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Das Reich des Kindes Legende der letzten Karolinger ist eine Erzahlung von Gertrud von le Fort die 1933 geschrieben 1934 im Langen Muller Verlag in Munchen erschien 1 Deutschland am Ende des 9 Jahrhunderts Uber allem erbitterten Kampf gegen die ausseren Feinde des Reichs findet Konig Arnulf jahrelang uberhaupt keine Zeit fur die in Regensburg auf ihn wartende Konigin Oda Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Der Tod des Kaisers 3 Zitat 4 Rezeption 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDie Konradiner sind sich einig anstelle Karls des Dicken soll dessen Neffe Arnulf Konig werden An der Schwache des Reiches sei Kaiserin Judith schuld Sie habe den Kaiser Ludwig damals ihres Sohnes wegen zur Reichsteilung uberredet Also schicken die Konradiner Boten zu Arnulf Unterwegs treffen die Reiter im Forchheimer Wald die steinalte Glismouda Es heisst die Sachsin komme gerade vom Untersberg Karl den Grossen hatte sie noch gekannt Glismouda prophezeit den Reitern schlechte Zeiten Kampfe gegen die Feinde des Reichs stunden bevor Arnulf stosst Karl den Dicken vom Thron Bei der Entthronung auf der Pfalz Tribur fallt die Majestas Domini um Trotz des schlechten Omens haben die Konradiner nichts Eiligeres zu tun als die allgegenwartige Glismouda um einen passenden Spruch zu dem erfreulichen Anlass zu bitten Glismouda sieht ein Kind besteigt den Thron Arnulf will die Weissagung nicht horen Die Konradiner verstehen das Orakel trotz nachfolgender Erklarung nicht Sie haben Wichtigeres zu tun Der neue Konig braucht eine Gemahlin Die Konradiner denken an ihre Base Uta Arnulf ist einverstanden Die Konradiner ermitteln durch Losentscheid wer der Erwahlten die frohe Botschaft uberbringen muss Konrad von Weilburg trifft Uta auf Lahnstein dort wo die Lahn in den Rhein mundet Die Kronung des Konigspaares in Aachen wird unterbrochen Die Feinde des Reichs haben sowohl die Ost als auch die Westgrenze uberschritten Arnulf eilt mit blankem Schwert aus der Kirche Krone und Zepter wurden ihm noch nicht uberreicht Die Bischofe machen unbeeindruckt weiter kronen Uta zur Konigin Nun wollen die Konradiner noch ein Konigskindlein Der Konig hat dafur keine Zeit Eine Schlacht nach der anderen ficht er aus Die Luitpoldinger wollen wissen warum sich der Wunsch der Konradiner nicht erfullt Eine Erklarung ware Arnulf furchte Glismoudas Spruch konnte in Erfullung gehen Das Konigspaar residiert in Regensburg Als Uta doch noch einen Sohn zur Welt bringt freut sich das Volk nur der Konig nicht Arnulf hat andere Sorgen Die Hunnen fallen in Mahren ein Nachdem Arnulf vom Schlag zum Teil gelahmt worden ist wollen alle Grossen Vormund des Kindleins werden Nur Zwentibold nicht Der uneheliche Sohn Arnulfs will geradewegs an die Macht Im Reich kommen Zweifel auf Ist Arnulf eigentlich der Vater des Kindleins Das Volk meint aus den Augen des Kindleins schaue der Grosse Karl 2 Der todkranke Konig rafft sich auf legitimiert das Kindlein und richtet somit die niedergesturzte Majestas Domini wieder auf Nach dem Hunnensturm beerdigt die Konigin Uta ihr totes Kind in St Emmeram Jener Konrad der Uta einst die frohe Botschaft von ihrer bevorstehenden Hochzeit auf Lahnstein uberbracht hatte wird neuer Konig im Reich des Kindes Der Tod des Kaisers BearbeitenDie letzten Jahre nach seiner Entmachtung verbringt Karl der Dicke auf einen Meierhof in Neudingen auf der Bar 3 Der Winter im Januar 888 ist sehr hart Den Kaiser trifft im Freien der Schlag Er sturzt kopfuber in einen eisigen Bach Zitat Bearbeiten Es sind immer nur die Schwachen welche die Schwachen verachten 4 Rezeption BearbeitenMit Sicht auf Deutschland werde ein Fall von Heilsgeschichte durchgespielt 5 Literatur BearbeitenQuelleDas Reich des Kindes Legende der letzten Karolinger S 5 61 in Gertrud von le Fort Das Reich des Kindes Die Voglein von Theres Zwei Legenden Insel Bucherei Nr 111 73 Seiten Insel Verlag Wiesbaden 1952 21 bis 36 Tausend ErstausgabeGertrud von le Fort Das Reich des Kindes Legende der letzten Karolinger Die kleine Bucherei 027 55 Seiten Albert Langen Georg Muller Munchen 1934 SekundarliteraturNicholas J Meyerhofer Gertrud von le Fort Morgenbuch Verlag Berlin 1993 Kopfe des 20 Jahrhunderts Band 119 ISBN 3 371 00376 0 Gero von Wilpert Lexikon der Weltliteratur Deutsche Autoren A Z S 382 linke Spalte 1 Z v o Stuttgart 2004 ISBN 3 520 83704 8Weblinks BearbeitenBesprechung bei der Literaturgesellschaft Gertrud von le FortEinzelnachweise Bearbeiten Meyerhofer S 21 1 Z v o und S 102 Eintrag anno 1934 Arnulf war ein unehelicher Sohn des Karolingers Karlmann Quelle S 25 9 Z v u Quelle S 11 11 Z v o Meyerhofer S 61 12 Z v u Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Reich des Kindes amp oldid 193419120