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Caux et Sauzens ist eine franzosische Gemeinde mit 1005 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Aude in der Region Okzitanien sie gehort zum Arrondissement Carcassonne und zum Gemeindeverband Carcassonne Agglo Caux et SauzensCaux et Sauzens Frankreich Staat FrankreichRegion OkzitanienDepartement Nr Aude 11 Arrondissement CarcassonneKanton La Malepere a la Montagne NoireGemeindeverband Carcassonne AggloKoordinaten 43 14 N 2 15 O 43 226666666667 2 2563888888889 Koordinaten 43 14 N 2 15 OHohe 103 177 mFlache 9 00 km Einwohner 1 005 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 112 Einw km Postleitzahl 11170INSEE Code 11084Mairie und Kirche St Sebastian Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Belege 6 WeblinksGeografie BearbeitenDie Gemeinde Caux et Sauzens liegt acht Kilometer westlich von Carcassonne am Canal du Midi Die Autoroute A61 AutoRoute des Deux Mers von Toulouse nach Narbonne streift den Suden der Gemeinde Das 9 km umfassende Gemeindegebiet liegt in einem schwach reliefierten breiten Talabschnitt des Flusses Fresquel den auch der Canal du Midi nutzt Etwa funf Kilometer sudlich von Caux et Sauzens erhebt sich das Gelande allmahlich auf uber 200 m uber dem Meer um in die Auslaufer des Malepere Massivs uberzugehen Bis auf kleine Waldreste im Nordosten Bois du Sigala ist das Umland durch Acker und Weinreben gepragt Die Gemeinde besteht aus dem Kernort Caux dem kleinen Dorf Sauzens im Norden und dem kleinen Ortsteil Samary im Suden Caux befindet sich in der Einflugschneise des Flughafens Carcassonne Nachbargemeinden von Caux et Sauzens sind Pezens im Norden Carcassonne im Osten Lavalette im Sudosten Alairac im Suden Arzens im Sudwesten sowie Villesequelande im Westen Geschichte BearbeitenIm Jahr 908 taucht das Dorf Caux erstmals als Chaucas in einer Urkunde des Benediktinerklosters Montolieu Abbaye Saint Jean Baptiste de Montolieu auf Mehrere Hinweise deuten aber darauf hin dass es an gleicher Stelle schon in der Romerzeit eine Siedlung gegeben haben konnte Schliesslich fuhrte die Romerstrasse von Castelnaudary nach Carcassonne Voie Romaine d Aquitaine unmittelbar nordlich an Caux vorbei Umstritten ist ob es sich bei Caux um einen Ort namens Coedros handelt der in den Aufzeichnungen der Reiseroute eines der romischen Kaiser Antoninus erwahnt wird Uber den Ursprung des erst 1791 erstmals erwahnten Dorfes Sauzens wird spekuliert dass es sich wegen der Endung ens um eine westgotische Grundung gehandelt haben konnte Das noch heute erhaltene Siedlungsbild des Dorfes Caux mit der Kirche in der Mitte stammt aus dem 12 Jahrhundert Die Ruckseiten der Hauserreihen bildeten eine Art Stadtmauer durch die drei Tore fuhrten Zur besseren Verteidigung wurde unmittelbar ausserhalb der Mauer ein Grabensystem angelegt Das Dorf Sauzens entwickelte sich im 17 Jahrhundert ausserhalb der Mauern von Caux in einem landwirtschaftlich gepragten Umfeld Damals waren etwa 70 Hektar Land mit Weinreben bepflanzt wahrend heute dem Weinbau in der Gemeinde fast 500 Hektar zur Verfugung stehen Sauzens war begunstigt durch den Verlauf des Canal du Midi der am Ende des 17 Jahrhunderts fertiggestellt wurde und der gesamten Region einen wirtschaftlichen Aufschwung bescherte Vor Ort erzeugte meist landwirtschaftliche Produkte konnten nun kostengunstig und in grosser Menge zu den Hafen an Atlantik und Mittelmeer verschifft werden Von Sauzens aus segelte man nach Toulouse und Beziers jeweils knapp zwei Tage Herren von Caux und Sauzens waren von 1296 bis 1791 die Oberhaupter der konigstreuen Familie de Caux Cahuzac die zu den altesten Adelsgeschlechtern im Languedoc gehorten 1 1791 wurden Caux und Sauzens zusammengefuhrt woraus die Gemeinde in ihrem heutigen Umfang entstand Bis heute wurde noch kein Wappen fur die Gemeinde entwickelt Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2017Einwohner 450 429 516 594 705 739 774 979Im Jahr 2017 wurde mit 979 Bewohnern die bisher hochste Einwohnerzahl ermittelt Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire mairie 2 und INSEE 3 nbsp Kirche St Sebastian 1930Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Sebastian Eglise Saint Sebastien Chateau de Samary heute ein Weingut mit Hotel 1 50 m hoher Wegkreuz Monolith aus dem 13 Jahrhundert 4 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenNeben kleinen Handwerks und Dienstleistungsbetrieben ist der Weinbau der Haupterwerbszweig in Caux et Sauzens Neben acht Landwirten die sich mit dem Anvau von Getreide beschaftigen gibt es in der Gemeinde 28 Winzerbetriebe 5 Die hier kultivierten Reben sind Teil der Appellation Malepere Durch das Gemeindegebiet fuhren parallel zum Canal du Midi mehrere Verkehrswege Fernstrasse von Carcassonne nach Bram D 33 Fernstrasse von Carcassonne nach Mirepoix D 119 Bahnlinie von Bordeaux uber Toulouse und Narbonne nach Sete Ligne de Bordeaux Saint Jean a Sete Ville Belege Bearbeiten Geschichte und Kulturerbe auf www cauxetsauzens org Abgerufen am 17 April 2014 franzosisch Caux et Sauzens auf annuaire mairie Caux et Sauzens auf INSEE Wegkreuz in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Landwirte und Winzer auf annuaire mairie fr franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Caux et Sauzens Sammlung von Bildern Gemeindeprasentation franzosisch Gemeinden im Arrondissement Carcassonne Aigues Vives Airoux Alairac Alzonne Aragon Arquettes en Val Arzens Azille Badens Bagnoles Baraigne Barbaira Belflou Belpech Berriac Blomac Bouilhonnac Bram Brezilhac Brousses et Villaret Cabrespine Cahuzac Capendu Carcassonne Carlipa Castans Castelnaudary Caudebronde Caunes Minervois Caunettes en Val Caux et Sauzens Cavanac Cazalrenoux Cazilhac Cenne Monesties Citou Comigne Conques sur Orbiel Couffoulens Cumies Cuxac Cabardes Douzens Fajac en Val Fajac la Relenque Fanjeaux Fendeille Fenouillet du Razes Ferran Floure Fonters du Razes Fontiers Cabardes Fonties d Aude Fournes Cabardes Fraisse Cabardes Gaja la Selve 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