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Die Grundung Prags ist ein historisch romantisches Drama von Clemens Brentano das ab 1812 in Prag und Bukowan 1 geschrieben im November 1814 2 bei Conrad Adolf Hartleben in Pest und Gerhard Fleischer dem Jungeren in Leipzig erschien 3 Das Stuck erster Teil einer nicht weiter ausgefuhrten Trilogie 4 wurde nie aufgefuhrt 5 6 Clemens Brentano 1778 1842 Bohmen um anno 740 7 Szenen aus dem Magdekrieg wechseln mit Schlaglichtern auf den Kampf zwischen heidnischen Priestern und Missionaren aus dem Morgenland Inhaltsverzeichnis 1 Stoff 2 Figuren 3 Inhalt 4 Form 5 Christen und Heiden 6 Zitate 7 Selbstzeugnisse 8 Rezeption 9 Dissertationen 10 Erstausgabe 11 Literatur 11 1 Zitierte Textausgabe 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseStoff Bearbeiten nbsp Die Grundung Prags 1852 Nach Frenzel 8 schrieb Brentano sein Stuck auf der Grundlage der beiden Sagen von der Furstin Libussa und vom Magdekrieg in Bohmen Die betreffenden Gestalten tauchen bei Cosmas Dalimil Hajek von Libotschan sowie bei Hans Sachs Herder Musaus und J F E Albrecht auf 9 Nach Schultz 10 gehoren Friedrich Creuzer Joseph Gorres und Friedrich Schlegel zu Brentanos Vordenkern In Prag traf der Autor Josef Dobrovsky und Joseph Georg Meinert Figuren BearbeitenLapack Priester Zwratka Priesterin Lapacks WeibMagdeschar Libussa Herrscherin Tetka Priesterin Libussas Drillingsschwester Kascha Heilerin Libussas Drillingsschwester Wlasta Anfuhrerin Zwratkas Tochter Stratka Anfuhrerin Dobrowka Rozhons WeibSlawische Manner Werschowetz Domaslaus Primislaus Slawosch Biwog Rozhon StiasonAndere Hubaljuta Zauberschulerin der Zwratka Ziack neunjahriger Knabe aus der Zauberschule Pachta slawischer Christ Trinitas Christin aus Byzanz Moribud Sohn des AvarenkonigsInhalt Bearbeiten1 AktWlasta ist die Tochter der Priesterin Zwartka und des hinkenden Priesters Lapack Zwartka hatte sich als junges Ding mit Tschart dem Verneinenden eingelassen Tschart Widerpart der Bilobogi hatte ihr seinerzeit ein Nagelmal gekniffen Seitdem ist Zwartka Zauberin Sie verflucht den Hahnenschrei kundigt er doch den hellen Tag an Die Drillinge Libussa Tetka und Kascha sind Tochter des verstorbenen Herzogs Krokus Dieser Furst war Chechs Nachfolger Als Kinder der Elfe Niva sind die drei Jungfrauen besonders begabt Libussa hat sogar seherische Fahigkeiten Zu ihrem 20 Geburtstag huldigt man den drei Furstentochtern mit je einem goldenen Apfel Tetka mit dem Apfel des Himmels Kascha mit dem Apfel der Erde und Libussa mit dem Apfel des Lebens Von Zwartka ihrer einstigen Lehrerin bekommen die Drillinge auch Zauberapfel um die Jungfrauen an Tschart zu binden Der Prahlhans Lapack will zum Nachfolger des Krokus gekront werden auch weil er der Neffe des Verstorbenen ist Das Volk von Boheim 11 schwankt Erst soll Tetka dann Kascha und schliesslich Libussa die Krone tragen Libussa wird durch Losentscheid gekront 2 AktGleich am Tag nach der Kronung muss sich die Herrscherin an der Spitze ihrer wehrhaften Magdeschar 12 gegen einfallende Avaren behaupten Stratka eine von Libussas Anfuhrerinnen hat Moribud den Sohn des Konigs der Avaren gefangen genommen Moribud der starkste Feind ist mit Zwartka im Bunde Die Zauberin vergiftete seinen Pfeil doch das Geschoss verfehlte Libussa und traf Zwartkas Tochter Wlasta Die Getreue hatte sich im Getummel in die Schusslinie geworfen Zwartka verflucht Lapack Auch den neunjahrigen Ziack ihren begabten Zauberschuler hat er ebenso wie die Tochter in die Dienste Libussas gehetzt Der Kampf geht weiter Libussa bestimmt Werschowetz 13 und Domaslaus als ihre Heerfuhrer gegen die Avaren obwohl es einst deren Vater waren die Sage und Beil an die Eiche legten in deren Stamm die Mutter Niva wohnte Stratka liebt zwar den kuhnen Werschowetz doch ihre Meinung uber die Manner ist nicht die Beste Verflucht sei Jeder dem ein Bart entspringt Der dir der mir der einer andern Magd Mit Schmeichelreden bose Fesseln schlingt Und fleht und drangt und schlingt und schwort und klagt Bis er ihr lost den Gurtel ihrer Zucht Dass sie gebunden mit des Schoosses Frucht An seinen Herd die Sclavinn ekler Lust Des Elends Lastthier seines Hofes Besen Dem Kind verzweifelnd flucht an muder Brust Die herrlich frei und selig sonst gewesen 14 Libussa gibt den Magdlein weitgehende Entscheidungsfreiheit Ihre Schwester Kascha verlasst den Jungfernstand und folgt dem Krieger Biwog einem Riesenmann an Muth und Starke in edle Sclaverei Libussas zustimmender Kommentar Gebahrend und erhaltend mogt ihr nutzen Die Furstin schickt die Manner in den Krieg gegen die Avaren 3 AktAls die Manner siegreich heimkehren kommt es im Wald zu Rangeleien mit der wachenden Magdeschar Aber Mit flachen Klingen und mit scharfen Worten Ist nur die leere Luft verwundet worden 15 Werschowetz wirft Stratka den Kopf Moribuds vor die Fusse Stratka wirft den Kopf ins Opferfeuer Die heimkehrenden Krieger ziehen weiter und machen bei Primislaus einem armen Pfluger Halt Der Krieger Slawosch teilt Primislaus Neuigkeiten mit Es soll ein neuer Gott gegossen werden Pachta ein slavischer Bildner der in Byzanz Christ geworden hat den Ofen zum Guss neben der ehemaligen Hutte des Krokus bereits erbaut Wie ihr Volk ist sich Libussa uber den neuen Gott noch im Unklaren Sein Bild werde Das Aug ergotzen Pachta stellt richtig Gott ist s und kein Gotze Der Priester Lapack spottet uber das Christentum Doch wie erklarest du der Jungfrau Sohn Der jungfraulich empfangen und geboren so fragt er und hat auch gleich eine hohnische Antwort parat Vermutlich habe die Jungfrau aus Verlegenheit behauptet ihr Sohn sey von einem Gotte 16 Libussa der freien Bohmen freie Herzoginn hat ganz andere Sorgen Ihre Magdeschar meint sie darf sich nimmer einem Mann ergeben Libussas Gedanken gehen in dieselbe Richtung Freier sind ihr lastig Nach dem Willen ihrer Krieger aber soll sich die Furstin alsbald vermahlen Ein Mann nur mach uns von den Dirnen frei Primislaus weist die Manner zurecht Das Volk habe Libussa auf den Thron gesetzt und wenn sie keinen Mann wolle so sei das der Manner Schuld Der kleine Lauscher Ziack macht boses Blut Er hat gehort die Magde wollen jedem Knaben den rechten Daumen abhauen damit er nie ein Schwert fassen kann In die Schar der Magde wird sogar Dobrowka eine Frau aufgenommen Sie war Rozhon ihrem Mann davongelaufen nachdem er sie verprugelt hatte Auf diese Art hatte sich dieser Krieger an Libussa geracht von der er in einem Nachbarschaftsstreit um eine mythische Eiche kein Recht bekommen hatte Nun von der Schlacht gegen die Avaren heimgekehrt verbreitet Rozhon das Gerucht Libussa lasse jeden dort auf ihrem Schloss ermorden von dessen Liebe sie gesattigt worden Er will Libussa verjagen und durch einen Fursten ersetzen Seinem Worte folgt die Tat Als er Wlasta mit dem Beil attackiert wird Rozhon von Primislaus mit einem Schwertstreich hingestreckt Auch Wlasta sinkt blutend Es sieht so aus als stunden patriarchalische Verhaltnisse in Boheim bevor Rozhon dankt im Sterben den Gottern dass ihn keine Magd erschlug Primislaus will seinem letzten Wunsche willfahren und den Krieger unter jener Grenzeiche beerdigen um die er vor der Furstin vergeblich gestritten Als die rachsuchtige Dobrowka das Haupt des toten Gatten nachdrucklich begehrt wird sie von Domaslaus rucklings durchbohrt Als Werschowetz mit seinen Kriegern vor Libussas Schloss auftaucht und sich besorgt nach dem Befinden der Herrscherin erkundigt nimmt sie ihm seine Besorgnis nicht ab Das weitere Verhalten der Krieger gibt Libussa Recht Das Heer will nicht eher von dannen ziehn bis die Herrin einen Mann erwahlt Wahl einen Herrn ein Herr sey dir vermahlt 4 AktIndes giesst Pachta fur die drei Tochter des Krokus ein Muttergottesbild ein Cruzifix und einen Pelikan 17 Die heidnische Priesterin Tetka will der Christ als erste zum Glauben Lieben Hoffen bekehren Zwartka bemerkt das wohl Bedingt durch der Manner Toben gibt Libussa den Widerstand gegen einen Gemahl auf Braut ist die Jungfrau denn die Zeit ist brunstig Werschowetz und Domaslaus bekommen von Libussa einen Korb Die Herrscherin mochte den Pfluger Primislaus zum Gatten erwahlen Als Tetka und Kascha die Schwester zu ihrer Wahl begluckwunschen entgegnet die Seherin Libussa sie tat allein was ihr im Traum die Gotter befahlen Wlasta die sich keinem Manne beugen wolle tritt so heftig gegen die Entscheidung Libussas auf dass sich die Furstin von der verdienstvollen Anfuhrerin trennen muss Die Verstossene ein Ungeheuer geworden geht zu ihrer Mutter Zwartka gibt der Tochter einen Hexentrank Die Zauberin will gegen die Anhanger der neuen Religion mit allen Mitteln kampfen Zwartka verspricht ihrem Tschart Ich werde dir schlachten die deiner nicht achten Stratka von Libussa ausgeschickt sucht Wlasta auf Wlasta erklart ihr Verhalten Sie liebe Primislaus Werschowetz und Domaslaus kommen hinzu und wollen die Magdeschar fur ihr Komplott gegen Libussa gewinnen Als Domaslaus vorschlagt wahrend der Machtubernahme den Pfluger auf seinem Felde zu erstechen wird er von Wlasta erstochen Werschowetz flieht entwaffnet vor Stratka zu Primislaus Der Pfluger hindert Stratka daran den Fluchtling zu erschlagen Vom Feind wird Werschowetz zum Freund des Primislaus Dann betritt auch Wlasta das Feld des Pflugers Die Verzweifelte mit dem blutigen Schwerte in der Hand bittet Primislaus um Hilfe gegen die Wirkung des Hexentrankes Einer Morderin hilft der Pfluger nicht Primislaus kann es zunachst nicht glauben Er soll der Gemahl Libussas werden Werschowetz zieht dem Pfluger die Bastschuhe aus und legt ihm die Goldschuhe an Primislaus spricht Leb wohl mein Pflug ich muss den Thron begrussen Wlasta mochte sterben und verflucht die Manner 5 AktZwartka nennt jene drei frommen Bilder die Pachta gegossen hat unsinnige Gotzen 18 und sturzt sie vom Fels hinab in die Moldau Trinitas eine Christin die Pachta aus Byzanz nach Boheim gefolgt ist bekehrt Hubaljuta eine von Zwratkas Zauberschulerinnen zum Christentum Trinitas wird von Zwartka mit dem Pfeil erschossen wahrend sie Hubaljuta in der Moldau tauft Slawosch eilt herbei erschlagt die Todesschutzin und wirft sie hinab Libussa empfangt im Brautschmuck ihren Brautigam Primislaus Der Pfluger setzt dem Volke auseinander wie er herrschen will Als Stratka dem Pfluger noch einmal den Verrat des Werschowetz vor Augen fuhrt verzeiht er dem heuchlerischen Krieger ein zweites Mal Wlasta hat sich inzwischen ein wenig erholt Immer noch vom Zaubertrank berauscht macht sie Libussa Vorhaltungen deckt vor der Furstin die Karten auf Wlasta habe Primislaus geliebt Es sieht so aus als ob Wlasta und Stiason ein Paar werden konnen Der junge Krieger stellte der Anfuhrerin schon immer nach Lapack will sich an Slawosch rachen Primislaus verhindert die Bluttat Lapack wird abgefuhrt Primislaus der neue Herrscher sinnt wie er den Fall Slawosch losen kann Immerhin hat der Krieger eine Priesterin erschlagen Der Richtspruch des weisen Pflugers Slawoschs Blutschuld gilt als abgetragen falls eine Priesterin ihm die Hand wascht Tetka tut es und wahlt ihn zum Gemahl Libussa grundet Prag Ein emsiges Zimmern hebt an Primislaus markiert mit seinem Pflug den Raum der neuen Stadt dort wo das Bachlein Brusna in die Moldau fliesst 19 Form BearbeitenDas Drama besteht aus 9360 Versen in gereimten Jamben 20 21 22 Brentano hilft dem Leser Er untermauert die Historizitat des Textes mit 113 Fussnoten Nicht immer vermag der Autor seine Possen zu unterdrucken Ein Schwert ein Schwert ganz Boheim fur ein Schwert 23 lasst er zum Beispiel Libussa ausrufen und plaudert in einer Fussnote er sehe gerade beim Durchsehen des Manuskriptes Libussa scheine Shakspear zu imitiren 24 Christen und Heiden BearbeitenPachta und Trinitas kampfen in Boheim gegen das Heidenthum Beide Figuren bleiben blass Die mehrfach in die dramatischen Kampfe der Heiden untereinander eingeschobenen Christianisierungsbemuhungen der beiden Missionare wirken vollig deplatziert Zweifelsohne ist Libussa die alles uberragende Herrscherinnenfigur Ihre beiden Schwestern Tetka und Kascha bleiben dagegen ebenfalls farblos Durch das vielfach verastelte Stuck zieht sich unter anderem die Geschichte von Wlastas Tragik wird doch ihre Liebe zu Primislaus nicht erwidert und ist sie doch hin und hergerissen zwischen den Machten die die alte und die neue Religion vertreten Auch die Tragik des Kriegers Rozhon wird von Brentano uberzeugend vorgetragen Rozhon kann sich mit dem Matriarchat nicht abfinden Zitate Bearbeiten Wer pflanzt dem bluht 25 Wie die Winde wuhlen In den dunklen Mahnen der Nacht 26 Wer sein nicht machtig wird nie Andrer machtig 27 Selbstzeugnisse BearbeitenIn einem Brief vom Februar 1813 an den Pfarrer Johann Heinrich Christian Bang 1774 1851 bezeichnet Brentano das Stuck als sein bestes vollendetstes Gedicht 28 29 In einem Brief vom 8 Februar 1824 an Johann Friedrich Bohmer distanziert sich Brentano von dem Stuck Der Leser solle sich davon abwenden und es vergessen 30 Rezeption BearbeitenAm 10 Februar 1815 31 schreibt Achim von Arnim an Wilhelm Grimm Mir ist es unbegreiflich wie bei so viel Schonheit Ausarbeitung und Vollendung im Einzelnen ein herrlicher tragischer Stoff als Ganzes betrachtet so verdorben werden kann 32 Schulz 33 vermutet Arnim spricht das Heilsgeschehen und die Erlosungserwartungen an Das Christentum wird dereinst uber die Heiden siegen 34 Mai 1815 Besprechung in der Jenaischen Allgemeinen Literatur Zeitung Nr 97 S 289 Der Autor zeichne das Leben der niederen Volksstande in Bohmen derb frech und skurril Jacob Grimm an den Bruder 35 ist es hochst ausgezeichnet und merkwurdig und vermuthlich Clemens beste Arbeit In dem Stuck verstehe Brentano nach Schulz 36 unter Romantik die Wiedererweckung des Historischen durch die Kraft der Phantasie Die Libussa Sage stamme aus der ersten Halfte des 8 Jahrhunderts 37 Riley 38 weist auf den Ubergangscharakter des Werkes hin Tetka als Priesterin Kascha als Arztin und Libussa als Weise reprasentierten drei Gesichter Jesu Christi Die Trinitas sei eine Erloserin Alles in allem werde mit dem Stuck gleichsam die Brucke geschlagen zu Brentanos umfangreichen religios orientiertem Spatwerk Riley 39 nennt weiter fuhrende Arbeiten E Grigorovitza Berlin 1901 O Brechler Munchen 1910 G Muller 1923 W Fruhwald 1967 H Steinmetz Heidelberg 1968 N Reindl Innsbruck 1976 O Seidlin Stuttgart 1979 und U Ricklefs Erlangen 1983 Dissertationen BearbeitenUber das Werk promovierten Emanuel Grigorovitza Die Quellen von Cl Brentanos Grundung der Stadt Prag Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin 1901 44 Seiten Snippet Ansicht bei Google Books Hans Taeschler Die Grundung Prags Interpretation des historisch romantischen Schauspieles von Clemens Brentano Zurich 1950 109 Seiten Renate Matthaei Das Mythische in Clemens Brentanos Die Grundung Prags und den Romanzen vom Rosenkranz Koln 1961 200 Seiten Ute Sponagel Schicksal und Geschichte in Clemens Brentanos historisch romantischem Drama Die Grundung Prags Marburg 1972 198 SeitenErstausgabe BearbeitenClemens Brentano Die Grundung Prags Ein historisch romantisches Drama 450 Seiten C A Hartleben Pesth 1815 Mit gestochenem Frontispiz Marmorierter Pappband mit Ruckenschild Digitalisat in der Google Buchsuche Literatur Bearbeitengeordnet nach dem Erscheinungsjahr Wolfgang Pfeiffer Belli Clemens Brentano Ein romantisches Dichterleben 214 Seiten Verlag Herder Freiburg im Breisgau 1947 Direction de l Education Publique G M Z F O Werner Vordtriede Hrsg Clemens Brentano Der Dichter uber sein Werk 324 Seiten dtv Munchen 1978 c 1970 Heimeran Verlag Munchen ISBN 3 423 06089 1 Konrad Feilchenfeldt Brentano Chronik Daten zu Leben und Werk Mit Abbildungen 207 Seiten Carl Hanser Munchen 1978 Reihe Hanser Chroniken ISBN 3 446 12637 6 Helene M Kastinger Riley Clemens Brentano Sammlung Metzler Bd 213 Stuttgart 1985 166 Seiten ISBN 3 476 10213 0 Gerhard Schulz Die deutsche Literatur zwischen Franzosischer Revolution und Restauration Teil 2 Das Zeitalter der Napoleonischen Kriege und der Restauration 1806 1830 912 Seiten Munchen 1989 ISBN 3 406 09399 X Hartwig Schultz Clemens Brentano Mit 20 Abbildungen 224 Seiten Reclam Stuttgart 1999 Reihe Literaturstudium Universal Bibliothek Nr 17614 ISBN 3 15 017614 X Elisabeth Frenzel Sybille Grammetbauer Stoffe der Weltliteratur Ein Lexikon dichtungsgeschichtlicher Langsschnitte Kroners Taschenausgabe Band 300 10 uberarbeitete und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 2005 ISBN 3 520 30010 9 S 352 355 Zitierte Textausgabe Bearbeiten Georg Mayer Hrsg Walter Schmitz Hrsg Die Grundung Prags Ein historisch romantisches Drama Prosa zur Grundung Prags in Jurgen Behrens Hrsg Wolfgang Fruhwald Hrsg Detlev Luders Hrsg Clemens Brentano Samtliche Werke und Briefe Band 14 Dramen III 542 Seiten Leinen W Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 004916 XWeblinks BearbeitenDer Text bei Zeno org Der Text Faksimile anno 1852 im Verlag J D Sauerlander Verlag Frankfurt am MainEinzelnachweise Bearbeiten Quelle meint die zitierte Textausgabe Schultz S 179 13 Z v o Feilchenfeldt S 95 Eintrag Oktober November 1814 Faksimile Bayerische Staatsbibliothek Munchen Schultz S 179 11 Z v o Schulz S 624 8 Z v o Schultz S 183 3 Z v o Der Magdekrieg habe um 740 stattgefunden Schulz S 624 21 Z v o Frenzel S 537 540 Nach Brentano griffen Grillparzer K E Ebert und F C Schubert den Stoff auf Opern von Lannoy Libussa Bohmens erste Konigin 1818 1819 Joseph Carl Bernhard und Conradin Kreutzer Libussa Romantische Oper in drei Akten UA 4 Dezember 1822 im Theater am Karntnertor Wien Josef Wenzig und Bedrich Smetana Libuse UA 1881 Schultz S 177 oben S 179 Boheim ist Brentanos Wort fur Bohmen Magde sind hier kriegerische Jungfrauen vergleichbar den Amazonen Werschowetz wird von Brentano auch noch Wrsch und Wrschowetz genannt Brentanos Schreibung Quelle S 126 Vers 2162 Quelle S 239 Vers 4485 Quelle S 262 Vers 4948 Quelle S 309 81 Quelle S 406 Vers 7925 Prag wurde von der Kleinseite aus erbaut Pfeiffer Belli S 141 11 Z v o Vordtriede S 197 5 Z v o Schulz S 624 16 Z v o gereimter Blankvers Quelle S 290 Vers 5444 Quelle S 510 Fussnote 77 Quelle S 254 Vers 4784 Quelle S 287 Vers 5405 Quelle S 340 Vers 6452 Vordtriede S 196 erster Brief von oben Schultz S 180 14 Z v u Vordtriede S 199 erster Brief von unten Riley S 134 10 Z v o Schulz S 624 16 Z v u Schulz S 625 unten Schulz S 626 10 Z v o Schultz S 181 9 Z v u Schulz S 626 17 Z v u Riley S 135 3 Z v o Riley S 139 140 Riley S 140 letzter Eintrag Normdaten Werk GND 4327553 9 lobid OGND AKS VIAF 198167982 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Grundung Prags amp oldid 238715622