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Die Burg Rosenheim auch Schloss Rosenheim genannt ist eine abgegangene Hohenburg auf 460 m u NHN in Spornlage am ostlichen Innufer auf dem Schlossberg uber der heutigen Innbrucke in Schlossberg einem Ortsteil der Gemeinde Stephanskirchen im Landkreis Rosenheim in Bayern Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 1 8138 0111 als Burgstall des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Burg Rosenheim sowie abgegangenes Barockschlosschen der fruhen Neuzeit Sommerhaus gefuhrt Burg RosenheimSchloss Rosenheim um 1900 Aquarell von Michael KotzSchloss Rosenheim um 1900 Aquarell von Michael KotzAlternativname n Schloss RosenheimStaat DeutschlandOrt Stephanskirchen SchlossbergEntstehungszeit nach 1150Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung MinisterialeGeographische Lage 47 51 N 12 9 O 47 856132 12 143459 460 Koordinaten 47 51 22 1 N 12 8 36 5 OHohenlage 460 m u NHNBurg Rosenheim Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Lageplan von Burg Rosenheim auf dem Urkataster von BayernDie Burg wurde von den Hallgrafen von Wasserburg nach 1150 erbaut und 1232 mit einem Screndelin de Rosinheim einem wasserburgischen Ministerialen indirekt erwahnt Angeblich war sie der Sitz des Gebino II von Stephanskirchen urkundlich erwahnt zwischen 1085 und ca 1135 einem Sohn des Bernhard von Weilheim 1 Demnach musste Gebeno II der mit einer Tochter Dietmars von Hausen verheiratet war der Erbauer der Burg gewesen sein 1234 sowie 1237 wurde die Burg als Castrum Rosenheym erstmals genannt 1267 ging sie an Heinrich XIII Herzog von Niederbayern uber 1425 wurde sie im Zuge des Bayrischen Hausstreits beschadigt wieder aufgebaut und 1714 im Spanischen Erbfolgekrieg zerstort 1745 wurde die Burg gesprengt geschleift und war 1749 verfallen Im 19 Jahrhundert wurden die letzten Reste des Schlosses abgebrochen 2 Beschreibung BearbeitenDie ehemalige Burganlage die vermutlich aus einem gedrungenen Bergfried mit spatgotischen Anbauten bestand lasst heute noch den Burgplatz und den Halsgraben erkennen Literatur BearbeitenMichael W Weithmann Inventar der Burgen Oberbayerns 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern Munchen 1995 S 355 358 Werner Meyer Burgen in Oberbayern Ein Handbuch Verlag Weidlich Wurzburg 1986 ISBN 3 8035 1279 4 S 236 237 Josef Rosenegger Lore Sommerauer Verfallene Burgen zwischen Inn und Salzach Pannonia Verlag Freilassing 1973 ISBN 3 7897 0028 2 S 44 45 Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 18 Miesbach Tegernsee Bad Tolz Wolfratshausen Bad Aibling 2 Auflage Verlag Philipp von Zabern Mainz am Rhein 1971 S 158 161 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Rosenheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu verschwundene Burg Rosenheim Schlossberg in der privaten Datenbank Alle Burgen Einzelnachweise Bearbeiten J P J Gewin Die Verwandtschaften und politischen Beziehungen zwischen den westeuropaischen Furstenhausern im Fruhmittelalter H L Smits 1964 S 78 Michael W Weithmann Inventar der Burgen Oberbayerns S 355 ff Burgen und Schlosser im Landkreis Rosenheim Schlosser Schloss Aibling Schloss Altenburg Schloss Amerang Schloss Brandstatt Schloss Brannenburg Schloss Farnach Schloss Forchtenegg abgegangen Schloss Hart Schloss Hartmannsberg Altes Schloss Herrenchiemsee Neues Schloss Herrenchiemsee Schloss Hohenaschau Schloss Hohenrain Schloss Kling abgegangen Schloss Loibersdorf Schloss Maxhofen Einhofen Schloss Maxlrain Schloss Neubeuern Schloss Penzing Schloss Prantseck Schloss Prantshausen Schloss Pullach Schloss Schechen Schloss Urfahrn Schloss Vagen Schloss Vogtareuth Schloss Warnbach abgegangen Schloss Weikertsham Schloss Wildenwart Schloss ZellerreitBurgen und Ruinen Burg Aibling abgegangen Burg Beuren abgegangen Burgruine Auerburg Burgstall Bachmehring abgegangen Burgruine Ober Falkenstein Rachelburg Burgruine Unter Falkenstein 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