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Christian Feurstein OCist als Georg Maria Feurstein am 14 Oktober 1958 in Hohenems Vorarlberg 12 Marz 2017 in Wien 1 2 war ein osterreichischer romisch katholischer Ordenspriester Er war von 2010 bis zum 9 Marz 2015 Abt des Stiftes Rein in der Steiermark 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Maria Feurstein trat nach seiner Matura am 15 November 1977 gemeinsam mit Gregor Henckel Donnersmarck in das Zisterzienserkloster Heiligenkreuz ein nahm dort den Ordensnamen Christian an legte am 1 November 1981 seine feierliche Profess ab und wurde am 26 Dezember 1981 durch Franz Jachym zum Diakon geweiht Nach seinen theologischen Studien an der Hochschule Heiligenkreuz empfing er am 23 Mai 1983 durch den damaligen Kurienerzbischof Augustin Mayer OSB die Priesterweihe Von 1983 bis 1987 war er Kaplan in der Stiftspfarre Neukloster in Wiener Neustadt darauf wurde er als Prafekt des Juniorates nach Heiligenkreuz berufen Im Jahre 1988 grundete Feurstein mit drei Mitbrudern das Priorat Stiepel im Bochumer Stadtteil Stiepel wo er bis 2001 Subprior und von 2001 bis 2004 Prior war 4 Von 2004 bis 2010 war Feurstein Prior und Novizenmeister in Heiligenkreuz 4 Am 8 Juni 2010 wurde Feurstein zum Abt des Stiftes Rein postuliert 5 Die Bestatigung durch die Ordenskongregation erfolgte am 21 Juni und die Installation am 12 Juli Am 21 August 2010 empfing er die Abtsbenediktion durch Maurus Esteva Alsina Sein Wahlspruch ist der Benediktsregel entnommen und lautete Christum semper ante oculos Christus immer vor Augen 2013 wurde Christian Feurstein im Rang eines Grossoffiziers Komtur mit Stern in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen und am 21 September 2013 durch den Kardinalgrossmeister Edwin Frederick O Brien in der Basilika Mondsee investiert Er gehorte der Komturei Graz an 6 Feurstein resignierte am 9 Marz 2015 aufgrund einer schweren Herzerkrankung als Abt und kehrte in das Stift Heiligenkreuz zuruck wo er die letzten zwei Jahre seines Lebens verbrachte 4 Er fand seine letzte Ruhestatte im nordlichen Seitenschiff der Abteikirche Heiligenkreuz Am 14 September 2020 segnete Abt Maximilian Heim zum Gedachtnis Feursteins ein bronzenes Schmetterlingskreuz das vom Kunstler Harald Baumler geschaffen wurde 7 Es befindet sich an der nordlichen Aussenwand der Bernardikapelle in Heiligenkreuz Literatur BearbeitenWalter Ludwig P Christian Feurstein Prior von Heiligenkreuz Abt vom Stift Rein in Sancta Crux 71 2010 S 22 23 Weblinks BearbeitenChristian Feurstein in der Biographia Cisterciensis Eintrag zu Christian Feurstein auf Orden onlineEinzelnachweise Bearbeiten Stift Rein Altabt Christian Feurstein gestorben ORF Steiermark 13 Marz 2017 abgerufen am 13 Marz 2017 Traueranzeige Christian Feurstein Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem 14 Marz 2017 Christian Feurstein tritt als Abt von Rein zuruck Kleine Zeitung 9 Marz 2015 abgerufen am 13 Marz 2017 a b c Erbe und Auftrag Jg 93 2017 S 124 Stift Heiligenkreuz Abschied von Pater Christian Feurstein Stift Heiligenkreuz archiviert vom Original am 26 September 2010 abgerufen am 13 Marz 2017 Johann Stolzer Karl Feldner Jahresbericht der Komturei Graz 2013 In Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem Statthalterei Osterreich 2014 ZDB ID 2675020 X S 35 oessh at PDF Wertvolles modernes Kunstwerk im Klosterbereich aufgestellt 13 05 2020 Abgerufen am 15 September 2020 VorgangerAmtNachfolgerPetrus SteigenbergerAbt von Stift Rein 2010 2015Benedikt Fink Administrator Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 April 2021 PersonendatenNAME Feurstein ChristianALTERNATIVNAMEN Feurstein Georg Maria Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Zisterzienser Abt des Stifts ReinGEBURTSDATUM 14 Oktober 1958GEBURTSORT HohenemsSTERBEDATUM 12 Marz 2017STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Feurstein amp oldid 233255759