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Gellershagen ist ein nordwestlich liegender Stadtteil von Bielefeld und gehort zum Stadtbezirk Schildesche Der Stadtteil liegt nordwestlich der Innenstadt und westlich von Sudbrack GellershagenStadtbezirk SchildescheStadt BielefeldKoordinaten 52 3 N 8 31 O 52 043964 8 512258 95 Koordinaten 52 2 38 N 8 30 44 OHohe 95 m u NNEinwohner 6602 31 Dez 2022 Eingemeindung 1 Oktober 1930Postleitzahl 33613Vorwahl 0521Karte Lage von Gellershagen in SchildescheStadt BielefeldGellershagen war ursprunglich eine Bauerschaft im Amt Schildesche des Kreises Bielefeld Mit der zunehmenden Industrialisierung des Ravensberger Landes entwickelte sich Gellershagen zu einem Wohnvorort der Stadt Bielefeld Die Bevolkerungszahl stieg dabei von 840 im Jahre 1843 auf 2712 im Jahre 1925 1 2 Am 1 Oktober 1930 wurde der uberwiegende Teil von Gellershagen in die kreisfreie Stadt Bielefeld eingemeindet 3 Der nordliche Teil wurde der Gemeinde Babenhausen zugeschlagen 4 die wiederum am 1 Januar 1973 nach Bielefeld eingemeindet wurde Wichtige Strassen sind Jollenbecker Strasse Am Brodhagen Schlosshofstrasse und Voltmannstrasse Der Stadtteil ist von locker bebauten Wohnvierteln gepragt die sich westlich und ostlich an den lang gestreckten und vom Grenzbach durchflossenen Gellershagenpark anschliessen Im Suden von Gellershagen nahe der Stadtmitte fliesst der Schlosshofbach in nordostliche Richtung Im Norden fliesst der Gellershagener Bach in nordostlicher und ostlicher Richtung parallel zur Schuckert und Voltmannstrasse an deren Ende er schliesslich vom ebenfalls in nordostliche Richtung verlaufenden Babenhausener Bach aufgenommen wird Die Stadt Bielefeld ist unterhalb der zehn Bezirke nicht weiter in administrative oder politische Einheiten gegliedert Stadtteile sind in Bielefeld daher nur informelle Teilgebiete deren Abgrenzung sich meist auf das Gebiet einer Altgemeinde bezieht Zu statistischen Zwecken ist Bielefeld jedoch in 72 statistische Bezirke eingeteilt Die Erinnerung an die genaue Abgrenzung der Altgemeinde Gellershagen ist jedoch in Vergessenheit geraten Als Gebiet des informellen Stadtteils Gellershagen wird heute in etwa als das Gebiet des statistischen Bezirkes Gellershagen aufgefasst Obwohl also der gesamte Sudwesten des heutigen Stadtbezirks Schildesche vor 1930 zur Gemeinde Gellershagen gehorte wird heute nur noch das von der Drogestrasse der Schlosshofstrasse der Schildescher Stadtbezirksgrenze parallel zur Voltmannstrasse der Koblenzer und der Jollenbecker Strasse umschlossene Gebiet Gellershagen genannt 5 6 Der sudwestlich davon gelegene Teil des Stadtbezirks Schildesche mit dem Universitatsgelande sowie den Wohngebieten Bultmannshof und Sieben Hugel wird nicht zum heutigen Stadtteil Gellershagen gezahlt Historische EinwohnerzahlenJahr Einwohner Quelle1843 840 1 1864 804 7 1871 778 8 1885 881 9 1895 1151 10 1910 2453 11 1925 2712 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b Seemann Geographisch statistisch topographische Ubersicht des Regierungsbezirks Minden pdf 802 kB 1843 S 52 57 abgerufen am 23 April 2010 a b Statistisches Reichsamt Hrsg Die Gemeinden mit 2000 und mehr Einwohnern im Deutschen Reich nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 Berlin 1926 Gesetz uber die Erweiterung des Stadtkreises Bielefeld pdf 7 kB Nicht mehr online verfugbar In Gesetz Sammlung fur die Koniglichen Preussischen Staaten 11 Juni 1930 S 1 8 archiviert vom Original am 18 Juli 2011 abgerufen am 14 April 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bielefeld de Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 235 Plan der Stadt Bielefeld Stadt Bielefeld abgerufen am 6 August 2010 Grenzen der Statistischen Bezirke von Bielefeld pdf 9 5 MB Nicht mehr online verfugbar Stadt Bielefeld 31 Dezember 2008 S 33 archiviert vom Original am 31 Januar 2012 abgerufen am 25 Mai 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bielefeld de Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Minden 1866 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871 Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen 1885 1 2 Vorlage Toter Link wiki commons genealogy net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Volkszahlung 1895 Uli Schubert Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910 Abgerufen am 2 Februar 2014 Einwohnerzahl Daten der Stadt BielefeldStadtbezirke und Stadtteile in Bielefeld Brackwede Brackwede Holtkamp Quelle UmmelnDornberg Babenhausen Grossdornberg Hoberge Uerentrup Kirchdornberg Niederdornberg Deppendorf SchrottinghausenGadderbaum BethelHeepen Altenhagen Baumheide Brake Bronninghausen Heepen Milse OldentrupJollenbeck Jollenbeck Theesen VilsendorfMitteSchildesche Gellershagen Sudbrack SchildescheSenne Buschkamp Windelsbleiche WindfloteSennestadt Dalbke Eckardtsheim Heideblumchen SennestadtStieghorst Hillegossen Lamershagen Grafinghagen Sieker Stieghorst Ubbedissen Normdaten Geografikum GND 1029528233 lobid OGND AKS VIAF 293319044 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gellershagen amp oldid 235076578