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Die condictio ob turpem vel iniustam causam lat fur Ruckgewahranspruch wegen eines unsittlichen oder unrechten Rechtsgrunds ist eine besondere Leistungskondiktion des deutschen Bereicherungsrechts die in 817 des Burgerlichen Gesetzbuchs BGB normiert ist 817 Satz 1 BGB gibt einer Person die eine Leistung erbringt das Recht diese vom Leistungsempfanger zuruckzufordern wenn dieser mit deren Annahme gegen ein gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten also das allgemeine Anstandsgefuhl verstosst Diesen Anspruch schuf der Gesetzgeber um jemanden der einen Vermogensvorteil in verwerflicher Weise erlangt zu verpflichten diesen Vorteil an den Leistenden wieder herauszugeben Dem Anspruch steht gemass 817 Satz 2 BGB der Grundsatz Nemo turpitudinem suam allegans auditur lat fur Die Rechtsordnung erhort einen unsittlichen Vortrag nicht gegenuber der eine Ruckforderung ausschliesst wenn dem Leistenden seinerseits ein Verstoss der gleichen Gute zur Last fallt Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Normierung 3 Voraussetzungen des Anspruchs aus 817 Satz 1 BGB 4 Anwendungsbereiche des Anspruchs 5 Ausschluss des Ruckforderungsanspruchs 817 Satz 2 BGB 5 1 Regelungsinhalt und Anwendungsbereiche 5 2 Ausnahmen 6 Literatur 7 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenDer Anspruch aus 817 Satz 1 BGB beruht auf einer Regelung des romischen Rechts Sie bedeutete einen Sonderfall der Kondiktion wegen Zweckverfehlung hergeleitet aus der condictio ob rem Mit ihr konnte eine Leistung herausgefordert werden die erbracht wurde um einen bestimmten Erfolg zu bewirken der gegen die guten Sitten verstiess Dieser Konzeption folgten einige deutsche Rechtswerke etwa das Sachsische Burgerliche Gesetzbuch Auch in den Beratungen fur die Schaffung eines Burgerlichen Gesetzbuchs fur das Kaiserreich Deutschland entschieden sich die Kommissionen dazu die condictio ob turpem vel iniustam causam in das BGB aufzunehmen Allerdings erweiterten sie deren Anwendungsbereich gegenuber ihren Vorbildern auf solche Leistungen die zur Erfullung von Verbindlichkeiten dienten 1 Normierung BearbeitenDie Regelung des 817 BGB lautet seit Inkrafttreten des BGB am 1 Januar 1900 wie folgt War der Zweck einer Leistung in der Art bestimmt dass der Empfanger durch die Annahme gegen ein gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstossen hat so ist der Empfanger zur Herausgabe verpflichtet Die Ruckforderung ist ausgeschlossen wenn dem Leistenden gleichfalls ein solcher Verstoss zur Last fallt es sei denn dass die Leistung in der Eingehung einer Verbindlichkeit bestand das zur Erfullung einer solchen Verbindlichkeit Geleistete kann nicht zuruckgefordert werden Voraussetzungen des Anspruchs aus 817 Satz 1 BGB BearbeitenDer Anspruch des 817 Satz 1 BGB erfordert als besondere Form der allgemeinen Leistungskondiktion condictio indebiti 812 Absatz 1 Satz 1 Alternative 1 BGB dass der Anspruchsgegner etwas durch eine Leistung erlangt hat Unter einer Leistung versteht das Bereicherungsrecht jede bewusste zweckgerichtete Mehrung fremden Vermogens 2 Als erlangter Bereicherungsgegenstand kommt jeder vermogenswerte Vorteil in Betracht etwa der Erwerb eines Rechts 3 Durch die Annahme dieses Vorteils muss der Leistungsempfanger gegen ein gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstossen haben 4 Ein gesetzliches Verbot kann jeder Rechtssatz darstellen der im deutschen Recht Geltung entfaltet Hierzu zahlen deutsche Rechtsnormen Rechtsakte der Europaischen Union sowie auslandisches Recht soweit es nach den Regeln des Internationalen Privatrechts anstelle des deutschen Rechts anzuwenden ist 5 Den Begriff der guten Sitten definiert die Rechtsprechung als das Anstandsgefuhl aller billig und gerecht Denkenden 6 7 Fur die Beurteilung eines Geschafts als sittenwidrig ist daher die Moralvorstellung des Durchschnittsburgers massgeblich 8 Ein Beispiel fur eine solche sittenwidrige Leistungsannahme stellt der Empfang einer Schenkung einer Gemeinde dar die gegen haushaltsrechtliche Bestimmungen verstosst 9 Weiterhin muss der Empfanger von der Unzulassigkeit seines Handelns entweder Kenntnis haben 10 oder sie in leichtfertiger Weise verkennen 11 12 Hierbei kann der Wissensstand eines Stellvertreters in analoger Anwendung des 166 BGB dem Vertretenen zugerechnet werden 13 Anwendungsbereiche des Anspruchs BearbeitenIn vielen Fallen in denen 817 Satz 1 BGB anwendbar ist kommt auch die allgemeine Leistungskondiktion in Betracht Dies liegt daran dass sowohl der Sitten 138 BGB als auch der Normverstoss 134 BGB zur Unwirksamkeit des der Leistung zugrunde liegenden Verpflichtungsgeschafts fuhren Hierdurch entfallt der Rechtsgrund dafur dass der Empfanger die Leistung behalten darf sodass der Leistende diese bereits uber die allgemeine Leistungskondiktion zuruckfordern darf Dies schrankt den Anwendungsbereich der condictio ob turpem vel iniustam causam stark ein 14 15 Der eigenstandige Anwendungsbereich des 817 Satz 1 BGB beschrankt sich daher im Wesentlichen auf zwei Fallkonstellationen 16 In der ersten Konstellation hat nur eine Partei einen Sitten oder Gesetzesverstoss begangen Gemass der 134 und 138 BGB ist das Rechtsgeschaft grundsatzlich lediglich nichtig wenn ein derartiger Verstoss beiden Parteien vorzuwerfen ist 17 Eine condictio ob turpem vel iniustam causam kann daher beispielsweise bei Erpressungen eingreifen Hier ist das der Leistung zugrunde liegende Verpflichtungsgeschaft meist eine Geldzahlung wirksam denn gegen das Gesetz und die guten Sitten verstosst allein der Empfanger sodass die Uberlassung der Leistung nicht nach 134 138 BGB nichtig ist Die allgemeine Leistungskondiktion ist daher nicht anwendbar sodass die Leistung nur mithilfe von 817 Satz 1 BGB zuruckgefordert werden kann 18 In der zweiten Fallgruppe ist die allgemeine Leistungskondiktion kraft gesetzlicher Anordnung ausgeschlossen 814 BGB erklart diese fur nicht anwendbar wenn der Leistende seine Leistung erbringt obwohl er weiss dass hierfur kein rechtlicher Grund besteht Aus der systematischen Stellung dieses Ausschlussgrunds nach der condictio indebiti und vor der condictio ob turpem vel iniustam causam ergibt sich dass diese Kondiktionssperre fur letztere nicht gilt 18 19 20 Eine weitere Kondiktionssperre enthalt 813 Absatz 2 BGB Diese Norm schliesst die Ruckforderung einer Leistung aus die vor ihrer Falligkeit erbracht wurde Mit dieser Norm bezweckte der Gesetzgeber uberflussige Transaktionen zu vermeiden der Leistende ware bei Eintritt der Falligkeit seiner Schuld nach der Ruckforderung verpflichtet seine Leistung erneut zu erbringen 21 Auch diese Sperre ist auf die Kondiktion des 817 Satz 1 BGB nicht anwendbar 22 20 Ausschluss des Ruckforderungsanspruchs 817 Satz 2 BGB BearbeitenRegelungsinhalt und Anwendungsbereiche Bearbeiten 817 Satz 2 BGB enthalt eine besondere Einwendung des Anspruchgegners gegen die Inanspruchnahme aus 817 Satz 1 BGB Hiernach ist die Ruckforderung der Leistung ausgeschlossen wenn dem Leistenden gleichfalls ein Sitten oder Rechtsverstoss zur Last fallt Der Zweck dieser Regelung wird auf verschiedene Weise gedeutet Teilweise wird der Norm eine Straffunktion zugeschrieben Derjenige der in verwerflicher Weise handele verdiene keinen Schutz durch die Rechtsordnung 23 24 Andere sehen in der Norm den Entzug des Rechtsschutzes Wer sich durch rechtlich missbilligtes Handeln ausserhalb der Rechtsordnung bewege konne nicht durch diese geschutzt werden 25 26 Wiederum andere nehmen an dass die Norm der Generalpravention dient Indem die Parteien die an einem rechtlich missbilligten Geschaft teilnehmen damit rechnen mussen ihre Leistung zu verlieren ohne hierfur eine Gegenleistung zu erhalten werden solche Geschafte fur die Beteiligten unattraktiv 27 28 Der Anspruchsausschluss des 817 Satz 2 BGB erstreckt sich trotz seiner Stellung auf alle Formen der Leistungskondiktion da die Norm ein ubergeordnetes Prinzip des BGB zum Ausdruck bringt den Entzug von Rechtsschutz bei Handeln ausserhalb der Rechtsordnung 29 30 Streitig ist das Verhaltnis zwischen der Kondiktionssperre des 817 Satz 2 BGB und dem Widerrufsrecht des Verbrauchers Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs versperrt 817 Satz 2 BGB die Ruckforderung einer Leistung durch einen Verbraucher nicht wenn dieser von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht 31 Dem wird entgegengehalten dass das rechtliche Interesse an der Vermeidung von rechts und sittenwidrigen Geschaften grosser ist als das Interesse am Verbraucherschutz wenn der Verbraucher durch bewusste Beteiligung an einem solchen Geschaft nicht schutzwurdig ist 32 Der Anspruchsausschluss wird ferner dahingehend ausgeweitet dass er auch dann zur Anwendung kommt wenn allein dem Leistenden ein Verstoss gegen Recht oder die guten Sitten vorzuwerfen ist Dies widerspricht zwar dem in 817 Satz 2 BGB verwendeten Begriff gleichfalls allerdings ware es wertungswiderspruchlich wenn der selbst unredlich handelnde Empfanger der Leistung diese behalten durfte der redlich Handelnde jedoch nicht 33 34 Ausnahmen Bearbeiten In bestimmten Fallgruppen die von Rechtsprechung und Lehre ausgearbeitet und diskutiert werden wird die Einrede des 817 Satz 2 BGB aus Wertungsgrunden versperrt oder eingeschrankt Ein Teilnehmer eines Schneeballsystems kann die Herausgabe seines Beitrags von einem hierdurch begunstigten Teilnehmer herausfordern obwohl ihm bewusst war dass das System unlauter ist Durfte der Anspruchsgegner den Beitrag behalten hatte der Leistungsempfanger wie geplant von dem System profitiert Dieser Mechanismus begrundet jedoch gerade die Sittenwidrigkeit eines Schneeballsystems weswegen jeder Beteiligte seinen Beitrag zuruckerhalten soll 35 36 Die fruhere Rechtsprechung schrankte die Anwendbarkeit der Kondiktionssperre ausserdem im Fall der Schwarzarbeit ein Der Schwarzarbeiter sollte trotz seiner verbotenen Arbeitsleistung einen Anspruch auf Vergutung geltend machen konnen Sie begrundete dies mit der ansonsten eintretenden unangemessenen Begunstigung des Empfangers der Arbeitsleistung der durch die Kondiktionssperre in den Genuss der Arbeitsleistung kame ohne den Arbeiter hierfur zu entlohnen 37 Diese Argumentation wurde vielfach kritisiert Insbesondere wurde ihr vorgeworfen den Schwarzarbeiter zu begunstigen obwohl dieser in gleicher Weise wie der Arbeitnehmer bewusst rechtswidrig handelt 38 39 40 Die vorherrschende Ansicht in der Lehre forderte daher in solchen Fallen 817 Satz 2 BGB uneingeschrankt anzuwenden 41 42 Mit Urteil vom 10 April 2014 schloss sich der Bundesgerichtshof diesem Standpunkt an und verwarf seine fruhere Rechtsprechung 43 Vergibt jemand ein Darlehen zu einem wucherischen Zinssatz ist ein solches Geschaft nach 138 BGB nichtig Die uneingeschrankte Anwendung des 817 Satz 2 BGB fuhrte zum Ergebnis dass der Wucherer das uberlassene Kapital nicht vom Darlehensnehmer zuruckfordern konnte Da dieses Ergebnis letzteren im Ubermass begunstigt betrachtet die Rechtsprechung als Leistung nicht das uberlassene Kapital als solches sondern nur dessen zeitweise Uberlassung 817 Satz 2 hindere den Darlehensgeber daher lediglich daran das Kapital vor Ablauf der vereinbarten Uberlassungsdauer zuruckzufordern Nach Ablauf dieser Zeit stehe die Norm der Kondiktion nicht entgegen Ein Anspruch auf Zahlung von Darlehenszinsen bestehe wegen des nichtigen Vertrags hingegen nicht 44 Letzteres wird in der Wissenschaft teilweise anders beurteilt da der Darlehensnehmer durch den Genuss eines zinslosen Darlehens ubermassig begunstigt werde Daher soll der Darlehensgeber den marktublichen Zins erhalten 45 46 47 Dem wird entgegengehalten dass Wucherer hierdurch gefahrlos einen uberhohten Zinssatz fordern konnten da ihnen im Falle einer gerichtlichen Uberprufung lediglich die Korrektur des Zinssatzes auf das droht was sie anfanglich hatten fordern durfen 48 49 Anders sieht es die Rechtsprechung allerdings bei wucherischen Mieten fur Wohnraum Hier billigt sie dem Vermieter einen Mietzins zu der noch als angemessen erscheint 50 51 Streitig ist die Beurteilung des Kaufs eines Radarwarngerats 52 Der Bundesgerichtshof erachtet einen solchen Vertrag wegen Sittenwidrigkeit als gemass 138 BGB nichtig da er einem Verstoss gegen 23 Absatz 1b der Strassenverkehrsordnung Vorschub leistet 53 Ist das Gerat mangelhaft kann der Vertrag daher nicht nach Leistungsstorungsrecht sondern nur nach Bereicherungsrecht abgewickelt werden Daher stellt sich die Frage ob 817 Satz 2 BGB der Ruckforderung des Kaufpreises entgegensteht Das Landgericht Munchen I ging davon aus dass dies nicht der Fall sei Konne der Kaufer seinen Kaufpreis nicht zuruckfordern profitierte der Verkaufer vom Sittenverstoss was dem Sinn der Rechtsordnung zuwiderlaufe 54 Hiergegen wird eingewandt dass der Kaufer nicht schutzwurdig sei da er das verbotene Gerat bewusst erworben hat um Verkehrskontrollmassnahmen zu uberwinden Der Verlust des Kaufpreises halte ausserdem andere Personen davon ab solche Vertrage zu schliessen 55 Literatur BearbeitenStephan Lorenz 817 In Michael Martinek Hrsg J von Staudingers Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 812 822 ungerechtfertigte Bereicherung Verlag Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 8059 1036 1 Karl Nikolaus Peifer Schuldrecht Gesetzliche Schuldverhaltnisse 6 Auflage Nomos Baden Baden 2020 ISBN 978 3 8487 6170 8 Martin Schwab 817 In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 Manfred Wandt Gesetzliche Schuldverhaltnisse Deliktsrecht Schadensrecht Bereicherungsrecht GoA 8 Auflage Verlag Franz Vahlen Munchen 2017 ISBN 978 3 8006 5428 4 Marco Staake Gesetzliche Schuldverhaltnisse Springer Berlin 2014 ISBN 978 3 642 30093 6 Hans Josef Wieling Bereicherungsrecht 4 Auflage Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 36927 1 Einzelnachweise Bearbeiten Michael Martinek Hrsg J von Staudingers Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 812 822 ungerechtfertigte Bereicherung Verlag Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 8059 1036 1 817 Rn 1 2 Karl August Prinz von Sachsen Gessaphe 817 Rn 3 In Barbara Dauner Lieb Werner Langen Gerhard Ring Hrsg Nomos Kommentar BGB Schuldrecht 3 Auflage Nomos Verlag Baden Baden 2016 ISBN 978 3 8487 1102 4 Frank Schafer 812 822 Rn 23 In Mathias Schmoeckel Joachim Ruckert Reinhard Zimmermann Hrsg Historisch kritischer Kommentar zum BGB Band III Schuldrecht Besonderer Teil Mohr Siebeck Tubingen 2013 ISBN 978 3 16 150528 7 BGHZ 40 272 277 Martin Schwab 812 Rn 1 In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 Hartwig Sprau 817 Rn 6 In Otto Palandt Hrsg Burgerliches Gesetzbuch 74 Auflage C H Beck Munchen 2015 ISBN 978 3 406 67000 8 Reiner Schulze 817 Rn 2 In Reiner Schulze Heinrich Dorner Ina Ebert Thomas Hoeren Rainer Kemper Ingo Saenger Klaus Schreiber Hans Schulte Nolke Ansgar Staudinger Hrsg Burgerliches Gesetzbuch Handkommentar 10 Auflage Nomos Baden Baden 2019 ISBN 978 3 8487 5165 5 Heinrich Dorner 134 Rn 3 In Reiner Schulze Heinrich Dorner Ina Ebert Thomas Hoeren Rainer Kemper Ingo Saenger Klaus Schreiber Hans Schulte Nolke Ansgar Staudinger Hrsg Burgerliches Gesetzbuch Handkommentar 10 Auflage Nomos Baden Baden 2019 ISBN 978 3 8487 5165 5 BGHZ 69 295 297 BGHZ 141 357 161 Heinrich Dorner 134 Rn 3 In Reiner Schulze Heinrich Dorner Ina Ebert Thomas Hoeren Rainer Kemper Ingo Saenger Klaus Schreiber Hans Schulte Nolke Ansgar Staudinger Hrsg Burgerliches Gesetzbuch Handkommentar 10 Auflage Nomos Baden Baden 2019 ISBN 978 3 8487 5165 5 BGHZ 36 395 Bundesgerichtshof VII ZR 337 78 In Neue Juristische Wochenschrift 1980 S 452 Bundesgerichtshof III ZR 9 88 In Neue Juristische Wochenschrift 1989 S 3218 Oberlandesgericht Celle 13 U 146 95 In Neue Juristische Wochenschrift 1996 S 2660 Karl August Prinz von Sachsen Gessaphe 817 Rn 16 In Barbara Dauner Lieb Werner Langen Gerhard Ring Hrsg Nomos Kommentar BGB Schuldrecht 3 Auflage Nomos Verlag Baden Baden 2016 ISBN 978 3 8487 1102 4 Karl August Prinz von Sachsen Gessaphe 817 Rn 6 In Barbara Dauner Lieb Werner Langen Gerhard Ring Hrsg Nomos Kommentar BGB Schuldrecht 3 Auflage Nomos Verlag Baden Baden 2016 ISBN 978 3 8487 1102 4 Detlef Konig Ungerechtfertigte Bereicherung Tatbestande und Ordnungsprobleme in rechtsvergleichender Sicht Heidelberg 1985 ISBN 978 3 8253 3610 3 S 126 127 Manfred Wandt Gesetzliche Schuldverhaltnisse Deliktsrecht Schadensrecht Bereicherungsrecht GoA 8 Auflage Verlag Franz Vahlen Munchen 2017 ISBN 978 3 8006 5428 4 10 Rn 80 Manfred Wandt Gesetzliche Schuldverhaltnisse Deliktsrecht Schadensrecht Bereicherungsrecht GoA 8 Auflage Verlag Franz Vahlen Munchen 2017 ISBN 978 3 8006 5428 4 Rn 81 a b Manfred Wandt Gesetzliche Schuldverhaltnisse Deliktsrecht Schadensrecht Bereicherungsrecht GoA 8 Auflage Verlag Franz Vahlen Munchen 2017 ISBN 978 3 8006 5428 4 Rn 82 Michael Martinek Schenkkreise und Kondiktionssperre S 180 In Michael Martinek Dieter Reuter Hrsg Festschrift fur Dieter Reuter zum 70 Geburtstag am 16 Oktober 2010 de Gruyter Berlin 2010 ISBN 978 3 89949 684 0 a b Martin Schwab 817 Rn 8 In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 Martin Schwab 813 Rn 15 In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 BGHZ 171 364 373 BGHZ 39 87 91 Peter Salje Zur Ruckforderung von verdeckten privaten Parteispenden In Neue Juristische Wochenschrift 1985 S 1002 BGHZ 99 160 161 Michael Martinek Schenkkreise und Kondiktionssperre S 183 184 In Michael Martinek Dieter Reuter Hrsg Festschrift fur Dieter Reuter zum 70 Geburtstag am 16 Oktober 2010 de Gruyter Berlin 2010 ISBN 978 3 89949 684 0 Martin Schwab 817 Rn 9 In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 Stephan Lorenz 817 Rn 5 In Michael Martinek Hrsg J von Staudingers Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 812 822 ungerechtfertigte Bereicherung Verlag Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 8059 1036 1 BGHZ 44 1 6 Stephan Lorenz 817 Rn 10 In Michael Martinek Hrsg J von Staudingers Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 812 822 ungerechtfertigte Bereicherung Verlag Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 8059 1036 1 BGHZ 183 235 240 242 Martin Schwab 817 Rn 19a In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 Manfred Wandt Gesetzliche Schuldverhaltnisse Deliktsrecht Schadensrecht Bereicherungsrecht GoA 8 Auflage Verlag Franz Vahlen Munchen 2017 ISBN 978 3 8006 5428 4 10 Rn 34 Karl August Prinz von Sachsen Gessaphe 817 Rn 10 In Barbara Dauner Lieb Werner Langen Gerhard Ring Hrsg Nomos Kommentar BGB Schuldrecht 3 Auflage Nomos Verlag Baden Baden 2016 ISBN 978 3 8487 1102 4 Bundesgerichtshof III ZR 72 05 In Neue Juristische Wochenschrift 2006 S 46 Martin Schwab 817 Rn 22 In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 BGHZ 111 308 312 Martin Schwab 817 Rn 24 In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 Bernd Rudiger Kern Der geprellte Schwarzarbeiter BGHZ 111 308 In Juristische Schulung 1993 S 195 Matthias Armgardt Der Kondiktionsausschluss des 817 S 2 BGB im Licht der neuesten Rechtsprechung des BGH In Neue Juristische Wochenschrift 2006 S 2073 Martin Schwab 817 Rn 24a In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 Hartwig Sprau 817 Rn 18 In Otto Palandt Hrsg Burgerliches Gesetzbuch 74 Auflage C H Beck Munchen 2015 ISBN 978 3 406 67000 8 BGHZ 201 1 BGHZ 161 49 56 58 Dieter Medicus Jens Petersen Burgerliches Recht 26 Auflage Verlag Franz Vahlen Munchen 2017 ISBN 978 3 8006 5462 8 Rn 700 Michael Martinek Hrsg J von Staudingers Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 812 822 ungerechtfertigte Bereicherung Verlag Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 8059 1036 1 817 Rn 12 Franz Bydlinski Die Suche nach der Mitte als Daueraufgabe der Privatrechtswissenschaft In Archiv fur die civilistische Praxis 2004 S 309 351 Karl August Prinz von Sachsen Gessaphe 817 Rn 18 In Barbara Dauner Lieb Werner Langen Gerhard Ring Hrsg Nomos Kommentar BGB Schuldrecht 3 Auflage Nomos Verlag Baden Baden 2016 ISBN 978 3 8487 1102 4 Martin Schwab 817 Rn 37 In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 Bundesgerichtshof XII ZR 256 03 In Neue Juristische Wochenschrift Rechtsprechungs Report 2006 S 16 17 BGHZ 89 316 Michael Timme Dirk Dirbach Die bereicherungsrechtliche Ruckabwicklung von Kaufvertragen uber Radarwarngerate In Juristische Arbeitsblatter 2006 S 344 Bundesgerichtshof VIII ZR 129 04 In Neue Juristische Wochenschrift 2005 S 1490 Landgericht Munchen I 15 S 6289 98 In Neue Juristische Wochenschrift 1999 S 2061 Martin Schwab 817 Rn 46 In Mathias Habersack Hans Jurgen Papier Carsten Schafer Karsten Schmidt Martin Schwab Peter Ulmer Gerhard Wagner Hrsg Munchener Kommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch 6 Auflage Band 5 705 853 Partnerschaftsgesellschaftsgesetz Produkthaftungsgesetz C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 61460 6 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Condictio ob turpem vel iniustam causam amp oldid 215523654