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Armin Mair 5 August 1977 in Meran ist ein ehemaliger italienischer Naturbahnrodler Um die Jahrtausendwende zahlte er mit seinem Bruder David Mair zur Weltspitze im Doppelsitzer Nachdem sie jeweils einmal Juniorenwelt und Junioreneuropameister geworden waren wurden sie im Jahr 2000 Weltmeister im Doppelsitzer und 2001 Weltmeister im Mannschaftswettbewerb und gewannen 1999 sowie 2001 weitere zwei Medaillen bei Welt und Europameisterschaften Zudem gewannen sie sieben Weltcuprennen und in der Saison 1999 2000 den Doppelsitzer Gesamtweltcup Weil David Mair zum Skeleton wechselte startete Armin Mair ab 2002 mit Johannes Hofer und gewann mit ihm im Jahr 2005 weitere zwei Weltmeisterschafts Medaillen Armin MairNation Italien ItalienGeburtstag 5 August 1977Geburtsort MeranKarriereDisziplin DoppelsitzerNationalkader seit 1997Status zuruckgetretenKarriereende 2005MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 2 2 1 Europameisterschaften 0 0 1 Junioren WM 1 0 0 Junioren EM 1 1 0 Naturbahnrodel WeltmeisterschaftenGold Olang 2000 DoppelsitzerGold Stein an der Enns 2001 MannschaftSilber Stein an der Enns 2001 DoppelsitzerSilber Latsch 2005 DoppelsitzerBronze Latsch 2005 Mannschaft Naturbahnrodel EuropameisterschaftenBronze Szczyrk 1999 Doppelsitzer Naturbahnrodel Junioren WMGold Aosta 1997 Doppelsitzer Naturbahnrodel Junioren EMGold Fenis 1995 DoppelsitzerSilber Szczyrk 1996 DoppelsitzerPlatzierungen im Naturbahnrodel Weltcup Weltcupsiege 7 Gesamtweltcup DS 1 1999 2000 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Doppelsitzer 7 3 3 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge im Naturbahnrodeln 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Europameisterschaften 2 3 Juniorenweltmeisterschaften 2 4 Junioreneuropameisterschaften 2 5 Weltcup 2 6 Italienische Meisterschaften 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAb 1995 startete Armin Mair gemeinsam mit seinem drei Jahre jungeren Bruder David bei internationalen Juniorenmeisterschaften Gleich bei ihrem ersten Antreten bei der Junioreneuropameisterschaft 1995 in Fenis gewannen die Mair Bruder die Goldmedaille im Doppelsitzer Ein Jahr spater erreichten sie bei der Junioreneuropameisterschaft 1996 in Szczyrk den zweiten Platz hinter ihren Landsleuten Gerd Mittermair und Werner Tochterle Im Jahr 1997 nahmen die Mair Bruder erstmals an einem Titelkampf in der Allgemeinen Klasse teil und erzielten bei der Europameisterschaft 1997 in Moos in Passeier den funften Platz Einen Monat spater gewannen sie bei der ersten Juniorenweltmeisterschaft in Aosta abermals die Goldmedaille Bei der Weltmeisterschaft 1998 in Rautavaara wurden sie Sechste und bei der Europameisterschaft 1999 in Szczyrk gewannen sie mit dem dritten Platz ihre erste Medaille in der Allgemeinen Klasse Ab der Saison 1998 1999 waren die Mair Bruder auch im Doppelsitzer Weltcup erfolgreich An Weltcuprennen im Einsitzer nahm Armin Mair fast nie teil Sie erreichten in der Saison 1998 1999 zunachst drei vierte Platze und feierten beim Saisonfinale in Aurach ihren ersten Weltcupsieg womit sie Vierte im Gesamtweltcup wurden Die Saison 1999 2000 war fur die beiden Bruder die erfolgreichste Nachdem sie bei den ersten beiden Weltcuprennen jeweils den zweiten Platz belegt hatten feierten sie am 23 Januar 2000 in Gummer ihren zweiten Weltcupsieg Eine Woche spater wurden sie in Olang Weltmeister im Doppelsitzer Nach einem dritten Platz im vierten Weltcuprennen der Saison gewannen Armin und David Mair die letzten beiden Weltcuprennen in Zelezniki und Aosta und sicherten sich dadurch mit 40 Punkten Vorsprung auf die Osterreicher Reinhard Beer und Herbert Kogl den Gesamtweltcupsieg In der Saison 2000 2001 gewannen die Mair Bruder das Weltcuprennen in Lusen und standen weitere zweimal auf dem Podest Im Gesamtweltcup wurden sie allerdings von den Osterreichern Wolfgang und Andreas Schopf die die letzten beiden Saisonrennen gewannen um 15 Punkte auf Platz zwei verwiesen Auch bei der Weltmeisterschaft 2001 in Stein an der Enns siegten Schopf Schopf vor Mair Mair die nach dem ersten Lauf noch in Fuhrung lagen im zweiten aber nur die viertschnellste Zeit erzielten Im erstmals ausgetragenen Mannschaftswettbewerb hingegen gewannen Mair Mair mit Sonja Steinacher und Anton Blasbichler im Team Italien I die Goldmedaille In der Saison 2001 2002 gewannen die Mair Bruder nach einem funften Platz zum Auftakt in Olang das zweite Weltcuprennen in Olang und anschliessend den Parallelwettbewerb in Triesenberg womit sie zur Halbzeit punktegleich mit den Polen Andrzej Laszczak und Damian Waniczek im Gesamtweltcup fuhrten 1 In den letzten drei Weltcuprennen wurde sie dann zweimal Vierte und einmal Dritte und fielen schliesslich im Endklassement hinter Laszczak Waniczek und Beer Kogl auf den dritten Platz zuruck An der Europameisterschaft 2002 am Saisonende in Frantschach Sankt Gertraud nahm David Mair nicht teil weshalb Armin Mair zusammen mit Michael Graf im Doppelsitzer startete Sie belegten den siebenten Platz David Mair wechselte nach diesem Winter zum Skeleton und Armin Mair fuhr fortan mit dem sechs Jahre jungeren Johannes Hofer im Doppelsitzer der bis dahin noch nicht im Weltcup gestartet war In ihrer ersten gemeinsamen Saison 2002 2003 nahmen sie nur an drei der sechs Weltcuprennen teil und erzielten dabei Platzierungen zwischen Rang sechs und Rang acht Bei der Weltmeisterschaft 2003 in Zelezniki blieben sie wegen eines Sturzes im zweiten Durchgang ohne Resultat 2 In den nachsten beiden Jahren nahmen Armin Mair und Johannes Hofer an allen Weltcuprennen teil Sie erreichten immer Platzierungen zwischen Rang vier und sechs und verfehlten einen Podestplatz mehrmals nur knapp Am nachsten kamen sie einem solchen am 8 Januar 2005 in Unterammergau als sie nur vier Hundertstelsekunden langsamer als die drittplatzierten Denis Alimow und Roman Molwistow waren Sowohl in der Saison 2003 2004 als auch in der Saison 2004 2005 erreichten sie als jeweils bestes italienisches Doppelsitzerpaar den sechsten Platz im Gesamtweltcup Bei der Europameisterschaft 2004 in Huttau blieben sie mit einem funften Platz ihren Weltcupergebnissen treu doch bei der Weltmeisterschaft 2005 in Latsch gewannen Armin Mair und Johannes Hofer zwei Medaillen Am ersten Wettkampftag gewannen sie mit den beiden Einsitzern Renate Gietl und Anton Blasbichler die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb und am nachsten Tag hinter den Russen Porschnew Lasarew und vor den Polen Laszczak Waniczek die Silbermedaille im Doppelsitzer Nach der Saison 2004 2005 beendete Armin Mair seine Karriere wahrend Johannes Hofer noch zwei weitere Jahre an Wettkampfen teilnahm Erfolge im Naturbahnrodeln BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten Rautavaara 1998 6 Doppelsitzer mit David Mair Olang 2000 1 Doppelsitzer mit David Mair Stein an der Enns 2001 2 Doppelsitzer mit David Mair 1 Mannschaft Latsch 2005 2 Doppelsitzer mit Johannes Hofer 3 MannschaftEuropameisterschaften Bearbeiten Moos in Passeier 1997 5 Doppelsitzer mit David Mair Szczyrk 1999 3 Doppelsitzer mit David Mair Frantschach 2002 7 Doppelsitzer mit Michael Graf Huttau 2004 5 Doppelsitzer mit Johannes Hofer Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Aosta 1997 1 Doppelsitzer mit David Mair Junioreneuropameisterschaften Bearbeiten Fenis 1995 1 Doppelsitzer mit David Mair Szczyrk 1996 2 Doppelsitzer mit David Mair Weltcup Bearbeiten Gesamtweltcupsieg im Doppelsitzer in der Saison 1999 2000 2 Platz im Doppelsitzer Gesamtweltcup in der Saison 2000 2001 3 Platz im Doppelsitzer Gesamtweltcup in der Saison 2001 2002 13 Podestplatze davon 7 Siege Datum Ort Land Disziplin7 Februar 1999 Aurach Osterreich Doppelsitzer23 Januar 2000 Gummer Italien Doppelsitzer20 Februar 2000 Zelezniki Slowenien Doppelsitzer27 Februar 2000 Aosta Italien Doppelsitzer14 Januar 2001 Lusen Italien Doppelsitzer16 Dezember 2001 Olang Italien Doppelsitzer19 Dezember 2001 Triesenberg Liechtenstein DoppelsitzerItalienische Meisterschaften Bearbeiten Italienischer Meister im Doppelsitzer 2004 und 2005 mit Johannes Hofer 3 Weblinks BearbeitenArmin Mair in der Datenbank des Internationalen RodelverbandesLiteratur BearbeitenHarald Steyrer Herbert Wurzer Egon Theiner 50 Jahre FIL 1957 2007 Die Historie des Internationalen Rennrodelverbandes in drei Banden Band II Egoth Verlag Wien 2007 ISBN 978 3 902480 46 0 S 285 407 Einzelnachweise Bearbeiten 3 Red Bull Weltcup auf Naturbahn in Triesenberg Internationaler Rennrodelverband 11 Januar 2002 abgerufen am 25 Mai 2011 Naturbahnrodeln Weltmeisterschaften in Zelezniki SLO Ergebnisse 2 Tag Internationaler Rennrodelverband 8 Februar 2003 abgerufen am 25 Mai 2011 FISI Press Office Hrsg FISI Media Guide 2006 2007 Mailand 2006 S 316Weltmeister im Naturbahnrodeln Doppelsitzer 1979 Damiano Lugon Andrea Millet 1980 Oswald Pornbacher Raimund Pigneter 1982 Andreas Jud Ernst Oberhammer 1984 Andreas Jud Ernst Oberhammer 1986 Almir Betemps Corrado Herin 1990 Andreas Jud Hannes Pichler 1992 Almir Betemps Corrado Herin 1994 Manfred Graber Gunther Steinhauser 1996 Reinhard Beer Herbert Kogl 1998 Andi Ruetz Helmut Ruetz 2000 Armin Mair David Mair 2001 Wolfgang Schopf Andreas Schopf 2003 Wolfgang Schopf Andreas Schopf 2005 Pawel Porschnew Iwan Lasarew 2007 Pawel Porschnew Iwan Lasarew 2009 Patrick Pigneter Florian Clara 2011 Pawel Porschnew Iwan Lasarew 2013 Patrick Pigneter Florian Clara 2015 Patrick Pigneter Florian ClaraMannschafts Weltmeister im Naturbahnrodeln 2001 Italien I Sonja Steinacher Anton Blasbichler Armin Mair David Mair 2005 Osterreich I Melanie Batkowski Robert Batkowski Reinhard Beer Herbert Kogl 2007 Osterreich I Melanie Batkowski Gernot Schwab Christian Schatz Gerhard Muhlbacher 2009 Italien I Renate Gietl Anton Blasbichler Patrick Pigneter Florian Clara 2011 Italien I Renate Gietl Anton Blasbichler Patrick Pigneter Florian Clara Gesamtsieger des Naturbahnrodel Weltcups im Doppelsitzer 1993 Arnold Lunger Gunther Steinhauser 1994 Almir Betemps Corrado Herin 1995 1996 Helmut Ruetz Andi Ruetz 1997 Reinhard Beer Herbert Kogl 1998 1999 Helmut Ruetz Andi Ruetz 2000 Armin Mair David Mair 2001 Wolfgang Schopf Andreas Schopf 2002 Andrzej Laszczak Damian Waniczek 2003 2004 Pawel Porschnew Iwan Lasarew 2005 Reinhard Beer Herbert Kogl 2006 2007 Christian Schatz Gerhard Muhlbacher 2008 2011 Patrick Pigneter Florian Clara 2012 Pawel Porschnew Iwan Lasarew 2013 2016 Patrick Pigneter Florian Clara PersonendatenNAME Mair ArminKURZBESCHREIBUNG italienischer NaturbahnrodlerGEBURTSDATUM 5 August 1977GEBURTSORT Meran Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Armin Mair amp oldid 204294300