www.wikidata.de-de.nina.az
Der Bonner Bogen ist ein Neubaugebiet zwischen den rechtsrheinischen Bonner Stadtteilen Ramersdorf und Oberkassel im Stadtbezirk Beuel Bis Ende der 1980er Jahre befand sich dort eine Fabrik zur Herstellung von Zement das fuhrte zur Bezeichnung des Areals als Zementfabrik Seit Mitte der 2000er Jahre befinden sich auf dem Gelande unter Beibehaltung einiger denkmalgeschutzter Gebaude Buro Restaurant und Hotelflachen Die darauf folgenden Bauabschnitte am Rheinufer werden als Rheinwerk 1 bis 3 1 2 und der spater errichtete Komplex an der Bahnlinie als Rheinpalais bezeichnet Uferseite des Bonner Bogens Oktober 2009 Bonner Bogen mit der Baugrube fur das Rheinpalais Luftbild 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Das Zementwerk 2 2 Von der Zementfabrik zum Innovationspark 2 3 Vom Innovationspark BonnVisio zum Bonner Bogen 3 Der Bonner Bogen und seine Nutzung 4 Vollendung des Bonner Bogens 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenLage Bearbeiten nbsp Bundesviertel Bonn 2023 Planungsgebiet Zementfabrik Oberkassel 1990 und Bonner BogenDas Neubaugebiet liegt auf dem Gelande der ehemaligen Zementfabrik am rechten Rheinufer zwischen Oberkassel im Suden und Ramersdorf im Norden Der Rhein vollzieht dort eine markante teilweise durch eine Prallmauer aus Basaltblocken gesicherte Westbiegung im Bereich der Konrad Adenauer Brucke 3 Im Suden schliesst sich das Gelande der ehemaligen Sackfabrik Duwe auf Oberkasseler Seite an im Nordwesten der Limpericher Teil der Rheinaue In der Nahe liegen der Bahnhof Bonn Oberkassel und das Ernst Kalkuhl Gymnasium Die Rechte Rheinstrecke verlauft ostlich des Bonner Bogens uber die 2005 eroffnete Unterfuhrung 4 der Heinrich Konen Strasse Das Gelande ist seit der Umgestaltung uber die Karl Duwe Strasse Joseph Schumpeter Allee das Oberkasseler Ufer und das Hermann Bleibtreu Ufer erschlossen Senkrecht auf die Rheinuferpromenade stosst die Rheinwerkallee die vom Karl Zuse Platz am Wasserturm vorbeifuhrt und zwischen Rohmuhle und Direktorenvilla endet Ostlich des Bonner Bogens mundet der Ankerbach in den Rhein Geschichte Bearbeiten nbsp Aufnahme des Werks von 1892 nbsp Schaubild nach der Natur Kunstverlag Peter Luhn Barmen 1906 Titelblatt des Gutachtens fur den denkmalgeschutzten Bereich 1991Das Zementwerk Bearbeiten Die Industrieanlage war 1853 in der Region des Bonner Bergwerks und Hutten Vereins entstanden Dies geschah unter der Fuhrung von Hermann Bleibtreu der den Portlandzement in Deutschland einfuhrte Am 12 Juni 1856 erhielt er die Genehmigung zur Zementherstellung Aufgrund der fur den Transport gunstigen Lage am Rhein und der Nahe zur Braunkohle und Alaungewinnung auf der Ennert Hardt wurde das Gelande zwischen Beuel und Oberkassel ausgewahlt 1858 begann dann vorerst nur am sudlichen Ende des heutigen Gelandes die Herstellung im Bonner Portland Zementwerk Anfangs waren sechs Schachtofen in Betrieb Nach Buxtehude 1850 und Zullchow bei Stettin 1855 war das Ramersdorfer Werk das dritte zur Herstellung von Portlandzement im damaligen Deutschen Bund Nach Eroffnung der rechtsrheinischen Eisenbahnstrecke 1870 erhielt das Werk Anschluss an den Bahnhof Oberkassel auch postalisch war es unter Oberkassel verzeichnet 5 Entwicklung und Niedergang nbsp Aufnahme von 1927 nbsp Aktie uber 100 RM der Bonner Portland Zementwerk AG vom Februar 1944 nbsp Luftbild der Anlage 1953 von SudwestenIm Laufe der Zeit wurde das Areal um das ehemalige Zementwerk um weitere Fertigungs und Verwaltungsgebaude nach Norden hin erweitert Gegen Ende des 19 Jahrhunderts entstand eine grosse Werft und Verladeanlage die wahrend der Blutezeit der Zementbranche um die Jahrhundertwende um zwei Schleppkrane erweitert wurde 1897 98 folgte der Bau des Wasserturms zur Sicherung des Werkes gegen Brand 6 Von 1909 bis 1911 wurde von Huser amp Cie ein 60 Meter hoher und 2 5 Meter weiter zylindrischer Schornstein nach dem Weber System errichtet 7 Nachdem der Wicking Konzern eine Ubernahme des Werkes versucht hatte wurde ein Freundschaftsvertrag mit der Firma Dyckerhoff geschlossen spater kam es zur Fusion Wahrend der Weltwirtschaftskrise ab 1929 schrankte die Zementfabrik ihre Produktion erheblich ein die Mitarbeiterzahl ging von vormals bis zu 450 auf nur noch 40 am Jahresende 1932 zuruck 8 Wahrend des Nationalsozialismus hiess das Werk Bonner Portland Zementwerk Aktien Gesellschaft und gehorte zu einem reichsweiten Zusammenschluss der Zementindustrie Die Produktion wurde fur Autobahn Industrie und Rustungsbauten weiter erhoht Bonner Zement kam etwa im Westwall zum Einsatz Im Zweiten Weltkrieg gab es keine schweren Schaden 1946 erhielt das Zementwerk von der alliierten Militarregierung wieder die Genehmigung zur Zementherstellung nach der Wahrungsreform 1948 konnte der Betrieb wieder voll aufgenommen werden 1964 hatte das Werk 430 Beschaftigte 1985 wurde es vollstandig von der Dyckerhoff AG in Wiesbaden ubernommen die das Werk unter anderem um ein Klinkersilo erweitern liess 6 9 62Die Dyckerhoff AG stellte 1986 aufgrund einer neuen Firmenstrategie sowie gestiegenen Umweltschutzauflagen die Produktion in dem Zementwerk ein schloss den Betrieb Ende 1987 10 endgultig und verkaufte die gesamte Liegenschaft 1988 an eine bayerische Immobiliengesellschaft die das Gelande spater durch die LEG uberplanen liess 11 Im selben Jahr begann der Abriss der Werksanlagen der im Juni 1990 mit der Sprengung von zwei Silos und einem Turm fortgesetzt wurde 12 und bis ins Jahr 2002 dauerte Von den Gebauden die sich um einen Hof gruppierten verblieben nach Abbruch des Verwaltungsgebaudes um 2000 der Remise und des Werkstattgebaudes nur die seit 1989 unter Denkmalschutz gestellten Bauten 13 die Direktorenvilla die Rohmuhle in der Kalk und Gestein fur die Zementproduktion zerrieben wurden und der Wasserturm nbsp Direktorenvilla und Remise ehem Stallungen 1991 nbsp Remise Spritzenhaus und Direktionsverwaltung 1991 nbsp Remise und Spritzenhaus Januar 1991 nbsp Remise Werkstattgebaude und Wasserturm 1991 nbsp Rohmuhle vorne das Kesselhaus 1991 nbsp Wasserturm 1991Die sogenannte Tiefenenttrummerung des ehemaligen Werksgelandes blieb dem neuen Eigentumer uberlassen und zog sich noch uber mehrere Jahre hin 9 172 Auch die sudlich des Zementwerks liegende Papiersackfabrik Duwe stellte ab 1990 ihre Produktion ein 1974 wurde zur Forderung des Ausbaus und der Neuordnung des damaligen linksrheinischen Parlaments und Regierungsviertels eine stadtebauliche Entwicklungsmassnahme begrundet Sie umfasste von Beginn an auch rheinnahe Gebiete im rechtsrheinischen Stadtbezirk Beuel Beuel Sud auf die das Viertel einschliesslich einer Verbindung uber den Rhein ausgeweitet werden sollte Nach der Schliessung und dem Verkauf der Zementfabrik 1987 88 bot sich die Gelegenheit auch dieses Gebiet mittelfristig in den Entwicklungsbereich einzubeziehen und es zu einem stadtebaulichen Bruckenkopf 9 52 zu gestalten Von der Zementfabrik zum Innovationspark Bearbeiten Auf der Basis des weiterentwickelten stadtebaulichen Rahmenplans von 1985 wollte im Jahr 1989 das Bonner Technologieunternehmen Klockner Moeller seine Hauptverwaltung von der Bonner Weststadt auf die sudostlichen Halfte des ehemaligen Zementfabrikgelandes verlagern 14 und richtete 1990 zusammen mit der Stadt Bonn der Bayerischen Immobilien Leasing GmbH als neuer Eigentumer des Gelandes und dem Bund einen nicht offenen stadtebaulichen Ideenwettbewerb fur die Neubebauung des Gelandes unter Berucksichtigung eines Standortes fur das Unternehmen aus In der nordwestlichen Halfte des Gebiets sollten hauptstadtbedingte Bundeseinrichtungen darunter Bundesministerien entstehen 9 170Dazu wurden sieben Teilnehmer eingeladen unter anderem die Buros von Speer amp Partner Gerkan Marg und Partner und Auer Weber 15 Alle lokalen Bewerber waren von der Stadt in zwei Gruppen gebundelt worden und galten als ein Teilnehmer Die Jury unter dem Vorsitz von Hans Kammerer tagte am 25 Juni 1990 Siegreich wegen des Tricks die Konzern Hauptverwaltung vom Landgrabenweg her uber eine neue Rheinallee zu erschliessen war in der 1 Stufe die Bonner Architektengruppe 2 mit van Dorp Schmidt Riemann Roy Volkhard Weber und Ralph Schweitzer Den zweiten Platz belegte der Entwurf des norwegischen Architekten Niels Torp Platz drei ging an den Hamburger Architekten Meinhard von Gerkan sowie zwei Ankaufe an Auer amp Weber und an BHLM Beucker Haider Langhammer Maschlanka Das Preisgericht habe sich einhellig fur den Entwurf des Bonner Architektengespanns entschieden Die Wahl der drei Modelle bilde eine gute Grundlage fur die Verwirklichung des Projekts Ratsmitglied Putzer raumte ein dass ursprunglich das Modell des Hamburger Architekten Meinhard von Gerkan Marg und Partner vom Preisgericht favorisiert worden sei Der halbrunde Doppelturm in der Mitte des Burokomplexes habe an die fruhere Zementfabrik erinnert 16 Im August stellte van Dorp dann auf einer Burgerversammlung in der die Verwaltung nicht gut wegkam den Entwurf vor und nannte einige markante Gestaltungsmerkmale Durch den Umbau des Landgrabenweges wurden vollig neue Verkehrsbeziehungen in diesem Gebiet entstehen Die Autofahrer die zu ihren Arbeitsplatzen wollten konnten durch den Strassenumbau dorthin gelangen ohne uber die Konigswinterer Strasse zu fahren Ausserdem sei in der Planung ein direkter Zugang zum Rhein berucksichtigt worden den es bislang dort nicht gebe Durch unseren Entwurf macht der U Bahnhof in Ramersdorf nachtraglich erst Sinn weil er in das neu zuschaffende Areal miteinbezogen ist 17 nbsp 1 Preis van Dorp Riemann Roy Schweitzer Weber nbsp 1 Preis Rheinallee als Hauptgestaltungsmerkmal nbsp 2 Preis Niels Torp ein Burodorf mit Rheinzugang nbsp 3 Preis Gerkan Marg amp Partner Rasterstrukturen mit 2 Burosilos nbsp Speer amp Partner eine Grossform als fruher Rheinbogen nbsp Wettbewerb Zementfabrik Riemann Roy Uberarbeitung 1990Weil die Gestaltungsmerkmale des 1 Preises offenbar nicht uberzeugten sollte der Norweger Torp den Planungsauftrag erhalten Wegen der hervorragenden architektonischen Losung wegweisend in der Verwaltungsbau Architektur aber in Zusammenarbeit mit der Bonner Architektengruppe das teilte drei Monate spater Emil Seidel stellvertretender Vorstands Vorsitzender von Klockner Moeller mit und fugte hinzu Mit der Rohmuhle kann man nichts anfangen weil dort keine menschenwurdigen Buros geschaffen werden konnen Der Klotz ist ein Hindernis von dem wir uns gerne trennen wurden 18 In der darauffolgenden 2 Stufe arbeiteten die Preistrager das Thema Architektur im Sinne der Corporate Identity starker heraus Klockner Moller verwarf jedoch ein halbes Jahr spater seine Neubauplane aufgrund einer neuen Firmenstrategie 19 und wegen Differenzen mit der Stadt uber den Abriss der historischen Gebaude Im Marz 1991 hatte namlich Gert Moeller 20 das Zepter an seinen Schwiegersohn Emil Seidel abgegeben 21 Der Ruckzieher von Klockner Moeller die extrem unterschiedlichen Wettbewerbsergebnisse sowie die abstrakten Vorstellungen fur eventuelle Bauten des Bundes an dieser Stelle waren nicht hilfreich bei der Flachenaufteilung des gesamten Gebietes weshalb die zukunftige Neuordnung und Nutzung offen blieben 22 Mit dem Beschluss zur Verlegung des Parlaments und Regierungssitzes nach Berlin 1991 anderte sich daher die bisherige Zielsetzung fur den Standort Zementfabrik in Richtung einer ganzlich privaten Verwertungsstrategie 9 170 nbsp Ausschnitte aus Stadtebauliches Planungsgutachten Buro Riemann Roy 1991Erst die Auseinandersetzung uber den Umfang der Unterschutzstellung der verbliebenen Bausubstanz des Zementwerks bewirkte die Eintragung in die Denkmalliste Das Gelande war inzwischen weitgehend geraumt so dass nur noch funf denkmalwerte Objekte blieben 23 Die ubergeordnete Planung fur das Gesamtareal sowie die Ausschreibung des Wettbewerbs sahen daher den Erhalt der denkmalgeschutzten Uberreste der Zementfabrik Rohmuhle Direktorenvilla Remise Spritzenhaus Werkstattgebaude und Wasserturm sowie den Bau einer Rheinuferpromenade anstelle der ehemaligen Kaianlagen vor Dazu wurde im Januar 1991 durch die Untere Denkmalpflegebehorde ein stadtebauliches Planungsgutachten in Auftrag gegeben 24 nbsp Variante 1 aus Stadtebauliche Planungsstudie Buro fur Architektur und Stadtebau 1994Im weiteren Verlauf hielt die Stadt Bonn an ihrer Absicht fest die Konversion des Gelandes auf dem Wege der Entwicklungsmassnahme zu steuern Die Landesentwicklungsgesellschaft NRW LEG als Entwicklungstrager begann mit Anstrengungen fur den Grunderwerb 9 172 Ende 1992 erwarb sie das Grundstuck der ehemaligen Sackfabrik Duwe 9 170 Fur die Neuordnung des gesamten Standorts wurden im Rahmen der Entwicklungsmassnahme Kosten von 70 Millionen DM veranschlagt davon 45 Millionen DM fur den Grunderwerb des Zementfabrikgelandes 9 78 Fur die Vorfinanzierung der notwendigen Erschliessungsmassnahmen wurde auf die bereits erzielten Erlose aus der Entwicklungsmassnahme Bonn Hardtberg zuruckgegriffen ausserdem stellte der Bund Mittel aus der sogenannten Soforthilfe bereit die ab 1992 an die Stadte und Gemeinden der vormaligen Hauptstadtregion ausgezahlt wurde 9 78 Die formliche Einbeziehung des aus der ehemaligen Zementfabrik und angrenzenden Flachen bestehenden etwa 15 ha grossen 9 77 Erweiterungsgebiets in die nunmehr so benannte Entwicklungsmassnahme Bundesviertel erfolgte durch eine Rechtsverordnung am 25 September 1993 9 78 Ende des Jahres 1993 kam der erste Kaufvertrag zwischen der LEG und dem Eigentumer des Zementfabrikgelandes zu Stande 9 172 worauf die LEG fur die BIL und die Stadt Bonn im Jahr 1994 eine Planungsstudie an das Bonner Buro fur Architektur und Stadtebau in Auftrag gab 25 Vorgesehen war eine durchgrunte Wohn und Verwaltungsstadt die den Bereich beiderseits der Bahnlinie vom Rhein bis zur Konigswinterer Strasse umfasste 1995 gab der Privateigentumer der ubriggebliebenen Zementfabrikgebaude seine Vermarktungsabsichten fur den Standort auf und bot den ihm noch gehorenden Grundbesitz dem Entwicklungstrager zum Kauf an 9 172 Der Kaufvertrag wurde Ende 1995 abgeschlossen 9 174 Insgesamt nahm der Grunderwerb bis 1996 Kosten in Hohe von 54 Millionen DM in Anspruch 9 176 davon leistete der Bund mit 36 Millionen DM einen Forderanteil von zwei Dritteln aus Mitteln der sogenannten Soforthilfe 9 172 die im Rahmen der auf dem Berlin Bonn Gesetz basierenden Vereinbarung uber die Ausgleichsmassnahmen fur die Region Bonn 1994 an die Stadte und Gemeinden der vormaligen Hauptstadtregion ausgezahlt wurde Inzwischen war das gesamte Entwicklungsgebiet aufgeteilt in die Zone 1 ehemalige Zementfabrik die Zone 2 Bahnlinie bis Konigswinterer Strasse mit dem Dahlienfeld und die Zone 3 Zementfabrik bis zum Landschaftsschutzgebiet an der Bundesautobahn A 562 Unter anderem war es als Planungsgebiet fur die DARA die Detecon die Europaische Zentralbank 9 73 das Forschungszentrum caesar ein Luxushotel und ein Hochhaus fur die Post im Gesprach 26 Das Gelande der Zementfabrik das sich nun im Besitz der Stadt Bonn befand war anfangs noch in die Hauptstadtplanung mit eingeschlossen Nach dem Hauptstadtbeschluss 1991 wies die Stadt den Standort als Sonderentwicklungsgebiet fur innovative Industrien aus um sicherzustellen dass das Gelande seinem Attraktivitatsgrad entsprechend genutzt wird 27 Zunachst gab es aber Auseinandersetzungen um die Nutzung des Gelandes So sprach sich die Bonner CDU 1999 dafur aus grosse Teile davon in einen Yachthafen umzuwandeln Der Vorschlag wurde aber unter anderem wegen der ungunstigen Lage Stromungsgeschwindigkeit am ausseren Rheinbogen nicht umgesetzt Im Jahr 1997 waren alle bis auf die denkmalwurdigen Anlagenteile der Zementfabrik abgebrochen 28 Von 1998 bis 2000 wurde die Rheinuferpromenade von der Rheinaue in Richtung Konigswinter die bisher vom Werksgelande unterbrochen worden war nach Planen des Munchener Landschaftsarchitekten Gottfried Hansjakob bei Kosten von 3 5 Millionen DM aus Mitteln der Entwicklungsmassnahme 9 172 um 400 m durch dieses hindurch erweitert und zugleich die Uferbefestigung Kaimauern saniert 9 174 Nach Abschluss der Massnahme sollten die Burger Namen fur das Areal vorschlagen Eine Arbeitsgruppe von Vertretern aus Politik Wirtschaft Verwaltung Burger Heimat und Geschichtsvereinen sowie der Presse wahlte schliesslich den Namen aus Die einstimmige Entscheidung fiel schliesslich auf BonnVisio eine Idee von Carl Jakob Bachem mit dem Zusatz Innovationspark am Rhein 29 Das Gebiet war auch in den Stadtplanen so verzeichnet selbst die Stadt Bonn machte damit Werbung auf ihrer Homepage Zehn Jahre lang von 1990 bis 2000 hatten 13 Teilnehmer des 1 Zementfabrik Wettbewerbs 5 bekannte Buros und die beiden lokalen Architektengruppen eine grosse Zahl Fachleute unter ihnen Thomas Sieverts Peter Zlonicky die Bonner Planer Bergnecht und Fliege sowie die Planungsabteilungen in den Ministerien und der Stadt Bonn umfangreiche Planungen und Gutachten erarbeitet darunter auch eine Diplomarbeit der Bergischen Universitat Wuppertal 30 und das Feld fur Kommendes bereitet Dabei wurden die unter Denkmalschutz gestellten Gebaude zwar durch Franz Josef Talbot den Leiter der Unteren Denkmalbehorde der Stadt Bonn nicht vollig ausser Acht gelassen statisch konstruktive Sicherungsmassnahme wurden aber nicht getroffen Das fuhrte unter anderem dazu dass das Regenwasser des defekten Dachs der Rohmuhle uber die Jahre ins Mauerwerk eindrang und die Kopfe der Deckenbalken verfaulten 31 Vom Innovationspark BonnVisio zum Bonner Bogen Bearbeiten Als erster Investor kauften im Marz 2000 die Aktionare des Unternehmens GWI Gesellschaft fur Wirtschaftsberatung und Informatik mit der neugegrundeten Projektentwicklung und Immobiliengesellschaft einen Teil des Gelandes Gemeinsam mit der Stadt Bonn plante man eine Umgestaltung der ehemaligen Zementfabrik als Burokomplex unter dem Namen BonnVisio Innovationspark am Rhein wobei der Begriff BonnVisio von der Gesellschaft ubernommen wurde 32 Um die Qualitat der unmittelbar geplanten Neubebauung und ihre weiteren Entwicklung abzusichern richtete die GWI mit den Gesellschaftern Haas und Wilbert 33 nach dem Klockner Moeller Flop einen zweiten Wettbewerb aus Wieder war er nicht offen als Einladungswettbewerb mit 14 Teilnehmern aus Koln Mainz und Bonn und bestand aus einem stadtebaulichen Ideenteil fur das gesamte Gelande zwischen dem T Mobil Ubergangsgebaude und dem Rhein wobei sich die Architekten an den Bebauungsplan halten und so eine Struktur Baukorper Gebaudehohe Freiflachen und Erschliessung entwickeln sollten und einem Realisierungsteil fur das sudostliche GWI Gebiet Dazu waren detailliertere Plane fur ein Multimedia und Telematikzentrum verlangt 34 Zum Zeitpunkt der Ortsbesichtigung im Jahr 2002 war der Abriss der alten Anlagen noch nicht abgeschlossen nbsp Abbruchhalde mit Wasserturm nbsp Abbruch Produktionsanlage 1 nbsp Abbruch Produktionsanlage 2 nbsp Zementsilos mit WettbewerbsteilnehmerGefordert von den Architekten waren auch Ideen fur die weiteren rheinabwarts gelegenen Baufelder 9 46 Auslober waren BTV Development AG Dusseldorf BonnVisio Immob Verw GmbH amp Co KG Koln PARETO GmbH Koln und federfuhrend die PRO BONNUM GmbH eine Tochtergesellschaft der Sparkasse Koln Bonn Die Jury unter Vorsitz des Kolner Architekten Walter von Lom vergab insgesamt vier Preise und drei Anerkennungen Als Sieger des begrenzten Ideen und Realisierungswettbewerbs als Einladungswettbewerb wurde am 10 Juni 2002 der Bonner Architekt Karl Heinz Schommer bekanntgegeben Anders als die weiteren Preistrager des Wettbewerbs BonnVisio Innovationspark die wie Schommer alle eine kleinteilige Struktur vorschlugen sah sein 1 Preis U formige Gebaudetypen vor die sich zum Rhein hin offneten 35 In Abweichung vom ursprunglichen Layout des Wettbewerbsplanes 36 entwickelte Schommer mit der Gesellschaft eine Bebauung in drei Abschnitten 37 Fur Bau und Vermietung der nicht direkt der GWI zugeordneten Flachen wurden drei Objektgesellschaften unter den Namen Rheinwerk 1 2 und 3 gegrundet Mit Beginn des ersten Bauabschnitts im Dezember 2002 wurde die im sudostlich Teil des Areals liegende denkmalgeschutzte Direktorenvilla saniert und durch zwei neue Burokomplexe erganzt 38 Die Fertigstellung erfolgte im April 2004 Im zweiten Bauabschnitt wurde ab Januar 2004 39 die historische und denkmalgeschutzte Steinmuhle die sogenannte Rohmuhle wegen statisch und konstruktiver Bauschaden 40 technisch aufwendig saniert durch einen modernen Anbau mit Glasfassade umhullt und als Burogebaude genutzt Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2006 Parallel dazu wurde als Rheinwerk 1 hinter der Rohmuhle ein moderner Burokomplex aus drei Gebaudeteilen in U Form bis Ende 2005 errichtet 41 Kurz vor der Vorstellung des Projekts auf der MIPIM und der Expo Real im Herbst 2007 wurde aus BonnVisio plotzlich der Bonner Bogen 42 was von der Rhein Zeitung 43 und der Bonner Rundschau 44 ubernommen wurde Erst zwei Jahre spater als der Name Bonner Bogen auf den Autobahnhinweisschildern auftauchte sorgte diese Umbenennung in der Bezirksvertretung fur Verwirrung Es stellte sich heraus dass der von der Stadt uber eine Agentur gesucht und gefunden wurde Und zwar fur einen Fussweg Wieso sich diese Bezeichnung inzwischen durchgesetzt hatte vermochte niemand aus der Verwaltung zu beantworten aber das sei nicht sauber gelaufen Der Investor hat sich den Namen ja praktisch in Anfuhrungsstrichen ergaunert Das Gebiet heisst eigentlich BonnVisio so Stadtrat Georg Fenninger 45 Danach begann die Planung fur den Bauabschnitt Rheinwerk 2 mit dem 5 Sterne Hotel Elysion dessen Plane ebenfalls auf der Expo Real ausgestellt worden waren 46 Spater wurde daraus das Kameha Grand Fertigstellung 2009 das als grossformatiges Raumschiff 47 von Schommers Wettbewerbsplan abwich aber damit das Problem einer Bebauung in der zweiten Reihe umging Nachdem im Jahr 2008 das Rheinwerk 2 vollendet war wurde dann bis 2014 das Rheinwerk 3 realisiert Die Absichten der Landesentwicklungsgesellschaft aus dem Jahr 2007 auf dem sudlichen benachbarten Gelande der ehemaligen Sackfabrik Duwe zusatzlich Luxuswohnungen zu errichten wurden im rheinseitigen Teil aufgrund des Ausweises als Retentionsgebiet wegen der Baumassnahmen der geplanten S Bahnlinie 13 zunachst bis voraussichtlich 2017 verschoben Bis zu einer endgultigen Planung befindet sich auf diesem Gelande in den Sommermonaten die Bonner Strandbar nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Bonner Bogen vom gegenuberliegenden Ufer Zwischen Rheinwerk 2 links und Rohmuhle rechts das Kameha Grand 2010 Anfang 2017 wurde bekannt dass in diesem sudlichen Teil ein Glaspavillon geplant die Sanierung des denkmalgeschutzten Wasserturms 48 wegen fehlender Fordermittel nach zwei Anlaufen gescheitert sei und der Bonner Bogen weiter wachst 49 Das Sanierungsvorhaben wurde schliesslich konkreter nachdem Mitte 2020 bekannt wurde dass das Land NRW entsprechende Fordergelder bewilligt habe 50 Die Sanierung sollte 2021 beginnen Der Bonner Bogen und seine Nutzung BearbeitenDie Rheinpromenade ist als breiter Rad und Fussweg oberhalb der alten aus Basaltblocken errichteten Werft bzw Kaimauer des ehemaligen Zementwerks durch das Gelande gefuhrt Hier befinden sich diverse Sitzbanke mit guter Aussicht auf das Rheintal Die im sudostlichen Teil des Gelandes liegende Direktorenvilla wird von der Universitat Bonn genutzt und die weiteren Gebaudeteile auf diesem Areal nimmt seit 2004 die Zentrale der Agfa HealthCare GmbH ein 51 Folgt man dem Rhein flussaufwarts so steht westlich der Direktorenvilla die Rohmuhle Im Erdgeschoss befinden sich Buroraume ein Restaurant und ein Cafe Die dahinter liegenden drei Neubauten U Korper Solitar Nord und Solitar Sud sind die Buroflachen des sogenannten Rheinwerk 1 die von der gleichnamigen Objektgesellschaft einzeln vermietet werden Die meisten Mieterfirmen gehoren zur IT Beratungs und Technologiebranche insgesamt stehen derzeit in Rheinwerk 1 zirka 13 600 m Buroflache zur Verfugung Weiter westlich des Rheinwerk 1 entstand von 2007 bis 2009 das bis zu funf Stockwerke hohe elliptisch geformte Designhotel Kameha Grand Von der 31 100 m grossen Bruttogeschossflache ist mehr als ein Drittel unterirdisch Neben der Hotel Baustelle wurde 2008 der Burokomplex Rheinwerk 2 fertiggestellt Ahnlich dem ostlich gelegenen Rheinwerk 1 besteht es aus vier Einzelbauten die sich um eine Grunanlage gruppieren Rheinseitig erhebt sich ein viergeschossiger Gebauderiegel mit Ziegelfassade der sich gestalterisch an die historische Rohmuhle anlehnt Nach Norden schliessen sich zwei ebenfalls viergeschossige Bauten mit Vollglas Fassade an die die zentrale Grunflache begrenzen Den nordlichen Abschluss des Ensembles bildet ein sechsgeschossiger U formiger Bau der ebenfalls uber eine Vollverglasung verfugt 2010 wurde im ostlich angrenzenden Teil des Bonner Bogens dem Grundstuck der ehemaligen Sackfabrik Duwe ein weiterer Burokomplex am Konrad Zuse Platz fertiggestellt Das private Firmengebaude hebt sich durch den wabenformigen Grundriss Oktogon sowie die gelb weisse Farbgebung ab Westlich des Rheinwerk 2 sind von Marz 2012 bis Anfang 2014 unter dem Namen Rheinwerk 3 drei weitere Burogebaude entstanden Es handelt sich um langgestreckte Riegel die sich senkrecht zum Rhein auffachern Der Komplex schliesst den Bogen nach Westen hin ab Es grenzt unmittelbar an das Landschaftsschutzgebiet der Beueler Rheinaue 52 Die Fertigstellung erfolgte im Februar 2014 53 54 nbsp Sanierte Direktorenvilla ehemalige Direktionsverwaltung mit Erweiterungsbauten nbsp U formiger Neubauteil von Rheinwerk 1 nbsp Ehemalige Rohmuhle als Teil eines Buroneubaus dahinter Rheinwerk 1 nbsp Wasserturm vor der Sanierung nbsp Rheinwerk 2 rechts und Rheinwerk 3 in Bau Luftbild 2012 nbsp Schiffsbugahnliche Kopfbauten von Rheinwerk 3 nbsp Konrad Zuse Platz 5 Haus der freien Berufe nbsp Bonner Bogen Baugrube Rhein Palais unten links die archaologische Grabungsstatte Luftbild 2013 nbsp Bonner Bogen vom Rheinufer zwischen Oberkassel und NiederdollendorfGegenuber dem Wasserturm entlang der Bahntrasse sudlich der Heinrich Konen Strasse wurde im Fruhjahr 2012 ein Parkhaus mit rund 520 Stellplatzen fertiggestellt Zum Konrad Zuse Platz gewandt unmittelbar vor dem Parkhaus und ruckseitig mit diesem verbunden wurde von 2012 bis Ende 2013 ein weiteres funfstockiges Burogebaude von GPG Architekten errichtet Das Gebaude wurde zunachst Haus der freien Berufe genannt und Ende 2013 der Adresse entsprechend in Konrad Zuse Platz 5 umbenannt Im Erdgeschoss haben sich ein Restaurant sowie ein Kuchenstudio angesiedelt 55 Im September 2014 wurde die Baugenehmigung fur einen eigenen Schiffsanleger am Bonner Bogen erteilt Zur Saisoneroffnung Anfang April 2015 wurde er in den Schifffahrtsbetrieb der Bonner Personenschifffahrtsgesellschaft aufgenommen am 22 April erfolgte die offizielle Einweihung 56 Vollendung des Bonner Bogens Bearbeiten nbsp Baugrube Rheinpalais Freilegung von zwei Steinkammergrabern im Profil Fa Archbau Essen 2011Weitere Expansionsmoglichkeiten auf dem Areal boten sich im Bereich zwischen Landgrabenweg und der Bahntrasse in dem bis Anfang 2008 provisorische Burobauten von T Mobile standen Fur dieses Grundstuck mit einer Flache von 37 085 m das die Landesentwicklungsgesellschaft LEG fur die Stadt treuhanderisch betrieb waren nach dem dort gultigen Bebauungsplan funf bis sechsgeschossige Buro und Verwaltungsgebaude vorgesehen reine Buronutzungen wurden jedoch u a vom Investor Jorg Haas in Frage gestellt 57 Vom Kolner Projektentwickler Ewald Hohr wurden in drei Bauabschnitten insgesamt 22 Gebaude darunter Burogebaude fur etwa 2000 Arbeitsplatze Wohnungen Laden und Restaurants unter dem Namen Rhein Palais geplant 58 Die Freiraumgestaltung wurde an das Buro RMP Stephan Lenzen vergeben 59 Mit seinen weissen Lochfassaden 60 konstruiert als Holzbetonhybrid aus vorgefertigten Holztafelelementen 61 orientiert sich der uber das gesamten Baugrundstuck homogene Komplex eher an der Architektur der Hochgarage mit dem Haus der freien Berufe 62 und des DLR Blocks die alle am Konrad Zuse Platz liegen 63 und weniger an der vielgestaltigen Bautypologie der Bauten von BonnVisio 64 nbsp Fertiggestellter erster Bauabschnitt des Rhein Palais Mai 2016Beim Aushub der Baugrube fur den ersten Bauabschnitt gegenuber dem Hotel Kameha wurden dann im Jahre 2012 mehr als 500 frankische Graber aus der merowingischen Zeit durch die Archaologen der Grabungsfirma Archbau im Auftrag des Landschaftsverbandes Rheinland freigelegt und zahlreiche Fundstucke sichergestellt 65 Das Bauprojekt wurde 2015 begonnen und der erste Bauabschnitt am Konrad Zuse Platz im Jahr 2017 eingeweiht Bauherr des Komplexes ist die Quadriga Colonia 01 GmbH amp Co KG mit Kaspar Kraemer Architekten Koln Seit 2015 war auch ein 100 m hohes Burohochhaus mit Namen Sunnyside Tower im Anschluss an das Rhein Palais geplant Das Hochhaus fur etwa 80 Millionen Euro wurde aber nach Dissens mit der Stadt nicht gebaut 66 Ein weiterer Grund fur den holprigen Auftakt Zitat Ewald Hohr des Bauvorhabens war der Wunsch der Stadt in dem Business District mit phantasiereichen Benennungen von Hochbauten und Aussenbereichen 67 Wohnraum zu schaffen was der Investor wegen des Bahnlarms nicht fur moglich erachtete 68 Nach Auseinandersetzungen des Investors mit der Stadt uber die Beseitigung von Altlasten fur den zweiten und dritten Bauabschnitt sollte der gesamte Komplex bis 2020 fertiggestellt werden bei voraussichtlichen Kosten von 200 Millionen Euro 69 Die Verzogerungen durch einen Rechtstreit zwischen Investor und der Stadt fuhrten dazu dass bis April 2020 nur der erste Bauabschnitt realisiert werden konnte 70 Auch zwei Jahre nachdem Richter Stefan Bellin im November 2019 die Komplexitat des Falles dargelegt 71 und die Stadt Bonn und den Investor des Rhein Palais am Bonner Bogen Ewald Hohr aufgefordert hatte sich aussergerichtlich zu einigen 72 war die Baustelle im gleichen Zustand 73 Nachdem der Kolner Investor Gesprachsbereitschaft gezeigt hatte und sich das Verfahren beim Millionenpoker zit Holger Willcke als sehr kompliziert erwies schlug die Kammer des Landgerichts Anfang 2023 der Stadt Bonn und der NRW Urban GmbH ein hundertprozentiges Beteiligungsunternehmen des Landes Nordrhein Westfalen als Beklagte und der Klagerin der Firma Quadriga Colonia Ewald Hohr 74 einen Vergleich vor Demnach sollen die Beklagten 5 113 484 44 Euro als Entschadigung fur den Mehraufwand bei der Altlastenbeseitigung an das Bauunternehmen bezahlen 75 Literatur BearbeitenChristian Holl BonnVisio amp Rohmuhle Bonn Die Neuen Architekturfuhrer Nr 86 Stadtwandel Verlag Berlin 2006 ISBN 3 937123 75 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bonner Bogen Sammlung von Bildern Walter Buschmann Bonner Zementfabrik Rheinische Industriekultur e V 2004 2006 Chronik und Pressespiegel des Heimatvereins Bonn Oberkassel Memento vom 7 Juni 2013 im Internet Archive Bonner Bogen und Portland Zementwerk Die Geschichte der ehemaligen Zementfabrik und des heutigen Bonner Bogens Webseite des Burgervereins Ramersdorf Website der Betreibergesellschaft BonnVisio Abgerufen am 26 Januar 2016 Bundesviertel und Bonner Bogen offizielle Webseite der Stadt BonnEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten General Anzeiger Bonn General Anzeiger Bonn Die Grenze zwischen den Ortsteilen Oberkassel und Ramersdorf verlauft in den Strassen Heinrich Konen Strasse Konrad Zuse Platz Rheinwerkallee wahrend die Grenze zwischen den Gemarkungen Beuel und Oberkassel ab dem Konrad Zuse Platz vom Oberkasseler Ufer gebildet wird sodass der Grossteil des Gelandes in der Gemarkung Beuel liegt Kurzer und direkter Weg an die Promenade General Anzeiger 6 September 2005 Willi Hey Oberkassel im Spiegel alter Ansichtskarten Edition Lempertz Bonn 2005 ISBN 3 933070 70 8 S 46 a b Walter Buschmann Bonner Zementfabrik Rheinische Industriekultur e V 2004 2006 Gustav Lang Der Schornsteinbau ISBN 978 1 145 63173 1 Hannover S 585 Ansgar Sebastian Klein Oberkassel in der Zeit des Nationalsozialismus In Bonner Heimat und Geschichtsverein Stadtarchiv Bonn Hrsg Bonner Geschichtsblatter Jahrbuch des Bonner Heimat und Geschichtsvereins Band 57 58 Bonn 2008 ISSN 0068 0052 S 319 344 hier S 320 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Friedrich Busmann Vom Parlaments und Regierungsviertel zum Bundesviertel Eine Bonner Entwicklungsmassnahme 1974 2004 Hrsg Die Oberburgermeisterin der Stadt Bonn Juni 2004 online PDF Die Gebaude im Jahre 1987 In 150 Jahre Bonner Portland Zementwerk Oberkassel Abb 4 ohne Namensnennung Heimatverein Bonn Oberkassel e V abgerufen am 23 August 2023 Planungsstudie Zementfabrik 1994 Buro fur Architektur und Stadtebau 150 Jahre Bonner Portland Zementwerk Oberkassel Memento vom 7 Juni 2013 im Internet Archive Heimatverein Bonn Oberkassel Denkmalliste der Stadt Bonn Stand 15 Januar 2021 S 43 Nummer A 1559 Franz Josef Talbot Klockner Moeller Industriekultur Bonn Siebengebirge Routen und Orte in Bonn und am Siebengebirge In Industriekultur Route Bonn Rhein Sieg Abgerufen am 23 August 2023 Axel Kuppers Wandel in Oberkassel Von der Zementfabrik zum Burodorf In Bonner General Anzeiger 27 Juni 1990 uber genios de Axel Kuppers Wasserturm bleibt Blickfang am Rheinufer in Bonner Generalanzeiger 30 Juni 1990 kostenpflichtig abgerufen uber genios de am 4 September 2023 Holger Willcke das Filetstuck ist zu Gulasch verarbeitet worden in Bonner Generalanzeiger 11 November 1990 kostenpflichtig abgerufen am 4 September 2023 Bernd Leyendecker genios de Norweger bauen Verwaltungsgebaeude von Kloeckner Moeller Bonner Elektrokonzern will Rohmuhle abreissen In Bonner General Anzeiger 26 September 1990 uber genios de Klockner Moller bleibt in Bonn und baut in der Weststadt In General Anzeiger 22 Marz 1991 Der Bonner Unternehmer Gert Moeller abgerufen am 16 August 2023 Martin Scheele Der Patriarch und der Schwiegersohn In Managermagazin 16 Dezember 2003 abgerufen am 16 August 2023 Flachen Aufteilung soll nicht festgelegt werden In Bonner Generalanzeiger 15 September 1989 uber genios de abgerufen am 24 August 2023 Walter Buschmann Die Zementfabrik in Bonn Abschnitt Erhaltungsprobleme in Rheinische Industriekultur Webseite Bonner Zementfabrik abgerufen am 15 August 2023 Riemann Roy Planungsgutachten Zementfabrik 1991 4 Peter Riemann Planungsstudie Zementfabrik 1994 Bernd Leyendecker Die Post will hoch hinaus OB Dieckmann begrusst die Bauabsichten des Weltunternehmens das Burohochhaus in der Gronau statt auf dem Gelande der Zementfabrik zu errichten In Bonner Generalanzeiger 1 Marz 1996 Rohmuhle bei Oberkassel Reste der ehemaligen Zementfabrik In KuLaDig Webseite des LVR abgerufen am 16 August 2023 Luftbild des geraumten Werksgelandes 1997 aus Webseite Bonner Bogen und Portland Zementwerk des Burgervereins Ramersdorf 1909 e V abgerufen am 29 August 2023 Cem Akalin BonnVisio oder Bonner Bogen In Bonner Generalanzeiger 4 Dezember 2009 Lichtstrahl am Rhein von Annika Jentzsch Webseite Baunetz Campus Juli 2000 abgerufen am 24 September 2023 Riemann Roy Schadensanalyse Rohmuhle In Gutachten Planungsstudie Rohmuhle Bonn Oberkassel 1991 Seite 41 45 Archiv der UDB Bonn BonnVisio Immobilien GmbH Bonn Firmenrecherche von North Data Stand 27 April 2017 abgerufen am 22 August 2023 Thorsten Karl Zufallig zum grossten Privatinvestor in Bonn geworden In Immobilien Zeitung Ausgabe IZ 19 13 Mai 2010 abgerufen am 25 August 2023 Der Architektenwettbewerb in Bonner Generalanzeiger 17 April 2002 abgerufen am 15 September 2023 BonnVisio Innovationspark am Rhein in Bonn Gratis PDF Download der Plane in Wettbewerbe Aktuell September 2002 abgerufen am 13 August 2023 Robuste Vielfalt Wettbewerb fur ehemaliges Fabrikareal in Bonn In BauNetz online 21 Juni 2002 abgerufen am 13 August 2023 Ubersichtsplan Bonner Bogen 2018 In Webseite Burgerverein Ramersdorf 1909 e V abgerufen am 25 August 2023 Baubeginn auf dem Gelande der ehemaligen Zementfabrik In Rundschau Online 14 Januar 2003 Rheinwerk legt den Grundstein fur das BonnVisio Projekt In Bonner Generalanzeiger 18 Januar 2004 abgerufen am 22 August 2023 Rheinwerk Bonn Rohmuhle Zementwerk Langsschnitt In Webseite Ingenieurburo Fitzek Pancini Koln ohne Datum abgerufen am 22 August 2023 Cem Akalin Neues Projekt in BonnVisio Bonner Generalanzeiger 16 Marz 2006 abgerufen am 15 September 2023 Bonner Bogen ein neuer Standort fur gute Ideen In Property Magazine 26 September 2007 abgerufen am 22 August 2023 Bonner Bogen Standort fur Ideen Rhein Zeitung 28 September 2007 Dynamischer Standort Bonner Bogen Bonner Rundschau 2 Oktober 2007 Cem Akalin BonnVisio oder Bonner Bogen In Bonner Generalanzeiger 4 Dezember 2009 abgerufen am 22 August 2023 Cem Akalin Luxus Herberge veredelt Gelande der Beueler Zementfabrik In Bonner Generalanzeiger 28 September 2007 abgerufen am 22 August 2023 Bernd Leyendecker Das Raumschiff heisst Kameha Grand Bonn In Bonner Generalanzeiger 21 Januar 2009 abgerufen am 22 August 2023 Wasserturm am Bonner Bogen Webseite BonnVisio abgerufen am 17 August 2023 Holger Willcke Der Bonner Bogen wachst weiter In Bonner Generalanzeiger 7 Januar 2017 abgerufen am 17 August 2023 Niklas Schroder Land bewilligt Fordergelder zur Sanierung des alten Wasserturms In Bonner Generalanzeiger 23 Juni 2020 abgerufen am 25 August 2023 Stefan Hermes Schragansicht des Gesamtareals Foto aus Neuer Pavillon fur Gastronomie am Bonner Bogen geplant In Bonner Generalanzeiger 13 November 2020 abgerufen am 29 August 2023 Spatenstich fur Rheinwerk 3 am Bonner Bogen In Weltjournal de 2 April 2012 Der Bauboom im Bonner Bogen halt an In General Anzeiger 8 Mai 2013 Rheinwerk 3 ist fertiggestellt In General Anzeiger 22 Februar 2014 Haus der freien Berufe Webseite von GPG Architekten abgerufen am 15 September 2023 Das i Tupfelchen am Bonner Bogen In General Anzeiger 22 April Cem Akalin Telekom Grundstuck in BonnVisio ist freigeraumt Bonner Generalanzeiger 30 September 2008 abgerufen am 15 September 2023 Mietangebot Rheinpalais Webseite Ewald Hohr Projektentwicklung mit Baukorperdarstellungen abgerufen am 18 September 2023 Freiraumgestaltung 1 Preis und Auftrag in Competitionline Mai 2012 abgerufen am 20 September 2023 Loch und Bandfassaden Webseite von Baunetz Wissen abgerufen am 30 August 2023 Bernd Leuters Gut gewandet mit Holzfassadenelementen Rheinpalais Bonner Bogen Webseite von ArchPlan 2015 abgerufen am 21 August 2023 Helle Sichtbetonfassade pragt das Haus der freien Berufe in Bonn Webseite Hering Gruppe abgerufen am 15 September 2023 Luftbild des Bonner Bogens euroluftbild de abgerufen am 15 September 2023 Holger Willcke Rheinpalais fur 120 Millionen Euro In Bonner Generalanzeiger 19 Marz 2015 abgerufen am 18 September 2023 Cem Akalin Archaologie Sensation am Bonner Bogen In Bonner Generalanzeiger 6 Januar 2012 abgerufen am 21 August 2023 25 Stockwerke Kolner Investor will im Bonner Bogen den Sunnyside Tower errichten rundschau online de abgerufen am 21 Januar 2021 Unsere Palais amp Foren im Rhein Palais Bonner Bogen Webseite Ewald Hohr Projektentwicklungen abgerufen am 30 August 2023 Holger Willcke Investor verspricht franzosisches Flair in Bonner Generalanzeiger 18 Marz 2015 abgerufen am 30 August 2023 Deshalb stocken die Bauarbeiten fur das Rhein Palais In General Anzeiger 1 August 2018 Holger Willcke Gezockt und verzockt In Bonner Generalanzeiger 3 April 2020 abgerufen am 21 August 2023 Leif Kubik Investor Hohr kampft im Millionenstreit vor Gericht In Bonner Generalanzeiger 6 November 2019 abgerufen am 24 August 2023 Holger Willcke Keine Einigung im Kostenstreit um das Rhein Palais Bauprojekt In Bonner Generalanzeiger 3 April 2020 abgerufen am 23 August 2023 Holger Willcke Rhein Palais am Bonner Bogen Muss die Stadt Bonn Millionen an den Investor zuruckzahlen In Bonner Generalanzeiger 8 September 2022 abgerufen am 22 August 2023 Firmenrecherche von NorthData Stand 10 Februar 2016 abgerufen am 23 August 2023 Holger Willcke Rhein Palais Landgericht Bonn schlagt Vergleich vor In Bonner Generalanzeiger 10 Februar 2023 abgerufen am 23 August 2023 50 71775 7 1528305555556 Koordinaten 50 43 3 9 N 7 9 10 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bonner Bogen amp oldid 238424983