www.wikidata.de-de.nina.az
Carl Raimund Ludwig Christoph von Bertrab 8 Februar 1863 in Rudolstadt Furstentum Schwarzburg Rudolstadt 26 Oktober 1914 in Bialynin Weichselland war ein deutscher Offizier Maler und Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl von Bertrab Sohn des Schwarzburg Rudolstadter Staatsministers Hermann von Bertrab aus dessen kinderreicher zweiter Ehe mit Frieda von Gleichen Russwurm 1837 schlug eine Offizierskarriere in der Sachsischen Armee ein und wandte sich nach deren Abschluss im Range eines Hauptmanns a D der Malerei zu Hierzu wurde er zunachst Schuler von Paul Poetzsch in Dresden dann von Ferdinand Brutt in Dusseldorf Letzterem folgte er 1898 nach Kronberg im Taunus und lebte dort bis 1909 In der Kronberger Malerkolonie liess er sich im Haus von Hans Thoma nieder Eine weitere Wirkungsstatte war Frankfurt am Main 1897 bereiste er die Bretagne 1898 1904 sowie 1907 1908 Brasilien Von Bertrabs malerisches Œuvre umfasst soweit bekannt vor allem Interieurs Genrestudien von Menschen sowie deutsche und brasilianische Landschaften 1 1906 war von Bertrab auf der Deutschen Kunstausstellung in der Kolner Flora vertreten 1913 auf der Leipziger Jahresausstellung Er war Mitglied des Verbands der Kunstfreunde in den Landern am Rhein 2 1912 publizierte von Bertrab ein Beschreibendes Verzeichnis der Gemalde in der Sammlung Rudolf von Goldschmidt Rothschild Aufbauend auf von Bertrabs Vorarbeiten veroffentlichte der Frankfurter Kunsthistoriker Georg Swarzenski in den Jahren 1916 bis 1921 die Schrift Das Frankfurter Bildnis von 1500 bis zur Wende des 20 Jahrhunderts 3 Als Bataillonskommandeur im Landwehr Infanterie Regiment Nr 133 fiel er im Alter von 51 Jahren zu Beginn des Ersten Weltkriegs an der Ostfront 4 Literatur BearbeitenBertrab Karl von In Hermann Alexander Muller Hans Wolfgang Singer Allgemeines Kunstler Lexikon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler Literarische Anstalt Rutten amp Loening Frankfurt am Main 1922 Band 6 S 24 August Wiederspahn Helmut Bode Die Kronberger Malerkolonie Kramer Frankfurt am Main 1976 ISBN 3 782 90183 5 S 134 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 51 Nr 290 Stadt Kronberg im Taunus Hrsg Susanna Kauffels Auf den Spuren der Kronberger Maler Ein Rundweg Kronberg im Taunus o D PDF Weblinks BearbeitenCarl von Bertrab Suchergebnis im Portal exhibitions univie ac at Database of Modern Exhibitions Bertrab Carl von Hessische Biografie Stand 28 September 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Boris Schoppner Kronberg Neue Werke fur die Stiftung Malerkolonie Artikel vom 2 August 2020 im Portal fnp de abgerufen am 20 Juni 2021 Verband der Kunstfreunde in den Landern am Rhein Dusseldorf 1909 S 21 Swarzenski Georg In Ulrike Wendland Biographisches Handbuch deutscher Kunsthistoriker im Exil Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler Teil 1 A K K G Saur Munchen 1999 ISBN 978 3 598 11339 0 S 679 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Alter Adel und Briefadel 1922 Sechzehnter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1921 S 53 Normdaten Person GND 116149744 lobid OGND VIAF 74595885 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bertrab Carl vonALTERNATIVNAMEN Bertrab Carl Raimund Ludwig Christoph von vollstandiger Name Bertrab Karl vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier Maler und KunsthistorikerGEBURTSDATUM 8 Februar 1863GEBURTSORT Rudolstadt Furstentum Schwarzburg RudolstadtSTERBEDATUM 26 Oktober 1914STERBEORT Bialynin Weichselland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl von Bertrab amp oldid 234201031