesseltoft veroffentlichte sie 2003 ihre erste Solo CD der 2005 die zweite folgte Beide Aufnahmen zeigen populare Singer Songwriter Einflusse ohne dem Jazz jedoch komplett den Rucken zuzukehren Bei den Aufnahmen zu ihrer dritten Solo CD I Keep My Cool die im September 2006 erschien wurde sie unter anderem von ihrem Landsmann Eivind Aarset unterstutzt Ihr 2009 veroffentlichtes viertes Album Morning Hours wurde von Craig Street produziert Wahrend Bakken immer wieder mit Jazzmusikern zusammenarbeitet ihre Musik oft von Elementen des Jazz beeinflusst ist und diesem haufig auch zugeordnet wird stellte sie in Interviews wiederholt fest dass sie sich nicht als Jazzsangerin betrachtet und auch nie Standards oder etwa Scat gesungen hat 4 5 Dem Jazzbuch von Joachim Ernst Berendt und Gunther Huesmann zufolge hat sie jedoch die angeblich einzigartige Fahigkeit in die unterschiedlichen Rollen zu schlupfen die ihre Lieder verlangen Es zitiert die junge Kunstlerin mit dem Satz Sobald es einen Text gibt geht es ganz um ihn Wir Sangerinnen sind nur die Madchen vom Lieferservice 6 Rebekka Bakken lebte seit 2009 mehrere Jahre in Schweden doch inzwischen spatestens seit 2018 lebt sie wieder in Norwegen 5 7 Auszeichnungen BearbeitenIn Deutschland gewann Bakken dreimal in Folge die Goldene Schallplatte German Jazz Award 2003 fur das Album The Art of How to Fall im Folgenden fur Scattering Poems und 2005 fur das Album Is That You Fur das Album Little Drop of Poison auf der sie begleitet von der hr Bigband Lieder von Tom Waits interpretierte erhielt sie eine weitere Goldene Schallplatte als German Jazz Award In Osterreich bekam Bakken 2006 eine Goldene Schallplatte fur das Album The Art of How to Fall fur das sie auch in der Sparte Nationales Jazz Blues Folk Album des Jahres erstmals fur einen Amadeus Austrian Music Award nominiert wurde 2007 gewann sie diesen in der gleichen Kategorie fur das Album I Keep My Cool nbsp Rebekka Bakken Oslo Jazzfestival 2017 Diskografie Auswahl BearbeitenSoloalben Bearbeiten 2003 The Art of How to Fall DE nbsp Gold German Jazz Award 2005 Is That You 2006 I Keep My Cool 2009 Morning Hours 2011 September 2014 Little Drop of Poison mit der hr Bigband 2016 Most Personal 2018 Things You Leave Behind 2020 Winter Nights 2023 Always On My MindMit Julia Hulsmann Bearbeiten 2003 Scattering Poems DE nbsp Gold German Jazz Award Mit Wolfgang Muthspiel Bearbeiten 2001 Daily Mirror 2001 Daily Mirror Reflected Remixes 2002 BelovedAls Gastmusikerin Bearbeiten 2002 Monolith Enders Room Johannes Enders 2003 Heaven Christof Lauer 2004 Human Radio Enders Room Johannes Enders 2006 In Ewigkeit Damen Ludwig HirschEinzelnachweise Bearbeiten Chartquellen NO DE AT Auszeichnungen fur Musikverkaufe DE AT Interview wiedergegeben in Little Drop of Poison Rebekka Bakken amp hr Bigband The Bonus Tracks hr 2 13 Juli 2014 Suddeutsche Zeitung 5 Mai 2005 a b Der Standard Suche nach der Leichtigkeit Rebekka Bakken 2 Dezember 2009 Tom Waits Songs von Rebekka Bakken im Vorab Stream Die Diva und der Poet Der Spiegel 18 Mai 2014 Osterreichisches Musiklexikon Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rebekka Bakken Sammlung von Bildern Offizielle Website von Rebekka Bakken englisch Rebekka Bakken bei AllMusic englisch Rebekka Bakken bei Discogs Rebekka Bakken Osterreichisches Musiklexikon Normdaten Person GND 135304717 lobid OGND AKS LCCN n2011073098 VIAF 66718520 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bakken RebekkaKURZBESCHREIBUNG norwegische SangerinGEBURTSDATUM 4 April 1970GEBURTSORT Lier bei Oslo Norwegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rebekka Bakken amp oldid 234419479