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Das Jahr der Seele ist der Titel eines 1897 erschienenen zyklischen Gedichtbandes von Stefan George Die Sammlung gilt als das bedeutendste Werk seiner ersten Schaffensperiode und als Versuch die Naturpoesie unter den Bedingungen der Moderne zu erneuern Wie der 1899 veroffentlichte Zyklus Der Teppich des Lebens und die Lieder von Traum und Tod Mit einem Vorspiel erschienen die Buchausgaben in von Georges Handschrift abgeleiteten Drucktypen und waren mit Buchschmuck des Malers Melchior Lechter versehen Das Jahr der SeeleMit ihren klaren Formen dem erlesenen dabei nicht preziosen Stil und der lyrischen Spiegelung der Jahreszeiten gehoren die Gedichte zu den erfolgreichsten Georges begrundeten seinen Ruhm und haben eine gewisse Popularitat erlangt Viele der Herbstgedichte und einige Traurige Tanze finden sich in deutschen Lyrik Anthologien Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt und Bedeutung 2 Hintergrund 3 Bedeutung und Rezeption 4 Literatur 4 1 Textausgaben 4 2 Sekundarliteratur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseInhalt und Bedeutung Bearbeiten nbsp Stefan GeorgePortrat von Reinhold LepsiusWie die vorangegangenen Bucher Georges ist Das Jahr der Seele das 98 Gedichte umfasst in drei Teile gegliedert Die Sammlung beginnt mit einem Gedichtkreis von Jahreszeitversen die dem Herbst Nach der Lese dem Winter Waller im Schnee und dem Sommer Sieg des Sommers zuzuordnen sind Der mittlere Teil enthalt die Uberschriften und Widmungen Verse die teilweise alteren Datums sind und Begegnungen sowie poetische Erfahrungen festhalten Es folgen die Erinnerungen an einige Abende innerer Geselligkeit und eine Gruppe von Spruchdichtungen denen Monogramme uber die Strophen gesetzt sind Die Sammlung endet mit den 32 Gedichten der Traurigen Tanze deren Aufbau mit je drei Strophen zu vier Zeilen an die Jahreszeitgedichte des Anfangs erinnert Von wenigen Ausnahmen abgesehen handelt es sich bei der bedeutenden ersten Gruppe um jambische Funfheber mit meist drei je vierzeiligen Strophen Sie sind regelmassig gebaut und mit weiblicher Kadenz gereimt Der hierdurch erzeugte gleichmassig getragene Ton entspricht der inhaltlichen Abgeschlossenheit und Rundung der drei Abschnitte die von Verdichtung und Verinnerlichung gepragt sind 1 Aus der Weite der geschichtlichen Bildungswelten wie im vorhergehenden Zyklus den Buchern der Hirten und Preisgedichte der Sagen und Sange und der Hangenden Garten kehrt das lyrische Ich in die tiefer ergrundete Dimension der eigenen Seele zuruck Sie erfahrt sich leidend und hoffend trauernd und sinnierend vor der Natur im Wechsel der Jahreszeiten Von traditioneller Naturlyrik ist das Jahr der Seele indes weit entfernt da das Ich der Natur nicht erlebnishaft begegnet oder mit ihr verschmilzt Sie ist vielmehr Hintergrund und symbolische Entsprechung fur das Gesprach der Seele mit sich selbst Indem sie die Stimmung des Gedichts evoziert ist sie nicht deutlich gezeichnet sondern besteht aus suggestiven Details Farben und Tonen Vor allem aber erscheint die Natur als gebandigte menschlich gestaltete Landschaft Als Park Teich oder mit Pfaden gesaumtes Ufer 2 Dieser Grundzug kommt schon im ersten Gedicht zum Ausdruck einem der beruhmtesten Werke Georges Komm in den totgesagten Park und schau dessen erste Strophe zu den schonsten Zeugnissen lyrischer Landschaftsfeier zahlt 3 Komm in den totgesagten park und schau Der schimmer ferner lachelnder gestade Der reinen wolken unverhofftes blau Erhellt die weiher und die bunten pfade Dort nimm das tiefe gelb das weiche grau Von birken und von buchs der wind ist lau Die spaten rosen welkten noch nicht ganz Erlese kusse sie und flicht den kranz Vergiss auch diese lezten astern nicht Den purpur um die ranken wilder reben Und auch was ubrig blieb von grunem leben Verwinde leicht im herbstlichen gesicht 4 Im vierten Gedicht des Herbstabschnitts Wir schreiten auf und ab im reichen flitter bildet der Park ebenfalls den Hintergrund des inneren Geschehens Die Natur ist gebandigt die Buchen stehen in geordneter Reihe Die schone Landschaftsanlage ist der umhegte streng gegliederte Bezirk mit einem Gitter von der profanen Aussenwelt abgeschlossen So wird er zum Fanum zum heiligen Bereich im dessen Grenzen sich der priesterlich schreitende Dichter vom Gewohnlichen absondert und es mit aristokratischer Gebarde vor das Gitter verweist 5 Hintergrund BearbeitenDer Name der Sammlung die Georges Schwester Anna Maria Ottilie gewidmet ist geht zuruck auf Friedrich Holderlins Elegie Menons Klagen um Diotima 6 in der es am Ende der letzten Strophe heisst Wo die Gesange wahr und langer die Fruhlinge schon sind Und von neuem ein Jahr unserer Seele beginnt 7 Etliche Verse entstanden zwischen 1894 und 1896 und verdanken sich der Freundschaft und schwarmerischen Liebe des Dichters zu Ida Coblenz der spateren Gattin Richard Dehmels 6 In der Vorrede zur zweiten Ausgabe widersprach George der gangigen Meinung biographische Aspekte seien fur das tiefere Verstandnis eines Werkes erhellend Es sei vielmehr unweise sich bei der Dichtung an das menschliche und landschaftliche Urbild zu kehren sei es durch die Kunst doch so umgeformt dass es dem Schopfer selbst unbedeutend geworden sei und die Leser eher verwirre Namen wurden nur als Huldigung gelten und gerade in diesem Werk seien ich und du die selbe seele 8 In Georges fruhen Werken hat die Natur sakralen Wert Das klingt im Worten wie Gottertal oder Paradies an oder zeigt sich in der hieroglyphisch verschlusselten Schrift dem geheimnis ewiger runen einer schonen Landschaft in der Gottliches sich offenbart Die Natur wird durch den Jahresrhythmus geheiligt ein Umstand der auch mythengeschichtlich interessant ist verdichtete sich die im Jahreswechsel sterbende und auferstehende Natur doch in Gestalt unterschiedlicher Vegetationsgotter Auch fur den jungen und mittleren George ist der Fruhling die Zeit der Auferstehung 9 Der Herbst erhalt den Charakter der Jahresdammerung und spiegelt sich seelisch in der elegischen Stimmung einer schwebenden Schwermut die auch den letzten Zyklus der Traurigen Tanze bestimmt Bedeutung und Rezeption Bearbeiten nbsp Hugo von Hofmannsthal 1910 auf einer Fotografie von Nicola Perscheid Das Jahr der Seele ist der wohl meistgelesene und meistrezipierte Gedichtband Georges Der Band machte ihn auch uber die Grenzen der Leserschaft der von ihm herausgegebenen Blatter fur die Kunst hinaus bekannt und begrundete seinen zeitgenossischen Ruhm als einer der wichtigsten deutschen Dichter der Jahrhundertwende Viele der Gedichte wurden teilweise mehrmals vertont unter anderem von Anton Webern Literaturwissenschaftler erklarten den Erfolg der Sammlung mit Georges Geschick traditionelle Anforderungen erkannt und sich dem uberlieferten Lyrikverstandnis angenahert zu haben Seit der Fruhromantik verbanden Dichter ihre Erlebnisse mit der gefuhlten Landschaft und betten sie in den Lauf der Jahreszeiten ein 10 Hugo von Hofmannsthal achtete und bewunderte den Dichter George wenn er auch eher dessen heimlicher Antipode war den man im elitaren Kreis schmahte wahrend Hofmannsthals Verehrer wiederum den Meister kritisierten 11 Seine komplizierte Beziehung zu ihm endete 1906 nach einem unfreundlichen Briefwechsel im endgultigen Bruch 12 Am Anfang seines fiktiven Gesprachs uber Gedichte zitierte er einige der Jahreszeitgedichte Es ist schon Es atmet den Herbst so Clemens einer der Gesprachspartner obgleich es kuhn sei zu sagen der reinen Wolken unverhofftes Blau Sein Partner Gabriel bezeichnet die Jahreszeiten als Trager des Anderen Gefuhle alle die geheimsten und tiefsten Zustande unseres Inneren sind ihm in der seltsamsten Weise mit einer Landschaft verflochten mit einer Jahreszeit mit einer Beschaffenheit der Luft mit einem Hauch So auch andere Eindrucke und Erinnerungen Eine schwule sternlose Sommernacht der Geruch feuchter Steine in einem Hausflur das Gefuhl eisigen Wassers das aus einem Laufbrunnen uber deine Hande spruht seien an Landschaften gebunden Wollte man sie trennen wurden sie zwischen den Handen zu nichts vergehen Wenn wir uns finden wollen so Gabriel durfen wir nicht in unser Inneres hinabsteigen sondern haben draussen zu suchen Wie der wesenlose Regenbogen spannt sich unsere Seele uber den unaufhaltsamen Sturz des Daseins Wir besitzen unser Selbst nicht von aussen weht es uns an 13 nbsp Friedrich Gundolf auf einer Fotografie von Jacob Hilsdorf Friedrich Gundolf Mitglied des George Kreises und einer der Herolde Georges nach der Jahrhundertwende betrachtete dessen geschichtliche Aufgabe als Wiedergeburt der deutschen Sprache und des Dichtertums 14 Wie George kritisiert er die Romantik und verwarf sie als etwas Schmarotzerhaftes wuchere sie doch auf Ordnungen die Herder Kant und Goethe begrundet hatten ohne mit ihren Wurzeln in den Grund selbst hinunterzureichen Wahrend Goethe und Holderlin zu den Gottern ein unmittelbares Verhaltnis gehabt hatten habe die Romantik zu den toten Gotterbildern ihrer eigenen und der vergangenen Zeiten gebetet und die Buchstaben mit denen gotthaltige Zeitalter bis auf Goethe ihr Gesetz niedergeschrieben hatten fur den Geist dieser Gesetze selbst genommen 15 Nachdem George die von ihm durchseelten Bildungswelten entromantisiert habe um ihren urtumlich ewigen Gehalt zur Sprache zu bringen sei keine Steigerung und Verdichtung des menschlichen Gehalts mehr moglich gewesen und eine Trauer der Erfullung habe auf ihm gelastet Diese abgrundige Trauer sei die Luft in der die neue Dichtung gereift sei das Schicksalsklima des Zyklus Der neue Raum der sich Georges Seele gezeigt habe sei die Natur 16 Schon der Titel Jahr der Seele verkunde einen objektiven Vorgang der entromantisierten Natur den zeitlichen Ablauf der Naturvorgange als das innere Leben eines Menschen nicht um die Natur zu ver ichen sondern weil George die Natur als Seele als innere Kraft und heimlichster Zustand und die Seele als Natur d h als sinnliche Schau und gesetzlicher Wandel gegeben sei 17 Das Werk war fur Gundolf die letzte grosse Dichtung des europaischen Weltschmerzes der nicht Schmerz uber die Welt ist sondern Schmerz der Welt 18 Gottfried Benn charakterisierte das Eingangswerk als schonstes Herbst und Gartengedicht unseres Zeitalters 19 In seiner Rede auf Stefan George beschreibt er es als unendlich zartes Landschaftsgedicht das etwas Japanisches habe fern von Verfall und Bosem zu stiller Sammlung und innerem Genugen eingestellt Auch in anderen Parkgedichten finde man das Zauberhafte Idyll und reines Bild das zartlich in der inneren Haltung wie im Versfall sei 20 Bei Nietzsche und Holderlin erkenne man viel Zerstorung sie hatten ihre Verse gegen unsagliche Qualen erkampft und das Bild sei aus viel Schatten getreten Im Gegensatz dazu sei bei George alles klar und zart Fur Benn ist es erstaunlich genug die apollinische Klarheit in einem Land zu finden aus dessen Dichtern leicht das Nicht Sagbare hervorgesturzt sei nackte Substanz schaumendes Gefuhl 20 Nach Auffassung Adornos verband George seine hohe Position mit Nietzsches Pathos der Distanz 21 Trotz aller ideologiekritischen Vorbehalte schatzte er ihn als grossen Dichter und ruhmte sein Stilisationsprinzip wenn auch manche Verse noch dem Kunsthandwerklichen des Jugendstils verpflichtet gewesen seien 22 Das an Rilkes Lyrik storende redselig Schmuckende und der sprachspielerische Drang Vers und Reim nachzugeben sei von Georges Reflexion weithin gebandigt und vieles sei von ornamentaler Zutat gereinigt So hielt Adorno das zu den Traurigen Tanzen gehorende dustere Ihr tratet zu dem Herde fur das grosste und ratselhafteste Gedicht Georges In seiner letzten Zeile es ist worden spat komme das Gefuhl eines Weltalters zum Ausdruck das den Gesang schon verbietet der noch davon singt Manchmal rede wie ein letztes Mal aus George die Sprache selber 23 Friedrich Sieburg lobte das Werk Es spreche auch distanzierte Leser machtig an gebe es doch ohne historische oder symbolische Verkleidung die Schwingungen eines Herzens wieder Seine Sprache sei in Deutschland neu und trage den Hauch der Reinheit Alles sei wie am siebten Schopfungstag und doch voller Melancholie die das eigentlich Wesen der Lyrik sei indem sie uber die Trennung des Menschen von der Schopfung trauere Das erste Gedicht der Sammlung sei eine Wiedergeburt deutscher Dichtung Niemand werde jemals den Schauer vergessen den diese Verse in ihm auslosten Jeder der sich nicht verschloss fuhlte Siehe es ist alles neu geworden 24 Literatur BearbeitenTextausgaben Bearbeiten Stefan George Das Jahr der Seele Blatter fur die Kunst Berlin 1897 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Sekundarliteratur Bearbeiten J M M Aler Eine Nachlese und ein Neubeginn Zum Erscheinen von Verweys Dichtspel und Georges Jahr der Seele Amsterdam 1983 S 59 75 Heidi E Faletti Die Jahreszeiten des Fin de siecle Eine Studie uber Stefan GeorgesDas Jahr der Seele Francke Bern Munchen 1983 ISBN 3 7720 1557 3 Thomas Karlauf Stefan George Die Entdeckung des Charisma Karl Blessing Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 89667 151 6 S 206 209Weblinks BearbeitenText nach der zweiten Ausgabe beim Projekt GutenbergEinzelnachweise Bearbeiten Das Jahr der Seele in Kindlers Neues Literatur Lexikon Bd 6 Stefan George Kindler Munchen 1989 S 228 Das Jahr der Seele in Kindlers Neues Literatur Lexikon Bd 6 Stefan George Kindler Munchen 1989 S 22 Rainer Gruenter Herbst des Gefuhls in Marcel Reich Ranicki Hrsg Von Arno Holz bis Rainer Maria Rilke 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen Insel Frankfurt 1994 S 119 Zitiert nach Stefan George Das Jahr der Seele Blatter fur die Kunst Berlin 1897 S 1 In Deutsches Textarchiv abgerufen am 13 Juni 2013 Hans Wysling Einsamkeitspathos und Selbstverherrlichung in Von Arno Holz bis Rainer Maria Rilke 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen Hrsg Marcel Reich Ranicki Insel Frankfurt 1994 S 122 a b Wilpert Lexikon der Weltliteratur Das Jahr der Seele Kroner Stuttgart 2008 S 642 643 Friedrich Holderlin Menons Klagen um Diotima Samtliche Werke und Briefe Band 1 Aufbau Verlag Berlin 1995 S 372 Stefan George Vorrede der zweiten Ausgabe in Werke Ausgabe in zwei Banden Klett Cotta Stuttgart 1984 S 119 Hansjurgen Linke Das Kultische in der Dichtung Stefan Georges und seiner Schule Die Sprache als Kriterium Helmut Kupper Munchen und Dusseldorf 1960 S 25 So Thomas Karlauf Stefan George Die Entdeckung des Charisma Karl Blessing Verlag Munchen 2007 S 362 Ulrich Weinzierl Hofmannsthal Skizzen zu seinem Bild Wissenschaftliche Buchgesellschaft Wien 2005 S 114 Ulrich Weinzierl Hofmannsthal Skizzen zu seinem Bild Wissenschaftliche Buchgesellschaft Wien 2005 S 187 Hugo von Hofmannsthal Das Gesprach uber Gedichte Gesammelte Werke in zehn Einzelbanden Erzahlungen Erfundene Gesprache und Briefe Reisen Fischer Frankfurt 1979 S 497 Friedrich Gundolf George Zeitalter und Aufgabe Zweite Auflage Goerg Bondi Verlag Berlin 1921 S 1 Friedrich Gundolf George Zeitalter und Aufgabe Zweite Auflage Goerg Bondi Verlag Berlin 1921 S 5 Friedrich Gundolf George Das Jahr der Seele Zweite Auflage Goerg Bondi Verlag Berlin 1921 S 125 Friedrich Gundolf George Das Jahr der Seele Zweite Auflage Goerg Bondi Verlag Berlin 1921 S 130 Friedrich Gundolf George Das Vorspiel Zweite Auflage Goerg Bondi Verlag Berlin 1921 S 157 Gottfried Benn Probleme der Lyrik in Essays und Aufsatz Gesammelte Werke Hrsg Dieter Wellershoff Zweitausendeins Frankfurt 2003 S 1072 a b Gottfried Benn Rede auf Stefan George in Essays und Aufsatze Gesammelte Werke Hrsg Dieter Wellershoff Zweitausendeins Frankfurt 2003 S 1035 Theodor W Adorno Noten zur Literatur Rede uber Lyrik und Gesellschaft Gesammelte Schriften 11 S 64 Sven Kramer in Lyrik und Gesellschaft George Adorno Handbuch Leben Werk Wirkung Metzler Stuttgart 2011 S 204 Theodor W Adorno Noten zur Literatur Gesammelte Werke Band 11 S 529 Friedrich Sieburg Stefan George Zur Literatur 1957 1963 Deutsche Verlags Anstalt Hrsg Fritz J Raddatz Stuttgart 1981 S 28 Normdaten Werk GND 4099194 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Jahr der 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