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Clemens Heidenreich Franz Graf Droste zu Vischering 14 August 1832 in Munster 20 August 1923 in Wasserschloss Darfeld war ein preussischer Gutsbesitzer und deutscher Politiker Clemens Graf Droste zu Vischering Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Droste zu Vischering stammt aus dem westfalischen Uradelsgeschlecht Droste zu Vischering einem der altesten und bedeutendsten in Westfalen Seine Eltern waren Maximilian Heidenreich Ludwig Droste zu Vischering 1794 1849 und Auguste von Aicholt 1800 1840 Sein Grossvater war Adolf Heidenreich Droste zu Vischering Werdegang Bearbeiten Clemens Heidenreich studierte an den Universitaten Bonn und Berlin Jura An der Forstakademie Tharandt erwarb er Kenntnisse fur seine spateren Aufgaben als Fideikommissherr Nach dem Tode seines Vaters wurde er Erbdroste zu Darfeld Von 1863 bis 1866 war er Mitglied der ersten Kammer des Konigreichs Hannover 1862 als Vertreter des Herzogs von Croy 1864 bis 1885 fur den Stand der Ritterschaft im Wahlbezirk West Munster und wieder 1892 fur den Wahlkreis Coesfeld war er Abgeordneter des westfalischen Provinziallandtags auf wo er sich zum Wortfuhrer der gemassigt konservativen Adligen etablierte 1865 bis 1873 hatte er die Funktion des Ehrenamtmannes im Amt Darfeld inne aus dem er wegen eines Disziplinarverfahrens ausschied 1874 stieg Droste zu Vischering zum Vorsitzenden des Zentralkomitees der deutschen Katholiken auf 1879 erhielt er als Kandidat der Zentrumspartei in seinem Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Kassel 7 die Mehrheit der Stimmen und zog in den Reichstag ein dem er bis 1893 angehorte Nach Ende seiner Laufbahn als Reichstagsabgeordneter war Droste zu Vischering Prasident der Deutschen Katholikentage 1898 bis 1920 In dieser Zeit bekam er den Titel Ehrenritter des Malteserordens verliehen und wurde zum Geheimen Kammerer des Papstes Leo XIII 1901 berief ihn Kaiser Wilhelm II ins Preussische Herrenhaus dem er bis zur Novemberrevolution 1918 angehorte Seine Tochter Maria Droste zu Vischering wird in der katholischen Kirche als Selige verehrt Literatur BearbeitenAlfred Bruns Hrsg Josef Haming Zusammenstellung Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826 1978 Westfalische Quellen und Archivverzeichnisse Band 2 Landschaftsverband Westfalen Lippe Munster 1978 S 251 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Clemens Heidenreich Droste zu Vischering Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Droste zu Vischering Graf Droste zu Vischering Clemens Heidenreich Franz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Clemens Graf Comte Droste zu Vischering In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Droste zu Vischering im Online Ortsfamilienbuch Coesfeld Droste zu Vischering Klemens Hessische Biografie Stand 21 Juli 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Regierungsbezirk Kassel 7 Franz Rang 1867 1871 Franz Herrlein 1871 1879 Clemens Heidenreich Droste zu Vischering 1879 1893 Richard Muller 1893 1898 Carl Herold 1898 1903 Richard Muller 1903 1918 Normdaten Person GND 133435229 lobid OGND AKS VIAF 77503588 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Droste zu Vischering Clemens HeidenreichALTERNATIVNAMEN Droste zu Vischering Clemens Heidenreich Franz Graf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Gutsbesitzer und Politiker MdRGEBURTSDATUM 14 August 1832GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 20 August 1923STERBEORT Wasserschloss Darfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clemens Heidenreich Droste zu Vischering amp oldid 225575227