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Dagmar Mair unter der Eggen auch Dagi genannt 22 Dezember 1974 in Bruneck Sudtirol ist eine ehemalige italienische Snowboarderin Dagmar Mair unter der EggenNation Italien ItalienGeburtstag 22 Dezember 1974Geburtsort Bruneck SudtirolGrosse 170 cmGewicht 64 kgKarriereVerein Snowboard Club SchnalstalNationalkader seit 1994Status zuruckgetretenKarriereende 2003MedaillenspiegelWeltmeisterschaft 1 1 1 Snowboard WeltmeisterschaftenGold 1997 Innichen ParallelslalomSilber 1997 Innichen SlalomBronze 2001 Madonna di Campiglio RiesenslalomPlatzierungenWeltcup Debut im Weltcup 24 November 1994 Gesamtweltcup 0 6 1997 98 Parallel Weltcup 12 1994 95 PGS Weltcup 17 1999 00 GS Weltcup 0 6 1996 97 PSL Weltcup 11 2000 01 SL Weltcup 0 4 1996 97 1997 98 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Parallel 1 2 1 Sonst Renndisziplinen 0 3 3 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Erste Erfolge im Weltcup 1 2 Durchbruch in der Weltspitze 1 3 Erster Leistungseinbruch 1 4 Kampf zuruck in die Weltspitze 1 5 Olympia 2002 und Karriereende 2 Privates 3 WeblinksWerdegang BearbeitenErste Erfolge im Weltcup Bearbeiten Mair unter der Eggen startete ihre internationale Karriere mit ihrem Debut im Snowboard Weltcup am 24 November 1994 Bereits in ihrem ersten Wettbewerb im Parallelslalom im osterreichischen Zell am See erreichte sie mit Platz acht erste Weltcup Punkte und fand sich uberraschen sofort in der Weltspitze wieder Auch in den folgenden Riesenslalom Weltcups in Zell am See und im Pitztal erreichte sie deutlich Weltcup Punkte Beim Riesenslalom in Les Deux Alpes im Januar 1995 verpasste sie als Funfte nur knapp die Fahrt aufs Podium Ende Januar 1995 gelang ihr mit dem vierten Platz in Bad Hindelang ihr bis dahin bestes Einzelergebnis Trotz dieser guten Leistungen startete sie im Anschluss bei FIS Rennen ausserhalb des Weltcups und gewann hier die Rennen in Kitzbuhel und Olang Die Weltcup Saison beendete sie als 12 der Parallel Weltcup Gesamtwertung In der Gesamtwertung fur den Riesenslalom war sie 13 und im Slalom belegte sie Rang 18 Durchbruch in der Weltspitze Bearbeiten Zu Beginn der Weltcup Saison 1995 96 startete Mair unter der Eggen wieder im Weltcup und erreichte bereits beim ersten Riesenslalom in Zell am See den vierten Rang In gleicher Disziplin stand sie am 10 Dezember 1995 in Bardonecchia erstmals auf dem Podium und wurde Dritte Bei der funf Wochen spater ausgetragenen Snowboard Weltmeisterschaft 1996 in Lienz startete sie lediglich im Parallelslalom und fuhr am Ende auf den 13 Platz In der Folge gelang es ihr konstant an ihren Leistungen zu arbeiten und ihre Ergebnisse weiter zu verbessern In Calgary erreichte sie mit dem zweiten Rang im Parallelslalom eine bis dahin neue Bestmarke Nachdem sie auch in den folgenden Weltcups nur einmal die Top 10 verfehlte belegte sie am Ende der Saison den 10 Rang in der Weltcup Gesamtwertung Die Weltcup Saison 1996 97 begann sie vielversprechend mit einem zehnten Platz im Riesenslalom in Sestriere bevor sie nur einen Tag spater auf gleicher Strecke im Slalom mit Rang zwei erneut das Podium betreten konnte Auch in Whistler setzte sie sich erfolgreich durch und fuhr im Riesenslalom auf Platz drei Kurz darauf gehorte sie zum italienischen Kader fur die 1997 in Innichen Nachdem sie in ihrer eigentlichen Paradedisziplin Riesenslalom nur einen enttauschenden 33 Platz herausfuhr gewann sie zwei Tage spater die Silbermedaille im Slalom und weitere zwei Tage spater schliesslich Gold im Parallelslalom Nach der Weltmeisterschaft fuhr sie bis auf wenige Ausnahmen konstant auf gute Platzierungen innerhalb der besten zehn und erreichte so am Ende neben dem siebenten Platz der Weltcup Gesamtwertung auch den vierten Platz im Slalom Weltcup und den neunten im Riesenslalom Weltcup In die nun folgende Weltcup Saison 1997 98 startete sie schwach mit einem 40 Platz im Riesenslalom von Tignes bevor sie nur gut zwei Wochen spater beim Parallelslalom in Solden ihren ersten und einzigen Weltcup Sieg ihrer Karriere einfahren konnte Dies blieb bis zum Januar 1998 ihr einziges Podium Erst beim Riesenslalom in Innichen erreichte sie erneut Rang zwei Nach einem kurzen Ausflug im Continental Cup wo sie in Olang den dritten Rang erreichte startete Mair unter der Eggen bei den Olympischen Winterspielen 1998 im japanischen Sapporo Dort fuhr sie im Riesenslalom auf den siebenten Rang Zum Saisonende fuhr sie in Les Gets noch einmal auf den zweiten Platz Mit zwei weiteren durchwachsenen Ergebnissen in Tandadalen schloss sie ihre beste Weltcup Saison der Karriere ab und wurde am Ende Sechste in der Weltcup Gesamtwertung Im Slalom Weltcup wiederholte sie ihren Erfolg aus dem Vorjahr und wurde erneut Vierte Erster Leistungseinbruch Bearbeiten Zu Beginn der Weltcup Saison 1998 99 konnte Mair unter der Eggen nicht mehr an die Leistungen aus den Vorjahren anknupfen Nachdem sie bis Anfang Dezember nicht eine Top 10 Platzierung herausfahren konnte wechselte sie fur zwei Rennen in den Continental Cup wo sie in Berchtesgaden im Riesenslalom Rang zwei erreichte Zuruck im Weltcup im Januar 1999 konnte sie zwar erneut Top 20 Range herausfahren blieb aber weit hinter den Erwartungen ihrer Trainer zuruck Bei der Snowboard Weltmeisterschaft 1999 in Berchtesgaden konnte sie mit dem achten Rang im Parallelslalom ihr bestes Ergebnis der Weltmeisterschaft erreichen Im Riesenslalom lag sie am Ende nur auf Platz 40 im Parallelriesenslalom nur auf Rang 16 Es dauerte auch nach der Weltmeisterschaft bis zum Saisonfinale in Olang bis Mair unter der Eggen wieder unter die Weltspitze fuhr Nach einem sechsten Platz im Parallel Riesenslalom wurde sie neunte im Parallelslalom Bei den Italienischen Meisterschaften 1999 in Ratschings gewann sie Silber im Parallelslalom und verpasste im Riesenslalom mit Rang vier nur knapp das Podium Nach der fur sie enttauschenden Weltcup Saison belegte sie in der Gesamtwertung lediglich Rang 42 das schlechteste Ergebnis ihrer Karriere Kampf zuruck in die Weltspitze Bearbeiten Mair unter der Eggen setzte sich fur die Weltcup Saison 1999 2000 das Ziel zuruck zu alter Starke zu finden Nach einem vielversprechenden sieben Rang im Riesenslalom in Zell am See konnte sie aber erneut ihre Leistungen nicht konstant halten und startete daher im Februar erstmals im neugeschaffenen Snowboard Europacup Hier erreichte sie in Ostin einen Sieg sowie einen dritten Platz Gestarkt durch diesen Erfolg fuhr sie weiter im Weltcup Erfolge blieb jedoch auch weiterhin aus Nachdem Mair unter der Eggen bei den Italienischen Meisterschaften 2000 ohne Medaille blieb uberraschte sie im ersten Rennen der Saison 2000 01 in Tignes mit einem vierten Platz im Riesenslalom In gleicher Disziplin konnte sie im Januar in Gstaad ebenfalls als siebente wieder eine Top 10 Platzierung herausfahren Nach einem weiteren sechsten Rang beim Parallel Riesenslalom in Kronplatz startete sie bei der Snowboard Weltmeisterschaft 2001 in Madonna di Campiglio und gewann die Bronzemedaille im Riesenslalom Zudem erreichte sie im Parallel Riesenslalom einen guten siebenten und im Parallelslalom den 23 Platz Zum Saisonende ware ihr in Ruka noch einmal fast ein Podestplatz gelungen Am Ende wurde es jedoch nur Rang funf im Parallelslalom Bei den Italienischen Meisterschaften 2001 wurde Mair unter der Eggen jeweils achte im Parallel Riesenslalom sowie im Parallelslalom Olympia 2002 und Karriereende Bearbeiten Zur Olympia Weltcup Saison 2001 02 musste Mair unter der Eggen erneut mit schwachen Ergebnissen kampfen Nur in vier von 14 Weltcup Rennen konnte sie unter die besten zehn fahren Oftmals blieb ihr nur eine hinter Top 20 Platzierung Trotzdem startete sie bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City Dabei erreichte sie im Parallel Riesenslalom den neunten Rang Nach einigen weiteren durchwachsenen Weltcups gewann Mair unter der Eggen bei den Italienischen Meisterschaften 2002 in Madesimo zweimal Bronze In den ersten Weltcups der Weltcup Saison 2002 03 zeichnete sich ab das Mair unter der Eggen mit ihren mittlerweile 27 Jahren nicht mehr mit der teilweise viel jungeren Weltspitze mithalten kann Nachdem sie bei der Snowboard Weltmeisterschaft 2003 in Kreischberg noch einmal Rang acht erreichte beendete sie nach der Saison ihre aktive Karriere als Snowboarderin auf dem 27 Platz der Parallel Weltcup Gesamtwertung Im allgemeinen Gesamtweltcup konnte sie sich in ihrer letzten Saison nicht mehr platzieren Privates BearbeitenMair unter der Eggen betreibt neben dem Snowboard Sport auch Schwimmen Mountainbike fahren sowie Windsurfen Sie lebt in Sand in Taufers Weblinks BearbeitenDagmar Mair unter der Eggen in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Dagmar Mair unter der Eggen in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterinnen im Parallelslalom 1996 Marion Posch 1997 Dagmar Mair unter der Eggen 1999 Marion Posch 2001 Karine Ruby 2003 Isabelle Blanc 2005 Daniela Meuli 2007 Heidi Neururer 2009 Franzi Magert Kohli 2011 Hilde Katrine Engeli 2013 Jekaterina Tudegeschewa 2015 Ester Ledecka 2017 Daniela Ulbing 2019 Julie Zogg 2021 Sofija Nadyrschina 2023 Julie Zogg PersonendatenNAME Mair unter der Eggen DagmarALTERNATIVNAMEN Mair unter der Eggen DagiKURZBESCHREIBUNG italienische SnowboarderinGEBURTSDATUM 22 Dezember 1974GEBURTSORT Sudtirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dagmar Mair unter der Eggen amp oldid 227514731