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David Mair 26 Juli 1980 in Meran ist ein aus Vollan Gemeinde Lana Sudtirol stammender italienischer Naturbahnrodler und ehemaliger Skeletonpilot Um die Jahrtausendwende zahlte er im Naturbahnrodeln zur Weltspitze im Doppelsitzer Zusammen mit seinem Bruder Armin wurde er im Jahr 2000 Weltmeister und Gesamtweltcupsieger und 2001 Weltmeister im Mannschaftswettbewerb Von 2002 bis 2007 nahm er an Wettkampfen im Skeleton teil erzielte dabei aber keine grossen Erfolge Ab der Saison 2009 2010 war er wieder als Naturbahnrodler aktiv David MairDavid Mair hinten bei der Naturbahnrodel EM 2010Nation Italien ItalienGeburtstag 26 Juli 1980Geburtsort MeranGrosse 167 cmGewicht 68 kgKarriereDisziplin NaturbahnrodelnSkeletonVerein SV VollanStatus nicht aktivMedaillenspiegelNaturbahnrodel WM 2 1 0 Naturbahnrodel EM 0 0 1 Naturbahnrodel JWM 1 2 0 Naturbahnrodel JEM 2 2 0 Naturbahnrodel WeltmeisterschaftenGold Olang 2000 DoppelsitzerGold Stein an der Enns 2001 MannschaftSilber Stein an der Enns 2001 Doppelsitzer Naturbahnrodel EuropameisterschaftenBronze Szczyrk 1999 Doppelsitzer Naturbahnrodel Junioren WMGold Aosta 1997 DoppelsitzerSilber Huttau 1999 DoppelsitzerSilber Huttau 1999 Einsitzer Naturbahnrodel Junioren EMGold Fenis 1995 DoppelsitzerSilber Szczyrk 1996 DoppelsitzerGold Feld am See 1998 DoppelsitzerSilber Umhausen 2000 EinsitzerPlatzierungen im Naturbahnrodel WeltcupWeltcupsiege 7Gesamtweltcup ES 7 1999 2000 Gesamtweltcup DS 1 1999 2000 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Doppelsitzer 7 3 3letzte Anderung 5 Marz 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Naturbahnrodeln 1 2 Skeleton 1 3 Ruckkehr zum Naturbahnrodeln 2 Erfolge im Naturbahnrodeln 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Europameisterschaften 2 3 Juniorenweltmeisterschaften 2 4 Junioreneuropameisterschaften 2 5 Weltcup 3 Erfolge im Skeleton 3 1 Weltmeisterschaften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenNaturbahnrodeln Bearbeiten David Mair begann seine sportliche Laufbahn im Naturbahnrodeln Mit seinem drei Jahre alteren Bruder Armin startete er ab 1995 als er das Alterslimit erreicht hatte bei internationalen Juniorenmeisterschaften Gleich bei ihrem ersten Antreten bei der Junioreneuropameisterschaft 1995 in Fenis gewannen die Mair Bruder die Goldmedaille im Doppelsitzer Ein Jahr spater erreichten sie bei der Junioreneuropameisterschaft 1996 in Szczyrk den zweiten Platz hinter ihren Landsleuten Gerd Mittermair und Werner Tochterle Im Jahr 1997 nahmen sie erstmals an einer Meisterschaft in der Allgemeinen Klasse teil und erzielten bei der Europameisterschaft 1997 in Moos in Passeier den funften Platz Einen Monat spater gewannen sie bei der ersten Juniorenweltmeisterschaft in Aosta abermals die Goldmedaille Hier startete David Mair auch erstmals im Einsitzer und belegte den funften Platz Bei der Weltmeisterschaft 1998 in Rautavaara wurden die Mair Bruder Sechste im Doppelsitzer Weil sein Bruder Armin bereits die Altersgrenze fur Junioren uberschritten hatte startete David Mair 1998 und 1999 bei den Juniorenmeisterschaften mit Rainer Jud Sie wurden 1998 in Feld am See Junioreneuropameister im Doppelsitzer Im Einsitzer erzielte Mair erneut den funften Platz Bei der Juniorenweltmeisterschaft 1999 in Huttau gewannen Mair und Jud die Silbermedaille im Doppelsitzer und im Einsitzer wurde Mair ebenfalls Zweiter Bei der Europameisterschaft 1999 in Szczyrk gewannen David und Armin Mair die Bronzemedaille im Doppelsitzer Ab der Saison 1998 1999 waren die Mair Bruder auch im Weltcup erfolgreich Sie erreichten zunachst drei vierte Platze und feierten beim Saisonfinale in Aurach ihren ersten Weltcupsieg womit sie Vierte im Gesamtweltcup wurden Ein Weltcuprennen bestritt David Mair in diesem Winter auch mit Rainer Jud Sie erreichten im vierten der sechs Saisonrennen in Canale d Agordo den dritten Platz Mair war auch bei drei Rennen im Einsitzer am Start und fuhr dabei einmal unter die besten zehn Die Saison 1999 2000 war fur die Bruder David und Armin Mair die erfolgreichste Nachdem sie bei den ersten beiden Weltcuprennen jeweils Zweite wurden feierten sie am 23 Januar 2000 in Gummer ihren zweiten Weltcupsieg Eine Woche spater wurden sie in Olang Weltmeister im Doppelsitzer Im Einsitzer erzielte David Mair den 14 Platz Bei der Junioreneuropameisterschaft Anfang Februar gewann er wie schon im Vorjahr bei der Junioren WM die Silbermedaille im Einsitzer Nach einem dritten Platz im vierten Weltcuprennen der Saison gewannen David und Armin Mair die letzten beiden Weltcuprennen in Zelezniki und Aosta und sicherten sich dadurch mit 40 Punkten Vorsprung auf die Osterreicher Reinhard Beer und Herbert Kogl den Gesamtweltcupsieg im Doppelsitzer Auch im Einsitzer war David Mair in diesem Winter bei allen Weltcuprennen am Start Er fuhr viermal unter die schnellsten zehn und erreichte als bestes Ergebnis den sechsten Platz in Garmisch Partenkirchen womit er im Einsitzer Gesamtweltcup Siebenter wurde In der Saison 2000 2001 gewannen die Mair Bruder das Weltcuprennen in Lusen und standen weitere zweimal auf dem Podest Im Gesamtweltcup wurden sie allerdings von den Osterreichern Wolfgang und Andreas Schopf die die letzten beiden Saisonrennen gewannen um 15 Punkte auf Platz zwei verwiesen Auch bei der Weltmeisterschaft 2001 in Stein an der Enns siegten Schopf Schopf vor Mair Mair die nach dem ersten Lauf noch in Fuhrung lagen im zweiten aber nur die viertschnellste Zeit erzielten Im erstmals ausgetragenen Mannschaftswettbewerb hingegen gewannen Mair Mair mit Sonja Steinacher und Anton Blasbichler im Team Italien I die Goldmedaille Im Einsitzer nahm David Mair nur noch an einem Weltcuprennen teil das er an achter Position beendete und bestritt danach keine Weltcuprennen im Einsitzer mehr In der Saison 2001 2002 gewannen die Mair Bruder nach einem funften Platz zum Auftakt in Olang das zweite Weltcuprennen in Olang und anschliessend den Parallelwettbewerb in Triesenberg womit sie zur Halbzeit punktegleich mit den Polen Andrzej Laszczak und Damian Waniczek im Gesamtweltcup fuhrten 1 In den letzten drei Weltcuprennen wurde sie dann zweimal Vierte und einmal Dritte und fielen schliesslich im Endklassement hinter Laszczak Waniczek und Beer Kogl auf den dritten Platz zuruck Bei der Europameisterschaft 2002 am Saisonende war David Mair nicht mehr am Start Skeleton Bearbeiten Im Jahr 2002 wechselte Mair zum Skeleton 2 Er gehorte dem B Kader der italienischen Nationalmannschaft an und kam ab 2002 2003 im Skeleton Europacup zum Einsatz 3 2004 erzielte er mit Platz 17 in Winterberg sein erstes Top 20 Ergebnis 3 Seine besten Resultate erreichte er im November 2006 mit Platz zwolf in Igls und einen Monat spater mit Platz zehn in Cesana Pariol Auf nationaler Ebene war der dritte Platz bei den Italienischen Meisterschaften des Jahres 2004 sein bestes Resultat In den nachsten beiden Jahren wurde er jeweils Vierter 3 Hohepunkt in Mairs Skeleton Karriere war der Einsatz im Teamwettbewerb der Skeleton Weltmeisterschaft 2007 Dort belegte er an der Seite von Teresita Bramante und den Bobteams von Jessica Gillarduzzi und Andreas Mayrl allerdings nur den siebten und zugleich letzten Platz Dies war sein letzter internationaler Wettkampf im Skeleton Ruckkehr zum Naturbahnrodeln Bearbeiten In der Saison 2009 2010 gab Mair ein Comeback im Naturbahnrodeln Er startet seither gemeinsam mit Florian Breitenberger der zuvor nur im Einsitzer aktiv war Anfang des Jahres 2010 wurden sie Italienische Vizemeister im Doppelsitzer 4 Mitte Januar starteten sie bei der Europameisterschaft 2010 in St Sebastian und erzielten Platz sieben im Doppelsitzer und zusammen mit Evelin Lanthaler und Stefan Gruber Platz vier im Mannschaftswettbewerb Danach nahmen sie an den drei noch ausstehenden Weltcuprennen teil und erzielten als bestes Ergebnis einen vierten Platz in Latzfons Im Gesamtweltcup wurden sie punktegleich mit den Russen Pawel Silin und Iwan Rodin Neunte In der Saison 2010 2011 war das beste Weltcupergebnis des Duos Breitenberger Mair ein sechster Platz in Kindberg Insgesamt nahmen sie an drei Weltcuprennen teil und belegten wie im Vorjahr den neunten Gesamtrang Bei den italienischen Meisterschaften 2011 belegten sie erneut den zweiten Platz 5 Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Umhausen fuhr das Duo jeweils auf Platz funf im Doppelsitzer und im Mannschaftswettbewerb In der Saison 2011 2012 nahm David Mair an keinen Wettkampfen teil Erfolge im Naturbahnrodeln BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten Rautavaara 1998 6 Doppelsitzer mit Armin Mair Olang 2000 1 Doppelsitzer mit Armin Mair 14 Einsitzer Stein an der Enns 2001 2 Doppelsitzer mit Armin Mair 1 Mannschaft Umhausen 2011 5 Doppelsitzer mit Florian Breitenberger 5 MannschaftEuropameisterschaften Bearbeiten Moos in Passeier 1997 5 Doppelsitzer mit Armin Mair Szczyrk 1999 3 Doppelsitzer mit Armin Mair St Sebastian 2010 7 Doppelsitzer mit Florian Breitenberger 4 MannschaftJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Aosta 1997 1 Doppelsitzer mit Armin Mair 5 Einsitzer Huttau 1999 2 Doppelsitzer mit Rainer Jud 2 EinsitzerJunioreneuropameisterschaften Bearbeiten Fenis 1995 1 Doppelsitzer mit Armin Mair Szczyrk 1996 2 Doppelsitzer mit Armin Mair Feld am See 1998 1 Doppelsitzer mit Rainer Jud 5 Einsitzer Umhausen 2000 2 EinsitzerWeltcup Bearbeiten Gesamtweltcupsieg im Doppelsitzer in der Saison 1999 2000 2 Platz im Doppelsitzer Gesamtweltcup in der Saison 2000 2001 3 Platz im Doppelsitzer Gesamtweltcup in der Saison 2001 2002 7 Siege in Weltcuprennen Datum Ort Land Disziplin7 Februar 1999 Aurach Osterreich Doppelsitzer23 Januar 2000 Gummer Italien Doppelsitzer20 Februar 2000 Zelezniki Slowenien Doppelsitzer27 Februar 2000 Aosta Italien Doppelsitzer14 Januar 2001 Lusen Italien Doppelsitzer16 Dezember 2001 Olang Italien Doppelsitzer19 Dezember 2001 Triesenberg Liechtenstein DoppelsitzerErfolge im Skeleton BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten St Moritz 2007 7 MannschaftWeblinks Bearbeiten nbsp Commons David Mair Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien David Mair in der Datenbank des Internationalen Rodelverbandes Ergebnisse ab 2009 David Mair Memento vom 13 September 2013 im Webarchiv archive today beim Italienischen Wintersportverband italienisch Ergebnisse ab 2010 David Mair auf der Website der FIBT englisch Einzelnachweise Bearbeiten 3 Red Bull Weltcup auf Naturbahn in Triesenberg Internationaler Rennrodelverband 11 Januar 2002 abgerufen am 17 Mai 2010 Doppelsitzer Gold fur Russland Mair Hofer Uberraschung der WM Internationaler Rennrodelverband 29 Januar 2005 abgerufen am 17 Mai 2010 a b c FISI Press Office Hrsg FISI Media Guide 2006 2007 Mailand 2006 S 219 Campionati Italiani di slittino naturale Resch batte Pigneter Gietl regina fra le donne Memento vom 3 August 2012 im Webarchiv archive today Italienischer Wintersportverband 4 Januar 2010 abgerufen am 17 Mai 2010 italienisch Slittino naturale quarto titolo nazionale per Pigneter e Gietl Memento vom 3 August 2012 im Webarchiv archive today Italienischer Wintersportverband 11 Janner 2011 abgerufen am 23 Januar 2011 italienisch Weltmeister im Naturbahnrodeln Doppelsitzer 1979 Damiano Lugon Andrea Millet 1980 Oswald Pornbacher Raimund Pigneter 1982 Andreas Jud Ernst Oberhammer 1984 Andreas Jud Ernst Oberhammer 1986 Almir Betemps Corrado Herin 1990 Andreas Jud Hannes Pichler 1992 Almir Betemps Corrado Herin 1994 Manfred Graber Gunther Steinhauser 1996 Reinhard Beer Herbert Kogl 1998 Andi Ruetz Helmut Ruetz 2000 Armin Mair David Mair 2001 Wolfgang Schopf Andreas Schopf 2003 Wolfgang Schopf Andreas Schopf 2005 Pawel Porschnew Iwan Lasarew 2007 Pawel Porschnew Iwan Lasarew 2009 Patrick Pigneter Florian Clara 2011 Pawel Porschnew Iwan Lasarew 2013 Patrick Pigneter Florian Clara 2015 Patrick Pigneter Florian ClaraMannschafts Weltmeister im Naturbahnrodeln 2001 Italien I Sonja Steinacher Anton Blasbichler Armin Mair David Mair 2005 Osterreich I Melanie Batkowski Robert Batkowski Reinhard Beer Herbert Kogl 2007 Osterreich I Melanie Batkowski Gernot Schwab Christian Schatz Gerhard Muhlbacher 2009 Italien I Renate Gietl Anton Blasbichler Patrick Pigneter Florian Clara 2011 Italien I Renate Gietl Anton Blasbichler Patrick Pigneter Florian Clara Gesamtsieger des Naturbahnrodel Weltcups im Doppelsitzer 1993 Arnold Lunger Gunther Steinhauser 1994 Almir Betemps Corrado Herin 1995 1996 Helmut Ruetz Andi Ruetz 1997 Reinhard Beer Herbert Kogl 1998 1999 Helmut Ruetz Andi Ruetz 2000 Armin Mair David Mair 2001 Wolfgang Schopf Andreas Schopf 2002 Andrzej Laszczak Damian Waniczek 2003 2004 Pawel Porschnew Iwan Lasarew 2005 Reinhard Beer Herbert Kogl 2006 2007 Christian Schatz Gerhard Muhlbacher 2008 2011 Patrick Pigneter Florian Clara 2012 Pawel Porschnew Iwan Lasarew 2013 2016 Patrick Pigneter Florian Clara PersonendatenNAME Mair DavidKURZBESCHREIBUNG italienischer Naturbahnrodler und SkeletonfahrerGEBURTSDATUM 26 Juli 1980GEBURTSORT Meran Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Mair Naturbahnrodler amp oldid 225025790