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Bronninghausen ist ein Stadtteil von Bielefeld im Stadtbezirk Heepen Bis 1972 war Bronninghausen eine eigenstandige Gemeinde im Amt Heepen des Kreises Bielefeld BronninghausenStadtbezirk HeepenStadt BielefeldKoordinaten 52 1 N 8 38 O 52 012702544167 8 6347389222222 103 Koordinaten 52 0 46 N 8 38 5 OHohe 103 m u NHNFlache 5 88 km Einwohner 737 31 Dez 2008 Bevolkerungsdichte 125 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 33719Vorwahlen 0521 05208Karte Lage von Bronninghausen in HeepenStadt Bielefeld Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Bauwerke 5 Natur 6 Verkehr 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt Bielefeld ist unterhalb der zehn Bezirke nicht weiter in administrative oder politische Einheiten gegliedert Stadtteile sind in Bielefeld daher nur informelle Teilgebiete deren Abgrenzung sich meist auf das Gebiet einer Altgemeinde bezieht Zu statistischen Zwecken ist Bielefeld jedoch in 72 statistische Bezirke eingeteilt Die Altgemeinde Bronninghausen gehort heute mit einem Teil von Heepen zum statistischen Bezirk 55 Windwehe Bronninghausen liegt am ostlichen Rand von Bielefeld und grenzt an die Bielefelder Stadtteile Ubbedissen Oldentrup Heepen und Altenhagen sowie an die lippische Gemeinde Leopoldshohe Durch den Stadtteil fliessen die Windwehe und der Bronninghauser Bach Geschichte BearbeitenSeit dem Mittelalter gehorte die Bauerschaft Bronninghausen zur Vogtei Heepen in der Grafschaft Ravensberg Nach der Napoleonischen Zeit gehorte Bronninghausen seit 1816 zum Kreis Bielefeld und darin zunachst zur Burgermeisterei Heepen aus der schliesslich 1843 das Amt Heepen gebildet wurde 1 2 Im Rahmen der kommunalen Neugliederung des Raums Bielefeld wurde Bronninghausen am 1 Januar 1973 nach Bielefeld eingemeindet 3 und gehort seitdem zum Stadtbezirk Heepen Bronninghausen ist bis heute eine landlich gepragte Streusiedlung geblieben Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Quelle1843 720 4 1864 602 5 1910 403 6 1939 384 7 1961 705 3 1966 815 8 1970 940 3 1972 934 9 2008 737 10 Religion BearbeitenBronninghausen gehort seit jeher zum evangelischen Kirchspiel Heepen und hat abgesehen von einer ehemaligen Kapelle auf dem Meyer zu Bentrup nie eine eigene Kirche oder Kirchengemeinde besessen 11 Die Bronninghausener Katholiken gehoren zur Kirchengemeinde St Hedwig in Heepen Bauwerke BearbeitenDie Hofmuhle in Bronninghausen wurde 1785 an der Windwehe als Wassermuhle errichtet Um 1820 begann der Muller mit dem Ankauf von Getreide um es als Mehl weiter zu veraussern Um 1850 erhielten die umliegenden Bauern das Staurecht so dass es zu Streitigkeiten mit den Mullern kam 1938 wurde die Muhle in den heutigen Zustand ausgebaut 2005 wurde der Betrieb eingestellt die technische Einrichtung blieb jedoch zu Demonstrationszwecken erhalten 12 Natur BearbeitenGrosse Teile der Niederungen und des Waldes der Windwehe sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen In Bronninghausen liegt das Naturschutzgebiet Windweheniederung mit 29 5 ha Grosse 13 Dieses setzt sich in ostlicher Richtung auf dem Gebiet der Gemeinde Leopoldshohe mit dem ca 56 5 ha grossen Naturschutzgebiet Windwehetal fort 14 Verkehr BearbeitenDer im Verhaltnis dichter besiedelte Norden von Bronninghausen mit der kleinen Siedlung ist durch die Buslinie 350 Bielefeld Hbf Bronninghausen Runkelkrug Bad Salzuflen in den offentlichen Nahverkehr eingebunden die nur dunn besiedelte Bronninghauser Ortsmitte allerdings nur durch Schulbusse Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Bruns Hrsg Westfalenlexikon 1832 1835 Nachdrucke zur westfalischen Archivpflege Westfalisches Landesamt fur Archivpflege Munster 1978 Verordnung Nr 713 Einrichtung des Amtes Heepen Digitalisat In Amtsblatt der Regierung Minden 17 November 1843 S 360 abgerufen am 22 April 2010 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 320 Seemann Geographisch statistisch topographische Ubersicht des Regierungsbezirks Minden pdf 802 kB 1843 S 52 57 abgerufen am 23 April 2010 Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Minden Digitalisat 1866 S 12 abgerufen am 22 April 2010 Uli Schubert Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910 Abgerufen am 22 Mai 2009 Michael Rademacher Bielefeld Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Landkreis Bielefeld Hrsg 150 Jahre Landkreis Bielefeld 1966 Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X S 97 f Sozialleistungsbericht 2008 pdf 9 5 MB Stadt Bielefeld 31 Dezember 2008 S 185 archiviert vom Original abgerufen am 25 Mai 2010 Einwohnerzahl des Statistischen Bezirks 668 Bronninghausen Hof Meyer zu Bentrup Stadt Bielefeld archiviert vom Original abgerufen am 19 Juli 2010 Wassermuhle zu Bentrup Stadt Bielefeld archiviert vom Original abgerufen am 19 Juli 2010 Naturschutzgebiet Windweheniederung im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 24 Februar 2017 Naturschutzgebiet Windwehetal im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 24 Februar 2017 Stadtbezirke und Stadtteile in Bielefeld Brackwede Brackwede Holtkamp Quelle UmmelnDornberg Babenhausen Grossdornberg Hoberge Uerentrup Kirchdornberg Niederdornberg Deppendorf SchrottinghausenGadderbaum BethelHeepen Altenhagen Baumheide Brake Bronninghausen Heepen Milse OldentrupJollenbeck Jollenbeck Theesen VilsendorfMitteSchildesche Gellershagen Sudbrack SchildescheSenne Buschkamp Windelsbleiche WindfloteSennestadt Dalbke Eckardtsheim Heideblumchen SennestadtStieghorst Hillegossen Lamershagen Grafinghagen Sieker Stieghorst Ubbedissen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bronninghausen amp oldid 232687511