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Cord Dietrich Bertram von Hobe 20 Marz 1909 auf Gut Ohrfeld 6 Oktober 1991 in Niesgrau war ein deutscher Generalleutnant der Bundeswehr Generalleutnant Cord von Hobe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Abitur am Benediktinergymnasium Ettal trat Hobe als Offizieranwarter in das 6 Preussisches Artillerie Regiment der 6 Division der Reichswehr in Hannover ein Er besuchte von 1928 bis 1930 die Infanterie und Artillerieschule und war als Batterieoffizier Abteilungs und Regimentsadjutant in Munster Celle Hannover und Koblenz tatig Die Kriegsakademie besuchte er von 1938 bis 1939 Wahrend des Zweiten Weltkrieges fand er Verwendung verschiedener Art in Divisionsstaben bzw im Stab der 4 Armee im Westen wie an der Ostfront Er fungierte 1942 als Erster Generalstabsoffizier in der Division Grossdeutschland Im Jahre 1944 wurde er Taktiklehrer an der Kriegsakademie in Hirschberg Im November des gleichen Jahres wurde er als Regimentskommandeur zur Infanterie versetzt und war Fuhrer verschiedener Divisionskampfgruppen an der Westfront Er wurde mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet 1945 geriet er als Oberst und Kommandeur der Panzerkampfgruppe XIII fur kurze Zeit in amerikanische Kriegsgefangenschaft Beforderungen 1 Februar 1932 Leutnant 1 November 1933 Oberleutnant 1 Marz 1938 Hauptmann 1 September 1941 Major 1 Januar 1943 Oberstleutnant 1 Mai 1945 Oberst 24 April 1958 Brigadegeneral Bundeswehr Heer 20 April 1961 Generalmajor 23 Marz 1964 Generalleutnant Politisch engagierte sich Hobe nach dem Zweiten Weltkrieg in der Deutschen Konservativen Partei Deutsche Rechtspartei fur die er bei der Bundestagswahl 1949 erfolglos auf der Landesliste Schleswig Holstein kandidierte Nachdem er zunachst als Landwirt in der Gemeinde Muhlenkoppel tatig gewesen war trat Hobe 1956 in die Bundeswehr ein Er wurde zunachst Chef des Stabes des Militarischen Fuhrungsrates 1957 war er Unterabteilungsleiter FuB III im BMVg Hobe kommandierte von 1961 bis 1964 die 11 Panzergrenadierdivision war anschliessend stv Befehlshaber BALTAP und von 1965 bis 1968 die Alliierten Landstreitkrafte Schleswig Holstein und Jutland Er wurde Ende Juli 1968 in den Ruhestand versetzt und mit dem Grossen Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet Werke BearbeitenMit Menschen erlebt dem Enkel erzahlt 2 Auflage Rendsburg 1977 ISBN 3 922165 05 2 Literatur BearbeitenDermot Bradley Die Generale und Admirale der Bundeswehr Band 2 1 Gaedcke Hoff Biblio Verlag Osnabruck 2000 ISBN 978 3 7648 2369 6 Helmut R Hammerich et al Das Heer 1950 1970 Konzeption Organisation Aufstellung Munchen 2006 ISBN 978 3 486 57974 1 Ludger Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland im Feldzug gegen die Sowjetunion 1942 bis 1945 Klartext Verlag Essen 2020 ISBN 978 3 8375 2089 7 Weblinks BearbeitenCord von Hobe im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Nachlass Bundesarchiv N 577Kommandeure der 11 Panzergrenadierdivision Heinz Gaedcke 1959 1960 Cord von Hobe 1961 1964 Otto Uechtritz 1964 1968 Werner Ebeling 1968 1970 Hans Heinrich Klein 1970 1974 Gottfried Ewert 1974 1977 Meinhard Glanz 1977 1980 Hans Henning von Sandrart 1980 1983 Hans Hoster 1983 1985 Ernst Klaffus 1985 1987 Hubertus Senff 1987 1992 Karsten Oltmanns 1992 1994 Normdaten Person GND 118551701 lobid OGND AKS LCCN n85800319 VIAF 32788272 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hobe Cord vonALTERNATIVNAMEN Hobe Cord Dietrich Bertram von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant der BundeswehrGEBURTSDATUM 20 Marz 1909GEBURTSORT Gut OhrfeldSTERBEDATUM 6 Oktober 1991STERBEORT Niesgrau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cord von Hobe amp oldid 218675404