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Walter von Lom 16 Juli 1938 in Krefeld ist ein deutscher Architekt Walter von Lom Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke und Auszeichnungen 3 Bauten Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter von Lom wuchs in Wiesbaden und Bonn auf Er studierte Architektur an der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen bei Fritz Eller Rudolf Steinbach und spater Gottfried Bohm 1 und schloss mit Diplom ab Er war verheiratet mit Ursula von Lom 14 Juli 1938 10 Februar 2012 Sie begleitete und organisierte seine gesamte berufliche Laufbahn Aus der Ehe gingen drei Tochter hervor Lom lebt in Koln Von 1966 bis 1972 war er Mitarbeiter von Margot und Joachim Schurmann wo er 1969 70 massgeblich am Wettbewerbsentwurf Kolner Wohnwquartier Martinsviertel mitarbeitete 1 1972 machte er sich selbststandig Sein Buro in der Rheingasse 16 ist seit 1975 Arbeits und Wohnort Seit 1977 war Lom in etwa 350 Preisgerichten tatig Neben der Bautatigkeit war er berufsstandisch in vielen Gremien aktiv 1987 bis 1991 Vorsitzender des BDA Koln 2 1988 bis 1996 Vorsitzender des Gestaltungsbeirates Koln 3 1996 bis 1999 Prasidiumsmitglied des Bundes Deutscher Architekten 2003 bis 2009 Vorsitzender des Architekturforums Rheinland 4 seit 2012 im Vorstand des Fordervereins Baukunst Archiv NRW 5 Er ist Mitglied der Deutschen Akademie fur Stadtebau und Landesplanung und des Deutschen Werkbundes 1993 machte er die Architekten Hubert Meuser Dierk und Siegfried Ellegiers zu seinen Partnern Mit diesen grundete er 1999 die von Lom Planungs GmbH fur Generalplanung und stadtebauliche Aufgaben 2012 zog sich Lom aus der praktischen Bautatigkeit zuruck Er wirkt weiter als Preisrichter und Berater in Gremien zur Pflege und Unterstutzung baukultureller Belange Werke und Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Buro und Wohnhaus Rheingasse 14 16 Koln nbsp Rheingasse 14 16 Koln 1994 Frontsicht nbsp Rheingasse 14 16 Koln links nbsp Rheingasse 16 Koln Gartenseite nbsp Rheingasse 16 Koln Hauseingang nbsp Rheingasse 14 Koln Buro nbsp Rheingasse 16 Koln Buro nbsp Lemgo Innenstadt Sanierung Kramerstrasse 6 8 nbsp Innenhof Altenzentrum St Vincenz Koln nbsp Altenheim St Vincenz in Koln nbsp Kirche St Marien in Herten Langenbochum nbsp Kirche St Marien in Herten Langenbochum Innensicht nbsp Altenzentrum Haus Greefsgarten in Viersen nbsp Kontorhauser Hamburg nbsp Kontorhauser Hamburg Treppenhaus nbsp Sparkasse Detmold 1993 nbsp Stadtbahnhaltestelle Reinoldi Dortmund nbsp Betriebsgebaude RHENAG in Siegburg nbsp Infozentrum Holzindustrie in Schmallenberg nbsp Museum Burg Friedestrom in Zons nbsp Europaisches Bildungswerk der Wohnungs und Immobilienwirtschaft Bochum nbsp Bergbaumuseum Mechernich nbsp Mehrower Allee Wohnungsbau Berlin Marzahn nbsp Deutsches Sport und Olympia Museum Koln Innensicht nbsp Institut fur Weltwirtschaft Kiel Walter von Lom wurde 1975 mit dem Forderpreis des Landes NRW ausgezeichnet 1977 mit dem DEUBAU Preis fur seine Neubauten an der Marktplatz Westseite in Lemgo 6 7 Sein 1975 errichtetes Wohn und Burohaus Rheingasse 8 wurde vielfach pramiert mit dem Kolner Architekturpreis 1975 dem Architekturpreis Beton 1977 dem Preis fur vorbildliche Bauten NRW 1979 9 Der Bau machte beispielhaft Loms klares rucksichtsvolles Miteinander von neuer und alter Bausubstanz deutlich Aus dieser Haltung entstanden 1977 das Freilichtmuseum Kommern 10 Kolner Architekturpreis 1980 Holzpreis NRW 1982 1979 der Umbau von St Marien in Herten 11 Architekturpreis BDA Munster 1985 das Altenzentrum St Vincenz in Koln 12 BDA Preis NRW 1999 das Deutsche Sport und Olympia Museum 13 im Rheinauhafen Koln 1987 gewann er den Wettbewerb zum Ausbau des Auswartigen Amtes Bonn 1992 den des Europaischen Bildungswerkes der Wohnungs und Immobilienwirtschaft Bochum 1994 den stadtebaulichen Entwicklungsplan Marzahner Mehrower Allee in Berlin Zwischen 1980 und 2000 erhielt Lom nahezu jahrlich einen Architekturpreis Er nahm an uber 200 Architekturwettbewerben teil und gewann mehr als die Halfte Insgesamt hat Lom mehr als 120 Bauten realisiert Bauten Auswahl Bearbeiten1973 1977 Innenstadtsanierung Lemgo 14 1973 1992 Buro und Wohnhaus Koln Rheingasse 14 und 16 1973 1977 Kramerstrasse 6 8 in Lemgo 15 1974 1977 Magazine des Freilichtmuseums Kommern 16 1974 1977 Kirche St Marien in Herten Langenbochum 1977 1984 Altenzentrum Haus Greefsgarten Viersen 17 1978 1984 Altenzentrum St Vincenz in Koln 1980 1986 Kaufhaus Leffers Bonn 18 1985 1987 Kontorhauser Hamburg 19 1985 1988 Museum fur Angewandte Kunst MAKK Koln 20 1986 1993 Auswartiges Amt Bonn 21 1986 1993 Sparkasse Detmold 22 1986 1993 Stadtbahnhaltestelle Reinoldi Dortmund 23 1989 2003 Betriebsgebaude Rhenag in Siegburg 24 1990 1993 Info Zentrum Holzindustrie Schmallenberg 25 1991 1994 Museum Burg Friedestrom Zons 26 1992 1997 Europaisches Bildungswerk der Wohnungs und Immobilienwirtschaft Bochum 27 1993 1995 Bergbaumuseum Mechernich 28 1993 1994 Kunstmuseum als Erweiterung des Bomann Museums in Celle 29 1994 1998 Mehrower Allee Marzahn Berlin 30 1996 1999 Deutsches Sport und Olympia Museum Koln 1996 2001 Institut fur Weltwirtschaft Kiel 31 Literatur BearbeitenL architettura Jahrgang 1991 Heft Juli August Build Jahrgang 2003 Heft 3 Walter von Lom Bibliotheken als Kulturimmobilien In Oliver Scheytt Simone Raskob Gabriele Willems Hrsg Die Kulturimmobilie Planen Bauen Betreiben Beispiele und Erfolgskonzepte Texte zur Kulturpolitik Band 13 Transcript Verlag Bielefeld 2016 ISBN 978 3 8376 2981 1 S 355 ff Andreas Denk und David Kasparek Hrsg Walter von Lom Einpassung und Eigensinn Bauten und Entwurfe 1972 2012 Verlag der Buchhandlung Walther und Franz Konig Koln 2023 ISBN 978 3 7533 0486 1 Weblinks BearbeitenWebseite von Walter von Lom Architekten Uta Winterhager Gute Architektur muss provozieren Walter von Lom wird 80 2018 auf baunetz de Jubilaumsausstellung zum Werk Walter von Loms in Koln 2018 auf derarchitektbda deEinzelnachweise Bearbeiten a b Michael Huyer Kramerstrasse 6 8 in Lemgo ein Wendepunkt in der Stadtsanierung In Denkmalpflege in Westfalen Lippe Heft 2023 1 S 36 42 hier S 42 Anm 20 BDA Koln Gestaltungsbeirat Koln Architekturforum Rheinland Forderverein Baukunst Archiv NRW DEUBAU Preis Essen fur junge Architekten Memento des Originals vom 28 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deubaukom de Michael Huyer Kramerstrasse 6 8 in Lemgo ein Wendepunkt in der Stadtsanierung In Denkmalpflege in Westfalen Lippe Heft 2023 1 S 36 42 hier S 41 Baumeister 12 1975 S 1051 1052 Preis fur vorbildliche Bauten NRW 1979 Baumeister 5 1978 S 441 443 Detail 2 1981 S 186 190 Bauwelt 28 1985 S 1122 1128 Polis 4 1999 S 13 Baumeister 10 1975 S 890 896 Michael Huyer Kramerstrasse 6 8 in Lemgo ein Wendepunkt in der Stadtsanierung In Denkmalpflege in Westfalen Lippe Heft 2023 1 S 36 42 Jubilaumsausstellung zum Werk Walter von Loms in Koln In derarchitektbda de 17 August 2018 abgerufen am 20 Mai 2023 Bauwelt 28 1985 S 1122 1128 Detail 2 1987 S B I IV Bauwelt 22 1989 S 1009 1014 Bauwelt 33 1989 S 1498 1499 Jahrbuch Raum und Bau Wasmuth Verlag Tubingen 2004 S 42 49 Dokumentation Sparkasse Detmold Susa Verlag Hameln DBZ 1 1995 S 71 76 Baumeister 11 1993 S 36 39 Informationsdienst Holz Heft Holzskelettbau 1993 S 36 39 Verlag Entwicklungsgemeinschaft Holzbau Munchen Architektenalmanach Koln 1998 S 106 Verlag Muller amp Busmann Wuppertal Centrum Jahrbuch 1998 1999 S 178 179 Vieweg Verlag Braunschweig Wiesbaden Ursula Schwitalla Built or Unbuilt Architekten zeigen ihre Lieblingsprojekte 2007 S 136 139 Axel Menges Verlag Stuttgart London 1994 Bomann Museum PDF In lichtplan de Abgerufen am 16 Marz 2023 Klaus Topfer Hartmut Meuter Kristin Feireis Neue Architektur fur Marzahn Ausstellungskatalog Aedes East 1996 Philipp Meuser Collection of Famous German Architects 2003 S 169 173 Verlagshaus Braun BerlinNormdaten Person GND 189451971 lobid OGND AKS LCCN nr2002020322 VIAF 306134659 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lom Walter vonKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 16 Juli 1938GEBURTSORT Krefeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter von Lom amp oldid 237047641