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Cordula Trantow 29 Dezember 1942 in Berlin ist eine deutsche Schauspielerin Regisseurin und Intendantin Cordula Trantow 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 2 1 Als Schauspielerin 2 2 Als Synchronsprecherin 3 Horspiele Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenCordula Trantow ist die Tochter des Komponisten Herbert Trantow und der Tanzpadagogin Edith Kirchhoff Sie nahm in Berlin Schauspielunterricht bei Marlise Ludwig ausserdem liess sie sich in klassischem Ballett bei Tatjana Gsovsky ausbilden Ersten Erfolg hatte Trantow als edle Prinzessin in der Hans Sachs Verfilmung Aufruhr im Schlaraffenland Bekannt wurde sie 1959 mit der Rolle der Franziska in Die Brucke von Bernhard Wicki wofur sie das Filmband in Gold als beste Nachwuchsschauspielerin gewann Andre Cayatte engagierte sie 1960 als Partnerin von Charles Aznavour in Jenseits des Rheins als Helga Im gleichen Jahr verkorperte sie die Binja im Heimatfilm An heiligen Wassern Als Adolf Hitlers Nichte Geli Raubal spielte sie 1962 in der Hollywood Produktion Hitler von Stuart Heisler und erhielt dafur eine Nominierung fur den Golden Globe Award als Beste Nachwuchsdarstellerin Ihr Ehemann der Theaterregisseur Rudolf Noelte besetzte sie als Frida in seiner Franz Kafka Verfilmung Das Schloss Nach zahlreichen deutschen Unterhaltungsfilmen beendete sie ihre Filmkarriere zugunsten einer Theaterkarriere wo sie in einigen der bedeutendsten Inszenierungen der 1970er und 1980er Jahre spielte Bekannt wurde sie vor allem als Heldin des TV Krimi Dreiteilers Babeck 1968 Sie arbeitet ausserdem als Synchronsprecherin fur Ali MacGraw Claude Jade Marie Versini Sandrine Bonnaire und Dominique Sanda Seit 1991 ist sie Intendantin u a des Weilheimer Theatersommers Im Jahr 1998 verliess sie Weilheim nach Garmisch Partenkirchen infolge einer Hetzkampagne gegen ihre Faust I Inszenierung wegen einer angeblich pornographischen Szene in der Walpurgisnacht zwischen Gretchens Bruder Valentin nach dessen Tod mit einer Hexe 1 1999 fuhrte sie ihren Faust I dort weiterhin auf wie auch in Ludwigshafen am Rhein und inszenierte Momo mit Cosma Shiva Hagen in der Hauptrolle Guildo Horn spielte unter ihrer Regie in The Wizard of Oz und Christine Kaufmann in Maria Stuart Regie Uwe Niesig 2004 kam es zur Umsetzung von Romeo und Julia in Bad Worishofen als Theatertournee mit Cosma Shiva Hagen sowie Marco Hofschneider in den Hauptrollen 2004 trat sie in der Krimiserie Bella Block in der Folge Hinter den Spiegeln auf und gehorte 2005 zum Stammpersonal der Serie Bis in die Spitzen Trantow spielt auch unter anderen Regisseuren so u a 2006 als Violet Venable in Pia Hanggis Inszenierung von Tennessee Williams Plotzlich letzten Sommer Filmografie BearbeitenAls Schauspielerin Bearbeiten 1956 Kalle wird Burgermeister 1957 Aufruhr im Schlaraffenland 1958 Meine schone Mama 1959 Die Brucke 1960 Bumerang 1960 Die Zeit und die Conways 1960 Jenseits des Rheins Le passage du Rhin 1960 Wegen Verfuhrung Minderjahriger 1960 Die Dame ist nicht furs Feuer 1960 An heiligen Wassern 1961 Verdammt die jungen Sunder nicht 1961 Unsere kleine Stadt 1961 Nur der Wind 1962 Hitler 1962 Bekenntnisse eines moblierten Herrn 1963 Talente und Verehrer 1963 Maria Magdalene 1966 Die Fliegen 1966 Drei Schwestern 1966 Irrungen Wirrungen 1967 Drei Rosen aus Papier 1967 Der zerbrochene Krug 1967 Die Trennung 1968 Babeck 1968 Das Schloss 1969 Rumpelstilz 1970 Vor Sonnenuntergang 1970 Der Kirschgarten 1971 Dem Tater auf der Spur Flugstunde 1972 Geheimagenten 1972 Das letzte Paradies 1972 Berlin Keithstrasse 30 Serie 1972 Dem Tater auf der Spur Ohne Kranz und Blumen 1974 Unser Walter 1975 Wie starb Dag Hammerskjold 1975 Die Halde 1977 Die Ratten 1978 Haus der Frauen 1979 Wo die Liebe hinfallt 1979 Tatort Freund Gregor 1980 Ein typischer Fall 1981 Kinder 1981 Preussische Nacht 1981 Ein zauberhaftes Biest Serie 1982 Die Gartenlaube 1983 Wie war das damals 1989 2001 Ein Fall fur zwei Fernsehserie zwei Folgen 1994 Derrick Das Floss 1997 Mein Freund Harvey 1999 Jedermann 1999 Theater Candida 2000 Und morgen geht die Sonne wieder auf 2004 Bella Block Hinter den Spiegeln 2008 30 Tage Angst ZDF 2008 Stubbe Von Fall zu Fall Dritte Liebe 2010 Gier 2013 Hubert und Staller Fernsehserie Folge Viel Wind um nichts 2016 Rosamunde Pilcher Ex amp Liebe 2018 WaPo Bodensee Fernsehserie Folge Alte Liebe 2019 Morden im Norden Fernsehserie Folge Aus Liebe Als Synchronsprecherin Bearbeiten 1942 Fur Bonita Granville in Der glaserne Schlussel als Opal Madvig Synchro im Jahr 1977 1946 Fur Ruth Nelson in Humoreske als Esther Boray 2 Synchro fur TV im Jahr 1998 1961 Fur sich selbst in Jenseits des Rheins als Helga 1966 Fur Louise Edlind in Ferien auf der Kraheninsel Fernsehserie als Malin Melkersson 1970 Fur Claude Jade in Tisch und Bett als Christine Doinel 1970 Fur Dominique Sanda in Der Garten der Finzi Contini als Micol Finzi Contini 1979 Fur Claude Jade in Liebe auf der Flucht als Christine Doinel 1984 Fur Genevieve Bujold in Der Wolf hetzt die Meute als Beryl Thibodeaux 2009 Fur Barbara Hershey in Albert Schweitzer als Helene Schweitzer 2014 Fur sich selbst in Pater Rupert Mayer als Henriette HaaseHorspiele Auswahl Bearbeiten1966 Ingmar Bergman Blutige Erdbeeren Sara Regie Rudolf Noelte Horspiel BR SWF ORF 1973 Daphne du Maurier Rebecca zweite Mrs de Winter Regie Heinz Gunter Stamm Horspiel BR 1974 Theodor Fontane Effie Briest Titelrolle Regie Rudolf Noelte Horspiel SFB BR HR CD Edition Der Horverlag 2008 2014 Irina Liebmann Erzahl mir von Russland Regie und Bearbeitung Barbara Plensat Horspiel RBB Auszeichnungen Bearbeiten1960 Filmband in Gold als beste Nachwuchsschauspielerin in Die Brucke 1963 Bronzener Bravo Otto 2000 Bundesverdienstkreuz am BandeLiteratur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 1027 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 8 T Z David Tomlinson Theo Zwierski Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 32 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Cordula Trantow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Cordula Trantow in der Internet Movie Database englisch Cordula Trantow bei filmportal de Cordula Trantow im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Paul Winterer Weilheim und die Walpurgisnacht In Rhein Zeitung vom 21 Juli 1998 Normdaten Person GND 124566405 lobid OGND AKS LCCN no2009071105 VIAF 59296370 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trantow CordulaKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin Regisseurin und IntendantinGEBURTSDATUM 29 Dezember 1942GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cordula Trantow amp oldid 236678641