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Als Breschnew Doktrin uber die begrenzte Souveranitat sozialistischer Lander wird die politische Leitlinie der Sowjetunion aus dem Jahr 1968 bezeichnet Die Hauptthese lautet Die Interessen und die Souveranitat einzelner sozialistischer Staaten finden ihre Grenzen an den Interessen und der Sicherheit des gesamten sozialistischen Systems 1 Leonid Breschnew verkundete diese Doktrin am 12 November 1968 und lieferte damit nachtraglich eine Rechtfertigung fur die Invasion der Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei am 21 August 1968 Leonid Breschnew Generalsekretar der KPdSU 1964 1982Die Breschnew Doktrin bestimmte die folgenden zwanzig Jahre die sowjetische Aussenpolitik Die Sowjetunion behielt sich damit das Recht auf ein militarisches Eingreifen vor wenn sie in einem Land ihres Machtbereiches den Sozialismus gefahrdet sah Sie sicherte so die Vorherrschaft kommunistischer Parteien in den Ostblock Staaten und den Fortbestand des Warschauer Paktes Breschnews Nachfolger Michail Gorbatschow hob im Jahr 1989 die Doktrin auf Daraufhin zerfiel der Ostblock Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte der Warschauer Brief 2 Formulierung der Doktrin 2 1 Artikel aus der Prawda vom 26 September 1968 2 2 Breschnews Rede vom 12 November 1968 3 Bedeutung der Doktrin 4 Intervention in Afghanistan 5 Solidarnosc Bewegung in Polen 1980 81 6 Ende der Doktrin 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksVorgeschichte der Warschauer Brief Bearbeiten nbsp Der OstblockErste Formulierungen der Doktrin uber die begrenzte Souveranitat sozialistischer Lander im Westen spater die Breschnew Doktrin genannt finden sich im sogenannten Warschauer Brief den die fuhrenden Vertreter kommunistischer Parteien der Sowjetunion Bulgariens Ungarns Polens und der DDR am 15 Juli 1968 an die tschechoslowakische Staatsfuhrung sandten Darin forderten sie die tschechoslowakische Staatsfuhrung ultimativ dazu auf entschieden gegen wie es im Brief heisst konterrevolutionare Krafte die die CSSR vom Weg des Sozialismus stossen wollen vorzugehen Die Parteifuhrungen der Sowjetunion und ihrer osteuropaischen Satellitenstaaten empfanden die Ereignisse des Prager Fruhlings als eine Bedrohung sie furchteten ein Uberspringen der Reformbewegung auf ihre Lander und damit eine Schwachung ihrer Macht Im Text heisst es Wir konnen nicht damit einverstanden sein dass feindliche Krafte Ihr Land vom Weg des Sozialismus stossen und die Gefahr einer Lostrennung der Tschechoslowakei von der sozialistischen Gemeinschaft heraufbeschworen Das sind nicht mehr nur Ihre Angelegenheiten Das sind die gemeinsamen Angelegenheiten aller kommunistischen und Arbeiterparteien und aller durch Bundnis durch Zusammenarbeit und Freundschaft vereinten Staaten Das sind die gemeinsamen Angelegenheiten unserer Staaten die sich im Warschauer Vertrag vereinigt haben Und wir werden niemals damit einverstanden sein dass diese historischen Errungenschaften des Sozialismus die Unabhangigkeit und Sicherheit aller unserer Volker in Gefahr geraten Nach unserer Uberzeugung ist eine Situation entstanden in welcher die Bedrohung der Grundlagen des Sozialismus in der Tschechoslowakei die gemeinsamen Lebensinteressen der ubrigen sozialistischen Lander gefahrdet 2 Formulierung der Doktrin BearbeitenDie Breschnew Doktrin wurde nie in einem offiziellen Dokument der sowjetischen Staatsfuhrung veroffentlicht Aber das dahinterstehende Prinzip der begrenzten Souveranitat sozialistischer Lander hat die KPdSU Fuhrung noch im Herbst 1968 unmittelbar nach der Invasion der Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei gleich in zwei Verlautbarungen klargestellt Artikel aus der Prawda vom 26 September 1968 Bearbeiten Am 26 September 1968 erschien in der sowjetischen Tageszeitung Prawda ein Aufsatz mit dem Titel Souveranitat und internationale Pflichten sozialistischer Lander worin die Grenzen der Souveranitat einzelner Staaten des kommunistischen Blocks aufgezeigt und das Interventionsrecht der sozialistischen Bruderlander begrundet wurden Im Text heisst es Die Volker der sozialistischen Lander die kommunistischen Parteien haben die uneingeschrankte Freiheit und sie mussen sie haben die Entwicklungswege ihres Landes zu bestimmen Jedoch darf keine Entscheidung von ihrer Seite entweder dem Sozialismus in ihrem Land oder den Grundinteressen der anderen sozialistischen Lander Schaden zufugen Jeder Kommunistischen Partei steht es frei die Prinzipien des Marxismus Leninismus und des Sozialismus in ihrem Land anzuwenden sie darf jedoch nicht von diesen Prinzipien abweichen wenn sie eine Kommunistische Partei bleiben will Die Schwachung eines Gliedes des Weltsystems des Sozialismus wirkt sich direkt auf alle sozialistischen Lander aus die sich demgegenuber nicht gleichgultig verhalten konnen Der Artikel schliesst mit einer ausdrucklichen Rechtfertigung der Invasion in die Tschechoslowakei Die UdSSR und die anderen sozialistischen Staaten mussten ihre internationalistische Pflicht gegenuber dem Brudervolk der Tschechoslowakei erfullen und ihre eigenen sozialistischen Errungenschaften verteidigen Sie mussten entschlossen gegen die antisozialistischen Krafte in der Tschechoslowakei handeln 3 Breschnews Rede vom 12 November 1968 Bearbeiten In seiner Rede auf dem Parteitag der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei am 12 November 1968 in Warschau machte Leonid Breschnew dann die Doktrin uber die begrenzte Souveranitat sozialistischer Lander zur offiziellen Leitlinie der sowjetischen Politik sie wurde damit zur Breschnew Doktrin Breschnew stellte klar Die KPdSU setzte sich immer dafur ein dass jedes sozialistische Land die konkreten Formen seiner Entwicklung auf dem Wege zum Sozialismus unter Berucksichtigung der Eigenart seiner nationalen Bedingungen selbst bestimmte Aber bekanntlich Genossen gibt es auch allgemeine Gesetzmassigkeiten des sozialistischen Aufbaus und ein Abweichen von diesen Gesetzmassigkeiten konnte zu einem Abweichen vom Sozialismus im Allgemeinen fuhren Und wenn innere und aussere dem Sozialismus feindliche Krafte die Entwicklung eines sozialistischen Landes zu wenden und auf eine Wiederherstellung der kapitalistischen Zustande zu drangen versuchen wenn also eine ernste Gefahr fur die Sache des Sozialismus in diesem Lande eine Gefahr fur die Sicherheit der ganzen sozialistischen Gemeinschaft entsteht dann wird dies nicht nur zu einem Problem fur das Volk dieses Landes sondern auch zu einem gemeinsamen Problem zu einem Gegenstand der Sorge aller sozialistischen Lander 1 Die Entscheidung daruber ob der Sozialismus bedroht sei lag allein bei der sowjetischen Parteifuhrung Das Prinzip der begrenzten Souveranitat bedeutete dass die Sowjetunion fur sich das Recht beanspruchte Oppositionsbewegungen in verbundeten sozialistischen Landern notfalls mit militarischer Gewalt niederzuschlagen Breschnew lieferte damit nachtraglich die Begrundung und die politische Rechtfertigung fur die Invasion der Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei am 21 August 1968 und fur die Niederschlagung des Prager Fruhlings Bedeutung der Doktrin BearbeitenNach Meinung des spateren Bundeskanzlers Helmut Schmidt stellte die Breschnew Doktrin nicht nur eine Drohung mit Intervention gegen die Mitglieder des Warschauer Paktes dar sondern in der Erweiterung auf die ganze sozialistische Gemeinschaft auch eine Drohung gegen kommunistische Staaten ausserhalb des Bundnisses In Breschnews Behauptung eines klassengebundenen sozialistischen Volkerrechtes sah Schmidt in letzter Konsequenz auch eine Drohung oder vorwegnehmende Rechtfertigung von Interventionen gegen nicht kommunistische Staaten 4 Jugoslawien Rumanien und Albanien wiesen den sowjetischen Fuhrungsanspruch zuruck ihre kommunistischen Parteien betrieben eine eigenstandige Politik Die ubrigen Ostblockstaaten Tschechoslowakei Bulgarien Ungarn Polen und DDR akzeptierten ihn In der Tschechoslowakei fand nach der Niederschlagung des Prager Fruhlings die Phase der sogenannten Normalisierung statt Die neue kommunistische Parteifuhrung identifizierte sich voll mit der Breschnew Doktrin und machte im Dokument Lehren aus der krisenhaften Entwicklung die Interpretation der Invasion als bruderliche Hilfe fur alle Burger verbindlich Intervention in Afghanistan BearbeitenOb die Sowjetische Intervention in Afghanistan im Dezember 1979 eine Folge der Breschnew Doktrin war ist in der Forschung umstritten Der deutsche Politikwissenschaftler Helmut Hubel glaubt das nicht da Afghanistan unter dem Taraki Regime nicht als sozialistischer Staat galt sondern nur als Staat sozialistischer Orientierung Aus einer Position der eigenen Starke sei es der Sowjetfuhrung darum gegangen ihre bereits sicher geglaubte Machtposition zu verteidigen und Afghanistan in ihrer Einflusssphare zu behalten 5 Der deutsche Osteuropahistoriker Bernhard Chiari sieht die Intervention dagegen durchaus in der Breschnew Doktrin und einer leninistischen Revolutionstheorie motiviert 6 Die Afghanistan Intervention stellte fur die Breschnew Doktrin einen Wendepunkt dar Der Krieg zwang die sowjetische Fuhrung Interventionen als Instrument der Aussenpolitik einer Neubewertung zu unterziehen 7 8 Die weitreichenden Sanktionen der USA trafen die sowjetische Wirtschaft und ruckten die Wichtigkeit des verbleibenden Handels mit Westeuropa in den Vordergrund der durch die Zunahme weiterer Spannungen zwischen Ost und West gefahrdet ware 9 Solidarnosc Bewegung in Polen 1980 81 BearbeitenIm August 1980 sturzten Streiks der Solidarnosc Bewegung die kommunistische Regierung der Volksrepublik Polen in eine Krise 1981 griffen die Unruhen auf die Sowjetunion uber Auch in den baltischen Sowjetrepubliken wurden Fabriken bestreikt Die Sowjets schlossen die Grenze zu Polen und setzten Tourismus und kulturellen Austausch aus Die Welt wartete nervos auf eine Reaktion des Kremls aber Breschnew war nicht bereit eine weitere Militaroperation zu genehmigen Der KGB Vorsitzende Juri Andropow erklarte gegenuber einem Vertrauten Das Limit unserer Interventionen im Ausland ist ausgeschopft Eine Militarintervention hatte den europaischen Entspannungsprozess komplett zum Erliegen gebracht und selbst die grosste Errungenschaft der sowjetischen Aussenpolitik den Helsinki Prozess gefahrdet Die Solidarnosc Bewegung hatte damit dem Herrschaftsanspruch der Sowjetunion uber Osteuropa einen herben Schlag verpasst und so hatte auch die Breschnew Doktrin schon 1981 praktisch ihre Gultigkeit verloren 10 11 Ende der Doktrin Bearbeiten nbsp Michail Gorbatschow Generalsekretar der KPdSU 1985 bis 1991Die Machtubernahme von Michail Gorbatschow am 11 Marz 1985 veranderte die Aussenpolitik der Sowjetunion und die Beziehungen innerhalb des Ostblocks grundlegend Er war entschlossen den Kalten Krieg zu beenden und die Beziehungen zum Westen zu verbessern Wahrend der Beisetzungsfeierlichkeiten fur seinen Amtsvorganger Konstantin Tschernenko am 12 Marz 1985 erklarte Gorbatschow gegenuber den anwesenden Staatschefs der Ostblockstaaten die Breschnew Doktrin fur beendet Doch nicht alle wollten der Erklarung Glauben schenken garantierte ihnen die sowjetische Militarmacht doch die Machtposition in ihren Landern 12 13 In seiner Rede vor der Generalversammlung der UNO am 7 Dezember 1988 kundigte Gorbatschow einen deutlichen Abbau der sowjetischen Truppen in Osteuropa an und sagte dass Gewalt und Androhung von Gewalt keine Instrumente der Aussenpolitik mehr sein konnen und durfen Die Freiheit der Wahl ist ein allgemeines Prinzip fur das es keine Ausnahme geben darf 14 Ein halbes Jahr spater verdeutlichte Gorbatschow bei der Tagung des Politisch Beratenden Ausschusses der Warschauer Vertragsstaaten in Bukarest am 7 Juli 1989 die politischen Konsequenzen dieser geanderten Strategie Im Abschlusskommunique heisst es dass jedes Volk selbst das Schicksal seines Landes bestimmt und das Recht hat selbst das gesellschaftspolitische und okonomische System die staatliche Ordnung die es fur sich als geeignet betrachtet zu wahlen Fur die Gestaltung der Gesellschaft gibt es nicht nur einen Standard Kein Land darf den Verlauf der Ereignisse innerhalb eines anderen Landes diktieren keiner darf sich die Rolle eines Richters oder Schiedsrichters anmassen 15 Das war das offizielle Ende der Breschnew Doktrin Die Abkehr von der Breschnew Doktrin bedeutete auch das Ende der Bestandsgarantien fur die kommunistischen Regime der Ostblockstaaten Das Abschlussdokument vom 7 Juli 1989 fand eine ungeteilte Zustimmung in Polen und Ungarn wo sich die Reformer inzwischen durchgesetzt hatten Die noch regierenden kommunistischen Hardliner in der Tschechoslowakei Bulgarien Rumanien und der DDR betrachteten jedoch den Ruckzug des grossen Bruders mit grosser Sorge Beim Besuch des sowjetischen Aussenministers Eduard Schewardnadse in Helsinki im Oktober 1989 gab dessen Sprecher Gennadi Gerassimow dieser neuen sowjetischen Linie scherzhaft den Namen Sinatra Doktrin The New York Times berichtete am 26 Oktober 1989 uber die Pressekonferenz Sein Sprecher nahm das Thema scherzhaft auf und sagte Moskau habe die Sinatra Doktrin in Osteuropa ubernommen Sie kennen das Lied von Frank Sinatra I Did It My Way Das war mein Weg sagte Gennadi I Gerassimow zu den Reportern Ungarn und Polen gehen ihren eigenen Weg Ich denke die Breschnew Doktrin ist tot fugte er hinzu und verwendete dabei die im Westen gelaufige Bezeichnung fur die vorherige sowjetische Politik 16 Das Ende der Breschnew Doktrin fuhrte sehr schnell zum Fall der kommunistischen Parteien im gesamten Ostblock und zum Zusammenbruch des Warschauer Paktes Es zeigte sich dass das sozialistische Regime keinerlei Ruckhalt in der Bevolkerung hatte und ohne die Drohkulisse der sowjetischen Panzer chancenlos war Literatur BearbeitenMatthew J Ouimet The Rise and Fall of the Brezhnev Doctrine in Soviet Foreign Policy Chapel Hill University of North Carolina Press 2003 ISBN 0 8078 5411 5 Rezension englisch Nicholas Rostow Law and the Use of Force by States The Brezhnev Doctrine Yale Journal of International Law 1981 online englisch Vor 50 Jahren Breschnew Doktrin von der eingeschrankten Souveranitat sozialistischer Bruderstaaten In Bundeszentrale fur politische Bildung 12 November 2018 abgerufen am 7 Dezember 2020 Sergei Kovalev The International Obligations of Socialist Countries Original Source Pravda 26 September 1968 S 4 In Seventeen Moments in Soviet History An on line archive of primary sources Abgerufen am 7 Dezember 2020 englisch Erklarung der Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Teilnehmerstaaten des Warschauer Paktes Bukarest 7 8 Juli 1989 In Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages Dietz Berlin 1989 S 14 26 online Archie Brown The Gorbachev revolution and the end of the Cold War In Melvyn P Leffler Odd Arne Westad Hrsg Endings The Cambridge History of the Cold War Band 3 Cambridge University Press Cambridge 2010 ISBN 978 1 107 60231 1 doi 10 1017 CHOL9780521837217 013 Einzelnachweise Bearbeiten a b Rede des Generalsekretars des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Leonid Breschnew auf dem Parteitag der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei in Warschau am 12 November 1968 In Europa Archiv XXIV Jg 1969 Folge 11 10 Juni 1969 S D 257 ff Auszuge der Rede in Manfred Gortemaker Vom Kalten Krieg zur Ara der Entspannung Quellentext Die Breschnew Doktrin In Bundeszentrale fur politische Bildung 9 Juli 2004 abgerufen am 7 Dezember 2020 Warschauer Brief an das Zentralkomitee der KP der Tschechoslowakei vom 15 Juli 1968 und dessen Antwort Herder Institut fur historische Ostmitteleuropaforschung abgerufen am 7 Dezember 2020 S Kowaljow Souveranitat und internationale Pflichten der sozialistischen Lander In Prawda Moskau 26 September 1968 Auszug des Artikels in Susanne Schattenberg Maike Lehmann Stabilitat und Stagnation unter Breschnew Quellentext Begrenzte Souveranitat sozialistischer Staaten In Bundeszentrale fur politische Bildung 10 Oktober 2014 abgerufen am 7 Dezember 2020 Vollstandiger Text englisch auf Wikisource Helmut Schmidt Konsequenzen der Breschnew Doktrin in Gedanken zur Politik eine VORWARTS Beilage Berlin Februar 1969 Zitiert nach 1 Helmut Hubel Das Ende des Kalten Krieges im Orient Die USA die Sowjetunion und die Konflikte in Afghanistan am Golf und im Nahen Osten 1979 1991 Walter de Gruyter Berlin New York 1994 ISBN 978 3 486 82924 2 S 132 136 abgerufen uber De Gruyter Online Bernhard Chiari Kabul 1979 Militarische Intervention und das Scheitern der sowjetischen Dritte Welt Politik in Afghanistan In Andreas Hilger Hrsg Die Sowjetunion und die Dritte Welt UdSSR Staatssozialismus und Antikolonialismus im Kalten Krieg 1945 1991 Oldenbourg Munchen 2009 ISBN 978 3 486 70276 7 S 259 280 hier S 263 abgerufen uber De Gruyter Online Artemy M Kalinovsky A Long Goodbye The Soviet Withdrawal from Afghanistan Harvard University Press Cambridge MA 2011 ISBN 978 0 674 05866 8 S 1 2 doi 10 4159 harvard 9780674061040 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche William Maley The Afghanistan Wars 3 Auflage Red Globe Press London 2021 ISBN 978 1 352 01100 5 S 129 130 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Matthew J Ouimet The Rise and Fall of the Brezhnev Doctrine in Soviet Foreign Policy The University of North Carolina Press Chapel Hill 2003 ISBN 0 8078 5411 5 S 248 249 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Vladislav M Zubok A Failed Empire The Soviet Union in the Cold War from Stalin to Gorbachev The University of North Carolina Press Chapel Hill 2009 ISBN 978 0 8078 5958 2 S 265 270 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Patrizia Hey Die sowjetische Polenpolitik Anfang der 1980er Jahre und die Verhangung des Kriegsrechts in der Volksrepublik Polen Tatsachliche sowjetische Bedrohung oder erfolgreicher Bluff Studien zu Konflikt und Kooperation im Osten Band 19 Lit Verlag Munster Berlin 2010 ISBN 978 3 643 10771 8 S 206 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Archie Brown The Gorbachev revolution and the end of the Cold War In Melvyn P Leffler Odd Arne Westad Hrsg Endings The Cambridge History of the Cold War Band 3 Cambridge University Press Cambridge 2010 ISBN 978 1 107 60231 1 S 248 251 254 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Michail Gorbatschow Alles zu seiner Zeit Mein Leben Hoffmann und Campe Hamburg 2013 ISBN 978 3 455 50276 3 S 343 344 Martin Gutzeit Gorbatschows vergessene erste Friedliche Revolution In Bundeszentrale fur politische Bildung 10 Juli 2020 abgerufen am 7 Dezember 2020 Erklarung der Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Teilnehmerstaaten des Warschauer Paktes Bukarest 7 8 Juli 1989 In Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages Dietz Berlin 1989 S 14 26 online Bill Keller Gorbachev in Finland Disavows Any Right of Regional Intervention In The New York Times 26 Oktober 1989 abgerufen am 7 Dezember 2020 His spokesman embroidered the theme jokingly saying that Moscow had adopted the Sinatra doctrine in Eastern Europe You know the Frank Sinatra song I Did It My Way said Gennadi I Gerasimov to reporters Hungary and Poland are doing it their way I think the Brezhnev doctrine is dead he added using the Western term for the previous Soviet policy Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Breschnew Doktrin Quellen und Volltexte englisch Horst Moller Helene Miard Delacroix Gregor Schollgen Andreas Wirsching Hrsg Akten zur Auswartigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1968 1 Januar bis 30 Juni Band I Oldenbourg Munchen 1999 ISBN 978 3 486 71819 5 S 1474 f Anm 19 abgerufen uber De Gruyter Online Sowjet Union Breschnew Doktrin Bombe entscharft In Der Spiegel 23 Juni 1969 abgerufen am 7 Dezember 2020 Hintergrund Breschnew Doktrin In Welt 3 Marz 2014 abgerufen am 7 Dezember 2020 Sinatra Doctrine at Work in Warsaw Pact Soviet Says In Los Angeles Times 25 Oktober 1989 abgerufen am 7 Dezember 2020 Alfred Schatz Die 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