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Bernd Bauschke 25 September 1889 in Berlin 1 als Friedrich Karl Bernhard Bauschke 18 Marz 1973 in Dannenberg Elbe 2 war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenBernd eigentlich Bernhard Bauschke besuchte in Berlin die Kunstgewerbeschule anschliessend die Preussische Akademie der Kunste wo er Meisterschuler von Georg Ludwig Meyn und Raffael Schuster Woldan war Danach arbeitete er in Berlin als freischaffender Kunstler Vor 1914 nahm er an einer ethnologischen Expedition nach Nordafrika teil auf der er u a in Agypten und Marokko Bilder und Skizzen anfertigte Bauschke betatigte sich vor allem als Genre und Landschaftsmaler So schuf er u a Bilder mit Motiven aus der Hohen Tatra den Tauern dem Dachstein Gebiet und aus der Bretagne Bauschke war Mitglied des Reichsverbands bildender Kunstler RVbK und gehorte dort der Gruppe Berlin der kriegsbeschadigten Kunstler an die sich ab 1933 Frontkampferbund bildender Kunstler nannte Nach der Gleichschaltung des RVbK war er ab 1933 2 Schatzmeister des Gaus Berlin des RVbK Ausserdem war er aktives Mitglied des zum Umfeld der NSDAP gehorenden Kampfbundes fur deutsche Kultur KfdK U a war er im Mai 1933 Mitunterzeichner des Aufrufs des KfdK Deutsche Kunstler und Kunstlerinnen der die Wiedereinsetzung der deutschen Kunst und der deutschen Kunstler in ihr Erstgeburtsrecht forderte 3 Bauschke war in der Nazi Zeit nachweisliche auf mindestens zwolf Ausstellungen vertreten darunter 1939 und 1940 auf den Fruhjahrsausstellungen des Frontkampferbunds in Berlin 4 In Berlin wohnt Bauschke zuletzt bis 1944 in der Nassauischen Strasse 53 5 Dann zog er nach Weimar In der Ostzone bzw in der DDR war er Mitglied des Verbandes Bildender Kunstler und arbeitete er als Hochschullehrer Im Jahr 1958 ubersiedelte er in die Bundesrepublik 6 Werke Auswahl BearbeitenAbendstimmung am See Tafelbild Ol 7 Schwane mit Kuken auf Waldsee Tafelbild Ol 8 Tauernlandschaft Tafelbild Ol ausgestellt 1940 auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen 9 Portrat eines Wehrmachtsoffiziers Tafelbild Ol 10 Portrat des Vizeprasidenten der Landerkammer August Frohlich Tafelbild Ol 1953 ausgestellt 1953 auf der Dritten Kunstausstellung der DDR 11 Ausstellungen Bearbeiten1940 Berlin Ausstellungsraum der AWAG Fruhjahrsausstellung des Frontkampferbundes bildender Kunstler 1940 Munchen Grosse Deutschen Kunstausstellung 1954 Weimar Stadtisches Kunstkabinett 1954 Apolda GlockenmuseumLiteratur BearbeitenRonja Opfermann Bernd Bauschke Berlin 1889 1957 Weimar In Frobenius Die Kunst des Forschens Michael Imhof Verlag Petersberg 2019 S 132 135 Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister Standesamt Berlin 4a Nr 3259 1889 Sterberegister Standesamt Dannenberg Nr 84 1973 Michael Nungesser Als die SA in den Saal marschierte Das Ende des Reichsverbands bildender Kunstler Deutschlands 1983 S 83 u a Martin Papenbrock Gabriele Saure Hrsg Kunst des fruhen 20 Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen Teil 1 Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS Zeit VDG Weimar 2000 Berliner Adressbuch 1943 Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 S 52 https images arcadja com bauschke bernd abendstimmung am see OMa14300 10546 20090925 296188 1453 jpg MeisterGemalde BERND BAUSCHKE 1889 Berlin Schwane mit Kuken auf Waldsee hoork com Abgerufen am 28 Oktober 2021 Tauern Landschaft auf gdk research de Portrait eines Wehrmachts Offiziers von dem Maler Bernd Bauschke 1889 1975 Abgerufen am 28 Oktober 2021 deutsch Bernd Unbekannter Fotograf Unbekannter Fotograf Bauschke Portrat des Vizeprasidenten der Landerkammer August Frollich 1953 abgerufen am 28 Oktober 2021 PersonendatenNAME Bauschke BerndKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 25 September 1889GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 18 Marz 1973STERBEORT Dannenberg Elbe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernd Bauschke amp oldid 238215701