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Blahoslav Hruska 5 Mai 1945 in Cesky Brod bei Prag 26 Juni 2008 in Trnava war ein tschechischer Archaologe und Altorientalist In Fachkreisen wurde er Bibek genannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten1962 machte er sein Abitur mit Auszeichnung an einem Prager Gymnasium Nach dem Abitur studierte er Assyriologie und Vorderasiatische Archaologie an der Philosophischen Fakultat der Karls Universitat Prag bei dem Assyriologen Lubor Matous und dem Archaologen Jan Filip Neben den Hauptfachern belegte er Kurse in Agyptologie Arabisch Hebraisch und Philosophiegeschichte 1967 machte er seinen Abschluss Die Diplomarbeit trug den Titel Das Babylonische Epos vom Pestgott Erra 1967 erhielt er ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes was ihn nach Munchen fuhrte wo er Sumerisch bei Dietz Otto Edzard und Claus Wilcke sowie Keilschriftrecht bei Herbert Petschow studierte 1969 absolvierte er sein Rigorosum in Akkadisch Alte Geschichte Archaologie Keilschrift Philosophiegeschichte und Sumerisch worauf er Assistent am Institut fur Asiatische und Afrikanische Studien der Philosophischen Fakultat der Karls Universitat wurde Hier unterrichtete er bis 1971 Sumerisch 1971 begann er seine Forschungstatigkeit am Orientalischen Institut der Tschechoslowakische Akademie der Wissenschaften in Prag und ab 1992 am Archaologischen Institut Prag wo er bis zu seiner Pensionierung 2007 tatig war 1973 bis 1989 war er Herausgeber und von 1989 bis 1997 leitender Redakteur der wissenschaftlichen Zeitschrift Archiv Orientalni In den Jahren von 1974 bis 1979 arbeitete er mit anderen Wissenschaftlern an einem neusumerischen Worterbuch am Instituto per gli Studi del Vicino Oriente 1982 bis 1984 studierte er mesopotamische Landwirtschaft am Institut fur Altorientalistik an der Freien Universitat Berlin 1992 wurde er dort zum Gastprofessor ernannt 1990 bis 1995 arbeitete er an einem Projekt des Deutschen Archaologischen Instituts in Berlin zur Aufarbeitung von Ausgrabungen durch russische Wissenschaftler in der Kaspischen Region und dem Kaukasus Seit 1993 unterrichtet er an der Hussitischen Theologischen Fakultat der Karls Universitat in Prag seit 1995 als Privatdozent und seit 2005 als Professor Hruska war seit 1994 Mitglied des Komitees der Rencontre Assyriologique Internationale Groupe F 1999 wurde er Mitglied der Tschechischen Orientalischen Gesellschaft 2002 der Deutschen Orientalischen Gesellschaft 2007 wurde er Mitglied der International Association for Assyriology Schriften Bearbeitenmit Jiri Prosecky Jana Souckova Klara Brenova Encyklopedie mytologie starovekeho Predniho vychodu Libri Prag 2003 ISBN 80 7277 188 4 Sumerian agriculture New findings Max Planck Institut fur Wissenschaftsgeschichte Preprint 26 ISSN 0948 9444 Max Planck Institut fur Wissenschaftsgeschichte Berlin 1995 Zum Grundungsritual im Tempel Eninnu In Barbara Bock Eva Cancik Kirschbaum Thomas Richter Hrsg Munuscula Mesopotamica Festschrift fur Johannes Renger Alter Orient und Altes Testament 267 Ugarit Verlag Munster 1999 ISBN 3 927120 81 2 S 217 228 Literatur BearbeitenLudek Vacin Blahoslav Hruska In Mitteilungen der Deutschen Orient Gesellschaft zu Berlin Nummer 140 2008 S 11 15 Weblinks BearbeitenLiteratur und andere Medien von und uber Blahoslav Hruska im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen RepublikNormdaten Person GND 1019023538 lobid OGND AKS LCCN n83035921 VIAF 76941936 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hruska BlahoslavALTERNATIVNAMEN BibekKURZBESCHREIBUNG tschechischer Archaologe und AltorientalistGEBURTSDATUM 5 Mai 1945GEBURTSORT Cesky Brod bei PragSTERBEDATUM 26 Juni 2008STERBEORT Trnava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blahoslav Hruska amp oldid 225550211