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Brucken ist seit 1818 ein Gemeindeteil des Marktes Mombris im Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Vorspessart Der Ort hatte Anfang 2022 569 Einwohner BruckenMarkt MombrisKoordinaten 50 5 N 9 9 O 50 088516666667 9 1432722222222 156 Koordinaten 50 5 19 N 9 8 36 OHohe 156 m u NHNEinwohner 569 1 Jan 2022 1 Eingemeindung 1818 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Name 3 Geschichte 4 Wendelinus Kapelle 5 Baudenkmaler 6 Bodendenkmaler 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Brucken um 1850Das Dorf Brucken liegt im mittleren Kahlgrund auf 160 m u NN zwischen Hemsbach und Niedersteinbach an der Kahl Oberhalb des Ortes befindet sich am nordlichen Hahnenkammrucken Hohen Mark der nach ihm benannte Hahnenkammsee In der Nahe der Gemeindeklaranlage unterhalb des Giftigen Berges befand sich im Mittelalter das nicht mehr bestehende Dorf Wohnstadt Im Suden reicht Brucken bis an die steilen Hange der Daunert Brucken und Strotzbach sind baulich zusammengewachsen Durch den Ort verlauft die Bahnstrecke Kahl Schollkrippen der Kahltal Spessart Radweg und der Frankische Marienweg Name BearbeitenEs wird falschlicherweise oft angenommen dass der Name Brucken daher kommt dass der Ort an einer Brucke uber die Kahl liegt Der Name hat seinen Ursprung aber vom Wort Bruch das Sumpf bedeutet Im Kahlgrunder Dialekt wird der Ort Bregge genannt 2 Geschichte BearbeitenAm 1 Juli 1862 wurde das Bezirksamt Alzenau gebildet auf dessen Verwaltungsgebiet Brucken lag 1939 wurde wie uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt Brucken gehorte nun zum Landkreis Alzenau in Unterfranken Kfz Kennzeichen ALZ Mit Auflosung des Landkreises Alzenau im Jahre 1972 kam Brucken in den neu gebildeten Landkreis Aschaffenburg Kfz Kennzeichen AB Bis 1930 gehorte der Ort kirchlich zu Mombris was fur die Burger einen Fussmarsch zum Gottesdienst von fast einer Stunde bedeutete seither zum unmittelbar benachbarten Niedersteinbach das eine selbstandige Pfarrei wurde Unabhangig davon besassen die Bruckener seit dem 18 Jahrhundert ihre eigene Kapelle Wendelinus Kapelle Bearbeiten nbsp Wendelinuskapelle Brucken nbsp Wendelinus Statue in der Bruckener KapelleDiese dem Heiligen Wendelinus geweihte Kapelle in Fachwerk die aus Dank zur Errettung von einer Viehseuche errichtet wurde ist der auffalligste Bau des Ortszentrums Wendelinus ist der Schutzpatron der Hirten und die Kapelle birgt eine Statue des Heiligen mit seinen charakteristischen Attributen Pilgerstab Ochse Schaf Geweiht wurde sie 1905 Ihre Glocke wurde 1910 in der Glocken und Metallgiesserei Gebruder Klaus Heidingsfeld gegossen 1955 wurde sie bei einer Restaurierung verputzt 1968 das Fachwerk wieder freigelegt und in den Jahren 1992 94 erneut restauriert Baudenkmaler BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Brucken Gemeindebackhaus Brucken Bodendenkmaler BearbeitenSiehe Liste der Bodendenkmaler in MombrisWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Brucken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarrgemeinde Niedersteinbach Brucken Brucken in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 5 Dezember 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Ortsteile Abgerufen am 4 August 2022 Reihold Hein Hrsg Kahlgrunner Worderbuch M Kroeber Linsengericht 2015 ISBN 978 3 00 051705 1 Ortsteile von Mombris Daxberg Dornsteinbach Hemsbach Hohl Konigshofen mit Flederichsmuhle Mensengesass Mombris mit Angelsberg Brucken Frohnhofen Gunzenbach Heimbach Molkenberg Rappach Rothengrund und Strotzbach Niedersteinbach Reichenbach Schimborn mit Kaltenberg und Hauhof Normdaten Geografikum GND 4509336 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brucken Mombris amp oldid 237238217