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Die Chronik des Burgerkriegs in Syrien 2013 erfasst die Ereignisse des Burgerkriegs in Syrien im Jahr 2013 Von den syrischen Sicherheitskraften gehaltene StadteVon Rebellen eroberte StadteUmkampfte Stadte bzw unklare SituationVon kurdischen Streitkraften gehaltene StadteVon der Regierung verwendete Flagge der Arabischen Republik Syrien Inhaltsverzeichnis 1 Januar 2 Februar 3 Marz 4 April 5 Mai 6 Juni 7 Juli 8 August 9 September 10 Oktober 11 November 12 Dezember 13 Siehe auch 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseJanuar BearbeitenSyrische Rebellen haben mit Hilfe islamistischer Einheiten am 11 Januar den Militarflugplatz in Taftanaz im Nordwesten des Landes erobert Die syrischen Streitkrafte versuchten anschliessend den Flugplatz zu zerstoren 1 Am 31 Januar griffen israelische Kampfflugzeuge nach westlichen Medien einen Fahrzeugkonvoi nach syrischen Medien ein Militarlager bei Damaskus an und toteten nach syrischen Regierungsangaben zwei Soldaten Ziel soll eine Ladung SA 17 Raketen gewesen sein von denen Israelis befurchteten sie konnten in den Libanon gelangen Israelische Stellen nahmen zu dem Angriff nicht Stellung 2 Februar BearbeitenBei einer von Kuwait veranstalteten Geberkonferenz wurden 1 5 Milliarden Dollar fur notleidende Syrer gesammelt Die Zahl der Fluchtlinge in Nachbarlandern liegt bei 650 000 Menschen 3 Israel hat wahrenddessen um den 14 Februar nach Angaben von Oppositionellen einen Waffentransport von Syrien in den Libanon angegriffen Der iranische General der Pasdaran Hassan Schateri kam bei dem Angriff der israelischen Luftwaffe ums Leben Ausser Schateri der unter dem Decknamen Hessam Choschnewis im Libanon operierte seien noch andere Iraner getotet worden Die USA sehen Schateri als Helfershelfer der libanesischen Hisbollah 4 Als Folge darauf drohten Syrien und der Iran mit Vergeltungsschlagen 5 So schoss die syrische Luftabwehr nach libanesischen Angaben eine israelische Drohne ab Ausserdem soll sich nach Angaben der Rebellen die Hisbollah in den Burgerkrieg eingemischt haben 6 Marz BearbeitenAm 1 Marz 2013 wurde bei einem Treffen des Generalsekretars der Vereinten Nationen mit einem Vertreter der Arabischen Liga die Zahl der bisher dem syrischen Burgerkrieg zum Opfer gefallenen Menschen mit rund 70 000 beziffert 900 000 Menschen flohen demnach vor dem Konflikt in Nachbarlander 7 Am 4 Marz 2013 meldeten die Rebellen die Einnahme der Provinzhauptstadt ar Raqqah im Osten des Landes 8 Am 15 Marz 2013 wurde beim EU Gipfel in Brussel uber Waffenlieferungen an die syrischen Rebellen debattiert Vertreter Frankreichs und Grossbritanniens sprachen sich im Vorfeld fur Waffenlieferungen an die syrischen Rebellen aus Deutschland dagegen befurchtet eine Eskalation wenn die EU ihr Waffenembargo aufgibt oder nicht uber den Mai 2013 hinaus verlangert Es besteht dann die Gefahr dass auch die Gegenseite mit noch mehr Waffen versorgt wird 9 Am 22 Marz 2013 zundete ein Selbstmordattentater einen Sprengsatz in einer Moschee in Damaskus und totete einen sunnitischen Geistlichen und 41 weitere Personen Ein Sprecher der Freien Syrischen Armee stritt jede Beteiligung seiner Organisation an dem Anschlag ab 10 Am 24 Marz 2013 feuerten israelische Truppen eine Panzerabwehrrakete auf einen Militarposten auf syrischem Gebiet ab nachdem in der Nacht zuvor von dort israelische Soldaten mit Infanteriewaffen beschossen worden waren Ob die Angreifer auf syrischer Seite den Rebellen oder den syrischen Regierungstruppen zuzuordnen waren und ob sie Verluste erlitten ist unklar 11 Am 25 Marz beschossen Rebellengruppen die sich in den sudlichen und westlichen Teilen der Hauptstadt festgesetzt haben 12 das Stadtzentrum mit Morsern Morsergranaten schlugen nahe einem Hotel ein in dem UN Beobachter stationiert waren Die UN zog daraufhin ihr Personal aus der syrischen Hauptstadt ab 13 Am 28 Marz kam es zu einem erneuten Morserangriff der Rebellen bei dem ein Universitatsgebaude in Damaskus getroffen wurde Etwa 20 Studenten wurden getotet 12 April BearbeitenAm 8 April wurde in Damaskus ein Sprengstoffanschlag verubt Staatliche Medien gaben an dass mindestens 15 Menschen getotet und 50 weitere verletzt wurden 14 nbsp Die Flaggen beider SeitenAm 18 April meldete sich Prasident Assad in einem Fernsehinterview zu Wort und warnte dass sich die Unterstutzung der Rebellen durch den Westen letztendlich wie in Afghanistan gegen den Westen richten wurde und die Rebellen zukunftig Terroranschlage im Herzen Europas und den USA veruben wurden Jordanien das seit 2012 als Aufmarschgebiet und Drehpunkt fur den Nachschub der Rebellen fungiert sagte Assad ein ahnliches Schicksal wie Syrien voraus 15 Am 20 April stellen Truppen der Regierung nach wochenlangen Gefechten ihre Kontrolle uber Darya einen Vorort von Damaskus wieder her Neben regularen Truppen sollen sie dabei auch religiose Milizen und Geheimdienstverbande eingesetzt haben Die Aufstandischen gaben bekannt sie hatten ihre 300 Kampfer am 20 April aus dem eingeschlossenen Ort abgezogen jedoch hatten die Truppen der Regierung hunderte Zivilisten in Darya getotet 16 Am 22 April wurden zwei Bischofe einer der Syrisch Orthodoxen und einer der Griechisch Orthodoxen Kirche die sich auf einer humanitaren Mission bei Aleppo befanden von bewaffneten Angreifern in Kafr Dael entfuhrt Regierung und Rebellen beschuldigten jeweils die Gegenseite der Tat Uber eine mogliche Freilassung der beiden christlichen Geistlichen kam es in den folgenden Tagen zu widerspruchlichen Meldungen 17 Am 23 April kam es im libanesischen Tripoli zu Ubergriffen auf Alawiten Zwei fuhrende libanesische Geistliche riefen ihre Anhanger dazu auf auf Seiten der Rebellen in Syrien zu kampfen oder sie mit Geld zu unterstutzen 18 Am 24 April sturzte das Minarett der Umayyaden Moschee aus dem 11 Jahrhundert in Aleppo ein nachdem sich Rebellen und regierungstreue Truppen im Umfeld des Gotteshauses seit Monaten immer wieder Gefechte geliefert hatten bei denen der Gebaudekomplex von zahlreichen Geschossen getroffen worden war und durch Feuer beschadigt wurde Beide Seiten bezichtigten sich gegenseitig der Zerstorung des Kulturerbes 19 Am fruhen Morgen des 25 April starteten Rebellen nach dem sie in den vergangenen Wochen an Boden verloren hatten Angriffe auf die Stadt Hama die bisher von Kampfhandlungen weitgehend verschont geblieben war Ziel sei es den militarischen Druck der Regierung von den Kampfgenossen in anderen Teilen Syriens zu nehmen teilte einer ihrer Sprecher mit 20 Am 25 April gaben Vertreter der US amerikanischen Regierung bekannt dass man Beweise fur den Einsatz von chemischen Waffen im Syrischen Burgerkrieg habe In zwei Fallen sei in geringem Umfang Sarin eingesetzt worden Welche Seite das Giftgas eingesetzt hatte sei unklar es sei aber wahrscheinlich die Regierung gewesen Man werde die Beweise weiter prufen und hielte sich alle Optionen offen 21 Am 29 April wurde Syriens Premierminister Wael Nader al Halqi Ziel eines Bombenanschlages in Damaskus uberlebte den Angriff aber unverletzt wahrend einer seiner Leibwachter getotet wurde 22 Am 30 April meldete das syrische Staatsfernsehen dass Terroristen im Ort Sarakeb Bewohner zusammengetrieben hatten und sie einem pulverformigen Stoff ausgesetzt hatten der zu Erstickungsanfallen und Krampfen gefuhrt habe Die Verletzten habe man in die Turkei geschafft um der Regierung auf internationaler Buhne den Einsatz von Chemiewaffen nachweisen zu konnen 23 Mai BearbeitenAm 2 Mai 2013 kam es an der Grenze zwischen Syrien und der Turkei bei Akcakale zu einer Schiesserei zwischen turkischer Grenzpolizei und Unbekannten die von der syrischen Seite der Grenze aus zunachst Einlass in die Turkei verlangt hatten Die Angreifer wurden nicht identifiziert turkische Stellen halten sie jedoch fur Schmuggler wahrend ein Sprecher der syrischen Opposition verkundete dass zwei Kampfer der FSA bei dem Zusammenstoss getotet wurden Funf turkische Grenzpolizisten wurden verletzt 24 Am 3 Mai verubten Rebellen einen Anschlag auf einen Bus der Angehorige regierungstreuer Milizen transportierte wobei 6 Milizionare getotet und rund 20 verletzt wurden Im Gegenzug beschossen Truppen der Regierung den nahegelegenen Kustenort Baida im Gouvernement Tartus eine sunnitische Enklave in der weitgehend alawitisch dominierten Region mit Morsern und sturmten ihn Mindestens 50 Menschen sollen dabei getotet worden sein viele davon Zivilisten 25 Siehe auch Massaker von Bayda und Baniyas nbsp Flagge der HisbollahAm 3 Mai griffen israelische Kampfflugzeuge ein Waffenlager auf syrischem Boden an offenbar mit der Absicht zu verhindern dass die dort gelagerten Waffen 26 bei denen es sich nach Presseinformationen um fortschrittliche Raketen gehandelt haben soll 27 von der syrischen Regierung der Hisbollah ubergeben werden konnten In Israel wird befurchtet dass diese Waffen gegen das eigene Land eingesetzt werden konnten 26 Am fruhen Morgen des 5 Mai schlugen israelische Raketen auf syrischem Gebiet ein rund 15 Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt Nach syrischen Quellen waren die Angriffsziele ein Raketenlager das militarische Forschungszentrum Jamraya das als Chemiewaffenfabrik gilt sowie Stellungen der Republikanischen Garden in der Nahe des Prasidentenpalasts Insgesamt sollen dabei bis zu hundert Menschen getotet worden sein Das Forschungszentrum Jamraya war bereits im Januar Ziel von israelischen Luftangriffen gewesen 28 29 Westliche Quellen betonten erneut die Luftangriffe hatten eine Ladung moderner Fateh 110 Kurzstreckenraketen als Ziel gehabt die aus dem Iran uber Syrien in den Sud Libanon fur die israelfeindliche Schiitenmiliz Hisbollah gebracht werden sollten 30 Ungeachtet dieser Angaben lag ein Teil der von Aktivisten beobachteten Explosionen innerhalb einer Schlusselstellung der Truppen der Regierung von der aus diese Stellungen der Rebellen in den Aussenbezirken der Hauptstadt Damaskus unter Kontrolle halten 31 Am 6 Mai wurde der israelische Luftraum im nordlichen Teil des Landes fur zivile Fluge gesperrt Das israelische Militar verlegte zudem Raketenabwehrbatterien vom Typ Iron Dome um nordliche Stadte Israels vor einem moglichen syrischen Angriff schutzen zu konnen 32 Am 6 Mai gab UN Kommissarin Carla Del Ponte bekannt dass den UN Zeugenaussagen von Arzten und Opfern vorlagen nach denen Rebellentruppen das Nervengas Sarin in Syrien eingesetzt hatten 33 Es handelt sich dabei um Vorfalle in Aleppo und Damaskus im Marz 2013 sowie einen weiteren im Dezember 2012 in Homs Assad Regierung und die Aufstandischen beschuldigen sich gegenseitig das Giftgas Sarin bei drei Gefechten eingesetzt zu haben 34 Am 7 Mai nachdem Regierungstruppen entlang der Grenze zu den Golanhohen an Boden gewonnen hatten entfuhrten Rebellen vier der dort eingesetzten UN Beobachter um sie nach eigenen Angaben vor Ubergriffen durch regierungstreue Truppen zu schutzen 35 Die Manner wurden am 12 Mai wieder freigelassen 36 Am 7 Mai kundigten die beiden Veto Machte Russland und USA in Moskau die Einberufung einer internationalen Syrien Konferenz an moglichst noch im Mai Basis der Konferenz soll der in Genf erzielte Friedensplan vom Juni 2012 sein Damals legten sich die UN Vetomachte sowie die Turkei und mehrere arabische Staaten gemeinsam auf wesentliche Merkmale eines politischen Ubergangs in Syrien fest Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte dass Syriens Staatschef Baschar al Assad seine Legitimation verloren habe Der Genfer Friedensplan hatte damals den Punkt ob Assad sofort zurucktreten musse absichtlich vage gelassen 37 Am 8 Mai eroberten Regierungstruppen nach zweimonatiger Belagerung die Stadt Khirbet Ghazaleh eine wichtige Schlusselstellung an der Verbindungsstrasse zwischen Jordanien und Damaskus im Gouvernement Darʿa rund 20 Kilometer vor der jordanischen Grenze 35 Rebellen wurden wahrend der Kampfe getotet und die Truppen der Regierung erlangten die Kontrolle uber eine wichtige Nachschubroute in das umkampfte Darʿa zuruck 38 Am 9 Mai verkundete der turkische Ministerprasident Erdogan dass er sicher sei dass syrische Regierungstruppen unbekannte chemische Waffen in grosserem Umfang eingesetzt hatten Als Beweise nannte er Trummerteile von etwa 200 Tragerraketen und Opfer die mit entsprechenden Verletzungen in turkischen Krankenhausern lagen 39 Am 10 Mai starben 42 Menschen bei der Explosion mehrerer Autobomben in der turkischen Grenzstadt Reyhanli Mehr als hundert wurden verletzt Bulent Arinc Stellvertreter von Ministerprasident Erdogan nannte wenige Stunden spater den syrischen Geheimdienst als Hauptverdachtigen fur den Anschlag Sollte sich der Verdacht erharten werde man die notigen Massnahmen ergreifen 40 Die syrische Regierung lehnte jede Verantwortung ab und betonte dass derartige Aktionen ihren Werten widersprechen wurden 41 Am 16 Mai kundigten Vertreter der Rebellen eine Gegenoffensive an mit der sie dem Entsatz von Darʿa durch Regierungstruppen zuvorkommen wollen Dazu sollen hunderte Kampfer die verbliebenen Truppen der Regierung in Darʿa angreifen und den Stutzpunkt der 52 mechanisierten Brigade bei Herak ausschalten bevor Regierungstruppen die entlang der Hauptstrasse von Damaskus kommend in Richtung Darʿa vorrucken sie entlasten konnen 42 Am 18 Mai begannen Regierungstruppen und regierungstreue Milizen ihrerseits eine Offensive und griffen mehrere Schlusselstellungen der Rebellen an Truppen der Regierung drangen dabei in den Ort al Qusair an der libanesischen Grenze vor der als Schlusselposition fur den Transport von Waffen und Nachschub aus dem Libanon in die Rebellenhochburg Homs gilt 43 Das regierungstreue Staatsfernsehen gab bekannt dass Regierungstruppen den Ortskern erreicht und die Stadtverwaltung besetzt hatten Rebellenvertreter gaben am 20 Mai ihrerseits an dass ihre Verbande noch grosse Teile der Stadt unter Kontrolle hatten 44 Auch aus anderen Sektoren wurde ein Vorrucken von Regierungstruppen gemeldet Wegen des Einsatzes von Artillerie und der syrischen Luftwaffe gegen die Rebellen in den Ortschaften und folglich umfangreichen Zerstorungen baten ihre Vertreter um eine Sondersitzung der Arabischen Liga 43 Vereinzelte Artilleriegeschosse die offenbar von Rebellentruppen aus Syrien abgefeuert wurden trafen unterdessen den Ort Hermel im Libanon der als Hisbollah Hochburg gilt 44 Am 22 Mai begann in Amman das funfte Treffen der Freunde Syriens 45 Ende Mai 2013 berichtete ein franzosischer Reporter er habe einen Giftgasangriff durch Regierungstruppen in Dschobar einem Stadtteil von Damaskus miterlebt bei dem Rebellentruppen Zivilisten und der Journalist selbst verletzt wurden Art und genaue Verteilungsmethode des Kampfstoffs blieben dabei unklar 46 Am 30 Mai 2013 wurde berichtet dass Russland der Regierung in Syrien bereits eine erste Ladung moderner Flugabwehrsysteme von Typ S 300 geliefert habe 47 der Bericht wurde aber bereits kurze Zeit spater als Propaganda angezweifelt 48 Am 31 Mai beschwor der einflussreiche Fernsehprediger Yusuf al Qaradawi den Bruch mit den Schiiten und forderte alle Sunniten die kampfen konnen auf sich dem Kampf gegen Assad anzuschliessen 49 Juni BearbeitenAm 1 Juni beschossen Rebellen aus Syrien kommend erstmals mit Raketen und Morsern die Baalbek Region im Libanon die als Hochburg der Hisbollah gilt 49 15 Kampfer der FSA die fur den Beschuss verantwortlich gemacht wurden gerieten nach Aussagen libanesischer Sicherheitskreise noch auf libanesischem Gebiet in einen Hinterhalt der Hisbollah und wurden getotet 50 In Baalbek selbst beschossen Unbekannte ein schiitisches Heiligtum mit leichten Waffen 49 Am 2 Juni berichtete das syrische Staatsfernsehen Regierungstruppen hatten in einem Rebellenunterschlupf in Hama zwei Kanister mit Saringas einer chemischen Waffe sichergestellt 51 Weiterhin gaben Rebellen bekannt die Regierung habe trotz laufender Kampfe um Kusseir Qusair Verstarkungen aus Hisbollah Milizen bei Aleppo zusammengezogen Diese Bereitstellungen machten sich zum Sturm der Grossstadt bereit die zum uberwiegenden Teil von Rebellen gehalten wird 49 Der Golf Kooperationsrat verkundete unterdessen man betrachte die Einmischung der Hisbollah in Syrien als Religiose Intervention und man prufe Schritte gegen die Organisation innerhalb der Mitgliedsstaaten Die sunnitische Regierung von Bahrain erklarte die Hisbollah zur Terrororganisation 52 Am 4 Juni gab eine Untersuchungskommission der UN bekannt sie habe eine begrundete Basis fur die Aussage dass chemische Waffen in begrenztem Umfang im Syrischen Burgerkrieg eingesetzt wurden Erneut blieben Art Verbreitungsmethode und die Identitat der Tater unklar Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse und Angaben uber zahlreiche Verbrechen beider Fraktionen im Burgerkrieg sagte der Leiter der Untersuchung Paulo Pinheiro Syrien befinde sich im freien Fall 53 Franzosische Ermittler verkundeten derweil dass sie sicher seien dass die syrische Regierung Saringas eingesetzt habe 54 Auf einer Pressekonferenz stellte der russische Prasident klar dass sein Land den Vertrag der Russland zur Lieferung der S 300 Langstreckenflugabwehrsysteme an Syrien verpflichte noch nicht erfullt habe Man wolle das Gleichgewicht der Region nicht storen 55 Grossbritannien scheiterte unterdessen bei der Europaischen Union mit dem Versuch die Hisbollah auf die Liste fur Sanktionen setzen zu lassen 56 Am 5 Juni meldete das syrische Staatsfernsehen dass das seit drei Wochen umkampfte Kusseir nun in der Hand von Regierungstruppen sei Durch eine absichtlich von Regierungstruppen im Belagerungsring offen gelassene Lucke seien die Reste der Rebellen ins nahe gelegene Dorf Debaa geflohen In einem Statement an eine Nachrichtenagentur gaben Rebellen bekannt dass man angesichts der materiellen Uberlegenheit des Gegners und wegen Mangels an Nachschub die uberlebenden Kampfer aus der Stadt in der Nacht zum 5 Juni zuruckgezogen habe Nur eine Nachhut aus einigen Dutzend sei zuruckgeblieben um den Abzug von Zivilisten und Kampfern zu sichern 57 Der katarische Fernsehsender Al Jazeera strahlte jedoch einen Bericht aus in dem ein Rebellensprecher bekanntgab man habe zwar weitere Teile der Stadt verloren kampfe aber immer noch in Kusseir 58 Ein Konvoi aus fliehenden Rebellenverbanden und Zivilisten wurde gemass Oppositionsangaben nach Verlassen der Stadt mit automatischen Waffen beschossen Etwa 100 Personen sollen getotet worden sein 59 Am 6 Juni beklagte Russlands Aussenminister Lawrow dass sich einige Partner Russlands gegen eine Teilnahme des Irans an der auf Juli verschobenen Friedenskonferenz fur Syrien in Genf sperrten Die Zusage der verschiedenen syrischen Oppositionsgruppen an den Gesprachen teilnehmen zu wollen stehe laut Aussage des russischen Vizeaussenministers vom gleichen Tag ebenfalls noch aus 60 Der Pressesprecher des Weissen Hauses hatte den Iran und die Hisbollah im Zuge der Kampfe um Kusseir als Assads Partner der Tyrannei bezeichnet 61 Russland verlangte weiterhin Aufklarung von der Turkei bezuglich turkischer Medienberichte nach denen Spezialeinheiten auf turkischem Boden bei Kampfern die der Al Nusra Front zugerechnet wurden Saringas sichergestellt hatten 62 Ebenfalls am 6 Juni 2013 wurde durch einen Whistleblower bekannt dass der amerikanische Geheimdienst NSA mit der Operation PRISM unter anderem die Datenstrome des Chatdienstes Paltalk uberwacht um dort auch substanziell wichtige geheimdienstliche Erkenntnisse zum Arabischen Fruhling und zum Syrischen Burgerkrieg zu sammeln 63 Am 6 Juni gab Osterreich bekannt seine Blauhelmsoldaten der UNDOF Mission wegen der erhohten Gefahrdungslage von den Golanhohen abziehen zu wollen Kurz zuvor hatten syrische Rebellen einen Grenzubergang im angrenzenden Quneitra unter ihre Kontrolle gebracht waren aber von Regierungstruppen wieder vertrieben worden 64 Prasident und Parlament der Russischen Foderation boten an die 377 osterreichischen Soldaten durch eigene Truppen zu ersetzen Ein Sprecher der Vereinten Nationen erklarte dass es den funf standigen Mitgliedern des UN Sicherheitsrats nicht erlaubt sei an Friedensmissionen teilzunehmen 65 Am 7 Juni ruckten Regierungstruppen gegen verbliebene Rebellenstellungen nordlich von Kusseir vor Kampfe tobten nach Rebellenangaben um das 13 Kilometer nordostlich gelegene Husseiniya weiterhin seien Rebellenkampfer auf ein Flugfeld der Regierung nordlich von Aleppo vorgedrungen 66 In Freitagsgebeten verteufelten zahlreiche prominente sunnitische Geistliche den Iran die Hisbollah Assad und die Schiiten Irans Staatschef rief dagegen zur Geschlossenheit der Muslime gegen Israel und den korrupten Westen auf die die Einheit der Muslime untergraben wollten 67 Am 8 Juni fiel mit Buwayda nach Regierungsangaben das letzte Dorf in Nachbarschaft zu Kusseir das noch von Rebellen gehalten worden war 68 Ein Selbstmordattentater brachte in einem Alewitenviertel von Homs eine Autobombe zur Explosion die mehrere Zivilisten totete 69 Am 9 Juni gab der Stabschef der Freien Syrischen Armee Selim Idriss bekannt dass man die Teilnahme der Opposition an der Friedenskonferenz in Genf im Juli ablehne sollte man nicht zuvor Waffen und Munition erhalten mit denen man die Lage zu Gunsten der Rebellen wenden konnte so dass man in einer starken Position fur die Verhandlungen sei 70 Das US Militar zog derweil 4 500 Soldaten Kampfflugzeuge und Patriot Raketenbatterien in Syriens Nachbarland Jordanien zusammen um mit Jordaniern Briten und Soldaten Saudi Arabiens die Ubung Eager Lion 2013 abzuhalten die laut offiziellen Verlautbarungen nichts mit dem Syrischen Burgerkrieg zu tun haben soll 71 Regierungstruppen und regierungstreue Hisbollah Milizen traten nach eigenen Angaben zur Ruckeroberung der Millionenstadt Aleppo an und vermeldeten erste Gelandegewinne in Aussenbezirken 72 Am 11 Juni wurde bekannt General Idriss habe nach Ruckschlagen der Rebellen am Wochenende die US Regierung dringend um Nachschub an Waffen und Munition ersucht Weiterhin forderte er vom Aussenministerium der Vereinigten Staaten die Errichtung einer Flugverbotszone um die Hauptnachschublinie fur die Rebellenaktivitaten im Norden Syriens von der turkischen Grenze bis Aleppo gegen Angriffe der syrischen Luftwaffe zu sichern 73 Am 12 Juni vermeldete Frankreich als weitere Einschrankung fur die geplante Friedenskonferenz in Genf dass die Opposition auch dann nicht teilnehmen werde wenn Regierungstruppen und regierungstreue Milizen ihren Angriff auf die zum uberwiegenden Teil von Rebellen gehaltene Stadt Aleppo einstellen wurden Frankreich bekraftigte sich an das noch zum 1 August geltende Moratorium der EU fur Waffenlieferung an Rebellen halten zu wollen 74 Russlands Aussenminister kommentierte die Rebellenforderungen vom 9 Juni nach militarischer Uberlegenheit vor einer Friedenskonferenz als unproduktiv Wenn man solchen Forderungen nachkame wurde eine Konferenz nie Aussicht auf Erfolg haben 75 Den Rebellen zugerechnete Kampfer steckten im Dorf Hatla in der Provinz Deir ez Zor das von der Opposition kontrolliert wird mehrere Hauser in Brand und toteten etwa 60 Zivilisten und Regierungssympathisanten 150 Uberlebende flohen aus dem Dorf in einen von Regierungstruppen kontrollierten Nachbarort 76 Die Zahl wurde spater von Oppositionsaktivisten auf 20 Tote darunter drei schiitische Geistliche die man zur Abschreckung offentlich erhangt habe und 20 Geiseln korrigiert 77 Am 13 Juni verkundete die US Regierung man sei nun sicher dass die Assad Regierung Chemiewaffen im Kampf gegen Rebellen eingesetzt habe Nach US Geheimdienstberichten sollen demnach bei verschiedenen Gelegenheiten diverse Giftgasarten 150 Menschen getotet haben Die US Regierung gab bekannt die Rebellen nun aktiv militarisch unterstutzen zu wollen 78 Deutschland jedoch verweigert die Aufrustung der Rebellen 79 nbsp Hassan Rohani wurde am 14 Juni zum Prasidenten des Iran gewahlt Am 14 Juni riefen regierungsnahe Prediger aus Saudi Arabien in Freitagsgebeten erneut zum Heiligen Krieg der Sunniten gegen die syrische Regierung auf und teilten mit dass jedes Mittel recht sei um dieses Ziel zu erreichen In Agypten gab die regierende Muslimbruderschaft Anfang Juli gesturzt bekannt Sunniten hatten noch nie einen Glaubenskrieg angezettelt jedoch stellte man sich hinter die Stellungnahme einer Konferenz sunnitischer Geistlicher in Kairo die zum Heiligen Krieg aufrief 80 Rebellen furchteten unterdessen dass die US Bekanntmachung dass die syrische Regierung chemische Waffen eingesetzt habe bei den Regierungstruppen zur Aufgabe der Zuruckhaltung fuhren werde und nun in grossem Umfang chemische Waffen eingesetzt wurden Sie forderten erneut die Errichtung einer Flugverbotszone 81 Eine von den Golfmonarchien der Turkei den USA und Grossbritannien eingebrachte Resolution des UN Menschenrechtsrats verurteilte den Einsatz samtlicher auslandischer Kampfer in Syrien der Zufluss an Waffen und Munition wurde jedoch nicht verurteilt Knapp 20 Prozent der teilnehmenden Staaten stimmten der Resolution nicht zu 82 Die Deutsche Bundeskanzlerin forderte eine Dringlichkeitssitzung des UN Sicherheitsrates bei der endlich eine gemeinsame Position zum Syrienkonflikt gefunden werden musse 83 Am 16 Juni wurde ein Pressebericht bekannt laut dem der Iran 4000 Soldaten entsenden will um an der Seite von Prasident Assad im syrischen Burgerkrieg zu kampfen Der Beschluss soll noch vor der iranischen Prasidentschaftswahl am 14 getroffen worden sein 84 Es wurde ebenfalls bekannt dass Saudi Arabien tragbaren Flugabwehrraketen des Typs Mistral an die Rebellen liefern will 85 Unterdessen griffen regierungstreue Truppen einen Vorort in den Aussenbezirken von Aleppo an Sie versuchen dabei offenbar die wichtigste Verbindungsstrasse zwischen der turkischen Grenze und Aleppo zu erreichen um so den Nachschub der Rebellen in der Stadt abzuschneiden 86 Am 18 Juni bestritten iranische Stellen den Bericht vom 16 nach dem sie Soldaten nach Syrien schicken wollen 87 Die Teilnehmer am G8 Gipfel am Lough Erne 2013 gaben ihre Erklarung zum Burgerkrieg in Syrien bekannt und fordern alle Konfliktparteien auf alle Organisationen und Personen zu zerstoren und des Landes zu verweisen die der al Qaida oder anderen Terrororganisationen zuzuordnen sind 88 Am 21 Juni bewerteten die Vereinten Nationen die Daten uber Chemiewaffeneinsatze die von den USA Frankreich und Grossbritannien gesammelt worden waren wegen der nicht geschlossenen Beweiskette als nicht aussagekraftig genug um der Regierung in Syrien den Einsatz solcher Waffen anlasten zu konnen 89 Am 22 Juni einigte sich die den Rebellen nahestehende Gruppe von elf Staaten die als Freunde Syriens bekannt ist in Katar den Kampfern in Syrien jede notwendige Unterstutzung zukommen zu lassen die diese benotigten um die brutalen Attacken des Regimes und seiner Verbundeten zuruckzuschlagen 90 Der Zulauf von fortschrittlichen Waffensystem zu den Rebellen wurde durch Saudi Arabien bereits beschleunigt Katars Premierminister Hamad verkundete auf dem Treffen dass Gewalt gegen die Regierung notwendig sei um Gerechtigkeit zu erreichen Der Zulauf von Waffen sei das einzige Mittel um Frieden nach Syrien zu bringen 91 Iraks Transportminister Hadi Al Amiri bezweifelte dass es angesichts des starken Einflusses sunnitischer Islamisten im Burgerkrieg dem Westen moglich sei moderate Krafte mit Waffen zu versorgen und die Islamisten auszuschliessen Die wurden sich die Waffen einfach mit Gewalt von den schwacheren FSA Verbanden nehmen und am Ende auch gegen die Schiiten im Irak einsetzen Weiterhin kundigte er an dass sollte die Schandung und Entweihung heiliger Statten der Schiiten durch sunnitische Islamisten in Syrien weitergehen tausende irakische Manner bereitstunden um den Kampf gegen die Rebellen an der Seite von Assads Truppen aufzunehmen Solange andere Staaten wie Agypten oder Libyen so taten als ware ihnen nicht klar dass ihre Burger in Syrien kampften werde der Irak das auch so handhaben 92 Am 23 Juni forderte Frankreichs Prasident Francois Hollande die Kampfer der FSA auf islamistischen Extremisten auf Seiten der Rebellen Gebiete wieder abzunehmen die diese besetzt halten um so den Zulauf von Waffen und Munition in die richtigen Hande sicherzustellen 93 Im Gouvernement Idlib uberfielen den Rebellen zugeordnete Kampfer ein katholisches Kloster und toteten einen Franziskaner der sich ihnen in den Weg gestellt hatte 94 Am 25 Juni verkundete der Aussenminister Saudi Arabiens dessen Land seit Mitte 2012 Waffen an die Rebellen in Syrien liefert 95 dass der weltgrosste Olexporteur angesichts des iranischen Engagements in Syrien nicht schweigen konne Weiterhin habe Russland kein Recht Waffen an die Regierung und die auslandischen Kampfer an seiner Seite hier die Hisbollah zu liefern sagte der Prinz 96 Unterdessen erwies sich das Abhalten der geplanten Friedenskonferenz in naher Zukunft als immer unwahrscheinlicher Das verschlechterte Verhaltnis zwischen Russland und den USA sowie die tief zerstrittene syrische Opposition erschwerten das Vorankommen der Initiative urteilten Experten Syrische Regierungstruppen intensivierten ihren Einsatz gegen die noch von den Rebellen gehaltenen Stadtteile von Damaskus 97 Den syrischen Regierungstruppen fiel die Stadt Tell Kalach in die Hande nachdem Burgervertreter und FSA Kampfer sich zur kampflosen Ubergabe entschlossen hatten Teile der FSA liefen zur Regierung uber der grossere Teil der Rebellen setzte sich ab oder ging nach Hause Die Stadt an der Grenze zum Libanon war eine wichtige Schmuggelroute der FSA fur Waffen und andere Guter 98 Am 26 Juni gab Russland bekannt dass das verbliebene Wartungspersonal aus der russischen Marinebasis im syrischen Tartus abgezogen wurde Neben der unsicheren Situation wolle man vor allem Zwischenfalle mit russischen Armeeangehorigen vermeiden die weitreichende Konsequenzen haben konnten Nach Presseberichten befinden sich nun keine russischen Armeeangehorigen oder Zivilisten mehr in Syrien 99 Am 28 Juni verkundeten Rebellen die Ausschaltung des Armeepostens Binayat in der Stadt Deraa der offenbar mit einer schweren Sprengladung zerstort wurde 100 Die Aktion wurde von Einheiten der al Nusra Front durchgefuhrt 101 Am 29 Juni starteten Regierungstruppen und regierungstreue Milizen eine Offensive gegen die Provinzhauptstadt Homs um den Rebellen die Kontrolle uber mehrere Stadtteile zu entreissen Der Angriff erfolge nach Angaben von Aktivisten von allen Seiten und wird von der syrischen Luftwaffe unterstutzt 102 Juli BearbeitenAm 1 Juli gaben Rebellen in Homs bekannt dass man die Stellungen weitgehend habe halten konnen aber regierungstreue Milizen im Zuge ihrer Offensive versuchen wurden den Ortsteil Khalidiya von der Altstadt zu isolieren 103 Ebenfalls am Ersten wurde bekannt dass erstmals ein aktiver Offizier der jordanischen Luftwaffe desertiert sei uber die Turkei nach Syrien reiste und sich dort der Al Nusra Front angeschlossen habe um im syrischen Burgerkrieg gegen die Truppen von Prasident Assad zu kampfen 104 Die Menschenrechtsbewegung Human Rights Watch verurteilte die Turkei den Irak und Jordanien fur das Schliessen ihrer Grenzen fur syrische Fluchtlinge Laut der Organisation seien tausende Menschen an den Grenzen gestrandet lediglich der Libanon wurde noch Fluchtlinge aufnehmen 105 Der Golf Kooperationsrat forderte eine Dringlichkeitssitzung des UN Sicherheitsrates mit dem Ziel die Belagerung von Homs durch regierungstreue Truppen zu beenden Im Zuge des Antragstextes wurde auf die angeblichen Chemiewaffeneinsatze der Regierung und angebliche ethnisch religios motivierte Sauberungen in der Nahe von Homs verwiesen 106 Am 5 Juli erwiesen sich die Folgen des Militarputsches in Agypten als neuer Storfaktor fur den Versuch eine geschlossene Fuhrungsspitze der syrischen Opposition zu schaffen Die entscheidende Gruppe in der Opposition sei die syrische Muslimbruderschaft gewesen die jedoch durch den Machtverlust ihres agyptischen Gegenstucks an Einfluss eingebusst habe In einem Vorort der Hauptstadt Damaskus erlag der Rebellenkampfer und Internetprominente Fedaa al Baali alias Mohammed Moaz den Verletzungen die er zuvor durch Granatsplitter erlitten hatte Rebellentruppen die sich in der zum Weltkulturerbe gehorenden Burg Krak des Chevaliers im Umland von Homs verschanzt haben waren in Kampfe mit Regierungstruppen und regierungstreuen Milizen verwickelt 107 Der UN Sicherheitsrat konnte sich auf keine Resolution einigen mit der der Zugang zu rund 2500 eingeschlossenen Zivilisten in einem von Rebellen gehaltenen Teil von Homs erzwungen werden sollte um humanitare Hilfe leisten zu konnen Russland lehnte die Resolution ab und bestand darauf die Dorfer Nubul und Zahra nordlich von Aleppo in denen regierungstreue Zivilisten seit Monaten von Rebellenkampfern belagert wurden ebenfalls in den Resolutionstext aufzunehmen was wiederum von anderen Sicherheitsratsmitgliedern abgelehnt wurde 108 Ahmad al Dscharba wurde unterdessen zum Prasidenten der Oppositionsregierung gewahlt 109 Am 6 Juli 2013 kam es in Al Dana nahe der turkisch syrischen Grenze zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Rebellengruppen Bei den Zusammenstossen zwischen Rebellengruppen und Angehorigen der Gruppe Islamischer Staat im Irak und der Levante ISIS eine al Qaida zugehorigen Organisation die in der Region eine religiose Rechtsprechung durchzusetzen versucht kamen dutzende Kampfer ums Leben Anlass und Hergang der Auseinandersetzung blieben unklar 110 Am 8 Juli 2013 bot der neue Anfuhrer der politischen Opposition Ahmed Dscharba der Regierung einen Waffenstillstand fur die Dauer des Fastenmonats Ramadan an der am 9 Juli beginnt 111 Gleichzeitig wurde ein Interview veroffentlicht in dem er seinen Anhangern in Syrien in Kurze den Zulauf fortschrittlicher Waffen zusicherte und eine Teilnahme an der Friedenskonferenz in Genf ablehnte solange die Opposition in der militarisch schlechteren Lage sei 112 Am 9 Juli sagte Russlands UN Botschafter Tschurkin sein Land sei vom Chemiewaffeneinsatz durch Rebellen in Syrien bei Khan al Assal uberzeugt und ubergab einen entsprechenden Bericht an den UN Generalsekretar Russische Experten hatten Bodenproben untersucht und seien weiterhin zu dem Ergebnis gekommen dass der nachgewiesene Kampfstoff nicht in einer industriellen Anlage hergestellt wurde 113 Ebenfalls am 9 wurde bekannt dass Rebellentruppen in Aleppo durch das Blockieren von Hilfslieferungen einen Hungeraufstand auslosten 114 Am 11 Juli toteten Kampfer der der Al Qaida nahestehenden ISIS den FSA Kommandeur Kamal Hamami Am folgenden Tag kam es zu offenen Kampfen zwischen den beiden Rebellengruppen mit Toten und Verwundeten 115 Am 12 Juli meldeten Oppositionsquellen einen Luftangriff der syrischen Luftwaffe auf die Rebellengarnison die sich innerhalb der Mauern der Kreuzfahrerfestung Krak des Chevaliers verschanzt hatte Mindestens eine Rakete soll das Bauwerk dabei beschadigt haben 116 Am 13 Juli wurden erneut Kampfe uber die vergangenen Tage zwischen verschiedenen Rebellengruppen in Aleppo gemeldet 116 Am 14 Juli schlugen bei heftigen Kampfen zwischen islamistischen Rebellen und Kurden auf der syrischen Seite der turkisch syrischen Grenze abgefeuerte Geschosse auf turkischem Boden ein und toteten zwei Zivilisten in Ceylanpinar Turkische Truppen erwiderten das Feuer 117 Am 18 Juli vermeldeten turkische Stellen dass kurdische Kampfer der PYD die Grenzstadt Raʾs al ʿAin erobert und islamistische Rebellen der Al Nusra Front 118 von dort vertrieben hatten 119 Ebenfalls wurde bekannt dass Grossbritannien die Rebellen wohl nicht bewaffnen wird Beobachter verwiesen auf die ablehnende Haltung einer Bevolkerungsmehrheit als Begrundung fur den Schritt 120 Am 20 Juli beschossen Regierungstruppen erneut die in Rebellenhand verbliebenen Stadtteile von Homs mit Mehrfachraketenwerfern und setzten die Luftwaffe fur Bombenangriffe ein Rebellenstellungen in Sarakeb wurden ebenfalls zum Ziel von Luftangriffen Die Zahl der Toten bei den Auseinandersetzungen zwischen Kurden und der Al Nusra Front in den letzten Tagen wurde mittlerweile von Beobachtern mit 19 kurdischen und 35 islamistischen Kampfern angegeben 121 Regierungstreue Hacker brachen nach Angaben des syrischen Staatsfernsehens in den Mobilfunkdienst Tango ein und verschafften sich Zugang zu 1 5 Terabytes 122 an Nutzerdaten um Informationen uber Oppositionsaktivisten und Rebellen zu gewinnen die den Dienst benutzen Das Unternehmen TangoME Inc bestatigte einen Angriff und entschuldigte sich fur den Datenverlust 123 Am 21 Juli gerieten Rebellenverstarkungen die nach Damaskus einsickern wollten in einen Hinterhalt bei Adra im Nordosten der Stadt Regierungstruppen toteten dabei nach Oppositionsangaben 49 Rebellenkampfer 24 weitere sollen zur gleichen Zeit bei Gefechten innerhalb der Hauptstadt getotet worden sein 124 Ebenfalls am Sonntag toteten mehrere Morsergranaten auf einem Markt in Ariha in Sud Syrien 20 Menschen Die Geschosse die kurz vor dem abendlichen Fastenbrechen den Markt trafen sollen nach Oppositionsangaben von regierungstreuen Truppen abgefeuert worden sein Kurdische Kampfer tauschten unterdessen im Norden einen festgesetzten Kommandeur der ISIS 125 gegen 300 kurdische Zivilisten aus die die Islamisten zuvor als Geiseln genommen hatten 123 Am 22 Juli vermeldeten Rebellen die Besetzung des Dorfes Khan al Assal bei Aleppo Regierungstruppen hatten den Ort aufgegeben und sich zuruckgezogen 126 Die Aussenminister der Europaischen Union beschlossen Personen die dem militarischen Flugel der Hisbollah angehoren auf die Terrorliste zu setzen 127 Russland teilte uber seinen Aussenminister mit dass Prasident Assad jederzeit zu vorbedingungslosen Friedensverhandlungen bereit sei und forderte den Westen auf die verschiedenen Oppositionsgruppen endlich zu einem verhandlungsfahigen Bundnis zusammenzuschliessen 128 Am 24 Juli schworen Vertreter mehrerer islamistischer Rebellengruppen die Grenzstadt Raʾs al ʿAin die sie am 18 Juli verloren hatten von kurdischen Kampfern zu saubern Der kurdische Politiker Salih Muslim verkundete dagegen man werde keine Islamisten in den Kurdengebieten Syriens dulden 129 Am 25 Juli trafen sich Vertreter der politischen Opposition mit US Aussenminister Kerry Sie forderten sowohl Waffenlieferungen der USA als auch ein starkeres politisches Engagement der Vereinigten Staaten zur Beendigung des Konfliktes 130 Am 26 Juli trafen sich Oppositionsvertreter mit den Mitgliedern des UN Sicherheitsrates Die Oppositionellen um Ahmed Dscharba wiederholten ihre Forderung dass Prasident Assad seinen Rucktritt ankundigen musse bevor sie an einer Friedenskonferenz in Genf teilnehmen wurden Neben Kritik an Russland fur seine Unterstutzung der Regierung und der Forderung an Assad keine schweren Waffen mehr einzusetzen forderte Najib Ghadbian dass mehr Hilfsguter der UN die befreiten Gebiete erreichen sollen 130 Am 28 Juli eroberten Regierungstruppen und regierungstreue Milizen die Chalid ibn al Walid Moschee in Homs und einen Stadtteil der zuvor von Rebellen gehalten worden war Rebellen bezeichneten den Sieg als fragwurdig weil die Regierung den Stadtteil zuvor mit schweren Waffen und Luftangriffen weitgehend zerstort hatte 131 Am 29 Juli verschleppten islamistische Kampfer der ISIS einen katholischen Geistlichen in ar Raqqa 132 Weiterhin sollen islamistische Kampfer in Khan al Assal bei Aleppo das sie am 22 erobert hatten ein Massaker angerichtet haben bei dem sie rund 150 Personen toteten 133 August BearbeitenAm 2 August kundigte die Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen fur Menschenrechte eine umfassende Untersuchung des Massakers in Khan al Assal an und warnte die Opposition dass auch ihre Kampfer nicht sicher vor Strafverfolgung seien 134 Am 3 August gaben Rebellen an zahlreiche Waffen in einem nordlich von Yabrud gelegenen Depot der Regierung erobert zu haben In der gleichen Region in der Umgebung der libanesisch syrischen Grenze kam es zu Luftangriffen durch Regierungstruppen Widerspruchliche Angaben gab es zunachst daruber auf welcher Seite der Grenze die Geschosse einschlugen 135 Nach libanesischen Behordenangaben wurden sechs Syrer getotet und weitere verwundet 136 Andere Quellen gingen von neun Toten aus Die Grenzregion um das libanesische Khirbet Daoud beherbergt viele syrische Fluchtlinge gilt aber auch als Ruckzugsort fur Kampfer der Rebellen 137 Am 4 August griffen uberwiegend islamistische Oppositionskampfer angefuhrt von Gruppen die der Al Qaida zugerechnet werden 138 mehrere alawitisch dominierte Dorfer in der Umgebung von Salma nahe der turkisch syrischen Grenze an 19 Miliz und Armeeangehorige sollen getotet worden sein die Rebellen verloren nach eigenen Angaben 12 Kampfer 139 Die Kampfer erlangten nach eigenen Angaben die Kontrolle uber vier der Dorfer und gaben an 400 Dorfbewohner und Milizionare gefangen genommen zu haben 140 Am 6 August vermeldeten Oppositionskreise die Eroberung einer seit August 2012 eingeschlossenen und umkampften Hubschrauberbasis der syrischen Armee nahe der turkischen Grenze in Menagh 141 Zwei Selbstmordattentater der Rebellen mit auslandischer Herkunft 142 sprengten sich in einem mit sechs Tonnen Sprengstoff beladenen Panzerfahrzeug 143 nahe dem letzten Gebaudekomplex des Stutzpunktes der noch von Regierungstruppen verteidigt wurde in die Luft und ermoglichten es so anderen Rebellen die Reste des Stutzpunktes zu besetzen 144 Am 7 August gerieten Verstarkungen der Rebellen die von Norden kommend nach Damaskus einsickern wollten in einen Hinterhalt von Regierungstruppen Etwa 60 Kampfer der Opposition wurden nach Regierungsangaben getotet Oppositionssympathisanten gaben 62 Tote und acht Vermisste an Nach Regierungseinschatzung wollten die Kampfer Angriffe auf Regierungstruppen und regierungstreue Milizen durchfuhren wahrend aus Reihen der Rebellen angegeben wird dass die Manner dringend benotigte Lebensmittel fur notleidende Zivilisten in die in Rebellenhand verbliebenen Stadtteile hatten transportieren wollen Weiterhin gab das Staatsfernsehen bekannt dass eine Autobombe in einem ostlich von Damaskus gelegenen Vorort 18 Zivilisten getotet habe 145 Am 10 August griff die syrische Luftwaffe den Ort Salma an der als Ausgangspunkt fur die Angriffe islamistischer Kampfer auf alawitisch dominierte Dorfer am 4 August gilt Oppositionsnahe Quellen meldeten unter den Opfern des Luftangriffes seien 10 Zivilisten dazu 4 auslandische und 6 syrische Kampfer 146 Masud Barzani ein Fuhrer der irakischen Kurden kundigte an dass die irakischen Kurden die Bewohner des westlichen Kurdistans gegen Kampfer der al Qaida verteidigen werden 147 Am 11 August wurde berichtet dass der Chef der Freien Syrischen Armee General Selim Idriss die Gebiete nahe der syrisch turkischen Grenze besucht habe die zuvor von islamistischen Kampfern der ISIS und Al Nusra Front erobert worden waren Die UN gab unterdessen bekannt dass rund 3 000 Familien aus der Region vor den Islamisten geflohen seien 148 Am 14 August verbot die Regierung in Kuwait nach einer Episode eine Fernsehsendung in der der religiose Fuhrer Scheich Shafi al Ajmi glaubige Sunniten zum Kampf gegen die syrische Regierung aufgerufen hatte 149 Der Prediger erlangte international eine gewisse Bekanntheit als er im Juni das Massaker an 60 schiitischen Bewohnern des Dorfes Hatla zu rechtfertigen versuchte 150 Kuwait hat eine signifikante schiitische Minderheit 149 Am 18 August traf nach langer Wartezeit eine Ermittlergruppe der Vereinten Nationen unter Ake Sellstrom in Damaskus ein die die Vorwurfe von Chemiewaffeneinsatzen an zwei nicht veroffentlichten Orten in Syrien und im von Rebellen eroberten Khan al Assal bei Aleppo untersuchen sollte 151 Am 19 August gaben Oppositionsvertreter und syrische Regierung gleichermassen bekannt dass Regierungstruppen und regierungstreue Milizen die Rebellenoffensive gegen Dorfer entlang der Mittelmeerkuste zum Stehen gebracht und Gelande zuruckgewonnen haben 200 Personen die meisten davon Zivilisten sollen nach Oppositionsangaben von Rebellenkampfern in den Dorfern zu Beginn der Offensive getotet worden sein Der Gegenoffensive der Regierung sollen zahlreiche Kampfer der Rebellen zum Opfer gefallen sein 152 Am 21 August meldeten Oppositionsquellen dass Rebellenstellungen in Vororten von Damaskus mit Raketen beschossen wurden deren Gefechtskopfe Giftgas enthalten haben sollen Nach widerspruchlichen Angaben sollen dutzende oder mehrere hundert Personen bei den Giftgas Angriffen von Ghuta getotet worden sein 153 Die Arabische Liga verlangte eine sofortige Untersuchung des Vorfalls durch die im Land befindliche Sonderermittlungsgruppe der UNO 154 Das syrische Staatsfernsehen wies die Vorwurfe der oppositionsnahen Berichterstatter zuruck und bezeichnete die Meldungen als Versuch die Untersuchungskommission der UN von ihren eigentlichen Ermittlungen abzulenken 155 Der israelische Geheimdienst vermutete in einer veroffentlichten Einschatzung einen Chemiewaffeneinsatz er nannte dabei keinen mutmasslichen Verantwortlichen 156 Am 22 August schlugen mehrere in Syrien abgeschossene Raketen in der Wadi Khaled Region in der Bekaa Ebene ein Die genaue Herkunft der Raketen war unbekannt 157 158 Am 23 August gab der britische Aussenminister Hague an dass die Giftgaseinsatze nach Ansicht seiner Regierung von Kraften ausgingen die loyal zu Prasident Assad stehen 159 Die Aussenminister der Russischen Foderation und der Vereinigten Staaten forderten einstimmig die Regierungs und Oppositionskrafte vor Ort auf den ungehinderten und sicheren Zugang fur die UN Ermittlergruppe zum Ort des Angriffs zu ermoglichen 160 Die US Navy beorderte den Lenkwaffenzerstorer USS Mahan eigentlich auf dem Ruckmarsch in die USA zuruck ins Mittelmeer Experten werteten das als Anzeichen fur Vorbereitungen auf einen moglichen Angriff gegen Ziele in Syrien 161 Am 24 August sagte der neue iranische Prasident Hassan Rohani man sei uberzeugt dass chemische Waffen in Syrien eingesetzt wurden und er bedauere den Tod zahlreicher Menschen durch solche Waffen er benannte aber keine Verantwortlichen Ein Sprecher des iranischen Aussenministeriums sagte in einer Stellungnahme es lagen Beweise fur die Schuld terroristischer Gruppen an der Tat vor 162 Am 25 August geben iranische Medien bekannt dass der syrische Aussenminister Walid al Muallim zugesichert habe dass seine Regierung der UN Ermittlergruppe nun Zugang zu den von Rebellen gehaltenen Vororten von Damaskus gewahren will in denen die chemischen Kampfstoffe vermutlich eingesetzt wurden 163 Als Reaktion verkundete ein Regierungsvertreter der Vereinigten Staaten dass die Genehmigung zu spat erfolgt sei und nicht glaubwurdig wirke Anhaltende Kampfe und Beschuss mit konventionellen Waffen hatten vermutlich einen Grossteil der Beweise zerstort 164 Am 25 August begann in der jordanischen Hauptstadt Amman ein dreitagiges Treffen von fuhrenden Militars aus Deutschland Frankreich Grossbritannien Italien Jordanien Kanada Katar Turkei Saudi Arabien und den USA unter der Leitung des jordanischen Chef des Stabes Generalleutnant Mishaal Zaben und dem Kommandeur des United States Central Command Lloyd J Austin III um uber die Lage in Syrien zu beraten 165 Am 26 August wurde bekannt dass sich der britische Premierminister David Cameron um internationale Unterstutzung fur einen schnellen Militarschlag innerhalb der nachsten Tage gegen die syrische Regierung bemuht Ein Angriff mit Marschflugkorpern als Strafmassnahme sollte dabei nach Presseberichten die bevorzugte Option sein 166 167 Bei dem Versuch aus dem Assad Gebiet in das von dem mutmasslichen Chemiewaffen Angriff betroffene Rebellen Gebiet in Damaskus zu gelangen wurde ein Konvoi der UN am Morgen von Unbekannten beschossen Bei einem zweiten Versuch gelang es den UN Inspekteuren mit Arzten zu sprechen und einige Opfer zu untersuchen 168 Bei einem Treffen der Freunde Syriens zu denen auch Deutschland gehort und bei dem die Oppositionskrafte eigentlich eine gemeinsame Haltung fur eine Friedenskonferenz in Genf erarbeiten wollten gab ein Sprecher der Oppositionskrafte bekannt dass die Opposition nicht uber Frieden reden werde bevor Assad nicht fur den Giftgasangriff bestraft worden sei 169 US Aussenminister John Kerry prasentierte in einer Fernsehansprache keine neuen Beweise fur die Taterschaft einer Gruppe fur die Angriffe schloss aber aus dem langen Zogern der syrischen Regierung bei ihrer Entscheidung erst nach funf Tagen wurde den UN Inspektoren Zugangserlaubnis erteilt und aus den fortgesetzten Kampfen in den betroffenen Stadtgebieten auf einen zynischen Versuch der Vertuschung und legte so ihre Verantwortung fur die Angriffe am 21 August nahe Beobachter werteten den Auftritt als Teil einer eskalierenden Kampagne die vermutlich in Kurze durch eine Stellungnahme des US Prasidenten gesteigert werde 170 Hacker setzten die Internetprasenz der New York Times fur mehrere Stunden ausser Funktion Das Blatt benannte die Angreifer die auch fur eine zeitgleiche Attacke auf Twitter verantwortlich gemacht werden als Teil der Syrian Electronic Army einer Gruppe die der syrischen Regierung zugerechnet wird oder als jemand der sich viel Muhe gegeben hat als diese Gruppe aufzutreten Die Attacke auf den Domain Name Registrar der NYT wurde die Fahigkeiten die die Gruppe bisher gezeigt hat jedoch bei weitem ubertreffen 171 Am 27 August kundigten Vertreter der US amerikanischen Regierung die Veroffentlichung von Beweisen in Kurze an die ihre Geheimdienste fur die Verantwortung der Regierung von Prasident Assad fur den Giftgasangriff vom 21 August gesammelt haben sollen Russische Regierungsvertreter verdeutlichten dass ihnen noch immer keine Daten uber Art des Angriffs oder zu dessen Urhebern vorlagen 172 Mit einem ausserplanmassigen Flug evakuierte das russische Katastrophenschutzministerium 89 Burger aus Latakia und kundigte fur den 28 August einen weiteren Einsatz an um Staatsangehorige aus Syrien auszufliegen 173 Am 28 August rief UNO Generalsekretar Ban Ki moon die Mitglieder des Sicherheitsrates auf endlich zu einer gemeinsamen Position bezuglich Syrien zu kommen Grossbritanniens Premierminister kundigte an noch heute eine Resolution in den Rat einbringen zu wollen die den Chemiewaffeneinsatz durch Assad verurteile und so den Weg fur eine internationale Militaraktion freimache 174 Parlamentarischer Widerstand von Seiten der Opposition und Teilen seiner Regierungsfraktion verhinderte dass der Premierminister die Freigabe fur einen britischen Militarschlag erhielt Die Politiker forderten weitere Beweise bevor sie einer Aktion des Militars zustimmen wollten 175 Die am Vortag angekundigten Beweise die die Geheimdienste vorlegen wollten enthielten nach Angaben von Regierungsvertretern in Washington nicht den unwiderlegbaren Beweis eng smoking gun fur die Schuld von Prasident Assad fur den Chemiewaffenangriff vom 21 August Man sei dennoch von dessen Verantwortung fur die Angriffe uberzeugt 176 Am 29 August 2013 lehnte das britische Parlament mit knapper Mehrheit 285 272 Stimmen einen Militareinsatz ab 177 Am 30 August teilten die Prasidenten der USA und Frankreichs mit dass sie trotz der gegenteiligen Beschlusse aus Deutschland und dem Vereinigten Konigreich an ihrer Option eines moglichen Militarschlags gegen Syrien festhielten Gleichzeitig bekundete der Generalsekretar der UNO dass er Gesprache mit den Veto Machten im Sicherheitsrat fuhren wolle In Damaskus beendeten die UNO Inspekteure ihre Giftgas Untersuchungen Die Regierung in Damaskus erklarte dass sie keine vorlaufigen Erkenntnisse akzeptieren werde Zunachst mussten die Proben ausgewertet werden 178 Schweres Gerat wie taktische Langstreckenraketen und andere Ausrustung wurden nach Angaben von Beobachtern mittlerweile durch die Regierungstruppen aus den Basen um Damaskus abgezogen 179 Verwaltungsgebaude und Militarunterkunfte seien geraumt Mitarbeiter und Dokumente in zivilen Wohngebieten untergebracht um einem amerikanischen Angriff zu entgehen 180 Am 31 August 2013 verkundete der amerikanische Prasident Barack Obama dass er zwar einen Militarschlag durchfuhren wolle und auch dazu autorisiert sei er aber dennoch die Zustimmung des Kongresses einholen wolle 181 Am gleichen Tage erklarte der franzosische Prasident Francois Hollande dass er der gleichen Meinung sei wie die Amerikaner dass er aber vor einem Militarschlag auf jeden Fall die Meinung des amerikanischen und des franzosischen Parlamentes abwarten wolle 182 Der Generalsekretar der UNO Ban Ki Moon warnte vor einem Alleingang der USA oder eines anderen Staates Falls sich die Vorwurfe bestatigen sollten sei es Sache der UN eine Losung zu finden 183 Syrische Streitkrafte begannen ebenfalls am Samstag wieder Vororte von Damaskus die von Rebellen gehalten werden mit Artillerie zu beschiessen Laut einem ihrer Sprecher befurchte die oppositionelle Syrische Nationalkoalition dass das Ausbleiben eines schnellen Militarschlages durch die USA die Regierung zum Einsatz weiterer Chemiewaffen ermutigen konnte 184 September BearbeitenAm 1 September verlegten die USA die Tragergruppe der USS Nimitz aus dem Arabischen Meer in Richtung des Roten Meeres um im Bedarfsfall unterstutzend fur einen Militarschlag gegen Syrien bereitzustehen Weiterhin hat sich das Docklandungsschiff USS San Antonio mit 300 Marineinfanteristen an Bord den Zerstorern angeschlossen die vor Syrien auf einen moglichen Einsatzbefehl warten 185 Am 2 September lief die Priazowje ein Aufklarungsschiff des Projekts 864 der russischen Schwarzmeerflotte aus um vor der syrischen Kuste Informationen uber den Konflikt zu sammeln 186 Am 3 September meldete das russische Verteidigungsministerium dass eines seiner Fruhwarnsysteme um 6 16 Uhr GMT den Start von zwei ballistischen Flugkorpern entdeckt hatte die sich aus dem zentralen Mittelmeer nach Osten bewegten Vor Erreichen der Kuste verschwanden die Objekte und Einschatzungen gingen von einem Absturz uber offenem Meer aus Der russische Prasident sei vom Verteidigungsminister uber den entdeckten Start der Flugkorper informiert worden 187 Stunden spater gab das israelische Verteidigungsministerium an man habe zu Testzwecken gemeinsam mit den USA zwei Zieldarstellungsraketen gestartet um die eigene Abwehr zu testen 188 Am 4 September brachten nach Angaben der syrischen Regierung ihre Streitkrafte und regierungstreue Milizen die strategisch wichtige Stadt Ariha unter ihre Kontrolle Damit hat die Regierung eine direkte Verbindung zwischen Latakia und ihren Streitkraften in Idlib 189 Islamistische Kampfer der Al Nusra Front eroberten unterdessen nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten einen Checkpoint der Armee der den Zugang zum christlichen Bergdorf Maalula sicherte indem sie dort eine Sprengladung zur Explosion brachten 190 und beschossen das Dorf mit Granatwerfern 191 Ein Komitee des US amerikanischen Senats ermachtigte den Prasidenten nach einer Abstimmung mit 10 zu 7 Stimmen innerhalb von 60 Tagen einen begrenzten Militarschlag gegen Syrien zu fuhren Es bestand die Option fur eine Verlangerung um 30 Tage bei einer Konsultation des Kongresses und die Bedingung dass keine US Truppen am Boden eingesetzt werden 192 Am 5 September wurde bekannt dass Kampfer der Al Nusra Front die am Vortag bis in das Zentrum des Bergdorfes Maalula vorgedrungen waren sich nach dem Anrucken von syrischen Regierungstruppen zuruckgezogen hatten Die Kampfe zwischen den islamistischen Kampfern und regierungstreuen Verbanden hatten sich in den Bergen bei Damaskus jedoch den ganzen Tag hingezogen 190 Mehrere arabische Staaten haben laut Aussenminister Kerry den USA angeboten eine amerikanisch gefuhrte Invasion von Syrien mit dem Ziel der Absetzung von Prasident Assad zu finanzieren 193 Am 9 September relativierte das US Aussenministerium eine Aussage von Aussenminister Kerry als rhetorisches Argument Der hatte zuvor verkundet dass Assad einen Militarschlag gegen Syrien vermeiden konne wenn er die chemischen Waffen seiner Streitkrafte der internationalen Gemeinschaft ubergeben wurde 194 Russlands Aussenminister Lawrow hatte kurz nach Kerrys Aussage zugesichert Syrien dazu zu bringen die Chemiewaffen unter internationale Kontrolle stellen zu lassen 195 Am 10 September stimmte Syrien dem Plan der Abschaffung seines Chemiewaffenarsenals grundsatzlich zu Frankreich legte den Entwurf einer Resolution vor mit der der Weltsicherheitsrat die Initiative zur Sicherstellung der Waffen legitimieren konnte 15 Tage hatte demnach die Regierung von Prasident Assad eine komplette Ubersicht seines Arsenals zu ubermitteln und Inspektoren umgehend Zugang zu gewahren Bei Nichtbefolgung beruft sich der Vorschlag auf Kapitel VII der Charta der Vereinten Nationen was Russland in dieser Form ablehnte Weiterhin machte der Entwurfstext allein Assad fur den Angriff vom 21 August verantwortlich was Russland ebenfalls ablehnte Russische Vertreter im Sicherheitsrat wollten nun gemeinsam mit den ubrigen Mitgliedern einen eigenen Resolutionsvorschlag ausarbeiten 196 197 Am 11 September meldete die UN Untersuchungskommission unter Paulo Pinheiro dass die kampfenden Parteien im Burgerkrieg zwischen Mitte Mai und Mitte Juli erneut zahlreiche Verbrechen begangen hatten Beide Seiten hatten demnach unterschiedslose Waffen verwendet um Wohngebiete zu beschiessen und hatten Hinrichtungen durchgefuhrt Regierungstruppen und regierungstreue Milizen hatten zudem Krankenhauser beschossen und Rebellenverbanden wurden diverse Entfuhrungen vorgeworfen Viele Menschen seien verschwunden Die Tater furchteten offenbar keine Strafverfolgung Trotz den nicht genau verifizierbaren Anschuldigungen zum Einsatz chemischer Waffen die man noch untersuche sei die Masse der Verluste durch den Einsatz von konventionellen Waffen verursacht worden 198 Am 12 September gab Salim Idriss Oberkommandierender der FSA bekannt dass die Regierung von Prasident Assad seine chemischen Waffen ausser Landes in den Irak und den Libanon schmuggeln wurde 199 Die russische Marine gab bekannt dass sie ihre Flotte im ostlichen Mittelmeer um weitere Schiffe aufstockt Die Flottille umfasse dann ab dem 15 oder 16 September neben dem Lenkwaffenkreuzer Moskwa die Zerstorer Smetliwy und Admiral Pantelejew die Fregatte Neustraschimy und sechs grosse Landungsschiffe 200 Am 15 September wurden Reaktion der Opposition und der Anhanger der Regierung in Syrien auf den ausgehandelten Beitritt des Landes zur Chemiewaffenkonvention von Journalisten ausgewertet Die Regierung und ihre Anhanger sahen das Abkommen und die damit verbundene internationale Anerkennung als grossen Sieg wahrend Oppositionskrafte gehofft hatten auf Basis eines amerikanischen Militarschlages die Initiative im Konflikt an sich zu reissen und die Regierung zu vertreiben 201 Am 16 September schossen turkische Kampfflugzeuge einen syrischen Mi 17 Hubschrauber ab Der Helikopter sei bis zu zwei Kilometer tief in turkisches Gebiet vorgedrungen nach mehrfachen Warnungen hatten turkische F 16 Jager das Feuer eroffnet worauf der Hubschrauber uber syrischem Gebiet absturzte 202 Die beiden Piloten sollen uber syrischem Gebiet abgesprungen sein jedoch wurden sie nach turkischen Angaben von Rebellen getotet 203 Das syrische Militar gab zu dass der Hubschrauber kurzzeitig in den turkischen Luftraum eingedrungen sei warf der Turkei aber vor durch den Abschuss des Hubschraubers der den Anweisungen Folge geleistet und bereits wieder in syrischem Luftraum war eine Eskalation herbeifuhren zu wollen 204 Am 18 September eroberten islamistische Kampfer der ISIS die Grenzstadt Aʿzaz von Mitgliedern einer Rebellenbrigade die der FSA nahesteht Es war zu den Kampfen um die Stadt gekommen als ISIS Kampfer gegen den Widerstand anderer Rebellen versuchten einen deutschen Arzt aus A zaz zu entfuhren Nach Oppositionsangaben traten die FSA Kampfer zum Gegenangriff an wahrend eine dritte Rebellengruppe Vermittler entsandte um einen Waffenstillstand zwischen den Kontrahenten auszuhandeln 205 Am 22 September forderte Russlands Aussenminister die Rebellen auf auch ihre Bestande an chemischen Waffen zu vernichten Er nahm Bezug auf Berichte aus israelischen Quellen nach denen Sektoren in denen sich Lager fur chemische Waffen befinden in den Wirren des Krieges zweimal zeitweise in die Hande der Rebellen gefallen waren Weiterhin gab er an die Rebellen wurden eigene Labore zur Herstellung von chemischen Kampfstoffen besitzen 206 Am 25 September gaben 11 Rebellengruppen den Bruch mit den bisherigen Reprasentanten der Opposition auf internationaler Ebene bekannt Drei der Gruppen waren bisher im Syrischen Nationalrat organisiert Man erklarte dass die Gruppen nicht von Exilsyrern reprasentiert werden wollen die die Folgen des Krieges nicht personlich erlebt hatten und in den drei Jahren des Konfliktes nichts getan hatten um das Leiden der Menschen in Syrien zu lindern Weiterhin solle das zukunftige Syrien ein Staat nach islamischen Grundsatzen werden mit der Scharia als Gesetzesgrundlage 207 Am 27 September wurden bei der Explosion einer Autobombe in Rankus bei Damaskus 34 Personen getotet 208 Am 28 September meldeten Aktivisten einen Angriff auf eine Militarbasis bei Damaskus 18 Kampfer der Regierung sollen getotet worden sein 208 Am 29 September meldeten Aktivisten einen Luftangriff durch Kampfflugzeuge der Regierung in Raqqa bei dem eine Schule getroffen worden sein soll 18 Menschen die meisten davon Schuler seien getotet worden 208 Am 30 September traf eine Morsergranate der Rebellen das Chinesische Konsulat in Damaskus Die Explosion verletzte eine Angestellte Chinas Aussenministerium verurteilte den Vorfall in einer Stellungnahme scharf 209 Oktober BearbeitenAm 9 Oktober uberrannten regierungstreue Milizen zusammengesetzt aus Hisbollah Kampfern und Freiwilligenverbanden irakischer Shiiten Rebellenstellungen und besetzen Sheik Omar einen Vorort sudlich von Damaskus Der Angriff wurde unterstutzt von Artillerie Luft und Panzereinheiten der syrischen Armee Oppositionsquellen berichteten von mindestens 20 getoteten Rebellen 210 Am 12 Oktober berichteten Beobachter dass in den vergangenen drei Tagen 44 Kampfer verschiedener islamistischer Rebellengruppen bei internen Kampfen um die Kontrolle uber die Rebellendistrikte in der Stadt Aleppo getotet wurden 211 Am 13 Oktober verliessen nach Angaben der Hilfsorganisation Roter Halbmond rund 1500 Frauen und Kinder den von regierungstreuen Truppen belagerten Vorort Moadhamiyeh bei Damaskus und wechselten in Unterkunfte auf Gebiet das von Regierungstruppen kontrolliert wird 212 Am 17 Oktober wurde der Sicherheitschef der Regierung in der Provinz um Deir ez Zor General Jameh Jameh in der Nahe seines Hauses von einem Heckenschutzen getotet 213 Am 18 und 19 Oktober wurden zwei Selbstmordattentater von islamistischen Rebellen eingesetzt Einer zundete seinen Sprengsatz in einem Lager kurdischer Kampfer in Hassaka und totete dabei einen kurdischen Milizionar ein weiterer eroffnete mit einer an einem Kontrollpunkt der syrischen Armee gezundeten Autobombe einen Rebellenangriff bei dem 16 regierungstreue Soldaten und 15 Kampfer getotet wurden 214 Am 20 Oktober sprengte sich ein weiterer Selbstmordattentater der der islamistischen Al Nusra Front zugerechnet wird an einem Kontrollpunkt der syrischen Armee in die Luft Die Explosion des mit Sprengstoff und Gasflaschen beladenen Lastwagens totete rund 30 Personen davon waren die meisten Zivilisten Auch in diesem Fall wurde der Anschlag als Auftakt zu einem Angriff auf den Kontrollpunkt genutzt 215 Am 21 Oktober wurde ein prominenter Anfuhrer der FSA der ehemalige Oberstleutnant der syrischen Armee Yasser al Aboud wahrend eines Angriffs seiner Einheit auf Stellungen von Regierungstruppen bei Darʿa getotet 216 Am 26 Oktober eroberten Kurdische Kampfer der YPG den Posten Yarubiya an der Grenze zum Irak nach dreitagigen Kampfen von der Rebellengruppe ISIS ISIL Die Islamisten hatten den Posten seit Marz besetzt und den Kurden die Benutzung des Grenzubergangs verweigert 217 218 In der Nacht vom 30 auf den 31 Oktober griffen israelische Kampfflugzeuge nach amerikanischen und syrischen Quellen eine Einrichtung der syrischen Armee sudlich von Latakia an Israelische Stellen lehnten jeden Kommentar zu der Aktion ab Beobachter gingen von einem Angriff auf eine Ladung von Flugabwehrraketen aus die israelische Stellen als Bedrohung einschatzen sollten sie der Hisbollah im Libanon zugespielt werden 219 220 November BearbeitenAm 1 November eroberten regierungstreue Milizen und Regierungstruppen die Stadt Sfireh sudostlich von Aleppo Islamistische Verbande der Tawheed Brigade hatten trotz Anforderung der FSA keine Verstarkungen entsandt so dass sich die FSA Verbande aus Safira zuruckziehen mussten 221 Am 3 November trat Oberst Abdul Jabbar Akaidi Kommandeur der FSA von seinem Posten zuruck Er wolle damit gegen die Streitereien zwischen den verschiedenen Rebellengruppen protestieren die nach seiner Meinung fur den Fall der Stadt Sfireh verantwortlich seien 221 Am 5 November gaben kurdische Sprecher die Eroberung von Gebieten um Ras al Ayn bekannt Islamistische Kampfer seien aus allen Dorfern der Umgebung vertrieben worden Deren Sprecher sprachen von einem taktischen Ruckzug Ihre Einheiten seien auf die Grenzstadt Tall Abyad zuruckgefallen aus deren Umgebung ebenfalls Kampfe mit kurdischen Einheiten gemeldet wurden 222 Am 7 November eroberten Regierungssoldaten und regierungstreue Milizen den Vorort Sbeineh von Damaskus FSA Kampfer zogen sich nach eigenen Angaben zuruck 223 Weiterhin lieferten sich Rebellen und regierungstreue Truppen 100 km nordlich von Damaskus in Mahin schwere Kampfe nachdem Rebellenverbande nach eigenen Angaben ein Waffenlager geplundert hatten 224 Am 8 November brachen schwere Kampfe um eine ehemalige Armeebasis bei Aleppo aus Die Basis war seit Februar weitgehend in Rebellenhand ein Angriff durch regierungstreue Verbande zwang die Rebellen zunachst zum Ruckzug 23 Kampfer der Rebellen und einige regierungstreue Milizionare seien getotet worden 225 Am 9 November gelang es Rebellenkampfern die Basis bei Aleppo die sie am Vortag verloren hatten wieder zuruckzuerobern Mindestens 41 Rebellenkampfer und 21 der Kampfer die loyal zu Prasident Assad stehen seien bei den Kampfen getotet worden 226 Am 10 November wechselte die seit drei Tagen umkampfte Militarbasis nordlich des Militarflugplatzes bei Aleppo erneut den Besitzer als regierungstreue Verbande die Rebellen von dort vertrieben Beobachter schatzten dass bei den Kampfen um die Basis bislang etwa 63 Rebellenkampfer darunter mindestens 21 Kampfer islamistischer Gruppierungen und rund 32 Regierungssoldaten und Milizionare getotet wurden 227 Am 12 November beschloss die kurdische Partiya Yekitiya Demokrat zusammen mit anderen Gruppierungen im Norden Syriens eine Ubergangsverwaltung aufzustellen um den durch den Krieg entstandenen Missstanden in Verwaltung und Versorgung der Bevolkerung zu begegnen 228 Am 18 November wurde der Tod des Kommandanten der islamistischen Tauhid Brigade bekanntgegeben Rebellenfuhrer Abdelqader Salehsei sei bereits am 14 November bei einem gezielten Luftangriff auf ein Fuhrungstreffen in Aleppo schwer verwundet worden und anschliessend in ein turkisches Krankenhaus zur Behandlung gebracht worden wo er seinen Verletzungen erlag 229 Am 21 November wurde bekannt dass Verbande der al Qaida nahen ISIS ISIL Fraktion Kampfer der Sukur al Islam Brigade der FSA in Atma an der syrisch turkischen Grenze angegriffen hatten Der Ort der als wichtiger Transitpunkt fur Waffen und Nachschub der Rebellen aus der Turkei gilt wurde anschliessend von Kampfern der ISIS ISIL besetzt Aktivisten gaben an dass turkische Behorden die Grenze trotz der Kampfe nicht geschlossen hatten und der Verkehr normal weiter fliesse 230 Am 22 November gaben sechs islamistische Rebellengruppen ihren Zusammenschluss bekannt Als Islamische Front wollen demnach die Suqour al Sham die Tauhid die Ahrar al Sham Liwa al Haq Brigaden und die Liwa al Islam gemeinsam kampfen Zum Kommandeur wurde Ahmed Abu Eissa zuvor Chef der Suqour al Sham bestimmt 231 Am 24 November wurde bekannt dass verschiedene Rebellengruppen zum Angriff auf den Belagerungsring angetreten sind den regierungstreue Krafte um Vororte von Damaskus gelegt hatten Rund 100 Kampfer der Rebellen und 60 Regierungssoldaten oder regierungstreue Milizionare seien nach Beobachterberichten bislang getotet worden 232 Dezember BearbeitenAm 2 Dezember verschleppten Rebellen 12 Nonnen aus einem Kloster in Maalula Die Frauen sollen nach Yabrud gebracht worden sein Patriarch Johannes X bat am 5 Dezember um ihre Freilassung und kundigte an personlich nach Syrien reisen zu wollen um die Angelegenheit aufzuklaren 233 Am 5 Dezember erschossen Rebellen den irakischen Journalisten al Jumaili in Idlib 233 Am 7 Dezember besetzten islamistische Rebellen Depots und Unterkunfte die zuvor von der vom Westen unterstutzten Freien Syrischen Armee FSA gehalten wurden Die Kampfer der Islamischen Front betraten nach Beobachterberichten die Einrichtung der FSA bei Bab al Hawa nahe der turkischen Grenze unter dem Vorwand bei deren Sicherung helfen zu wollen vertrieben jedoch anschliessend die FSA Kampfer 234 Am 10 Dezember wurde die bekannte Menschenrechtsaktivistin Razan Zeitouneh im von islamistischen Rebellen kontrollierten Ghouta zusammen mit ihrem Mann und zwei weiteren Kollegen von Unbekannten aus ihrem Buro entfuhrt Zeitouneh verteidigte seit 1998 als Anwaltin politische Haftlinge in Syrien Sie ist Sprecherin des wichtigsten Netzwerkes der zivilen syrischen Widerstandsbewegung des Local Coordination Committee LCC und macht seit Beginn des Aufstandes Menschenrechtsverletzungen sowohl von Seiten der Regierungsorgane als auch von Seiten der Rebellen offentlich 235 Am 11 Dezember berichteten Menschenrechtler und das syrische Staatsfernsehen ubereinstimmend dass islamistische Rebellen in der Stadt Adra sudlich von Damaskus Zivilisten aus der Gruppe der Alawiten und Drusen massakriert hatten Die genannten Opferzahlen lagen bei 15 bis uber 40 Kampfer der Islamischen Front und der Al Nusra Front wurden der Tat beschuldigt 236 Am 12 Dezember bewertete der saudische Grossmufti ʿAbd al ʿAziz Al asch Schaich Selbstmordattentate als schwere Sunde und forderte die Glaubigen auf sich nicht den sunnitischen Kampfern in Syrien anzuschliessen 237 Am 13 Dezember trieben islamistische Kampfer der ISIL etwa 120 kurdische Zivilisten im Ort Ihras bei Aleppo zusammen und verschleppten sie an einen unbekannten Ort 238 Am 15 Dezember gaben Aktivisten an dass bei Luftangriffen der syrischen Regierungstruppen auf von Rebellen gehaltene Stadtteile von Aleppo mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen sein sollen 28 der Opfer sollen demnach Kinder gewesen sein 239 Am 16 Dezember begann das Fluchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR von Erbil im Nordirak aus eine Luftbrucke nach Qamishli im Nordosten Syriens zur Versorgung der dortigen uberwiegend kurdischen Bevolkerung mit Hilfsgutern 240 Am 17 Dezember teilten syrische Behorden seiner Familie offenbar mit dass Abbas Khan ein 32 jahriger Chirurg aus London der nach Angaben seines Bruders als freiwilliger Helfer nach Syrien gekommen war und im November 2012 verhaftet wurde im Gefangnis Selbstmord begangen habe Khan sollte nach Behordenangaben am Freitag aus der Haft entlassen werden Britische Regierungsvertreter und Familienangehorige bezweifelten dass der Arzt Selbstmord beging und machten die Regierung fur seinen Tod verantwortlich 241 242 Nach Angaben der Hilfsorganisation Medicins Sans Frontiers MSF waren bei fortgesetzten Luftangriffen der syrischen Luftwaffe mit Fassbomben auf von Rebellen kontrollierte Stadtteile von Aleppo wahrend der vergangenen 3 Tage mehr als 100 Menschen getotet worden 243 Am 18 Dezember teilte die Gruppe der Freunde Syriens den Mitgliedern der Syrischen Nationalkoalition offenbar mit dass man in den geplanten Friedensverhandlungen nicht mehr den Rucktritt von Prasident Assad fordern werde Nach der Aktion vom 7 Dezember furchtet man im Westen offenbar dass islamistische Krafte das entstehende Machtvakuum ausnutzen wurden um die Macht im Land an sich zu reissen 244 Das US amerikanische Finanzministerium veroffentlichte die Namen von zwei Personen die als Specially Designated Global Terrorists eingestuft werden weil sie als wichtige Finanziers von Al Qaida und ahnlichen islamistischen Gruppen identifiziert wurden Einer der Manner ein Universitatsprofessor trat in der Vergangenheit als Vertreter und Grundungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Alkarama mit Sitz in Genf in Erscheinung wo er fur Rechte von Muslimen im Westen stritt Der andere gilt als wichtige Figur bei der politischen Umgestaltung im Jemen Beide sollen Millionen US Dollar die als Privatspenden vornehmlich aus Katar stammen an Terrorgruppen geschleust haben 245 246 Am 19 Dezember erhob die Unabhangige Internationale Untersuchungskommission fur Syrien die 2011 vom UN Menschenrechtsrat eingesetzt wurde in ihrem in Genf vorgelegten Bericht Ohne eine Spur Erzwungenes Verschwinden in Syrien schwere Vorwurfe gegen die staatlichen syrischen Sicherheitsorgane Danach werden seit Jahren systematisch mutmassliche Oppositionelle in geheime Gefangnisse verschleppt und sind dort Folter und anderen grausamen Praktiken ausgesetzt Am gleichen Tage macht die Menschenrechtsorganisation Amnesty International in einem Report die islamistische Rebellenmiliz ISIS Islamischer Staat in Irak und Syrien fur schwere Graueltaten in von ihr kontrollierten Gebieten im Norden Syriens verantwortlich 247 Am 20 Dezember wurde der fur die Nachrichtenagentur Reuters arbeitende Fotograf Molhem Barakat 17 wahrend Kampfen zwischen Regierungstruppen und Rebellen um das Kindi Hospital in Aleppo getotet 248 Am 21 Dezember wurden 18 irakische Soldaten getotet als sie gegen eine offenbar fur den syrischen Burgerkrieg geschaffene Ausbildungseinrichtung der Al Qaida nahen ISIS im Nordirak vorgingen Mit mindestens zwei Selbstmordattentatern und zahlreichen improvisierten Sprengsatzen griffen die Islamisten die irakischen Regierungstruppen an Uber das Schicksal der etwa 60 Kampfer der ISIS in dem Komplex wurde nichts bekannt 249 Am 22 Dezember kamen nach Angaben von Aktivisten bei den seit 8 Tagen in Folge andauernden Luftangriffen der syrischen Regierungsarmee auf von Rebellen gehaltene Stadtteile von Aleppo erneut wenigstens 25 Menschen ums Leben Die Zahl der Opfer der Bombardements stieg damit auf mehr als 200 Ebenfalls aus der Luft angegriffen wurde nach unterschiedlichen Quellen der Grenzubergang Bab al Hawa zur Turkei In Umm al Amed einem uberwiegend von Schiiten bewohnten Ort in der Provinz Homs totete nach Angaben von staatlichen syrischen Medien ein Selbstmordattentater 8 Menschen und verletzte weitere 34 die meisten davon Kinder 250 Am 23 Dezember wurden bei einem Angriff der syrischen Luftwaffe auf die von Rebellen gehaltene Stadt Azaz nahe der turkischen Grenze im Norden Syriens nach Angaben der Local Coordination Committees LCC 15 Menschen getotet In einer Erklarung teilte der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu mit dass Russland 25 gepanzerte Lastkraftwagen vom Typ Ural sowie weitere 75 KAMAZ LKW zusammen mit weiterer Ausrustung in die Hafenstadt Latakia transportiert hat Die Fahrzeuge sollten laut Schoigu zum Transport von Bestanden syrischer Chemiewaffen in den Hafen dienen damit diese zur Beseitigung ausser Landes gebracht werden konnen 251 252 Am 24 Dezember kamen bei erneuten Luftangriffen der syrischen Armee auf Aleppo nach Angaben von Aktivisten wiederum zahlreiche Menschen ums Leben Die Zahl der Todesopfer der fortgesetzten Attacken steigt damit auf mehr als 300 Ole Solvang Vertreter der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch HRW warf den syrischen Regierungstruppen vor unterschiedslos Manner Frauen und Kinder zu toten Die syrische Luftwaffe sei entweder kriminell inkompetent kummere es nicht ob sie zahllose Zivilisten tote oder ziele absichtlich auf zivile Gebiete 253 Am 25 Dezember wurde fur Mouadamiya einen Vorort von Damaskus eine zunachst 48 stundige Waffenruhe vereinbart Sollte der Waffenstillstand bis Freitag halten haben Regierungstruppen die Lieferung von Lebensmitteln in den seit vergangenem Jahr eingeschlossenen Ort zugesagt Die Belagerung hatte zu schweren Nahrungsmittelengpassen unter den verbliebenen 8 000 Zivilisten gefuhrt Weiterhin verhandelte man nach Oppositionsangaben uber die Abgabe der schweren Waffen der eingeschlossenen Rebellen gegen Bezahlung Ausserdem sollte die offizielle Staatsflagge Syriens uber dem Ort gehisst werden und nur registrierte Einwohner durften im Gebiet verbleiben Im Gegenzug wurde die Regierungsarmee das Gebiet nicht betreten aber weiter von aussen bewachen 254 255 Am 26 Dezember wurde die am Vortag fur Mouadamiya geschlossene Waffenruhe bereits nach weniger als 24 Stunden wieder gebrochen Aufstandische machten gegenuber der Nachrichtenagentur AFP Regierungstruppen fur das Wiederaufflammen der Kampfe verantwortlich 256 Am 27 Dezember wurden nach Angaben der syrischen Beobachtungsstelle fur Menschenrechte bei einem Uberfall von syrischen Regierungstruppen auf eine Einheit der islamistischen Liwa al Islam in den Kalamoun Bergen nordlich von Damaskus mehr als 60 Rebellen verschiedener Nationalitat getotet 257 In Beirut wurde der fruhere Finanzminister Mohamad Chatah ein Gegner des syrischen Prasidenten Bashar al Assad sowie funf weitere Menschen bei einem Bombenanschlag getotet Der fruhere libanesische Premierminister Saad al Hariri warf der Hizbullah Miliz die in Syrien an der Seite der Regierungstruppen kampft vor in das Attentat verwickelt zu sein 258 Am 28 Dezember kamen nach Angaben von Aktivisten bei einem weiteren Angriff der syrischen Luftwaffe auf den von Rebellen kontrollierten Teil Aleppos auf einem Markt 21 Menschen ums Leben zahlreiche weitere wurden verletzt Damit stieg die Zahl der Opfer des seit zwei Wochen anhaltenden Bombardements auf mehr als 400 259 Am 30 Dezember erklarte der Sprecher der Hilfsorganisation der Vereinten Nationen fur palastinensische Fluchtlinge UNRWA Chris Gunness gegenuber der Nachrichtenagentur AFP dass am vergangenen Wochenende im sudlich von Damaskus gelegenen palastinensischen Fluchtlingslager Yarmouk 5 Menschen an Folgen von Unterernahrung gestorben seien Insgesamt erhohte sich die Zahl der Opfer aufgrund fehlender Versorgung wegen der Belagerung des Camps durch Regierungstruppen seit September damit auf 15 260 Am 31 Dezember wurde im von Rebellen kontrollierten Stadtteil Tariq al Bab von Aleppo ein Bus von einem Artilleriegeschoss getroffen Nach Angaben von Aktivisten wurde die Granate von Regierungstruppen abgefeuert Es seien 10 Menschen getotet worden Die Hilfsorganisation Arzte ohne Grenzen MSF gab bekannt dass nach ihren Erkenntnissen seit Beginn der Attacken der Regierungsarmee auf Schulen Markte Busstationen und andere offentliche Einrichtungen im von Rebellen gehaltenen Teil Aleppos seit Mitte Dezember mindestens 540 Menschen getotet und mehr als 3 000 verwundet wurden 261 Siehe auch BearbeitenGiftgasangriffe von GhutaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgerkrieg in Syrien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikinews Portal Syrien in den NachrichtenEinzelnachweise Bearbeiten Syrien Rebellen und Islamisten erobern Militarflugplatz Memento vom 13 Januar 2013 im Internet Archive Edmund Sanders Patrick J McDonnell Syria says Israeli airstrike destroyed military facility Los Angeles Times vom 30 Januar 2013 1 5 Milliarden Dollar fur die syrische Bevolkerung Zeit Online 31 Januar 2013 Heinrich Boll Stiftung Iran Report 03 2013 abgerufen am 23 Juni 2016 PDF 269 kB Furcht vor einem Erstarken der radikalen Hisbollah In Die Welt 2 Februar 2013 welt de Hisbollah wird aktiv Syrien schiesst Drohne ab n tv de 21 Februar 2013 UN Pressemitteilung Ban UN Arab League envoy meet to discuss efforts to end Syrian crisis vom 2 Marz 2013 abgerufen am 4 Marz 2013 Syrien Rebellen bejubeln Eroberung der 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