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Cavnic deutsch Kapnik ungarisch Kapnikbanya ist eine kleine Bergbaustadt 26 km ostlich von Baia Mare im Kreis Maramureș im Norden von Rumanien Cavnic Kapnik KapnikbanyaCavnic Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SathmarKreis MaramureșKoordinaten 47 40 N 23 52 O 47 663888888889 23 86 760 Koordinaten 47 39 50 N 23 51 36 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 760 mFlache 23 59 km Einwohner 4 264 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 181 Einwohner je km Postleitzahl 435300Telefonvorwahl 40 02 62Kfz Kennzeichen MMStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart StadtBurgermeister Vladimir Petruț PNL Postanschrift Str 22 Decembrie nr 7 loc Cavnic jud Maramureș RO 435300Website cavnic roDer Stalpul tătarilor Gedenkstein Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenCavnic ist Teil des Naturparks Munții Gutai und liegt am gleichnamigen Fluss Cavnic auf einer Hohe von 550 bis 1050 m Geschichte BearbeitenCavnic wurde 1336 in einem ungarischen Dokument zum ersten Mal als Capnic erwahnt Benannt wurde die Stadt nach dem Fluss dessen Name sich vom slawischen Wort kopane zu deutsch graben herleitet Die Bergbauaktivitaten in diesem Gebiet gehen bis zu den alten Romern zuruck Infolge von Einfallen der Osmanen 1460 und der Tataren 1717 wurde Cavnic zweimal vollstandig zerstort Die Stadt war uber mehrere hundert Jahre unter dem Namen Kapnikbanya Teil des Konigreichs Ungarn bzw von Osterreich Ungarn Bis zum Jahre 1920 blieb die Stadt in ungarischem Besitz dann wurde sie durch den Vertrag von Trianon an Rumanien abgegeben Die Minen von Cavnic wurden oft geschlossen und anschliessend wieder geoffnet jedoch waren die Zeiten des Erzabbaus nur von kurzer Dauer In den 1970er Jahren erlebte die Stadt aufgrund des zunehmenden Tourismus in der Region einen Aufschwung Seitdem wurden zwei Skiloipen viele Hotels und zahlreiche Ferienhauser in der Gegend um Cavnic errichtet Sehenswurdigkeiten BearbeitenRomisch katholische Kirche Sfanta Varvara von 1812 steht unter Denkmalschutz 3 Stalpul tătarilor Stein mit lateinischer Inschrift zum Gedenken an den Tatareneinfall 1717 1852 errichtet steht unter Denkmalschutz 3 Bergahorn mit 30 m Hohe und einem Durchmesser von 1 32 m Logolda Goldmine aus dem 19 Jahrhundert Die Ruinen eines Hochofens 4 stehen unter Denkmalschutz 3 Die Buste von Ignaz von BornPersonlichkeiten BearbeitenJeno Jendrassik 1824 1891 ungarischer Professor und Philosoph 5 Simon Papp 1886 1970 ungarischer Geologe 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cavnic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cavnic bei ghidulprimariilor ro Private Website zu Cavnic Bilder von Cavnic bei strahlen orgEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei Biroului Electoral Central abgerufen am 20 Marz 2021 rumanisch a b c Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums 2010 aktualisiert PDF 7 10 MB Bilder der Ruinen bei picasaweb google com Angaben zu Jeno Jendrassik Memento vom 29 Mai 2003 im Internet Archive ungarisch Angaben zu Simon Papp bei rev hu ungarisch Stadte im Kreis Maramureș Baia Mare Baia Sprie Borșa Cavnic Dragomirești Săliștea de Sus Seini Sighetu Marmației Șomcuta Mare Targu Lăpuș Tăuții Măgherăuș Ulmeni Vișeu de Sus Normdaten Geografikum GND 1214319742 lobid OGND AKS VIAF 4611159613657741030003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cavnic amp oldid 236978033