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Als Die Tunisreise wird eine in der Kunstgeschichte bedeutende Reise bezeichnet die die drei Maler Paul Klee August Macke und Louis Moilliet im April 1914 nach Tunesien unternahmen Auf dieser Reise erfuhren besonders Klee und Macke starke Eindrucke von Farben Formen und Licht die ihr kunstlerisches Schaffen an der Schwelle zur modernen abstrakten Kunst nachhaltig beeinflussen sollten Die Tunisreise ist Thema zahlreicher kunstgeschichtlicher Betrachtungen und Analysen die in dieser Reise die Uberwindung des deutschen Expressionismus zur gegenstandslosen abstrakten und modernen Kunst besonders bei Paul Klee sehen Sie wird in der Kunstgeschichte als Schlusselereignis in der Kunst des 20 Jahrhunderts aufgefasst Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Aufenthalt in Tunis Hammamet und Kairouan 3 Entstandene Werke Auswahl 4 Folgen fur die Kunstler 5 Die Zeit nach der Reise 6 Bedeutung fur die Kunstgeschichte 7 Ausstellungen Auswahl 8 Rezeption und Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenAugust Macke hatte sich bereits um 1910 mit orientalischer Kunst befasst so gibt es Bilder und Wandbehange von ihm die orientalisch gekleidete Figuren zeigen Angeregt wurde er durch den Besuch einer Ausstellung in Munchen die im Mai 1910 muslimische Kunst prasentierte Diese Ausstellung lehnte sich an die durch Sagen und Marchen romantisch beeinflusste Sichtweise und Erwartungen der Mitteleuropaer an die orientalische Kunst an wie sie die westliche romantische europaische Malerei des 19 Jahrhunderts darstellte in der der Orient als Sinnbild von Reichtum Grausamkeit Sinnlichkeit und Gefahr dargestellt wurde was nicht mehr als die Projektion eigener Wunsche der Europaer beispielsweise bei Eugene Delacroix in seinem Bild Der Tod des Sardanapal von 1822 war Henri Matisse den August Macke schatzte war mehrmals in Nordafrika 1911 1912 und 1912 1913 Seine Werke waren in deutschen Sammlungen vertreten so auch bei Bernhard Koehler dem Mazen von August Macke 1 2 3 Louis Moilliet war bereits 1907 und 1909 1910 in Tunesien gewesen und kannte sich dort einigermassen aus Er lernte August Macke anlasslich seiner Hochzeitsreise nach Bern kennen wo das Brautpaar Macke in der Pension seiner Mutter unterkam Paul Klee kannte Moilliet bereits seit Gymnasialzeiten von 1903 Moilliets Kenntnisse uber Tunesien bestanden in der Verbindung mit dem Berner Arztehepaar Dr Ernst Jaggi und Rosa Jaggi Muller bei dem er als Gast weilen konnte 1911 trafen sich Klee und Macke der in jener Zeit in Hilterfingen arbeitete zufallig bei dem in Gunten wohnenden Moilliet Im Januar 1914 traf man sich erneut diesmal bei Macke und Klee machte den Vorschlag eine gemeinsame Reise nach Tunesien zu unternehmen Da die drei auf finanzielle Unterstutzung angewiesen waren wurde nach Gonnern und Mazenen gesucht Als Gegenleistung sollten die auf und nach der Reise entstandenen Bilder dienen So uberliess Paul Klee nach der Reise dem Apotheker Bornand aus Bern Werke im Wert von 500 Franken Macke konnte seinen Sammler Bernhard Koehler davon uberzeugen die Reise finanziell zu unterstutzen Moilliets Mutter hingegen war skeptisch aber die Jaggis aus Tunis versprachen Abhilfe die drei konnten in seinem dortigen Landhaus unterkommen Moilliet pumpte sich das Reisegeld von Bekannten zusammen Als Gegenleistung fur Kost und Logis sollten die Maler ein Zimmer in Jaggis Landhaus ausmalen 4 5 Paul Klee fuhrte auf der Reise ein akribisch genaues Tagebuch das eine exakte Rekonstruktion mit ihren Stationen zulasst Am 4 April 1914 reisten Klee und Moilliet mit der Eisenbahn nach Marseille um Macke zu treffen der schon vorher angekommen war und sich dort einen Stierkampf angeschaut hatte Zwei Tage spater gingen sie an Bord des Dampfers Carthage der am 7 April Tunis erreichte Sie wurden von der Familie Jaggi abgeholt Moilliet und Klee konnten zunachst in der Stadtwohnung der Jaggis unterkommen wahrend Macke genug Geld hatte um im Grand Hotel de France abzusteigen Aufenthalt in Tunis Hammamet und Kairouan BearbeitenDen Tag verbrachten die Kunstler ausserhalb der Stadt im Vorort St Germain wo die Jaggis ein Landhaus am Meer hatten Man schrieb zeichnete und die ersten Aquarelle entstanden Macke und Klee begannen damit ein Zimmer des Hauses auszumalen Klee malte links und rechts des Kamins einen Araber und eine Araberin Macke gestaltete an einer anderen Wand eine Marktszene mit Esel in leuchtenden Wasserfarben Man machte Ausfluge nach Karthago und besuchte arabische Stadte die nicht so einen kolonialeuropaischen Charakter wie Tunis hatten aber auch das Kunstlerdorf Sidi Bou Said Am 14 April hielten sie sich in Hammamet auf und am 15 ging es nach Kairouan Hier entstanden die wichtigsten Werke der Reise Die Eindrucke waren fur Klee so stark dass er bereits am 17 April wieder zuruck nach Tunis fahren wollte Die beiden anderen folgten ihm Am 19 kehrte Klee nach Europa zuruck Mit dem Dampfer Capitaine Pereire fuhr er nach Palermo weiter mit der Eisenbahn nach Neapel und erreichte am 22 April Bern Moilliet und Macke blieben noch ein paar Tage Macke war begeistert und schrieb an seinen Mazen Bernhard Koehler Jetzt hat die Herrlichkeit bald ein Ende Je weiter man vom Orient wegkommt desto mehr lernt man ihn schatzen 6 Entstandene Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Eselreiter Aquarell von August Macke 1914 August Macke Haus Bonn nbsp Motiv aus Hammamet Aquarell von Paul Klee 1914 Kunsthalle BaselMacke hat die meisten Bilder auf dieser Reise gemalt der Kunsthistoriker Hans Christoph von Tavel sprach 1982 von 50 Aquarellen und sehr vielen Zeichnungen Dazu kamen zahlreiche Fotos Fur Klee setzt er die Zahl von 50 Werken an die sich aus Aquarellen Feder und Bleistiftzeichnungen einer Pinselzeichnung und einer Olmalerei auf Pappe zusammen setzen Moilliet hat auf dieser Reise nur wenig gemalt Auf sein Konto gehen drei Aquarelle und funf Zeichnungen 7 Aktuellere Zahlen aus der Forschung hingegen nennt Peter Fischer ehemaliger Direktor des Zentrums Paul Klee Er berichtet in seinem Vorwort zum Katalog Die Tunisreise 1914 von 33 Aquarellen und 79 Zeichnungen in drei Skizzenbuchern die Macke auf der Reise geschaffen hat Fur Klee sind es 30 Aquarelle und 13 Zeichnungen und fur Moilliet drei Aquarelle und elf Zeichnungen 8 Louis Moilliet ubernahm auf der Reise die Rolle des Organisators und Fremdenfuhrers schliesslich hatte er bereits vorher das Land besucht Folgen fur die Kunstler BearbeitenInspiriert von der Fulle der Farben der exotischen Fremde und der Intensitat des naturlichen Lichts der nordafrikanischen Landschaft schufen Paul Klee und August Macke Aquarelle von beeindruckender Klarheit und Leuchtkraft 9 wahrend sich Moilliet auf dieser Reise zuruckhielt 10 Fur Paul Klee war die Tunisreise ein Wendepunkt seiner kunstlerischen Arbeit War er bis jetzt eher ein Zeichner und Grafiker gewesen entdeckte er jetzt die Farbe In seinem Tagebuch notierte er am ersten Abend gleich nach der Ankunft in Tunis sein zukunftiges Konzept Die Synthese Stadtebauarchitektur Bildarchitektur in Angriff genommen Nach dem Aufenthalt in Kairouan am 16 April notierte er die bekannten Worte Ich lasse jetzt die Arbeit Es dringt so tief und mild in mich hinein Die Farbe hat mich Das ist der glucklichen Stunde Sinn ich und die Farbe sind eins Ich bin Maler 11 Die fur Klee spater so charakteristischen rechteckigen Farbflachen die er in der arabischen Stadtarchitektur sah verstarkten den bereits seit seiner Parisreise zu Robert Delaunay vorhandenen kubistischen Einfluss und ziehen sich auch in Abwandlungen lange Zeit durch sein kunstlerisches Werk Die Farbe die Paul Klee so nachhaltig pragte war fur August Macke bereits seit langem Bestandteil seiner Kunst Auch er kannte und schatzte den orphistischen Stil von Delaunay Mackes Freund Franz Marc redete ihn in einem Brief vom 10 August 1911 scherzhaft als August Vonderfarbe an 12 denn Macke verstand es mit leuchtenden Farben und sicherer Komposition seine Bilder effektvoll zu malen Seine auf der Tunisreise entstandenen Arbeiten waren der Hohepunkt seines kunstlerischen Schaffens Seine Aquarelle verzichten vollig auf Perspektive und Raumtiefe Fast abstrakte geometrische Farbflachen kleine Vierecke wie bei Klee bestimmen nun den Bildinhalt um die Wirkung aneinander grenzender Farben zu erproben 13 Macke hatte vor spater nach seinen Aquarellen und Zeichnungen Gemalde zu schaffen doch dazu kam es nicht mehr denn nur wenige Monate nach der Tunisreise fiel August Macke im Ersten Weltkrieg 14 Fur Louis Moilliet war Tunesien kein Neuland Bereits 1908 hatte er das Land besucht und 1909 bei seiner zweiten Reise dorthin hatte es ihm die Vegetation so angetan dass er gleich acht Monate mit kurzer Pause dort blieb Nach einem winterlichen nachtlichen Regenguss fand er ein Feld das tags zuvor ausgedorrt erschien morgens mit einer 10 Zentimeter hohen aufgegangenen Saat vor In der Technik Olmalerei fertigte er Bilder an die diesen Vegetationsprozess vorwiegend in den Primarfarben beschrieben Moilliet beschaftigte sich auch kritisch mit dem Kubismus dem Expressionismus sein Bild Im Variete von 1913 Kunstmuseum Bern weist Berliner Einflusse auf und der Abstraktion Auch ihn beeindruckte wie Klee die perspektivfrei erscheinende islamische Stadtarchitektur die ihm eine Loslosung vom Gegenstand ermoglichte Moilliet berichtete in einem Interview mit dem Kunsthistoriker Walter Holzhausen dass er Macke und Klee in einem arabischen Dorf aquarellierte Zeichnungen von tunesischen Kunstlern gekauft hatten die die Grabstatten von Marabouts in besonderer Farbigkeit darstellten Erst bei weiteren Besuchen 1919 1920 und 1928 begann Moilliet seine Eindrucke malerisch in seinen nordafrikanischen Aquarellen zu verarbeiten 15 Im Gegensatz zu seinen Kunstlerkollegen beeindruckte ihn die Exotik der tunesischen Landschaft nicht mehr so sehr Er beschrankte sich daher auf die Rolle des Organisators und Fremdenfuhrers 16 Die Zeit nach der Reise BearbeitenAugust Macke fiel im Ersten Weltkrieg am 26 September 1914 funf Monate nach der Tunisreise im nordostfranzosischen Souain Perthes les Hurlus Sechs Tage vorher erhielt er noch das Eiserne Kreuz Paul Klee wurde im Marz 1916 einberufen konnte aber wahrend des Ersten Weltkriegs seine kunstlerische Arbeit fortfuhren 1916 starb Moilliets Frau bei der Geburt ihres ersten Kindes und er begann daraufhin ein unstetes Wanderleben 1917 wurden sechs von Klees Tunis Aquarellen in der Berliner Galerie Der Sturm gezeigt 1920 stellte der Munchner Kunsthandler Hans Goltz 362 Werke von Klee aus und verkaufte mindestens 10 Werke mit Bezug zur Tunisreise Moilliet fuhr von Dezember 1919 bis Mai 1920 erneut nach Tunesien und konnte kunstlerisch arbeiten Vorher verbrachte er eine Zeit bei Hermann Hesse im Tessin Walter Gropius berief Klee an das Bauhaus in Weimar 1921 schloss Klee die uberarbeitete Fassung seines bekannten Tagebuchs fur die Veroffentlichung ab Moilliet ging fur langere Zeit nach Marokko 1923 beendete Klee vorlaufig seine Arbeit mit Eindrucken von der Tunisreise Moilliet stellte 1925 als Auftragsarbeit ein Glasfenster mit arabischen Motiven fur das Privathaus der Kunstsammler Hermann Rupf und Margrit Rupf Wirz in Bern fertig 1928 29 hielt er sich wieder in Tunesien auf und malte weitere farbintensive Bilder Klee besuchte in der Zeit Agypten Moilliet war in dem Winter das letzte Mal in Tunesien ihn zog es nun nach Sudspanien 1931 wurde Klee Professor an der Kunstakademie Dusseldorf 1933 auf Druck der Nationalsozialisten entlassen und ging zuruck in die Schweiz Ab 1936 befasste sich Moilliet nur noch mit Glasmalerei Im Rahmen der nationalsozialistischen Diffamierung moderner Kunst als entartete Kunst wurden Werke von August Macke und Paul Klee beschlagnahmt und in der Ausstellung Entartete Kunst gezeigt Aufgrund von Protesten von Weltkriegsoffizieren und seiner Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz wurden die Werke Mackes aus der Ausstellung genommen Im Kunsthaus Zurich fand 1936 eine Retrospektive mit Werken von Louis Moilliet statt 1940 starb Klee Moilliets Arbeiten wurden 1961 im Kunstmuseum Basel und in der Kestnergesellschaft Hannover gezeigt 1962 starb Moilliet 17 Bedeutung fur die Kunstgeschichte BearbeitenDie Tunisreise gilt in der Kunstgeschichte als Mythos zur Entstehung der Moderne Die sich bisher eher zogerlich entwickelnde Abstraktion der Malerei bekam nach dieser Reise einen neuen Schwung obwohl auch die Katastrophe des Ersten Weltkriegs dazu erheblich beitrug Die drei Maler hatten sich bereits vorher mit dem Thema Abstraktion und Gegenstandslosigkeit befasst aber die Reise befeuerte ihre Entwicklung zu einer neuen Kunst Die prismatische Farbzerlegung in Robert Delaunays Bildern nach 1912 Orphischer Kubismus genannt war den drei Tunisreisenden bekannt und wurde geschatzt Klee Macke und Moilliet trugen mit den auf ihrer Reise entstandenen Werken zu einem neuen Orientbild bei das die Vorstellungen des 19 Jahrhunderts uberwand Die von ihnen angewandte Maltechnik verhalf daruber hinaus dem Aquarell zu einer neuen Bedeutung 18 Fur die drei Maler aber besonders fur Klee bedeutete die Reise nach Ansicht von Michael Baumgartner Kunsthistoriker und Klee Spezialist eine faszinierende Inspiration und Selbstverwirklichung Bereits 1921 befasste sich der Kunstkritiker Wilhelm Hausenstein mit Paul Klee und uberhohte ihn als Orientalen der durch die Reise zu seinen Ursprungen zuruckgekehrt sei Klees Zug nach Osten sei die Folge seines fruheren Aufenthalts in Rom wo er arabische Einflusse aufnahm und er nach der Katastrophe des Kriegs als Inhalt und Sinn verlorengingen den allein moglichen Weg zur Abstraktion der bildnerischen Negation einschlug 19 Klee selbst hatte spekuliert dass er mutterlicherseits orientalischer Abstammung sein konnte da ihre Vorfahren aus Sudfrankreich stammten und teilte dies auch Hausenstein mit Seit den 1950er Jahren war die Reise Thema der Kunstgeschichte und Forschung Den Anfang machte Werner Haftmann mit seinem Buch Paul Klee Wege bildnerischen Denkens in dem er begeistert schreibt Klee ist nun ganz voll von Erlebtem es wird zu stark Die Unruhe packt ihn vor der Fulle der gesehenen Gesichte 20 Walter Holzhausen und Gunter Busch veroffentlichten 1958 die erste Monografie der Tunisreise und waren ebenfalls begeistert Besonders im Hinblick auf August Macke ist fur sie die Reise sogar eine Sternstunde der Menschheit 21 Erst in spateren Jahren wurde das fur fast alle Analysen und Betrachtungen als Grundlage dienende Tagebuch von Paul Klee kritischer betrachtet Der Kunsthistoriker und Kurator Christian Geelhaar befasste sich eingehend mit Klees Aufzeichnungen und sah das Tagebuch III nicht mehr als Sammlung spontaner vor Ort entstandener Eintrage sondern als autobiografische Texte die in den Jahren 1920 und 1921 aus einer heute nicht mehr vorhandenen Urfassung kompiliert wurden Klees beruhmter Spruch Die Farbe hat mich ist also von Klee erst lange nach der Reise zu einer Art kunstlerischem Erweckungserlebnis fur die in den 1920er Jahren beginnende kontroverse Debatte um eine wissenschaftlich theoretische Auffassung der Farbenlehre seitens des Chemikers Wilhelm Ostwald stilisiert worden 22 23 Ausstellungen Auswahl BearbeitenDie Tunisreise Klee Macke Moilliet im Westfalischen Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte Munster vom 12 Dezember 1982 bis zum 13 Februar 1983 24 Die Tunisreise Klee Macke Moilliet im Zentrum Paul Klee Bern April bis 22 Juni 2014 18 Klee Macke Moilliet Tunis 2014 im archaologischen Bardo Museum in Tunis vom 28 November 2014 bis zum 14 Februar 2015 25 Paul Klee in Nordafrika 1914 Tunesien Agypten 1928 Museum Berggruen Berlin 3 Marz bis 1 Juni 2020 Rezeption und Literatur BearbeitenUta Laxner Stilanalytische Untersuchungen zu den Aquarellen der Tunisreise 1914 Macke Klee Moillet Dissertation Bonn 1967 August Macke Paul Klee Die Tunisreise Aquarelle und Zeichnungen von August Macke DuMont s neue Kunst Reihe DuMont Koln 1978 ISBN 3 7701 0328 9 Ernst Gerhard Guse Hrsg Die Tunisreise Klee Macke Moilliet Hatje Stuttgart 1982 ISBN 3 7757 0177 X Ernst Gerhard Guse Die Tunisreise Munster Westfalisches Landesmuseum bis 13 Februar Klee Macke Moilliet In Weltkunst 53 1983 S 192 195 Magdalena M Moeller August Macke Die Tunisreise Prestel Munchen 1989 ISBN 3 7913 0990 0 Paul Klee die Tunisreise famafilm ch 2007 abgerufen am 12 Februar 2017 Dokumentarfilm von Bruno Moll auch unter dem Titel Die Tunisreise Le voyage a Tunis Zentrum Paul Klee Bern Hrsg Die Tunisreise 1914 Paul Klee August Macke Louis Moilliet Hantje Cantz Ostfildern 2014 ISBN 978 3 7757 3762 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Die Tunisreise Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Tunisreise Zentrum Paul Klee 2014 abgerufen am 12 Februar 2017 Auf den Spuren von August Macke Paul Klee und Louis Moilliet In Der Tagesspiegel Online 4 April 2014 abgerufen am 12 Februar 2017 Silke Lahmann Lammert Eine Maler Exkursion Die Tunisreise 1914 Paul Klee August Macke Louis Moilliet NDR 20 Juni 2014 abgerufen am 12 Februar 2017 Sendung auf SWR2 Wissen von Martina Conrad Internetfassung F Reichold R Kolbel August Macke zum 100 Todestag Kunstlerische Tunisreise swr de 24 September 2014 Klaus Hammer Vierzehn Tage Tunesien haben die Kunstgeschichte verandert Ein Buch uber Paul Klees August Mackes und Louis Moilliets Tunisreise im Jahr 1914 In Literaturkritik Nr 6 Juni 2014 abgerufen am 21 Februar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Postkarte von August Macke an Franz Marc vom 17 Mai 1910 in August Macke Franz Marc Briefwechsel Du Mont Koln 1964 S 16 Briefwechsel 1910 1914 bei zeno Kyra Stromberg Alles dort ist gross und reich und oft schrecklich Das Bild des Orients in der westlichen Kunst in Kunst und Antiquitaten Heft 1 1982 S 32 Ernst Gerhard Guse Hrsg Die Tunisreise Klee Macke Moilliet Hatje Cantz Stuttgart 1982 ISBN 3 7757 0177 X S 18 ff Elisabeth Erdmann Macke Erinnerungen an August Macke Stuttgart 1962 S 118 ff Felix Klee Hrsg Tagebucher von Paul Klee 1898 1918 Koln 1957 Nr 515 Sebastian Preuss Die Tunisreise von August Macke Paul Klee und Louis Moilliet ist ein Mythos der Moderne Auf den Spuren der Maler stosst der Tourist wie 1914 auf eine Welt die alle Sinne uberwaltigt Die Leibhaftigkeit des Marchens In Berliner Zeitung 27 Mai 2003 berliner zeitung de Hans Christoph von Tavel 1914 Reise nach Kairouan In Ernst Gerhard Guse Hrsg Die Tunisreise Klee Macke Moilliet Hatje Stuttgart 1982 S 31 Zentrum Paul Klee Bern Hrsg Peter Fischer Die Tunisreise 1914 Paul Klee August Macke Louis Moilliet Hantje Cantz Ostfildern 2014 Vorwort S 7 Michael Baumgartner Hintergrund Die Tunisreise von Paul Klee und seinen Malerfreunden Fama Film AG 2007 abgerufen am 12 Februar 2017 Da Moilliet von 1880 bis 1962 lebte sind seine Werke noch nicht gemeinfrei Die Aquarelle und Zeichnungen die er auf der Reise angefertigt hatte sind aber auf der Internetseite louismoilleit ch zu sehen Wolfgang Kersten Tagebucher 1898 1918 Hrsg Paul Klee Stiftung Kunstmuseum Bern Hatje Niggli Stuttgart Teufen 1988 ISBN 978 3 7757 0242 3 S 151 der Faksimile Textkritische Neuedition August Macke Franz Marc Briefwechsel Hrsg Wolfgang Macke DuMont Dokumente Texte und Perspektiven M DuMont Schauberg Koln 1964 OCLC 878189831 S 64 Gunter Busch Walter Holzhausen Die Tunisreise Aquarelle und Zeichnungen Koln 1973 S 35 Walter Holzhausen Die Tunisreise Erinnerung und Geschichte In Die Tunisreise Aquarelle und Zeichnungen von August Macke DuMont s neue Kunst Reihe DuMont Koln 1978 ISBN 3 7701 0328 9 S 21 f Nachdruck Gunter Busch Walter Holzhausen Die Tunisreise Aquarelle und Zeichnungen Koln 1973 S 36 Anna M Schafroth Mein Denken wachst immer starker in meine Arbeit hinein Louis Moilliet und die Tunisreise 1914 In Zentrum Paul Klee Bern Hrsg Peter Fischer Die Tunisreise 1914 Paul Klee August Macke Louis Moilliet Hantje Cantz Ostfildern 2014 S 191 ff Rainer Lawicki Chronologie In Zentrum Paul Klee Bern Hrsg Die Tunisreise 1914 Paul Klee August Macke Louis Moilliet Hantje Cantz Ostfildern 2014 S 305 ff a b Gerhard 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de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Tunisreise amp oldid 236493699