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Birdland 1951 ist ein posthumes Live Album von Miles Davis Es besteht aus Material von drei Mitschnitten bei denen der Trompeter mit zwei kontrastierenden Gruppen spielte Die Aufnahmen die in New York City am 17 Februar 2 Juni und 29 September 1951 entstanden erschienen am 27 Januar 2004 als Compact Disc bei Blue Note Records Birdland 1951Livealbum von Miles DavisVeroffent lichung en 2004Label s Blue Note RecordsFormat e CDGenre s Jazz BebopTitel Anzahl 1Lange 1 07 35Besetzung Trompete MIles DavisPosaune J J Johnson 1 7 Tenorsaxophon Big Nick Nicholas 8 10 Eddie Lockjaw Davis 8 10 Sonny Rollins 1 7 Piano Kenny Drew senior 1 7 Billy Taylor 8 10 Kontrabass Tommy Potter 1 7 Charles Mingus 8 10 Schlagzeug Art BlakeyProduktion Michael CuscunaStudio s New York CityChronologie In Person Friday and Saturday Nights at the Blackhawk Complete 2003 Birdland 1951 The Cellar Door Sessions 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Titelliste 3 Rezeption 4 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenEs handelt sich bei den vorliegenden Mitschnitten um Rundfunkaufnahmen die 1951 aus dem New Yorker Jazzclub Birdland in Miles Davis Spat Bebop Ara ausgestrahlt wurden 1 Auf dem Album ist ein Sextett dokumentiert in dem Miles Davis mit Sonny Rollins J J Johnson Kenny Drew senior und Tommy Potter am 2 Juni 1951 Move Half Nelson Down und 17 Februar 1951 Out of the Blue Half Nelson Tempus Flight Tempus Fugit Move spielte Bei den am 29 September 1951 entstandenen Stucken spielte Davis mit den Tenor Veteranen Eddie Lockjaw Davis und George Big Nick Nicholas der Auftritt hatte den Jamsession Charakter der Jazz at the Philharmonic Konzerte der Zeit notierte Bill Shoemaker insbesondere bei Move Die Rhythmusgruppe bestand neben Blakey aus Billy Taylor und Charles Mingus ihr Spiel folge grosstenteils mit einem stromlinienformigen Swing insbesondere bei den zwei Tadd Dameron Titeln einem Blues im mittleren Tempo The Squirrel und einem hochfliegenden Lady Bird 2 Titelliste BearbeitenMiles Davis Birdland 1951 Blue Note 7243 5 41779 2 7 3 Move Denzil Best 6 13 Half Nelson Davis 7 33 Down Davis 7 13 Out of the Blue Davis 5 54 Half Nelson Davis 7 42 Tempus Flight Bud Powell 6 44 Move Best 5 44 Move Best 6 23 The Squirrel Tadd Dameron 8 39 Lady Bird Dameron 5 32Rezeption BearbeitenThom Jurek verlieh dem Album in Allmusic drei von funf Sterne und meinte Die Wiedergabetreue werde bereits auf dem Cover als primitiv bezeichnet Das sei eine nette Art zu sagen dass es schlecht klingt Vom Klang kann man bestenfalls sagen dass man alle Instrumente horen kann Die Darbietungen insbesondere wie sie in den drei verschiedenen Versionen des Titels Move ausgefuhrt sind sind jedoch herausragend Sie sind inspiriert rasant und ergreifend Rollins ubertrifft sich in der Juni Darbietung des Mitschnitts und die letzte Band verwandelt den Titel vollstandig Auch die Live Version von Tempus Fugit mit ihrem knorrigen Head Arramgenent und dem aufgemotzten Rhythmus sei in der Art und Weise der Anordnung fur diese Tage aufschlussreich und weise auf musikalische Richtung der unmittelbaren Zukunft erkennbar an Tempo und Struktur der Solos in der September Sitzung 4 Bill Shoemaker schrieb in JazzTimes auf den Mitschnitten von 1951 erlebe man Miles Davis in besonders guter Form Der Trompeter habe sich von personlichen und beruflichen Ruckschlagen erholt so dass er musikalisch zu den Grundlagen zuruckkehrte Bebop Davis Spiel das konsequent von Art Blakey dem einzigen anderen Spieler der bei allen zehn Tracks mitwirkt vorangetrieben wird hat so viel Feuer und Finesse wie jede andere Aufnahme aus dieser Zeit die sich mit dem Beginn seiner Vertragsbeziehung zu Prestige und Clef mit Charlie Parker uberschneidet Diese Kollektion sei mehr als nur zeitgenossische Studiodaten Sie vermittele die Aufregung die Miles erzeugt hat lobt der Autor Die September Session mit Eddie Davis und Big Nick Nicholas sei durchaus zufriedenstellend auch wenn sie sich nicht dem Niveau nahere das Davis mit Rollins und Johnson erreicht hat Die Hartnackigkeit des Trompeters in diesen verschiedenen Umgebungen ist beeindruckend resumiert Shoemaker jedes Solo proklamiert Davis als einen voll ausgereiften Kunstler an der Spitze seines Spiels Dargeboten werde durchgehend schneller Bop und keine Balladen 2 John Fordham rezensierte das Album im Guardian und vergab drei Sterne Trotz der klanglichen Einschrankungen sei der Optimismus dieser Jazz Ara zu erleben und jeder der sich auf Miles Davis kryptischere und schragere Solo Art Mitte der 1970er Jahre stutzt wird erstaunt sein wie viel umfassende Technik er in seinen 20ern eingesetzt hat Angesichts dieser Aufnahmen konne man kaum verstehen dass Davis erst ein Jahr zuvor an der Musik von Birth of the Cool gearbeitet hatte einem der Grundungsklassiker einer neuen Art von zartem Ensemble Jazz oder im Begriff war den Bebop Ansatz radikal umzugestalten 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b John Fordham Miles Davis Birdland 1951 The Guardian 13 Februar 2004 abgerufen am 1 Marz 2020 englisch a b Bill Shoemaker Miles Davis Birdland 1951 JazzTimes 1 Mai 2004 abgerufen am 1 Marz 2020 englisch Miles Davis Birdland 1951 bei Discogs Besprechung des Albums bei AllMusic englisch Abgerufen am 29 Februar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Birdland 1951 amp oldid 217724162