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Die Burg Ebersberg ist eine abgegangene Hohenburg auf einem Hang bei 585 m u NHN uber dem Ebrachtal an der Stelle der heutigen Klosterkirche St Sebastian in Ebersberg Schlossplatz 1 3 im Landkreis Ebersberg in Bayern 1 Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 1 7937 0015 im Bayernatlas als abgegangene Grafenburg des fruhen und hohen Mittelalters Ebersberg sowie untertagige mittelalterliche und fruhneuzeitliche Befunde im Bereich des Klosters Ebersberg mit ehem Kloster und heutigen Kath Pfarrkirche St Sebastian und der ehem Klostertaverne gefuhrt Burg EbersbergLageplan von Burg Ebersberg Bayern auf dem Urkataster von BayernLageplan von Burg Ebersberg Bayern auf dem Urkataster von BayernStaat DeutschlandOrt EbersbergEntstehungszeit 888 bis 896Burgentyp Hohenburg OrtslageErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 48 5 N 11 58 O 48 0775 11 971388888889 585 Koordinaten 48 4 39 N 11 58 17 OHohenlage 585 m u NHNBurg Ebersberg Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm 9 Jahrhundert verlegten die Grafen von Sempt Ebersberg ihren Burgsitz von Sempt nach Ebersberg wo sie zwischen 888 und 896 eine Befestigung aus Holz und Erde lignis oppidum errichteten Die wegen ihrer Grosse von 1 7 Hektar als karolingisch ottonische Mittelpunktsburg geltende Anlage mass etwa 130 mal 200 Meter und wurde 933 unter dem Grafen Eberhard I von Sempt Ebersberg mit einer steinernen Ringmauer sowie mit einer Vertiefung des Ringgrabens gegen die Ungarneinfalle gesichert 934 wurde im Burgbereich ein Chorherrenstift durch Eberhard I und Adalpero I gegrundet zwischen 969 und 1029 wurde die Burg dann in das der Heiligen Maria und St Sebastian geweihte Kloster Ebersberg umgewandelt Im Jahr 1045 starben die Grafen von Ebersberg aus ihr Besitz fiel den Grafen von Scheyern Wittelsbach zu 1952 fanden im ehemaligen Burggraben archaologische Grabungen statt ebenso Sondierungen im Jahr 1978 2 Von der ehemaligen Burganlage ist nichts erhalten im Verlauf der Bahnhofs Jesuiten Perner und Benediktinerstrasse ist der fruhere Verlauf des Burgwalles sowie der des Ringgrabens zu erkennen Nach Norden ist zudem eine verteilte Hangkante zur Ebrachsenke hin erhalten 3 Literatur BearbeitenMichael W Weithmann Inventar der Burgen Oberbayerns 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern Munchen 1995 S 120 122 Werner Meyer Burgen in Oberbayern Ein Handbuch Verlag Weidlich Wurzburg 1986 ISBN 3 8035 1279 4 S 72 Weblinks BearbeitenEintrag zu verschwundene Burg Ebersberg in der privaten Datenbank Alle Burgen Einzelnachweise Bearbeiten Lage des Burgstalles im Bayern Atlas Michael W Weithmann Inventar der Burgen Oberbayerns S 120 f Michael W Weithmann Inventar der Burgen Oberbayerns S 121 Burgen und Schlosser im Landkreis Ebersberg Schlosser Schloss Anzing abgegangen Schloss Egmating Schloss Eichbichl Schloss Falkenberg Schloss Hirschbichl Schloss Kaisersberg abgegangen Schloss Poring abgegangen Schloss Mauerstetten abgegangen Schloss Schwaben Schloss Zinneberg Burg Glana Burgen und Ruinen Burg Assling abgegangen Burg Ebersberg abgegangen Egglburg abgegangen Burg Elkofen Burg Falkenberg abgegangen Burg Schalldorf abgegangen Burg Wildenholzen abgegangen Turmhugelburgen alle abgegangen Burgstall Fraunberg Burg Gelting Turmhugel KaisersbergHerrensitze Adelssitz GrafingBurgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Altenburg Abschnittsbefestigung Baiern Burgstall Berganger Burgstall Eisendorf Burgstall Gasteig Abschnittsbefestigung Schlossberg Assling Ringwall Schlossberg Grafing Burgstall Sprinzeneck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Ebersberg Bayern amp oldid 238905404