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Caspar Leyser auch Caspar Lyser 1628 in Leipzig 17 Mai 1699 in Wittenberg war Hofgerichts und Consistorialadvokat Ratsherr und regierender Burgermeister in Wittenberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCaspar Leyser entstammte der Gelehrtenfamilie Leyser und wurde als Sohn von Polykarp Leyser II und Sabina Leyser 11 Juli 1598 in Leipzig 31 Oktober 1634 in Leipzig geborene Volckmar in Leipzig geboren Zu seinen Vorfahren gehoren auch Polykarp Leyser der Altere Lucas Cranach der Jungere und Lucas Cranach der Altere Nach seinem Jurastudium liess er sich als Advokat in Wittenberg nieder Als Privatlehrer ubte er einen massgeblichen Einfluss auf Paul Gottfried Sperling aus 1665 wurde Caspar Leyser zum Doktor der Rechte promoviert Daraufhin wurde er Hofgerichts und Consistorialadvokat und 1671 Ratsherr 1677 verfasste Johann Friedrich Spengler Mitglied im Pegnesischen Blumenorden unter dem Ordensnamen Charicles ab 1678 zu der Burgermeisterwahl von Caspar Leyser und Georg Melchior Thilo ein Gratulationsgedicht das in seinem Gedichtband Wittenbergischer Poeten Steig 1687 gedruckt veroffentlicht wurde 1 1685 wurde Caspar Leyser regierender Burgermeister in Wittenberg Nach seinem Tod am 17 Mai wurde er am 21 Mai 1699 in der Stadt und Pfarrkirche St Marien zu Wittenberg beigesetzt 2 Familie Bearbeiten Aus seiner Ehe mit Anna Maria Leyser geborene Hettenbach 5 Juni 1625 in Wittenberg 7 Juni 1691 3 Tochter des Advokaten Georg Hettenbach und seiner Frau Maria geborene Cruger nach dem Tod von Georg Hettenbach verheiratet mit Wilhelm Nigrinus sowie Enkelin von Ernestus Hettenbach gingen mindestens drei Kinder hervor darunter Johan Ehrenreich Leyser 29 Oktober 1658 21 November 1658 in Wittenberg wurde nur einen Monat alt Er wurde am 24 November 1658 beigesetzt 4 Caspar Friedrich Leyser 1654 Juli 1680 starb als er Jur Candid war Am 29 Juli 1680 wurde er beigesetzt 5 Abraham Calov hielt die Leichenpredigt 6 7 Christian Donati 8 und Gottfried Eckardt 9 verfassten Kondolenzschriften Sabina Dorothea Leyser 19 Mai 1654 in Wittenberg Ende Mai 1702 10 heiratete am 2 September 1672 in Wittenberg Franz Heinrich Holtich Aus dieser Ehe ging Christiane Elisabeth Holtich 1674 in Wittenberg 16 oder 17 Dezember 1701 in Wittenberg 11 hervor die im April 1691 Johann Georg Neumann heiratete Acht Tage nach dem Tode von Franz Heinrich Holtich wurde Margaretha Gottlieb die zweite Tochter geboren die aber einen Tag spater verstarb Die Witwe Sabina Dorothea heiratete am 7 April 1678 Christian Donati Diese Ehe blieb kinderlos Aus der Ehe von Christiane Elisabeth Holtich und Johann Georg Neumann ging ein Sohn hervor Sabina Dorothea stiftete als Witwe von Donati fur die Nachkommen von Johann Georg Neumann und fur die Deszendenten ihres Grossvaters Polykarp Leyser II in mannlicher Linie ein Stipendium das Donatsche Stipendium 12 Donati starb am 13 und wurde am 17 August 1694 in der Stadt und Pfarrkirche beigesetzt Sabina Dorothea liess ihm dort ein Epitaph errichten 13 Christiane Elisabeth starb am 16 oder 17 Dezember 1701 und wurde am 26 Dezember 1701 in der Stadt und Pfarrkirche beigesetzt 14 Ihre Leichenpredigt wurde 1706 gedruckt veroffentlicht 15 1708 erschien ein Begrabnissgedicht auf sie von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau in der von Benjamin Neukirch herausgegebenen Anthologie Herrn von Hoffmannswaldau und anderer Deutschen auserlesener und bisher ungedruckter Gedichte Teil 4 16 Ende Mai 1702 starb Sabina Dorothea und wurde am 1 Juni 1702 ebenfalls in der Stadt und Pfarrkirche beim Altar beigesetzt 17 Der Neffe ihrer und Franz Heinrichs Tochter Christiane Elisabeth Johann Wilhelm Jahn verfasste die Leichenpredigt 18 Schriften BearbeitenDissertationem Inauguralem De Delegatione 1653 Digitalisat Collegii Iuridici In Academia Wittebergensi Decanus Caspar Lyser 1687Literatur BearbeitenJohann Friedrich Spengler Wittenbergischer Poeten Steig bey seinem lehrreichen Eingange den Weeg zur Teutschen Sprache haubtsachlich aber zu der Hochteutschen Dichtkunst richtig und grundlich furweisend Zur Ehre des Himmels und allen denen zu gefallen welche die Teutsche Sprach und Dichtkunst einigerley Weise vonnohten haben ehren und ausuben wollen Nordlingen J C Hilbrandt 1687 Ein Gratulationsgedicht zur Burgermeisterwahl auf Caspar Leyser und Georg Melchior Thilo enthalten 19 20 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leyser family Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Druckschriften von und uber Caspar Leyser im VD 17 Werke von und uber Caspar Leyser in der Deutschen Digitalen Bibliothek Wappen der seit 1590 geadelten wurttembergisch sachsische Linie der Familie Leyser zu der auch Caspar Leyser gehort Eintrag von Caspar Leyser Nr 25 in Pagus Neletizi et Nudzici von Johann Christoph von Dreyhaupt Halle Emanuel Schneider 1750 Geschlechtsregister Leyser Einzelnachweise Bearbeiten Aufgefuhrt in Melos conspirant singuli in unum Repertorium bio bibliographicum zur Geschichte des Pegnesischen Blumenordens in Nurnberg 1644 1744 Google Books Nr 81 auf Seite 27 in Die Begrabnisstatten Wittenbergs und ihre Denkmaler 1896 von Ernst Zitzlaff digitalisiert online Epicedien verfasst zum Tode von Anna Maria Leyser beim Gemeinsamen Bibliotheksverbund GBV digitalisiert online Nachweis zu Johan Ehrenreich Leyser Nachweis uber Geburtsjahr und Beerdigungsdatum Eintrag der Leichenpredigt bei Personalschriften de Caspar Friedrich Leyser eingeben Leichenpredigt digitalisiert online Nachweis der Kondolenzschrift von Christian Donati Nachweis der Kondolenzschrift von Gottfried Eckhardt Eintrag Memento des Originals vom 26 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www3 telus net auf der Webseite Sterbedatum Christiane Elisabeth in den Nachrufen einmal 16 zweimal 17 Eintrag uber das Donatsche Stipendium 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WittenbergGEBURTSDATUM 1628GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 17 Mai 1699STERBEORT Wittenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Caspar Leyser amp oldid 232312335