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Cornelius Corny Wagner 10 August 1870 in Dresden 26 August 1956 in Socking bei Starnberg war ein deutscher Landschafts und Marinemaler Cornelius Wagner gemalt von Werner Schramm 1951 Er war ein gegenstandlicher Maler und wird der Dusseldorfer Malerschule zugerechnet Er schuf mehr als 100 Olgemalde Olstudien Aquarelle Gouachen Zeichnungen und zahlreiche Arbeiten fur offentliche Bauten u a malte er 1935 die Bahnhofshalle Duisburg aus Seine Werke erwarben Museen der Stadte Dusseldorf Koln Koblenz und Oldham England sowie das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCornelius Wagner war der Sohn des Historien und Marinemalers Karl Wagner sowie Bruder der Portratmalerin Juliette Wagner Im Alter von 15 Jahren kam Wagner zur Dusseldorfer Kunstakademie Studium bis 1895 und war ein Schuler von Eugen Ducker Er unternahm Studienreisen nach Westindien 1897 und nach Argentinien 1904 1906 liess er sich in Dusseldorf Kaiserswerth nieder und blieb dort bis 1955 beheimatet Wagner war ein Freund von Wilhelm Degode und Max Clarenbach 1955 siedelte er an den Starnberger See um wo er ein Jahr spater 86 jahrig starb Cornelius Wagners Werk zeigt eine deutliche Affinitat zum Wasser So thematisierte in seinen Arbeiten meist Hafen Molen Schiffe und Werftanlagen ab 1920 auch die Rheinschifffahrt Ein besonderer Fokus lag weiterhin auf die deutsche Nordsee vor allem auf dem Hamburger Hafen Wagner nahm nur an einer geringen Anzahl von Ausstellungen teil Er nahm an Kollektivausstellungen im Rheinland davon drei in Dusseldorf und eine in Zurich vor dem Ersten Weltkrieg teil 1938 1941 1943 und 1944 war er auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen mit vier Bildern vertreten Dabei erwarb 1938 der NS Fuhrer Hermann Esser das Olgemalde Hamburger Hafen 1 Der Dusseldorfer Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen widmete ihm im April 1959 eine Gedachtnisausstellung mit Bildern aus der Zeit von 1889 bis 1949 ein Querschnitt durch 60 Jahre seines Schaffens Werke Auswahl Bearbeiten nbsp The coaling derrick Atlas 1 1896 Royal Museums GreenwichThe coaling derrick Atlas 1 1896 Ol auf Leinwand Schiff an Mole 1901 Ol auf Leinwand Sommer in Arosa 1917 Ol auf Leinwand Fischerboote 1920 Ol auf Karton Hamburger Hafen 1925 Ol auf Leinwand Industriehafen im Abendlicht 1925 Ol auf Leinwand Rheinschlepper 1926 Olstudie Mondaufgang 1926 Ol auf Leinwand Les industries sur le Rhin 1930 Ol auf Leinwand Die geoffnete Pontonbrucke uber den Rhein bei Kaiserswerth 1941 Ol auf HolzLiteratur BearbeitenDusseldorfer Heimatblatter Das Tor 25 Jahrgang 1959 Heft 7 S 121 124 Lars U Scholl Die Natur muss durch das Herz hindurch um zur Kunst zu werden Zum 50 Todestag des Marinemalers Cornelius Wagner 1870 1956 In Deutsches Schifffahrtsarchiv ISSN 0343 3625 Bd 28 2005 S 343 374 Lars U Scholl Vor 50 Jahren starb der Marinemaler Cornelius Wagner In Deutsche Schiffahrt ISSN 0723 9440 Bd 28 2006 S 8 10 Lars U Scholl Wasser Schifffahrt Kustenlandschaften Zum 50 Todestag des Marinemalers Cornelius Wagner 1870 1956 In Heimat Jahrbuch Wittlaer Bd 27 2006 S 150 173 Galerie G Paffrath Hrsg Cornelius Wagner 10 8 1870 Dresden 26 8 1956 Socking Ausstellungskatalog September Oktober 1975 Galerie G Paffrath Dusseldorf 1975 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Cornelius Wagner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Cornelius Wagner bei artnet Festung in den Felsen Zeichnung Aquarell Tusche Gemalde von 1894 im Stadtmuseum Koln Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Ansicht von Koln Gemalde Fischerboot unter Segeln Diverse Bilder Kurz Info Cornelius Wagner Kurz InfoEinzelnachweise Bearbeiten Hamburger Hafen Die Grossen Deutsche Kunstausstellungen 1937 1944 45 Abgerufen am 27 November 2021 Normdaten Person GND 12122662X lobid OGND AKS VIAF 22992017 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagner CorneliusALTERNATIVNAMEN Wagner Corny Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Landschafts und MarinemalerGEBURTSDATUM 10 August 1870GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 26 August 1956STERBEORT Socking Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cornelius Wagner amp oldid 232509813