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Dieser Artikel behandelt das von 1952 bis 1954 hergestellte Oberklassefahrzeug Bentley R Type Continental Zu dem von 1991 bis 2002 gebauten Bentley Continental R siehe den dazugehorigen Artikel Der Bentley R Type Continental werksseitig Bentley Continental ist ein zweituriges viersitziges Oberklassefahrzeug das von 1952 bis 1955 von Bentley in 207 Exemplaren hergestellt wurde Es war ein Sondermodell des Bentley R Type galt als der schnellste Viersitzer seiner Zeit und wurde vielfach als fliegender Teppich bezeichnet Das Auto war mit Karosserien unterschiedlicher Hersteller erhaltlich Die am weitesten verbreitete Version ist ein zweituriges Fliessheckcoupe mit Pontonkarosserie die von H J Mulliner amp Co hergestellt wurde Sie gehort inzwischen zu den begehrtesten britischen Oldtimern und erreicht auf dem Klassikermarkt 70 Jahre nach dem Produktionsende siebenstellige Preise BentleyBentley R Type Continental Mulliner Sports SaloonBentley R Type Continental Mulliner Sports SaloonR Type ContinentalProduktionszeitraum 1952 1955Klasse OberklasseKarosserieversionen Coupe CabrioletMotoren Ottomotoren 4 5 4 8 Liter150 PSLange 5250 mmBreite 1810 mmHohe 1560 mmRadstand 3048 mmLeergewicht 1650 1738 kgVorgangermodell Bentley Mark VINachfolgemodell Bentley S1 Continental Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Technik 3 Prototyp Olga 4 Nomenklatur 5 Karosserieversionen 5 1 H J Mulliner Sports Saloon 5 2 Park Ward 5 3 Franay 5 4 Chapron 5 5 Graber 5 6 Pininfarina 5 7 Bertones Arnolt Bentley 6 Nachfolger 7 Marktlage im 21 Jahrhundert 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte Bearbeiten nbsp Der erste Continental Der Embiricos Bentley von 1938Der Bentley R Type war das letzte Bentley Modell das sich im technischen und stilistischen Bereich von den Fahrzeugen des Mutterkonzerns Rolls Royce unterschied Mit dem 1955 eingefuhrten Rolls Royce Silver Cloud bzw Bentley S1 wurde die Eigenstandigkeit beider Marken aufgehoben Zu den Besonderheiten der Marke Bentley gehorte regelmassig die Entwicklung sportlicher Sondermodelle die von den jeweiligen Volumenmodellen abgeleitet waren Ein Beispiel hierfur ist der sogenannte Embiricos Bentley von 1938 ein leichter Sportwagen auf dem Chassis eines 4 Litre der mit einer von Georges Paulin entworfenen und bei Pourtout hergestellten Fliessheckkarosserie ausgestattet war Der Embiricos Bentley wurde 1938 sowohl in Grossbritannien als auch in Kontinentaleuropa bei mehreren Hochgeschwindigkeitsfahrten eingesetzt hier brach er einige Geschwindigkeitsrekorde In Presseberichten fand dieses Auto grosse Beachtung es wurde wegen seiner Einsatze auf dem europaischen Kontinent erstmals allerdings noch inoffiziell als Bentley Continental bezeichnet An diese Tradition knupfte Bentley mit dem R Type Continental an dessen Entwicklung 1950 begann Nach den Vorstellungen der Entwickler sollte das Fahrzeug deutlich schneller sein als die herkommlichen R Type Modelle Daher legten sie Wert auf eine aerodynamisch gunstige Karosserie und auf Gewichtsreduzierung Der R Type Continental wurde zu einem kommerziellen Erfolg Das Werk legte ab 1956 weitere Serien auf die auf der Technik des Nachfolgers S Serie beruhten und sich stilistisch immer weiter von dem R Type Coupe entfernten Technik BearbeitenDer Continental teilte die wesentlichen technischen Komponenten mit dem Standard R Type Basis des Fahrzeugs war ein Leiterrahmen Die Aufhangung bestand hier wie dort aus Doppelquerlenkern mit Schraubenfedern vorn hinten war eine Starrachse an halbelliptischen Blattfedern eingebaut Die Verzogerung erfolgte uber vier Trommelbremsen Eine Servolenkung war nicht erhaltlich Als Antrieb diente in den ersten Jahren der aus dem Standard Saloon bekannte Reihensechszylindermotor mit 4 5 Litern Hubraum 92 mm Bohrung und 114 3 mm Hub und zwei Gleichdruckvergasern SU Type H6 Gegenuber dem serienmassigen Saloon war die Verdichtung geringfugig erhoht worden zugleich wurde die Hinterachsubersetzung im Hinblick auf eine hohere Endgeschwindigkeit verandert Das handgeschaltete Getriebe hatte vier Gange Die Hochstgeschwindigkeit betrug ca 190 km h die Beschleunigung von 0 auf 100 km h ca 13 5 Sekunden Der Verkaufspreis in den USA lag bei 17 330 Dollar das entspricht fast dem vierfachen des teuersten Cadillac Coupes Im Juli 1954 erhielt der Continental einen auf 4 9 Liter vergrosserten Motor dessen Leistung auf etwa 170 PS geschatzt wird 1 Dieser blieb dem Continental vorbehalten in den Standardmodellen war er nicht erhaltlich Mit dem grosseren Motor wurde auch ein automatisches Getriebe wahlweise erhaltlich Prototyp Olga BearbeitenSieben Monate nach der Entscheidung fur die Entwicklung des Autos war der erste Prototyp fahrbereit Er entstand auf dem Chassis Nr BC26A und hatte eine Karosserie die der spateren des Mulliner Sports Saloon entsprach Das Fahrzeug erhielt die werksinterne Bezeichnung Olga oder OLGA nach der Zulassungsnummer OLG490 Olga wurde im September 1951 getestet Auf dem in der Ile de France gelegenen Autodrome de Linas Montlhery erreichten die Testfahrer eine Hochstgeschwindigkeit von knapp 119 75 mph 192 km h die in der Folgezeit in der Presse werbewirksam kommuniziert wurde Bei diesen Fahrten war das Auto allerdings mit Rennreifen von Dunlop ausgerustet die eine erhohte Haftung aufwiesen Mit Serienbereifung und einer etwaigen auf Kundenwunsch installierten Extraausstattung kamen Serienfahrzeuge spater auf eine Hochstgeschwindigkeit von 115 Meilen pro Stunde 2 Nomenklatur BearbeitenWahrend seiner Produktionszeit wurde das Auto werksseitig als Bentley Continental vermarktet den Zusatz R Type fuhrte das Modell seinerzeit nicht Er wird allerdings ublicherweise retrospektiv verwendet um eine Unterscheidung zu den spateren Continental Reihen die auf dem S Type basierten zu ermoglichen 3 Karosserieversionen BearbeitenVon 1952 bis 1953 lieferte Bentley die Continental Chassis ausschliesslich an H J Mulliner Ab 1954 waren die fahrfertigen Chassis nun auch frei erhaltlich sodass andere Karosseriebauunternehmen auf Kundenwunsch eigenstandige Aufbauten herstellen konnten H J Mulliner Sports Saloon Bearbeiten nbsp Sports Saloon nbsp Interieur des Mulliner CoupesDie am weitesten verbreitete Version des R Type Continental ist ein als Sports Saloon bezeichnetes zweituriges Fliessheckcoupe mit Pontonkarosserie die von H J Mulliner aufgebaut wurde Durch den Pontonaufbau hob sich das Fahrzeug von dem Basismodell des R Type ab das im Regelfall noch mit frei stehenden Kotflugeln karossiert wurde Der Entwurf des Aufbaus war das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Stanley Watts dem Chefstylisten des seinerzeit noch selbstandigen Karosserieherstellers H J Mulliner und John Blatchley dem Chefdesigner von Rolls Royce Der Aufbau orientierte sich einerseits an den Fliessheck Coupes von General Motors wie dem Cadillac 62 Coupe das 1948 auf den Markt gekommen war und andererseits am Bentley Cresta Mark VI einer Sonderversion des Bentley Mark VI Der Cresta war 1947 von Pininfarina entworfen worden Der franzosische Karosseriehersteller Facel hatte ihn in den folgenden beiden Jahren in etwa 17 Exemplaren produziert 4 Der Dachaufbau des Continental orientierte sich an Pininfarinas Cresta und verlief in einer einheitlichen atemberaubend geschwungenen Linie von der Windschutzscheibe bis zur hinteren Stossstange herab 5 Die Form des Hecks wurde mit Windkanaltests optimiert Auch die Frontpartie die uber zwei in das Frontblech eingelassene Rundscheinwerfer verfugte zitierte Pininfarinas Entwurf Die hinteren Kotflugel waren betont rundlich gestaltet Die Radausschnitte waren in der Serienversion frei auf Kundenwunsch konnte allerdings eine Abdeckung installiert werden die den Zweck hatte die Aerodynamik der Karosserie zusatzlich zu verbessern Der Aufbau war im Hinblick auf die angestrebte Gewichtsreduzierung vollstandig aus Aluminium gefertigt das die Karosserie tragende Gerust bestand nicht wie bei der Standardlimousine aus Holz sondern aus Stahl H J Mulliners Continental Version entstand in 190 Exemplaren wobei zwischen funf Serien A B C D und E Serie differenziert wird die sich in einigen Details voneinander unterscheiden Rolls Royce produzierte in Crewe das fahrfertige Chassis das per LKW zu Mulliner transportiert und dort mit dem Aluminiumaufbau versehen wurde Das Fastback Coupe von Mulliner kostete bei der Markteinfuhrung 7 600 2 800 mehr als der R Type Saloon mit Standardkarosserie Park Ward Bearbeiten nbsp Eines von zwei Park Ward Fixed Head CoupesBei Park Ward einem seit 1939 zu Rolls Royce gehorenden Karosseriehersteller entstanden 1954 und 1955 insgesamt sechs Aufbauten fur das R Type Continental Chassis Ein Fahrzeug BC73C beruhte auf einem Chassis der C Serie alle ubrigen Park Ward Autos hatten ein D Serie Fahrgestell Vier der Park Ward Continentals waren als Cabriolet Drophead Coupe gestaltet zwei waren Fixed Head Coupes BC24D und BC29D 6 Der offenen und der geschlossenen Karosserieversion lag der gleiche Entwurf von John Blatchley zugrunde Design Nr 647 Die vorderen und hinteren Kotflugel der Park Ward Modelle sind weniger stark profiliert als die des Sports Saloon von H J Mulliner und die obere Linie der vorderen Kotflugel verlauft nahezu waagerecht Park Wards Fixed Head Coupe hat einen Stufenheckaufbau mit einem lang uberhangenden Kofferraum Die C Saule ist breit Auf den hinteren Kotflugeln sitzen kleine Heckflossen Das Drophead Coupe entspricht stilistisch der geschlossenen Version Das Verdeck schliesst im aufgeklappten Zustand unmittelbar an die Tur an hintere Seitenfenster gibt es nicht 7 Nahezu identische Aufbauten lieferte Park Ward ab 1955 fur den Bentley S1 Continental Das Design wurde lediglich den veranderten Dimensionen des S1 Fahrgestells angepasst In dieser Variante trug es bei Park Ward intern die Nummer 700 Franay Bearbeiten nbsp Fliessheck Karosserie von Franay nbsp Stufenheckversion Chassis BC9LE Der franzosische Karosseriehersteller Franay aus dem Pariser Vorort Levallois Perret kleidete 1954 und 1955 insgesamt funf R Type Continental Chassis ein und setzte dabei zwei unterschiedliche Entwurfe um Erstabnehmer aller Franay Continentals waren Franzosen 8 Drei Fahrgestelle BC51LC BC20D und BC66LD erhielten Fliessheckaufbauten die weitestgehend dem Sports Saloon von H J Mulliner entsprachen Franay verwendete dabei vorgefertigte Aluminiumbleche die H J Mulliner zulieferte Eigenstandige Merkmale dieser Franay Karosserien sind lediglich eine zusatzliche Kante am unteren Ende der Wagenflanken sowie schlankere Turgriffe Warum Franay den H J Mulliner Entwurf mit Zustimmung des Urhebers in Frankreich nachbaute ist unklar moglicherweise sollte auf diesem Weg Einfuhrzolle vermieden werden Zwei weitere Fahrgestelle BC21D und BC9LE das letzte Chassis der Baureihe R Type Continental 9 wurden mit abweichenden Aufbauten nach einem eigenen Entwurf Franays eingekleidet Die Frontpartie die vorderen Kotflugel und die Turen dieser Modelle sind H J Mulliners Sport Saloon nachempfunden den hinteren Wagenteil gestaltete Franay aber als Stufenheckcoupe mit separatem Kofferraum Das Heckfenster ist dreigeteilt die beiden ausseren Teile sind gebogen und reichen in die C Saule hinein Der BC9LE hat kleine Heckflossen auf den hinteren Kotflugeln der BC21D nicht Wahrend der BC21D eindeutig bei Franay aufgebaut wurde ist der Herstellungsprozess beim BC9LE nicht zweifelsfrei geklart Es gibt Hinweise darauf dass Franay dieses Auto 1955 nicht selbst komplettierte sondern der Aufbau bei Ateliers Henri Chapron erfolgte 10 Eine Erklarung dafur konnte die Insolvenz Franays im Jahr 1955 sein Chapron Bearbeiten Der Pariser Karosseriehersteller Chapron hatte moglicherweise bereits 1955 fur Franay ein Coupe nach dessen Entwurfen aufgebaut Nachdem Franay zahlungsunfahig geworden war und den Betrieb eingestellt hatte versuchte Chapron die bislang auf Franay fokussierten franzosischen Rolls Royce und Bentley Kunden zu ubernehmen hatte damit aber nur geringen Erfolg 11 Bis 1959 baute Chapron nur Einzelstucke auf Rolls Royce und Bentley Chassis Erstauftrage fur Continental Chassis erhielt Chapron gar nicht hier blieb es bei einem Einzelstuck als Unfallreparatur 1956 stattete Chapron ein R Type Continental Chassis das ursprunglich von Mulliner als Sports Saloon eingekleidet worden war nach einem Unfall mit einer neuen Karosserie aus Chassisnummer BC63LC Chapron Design Nummer 5296 Der Wagen wurde als zweisitziges Cabriolet mit knapp geschnittenem Verdeck gestaltet Wahrend die Frontpartie dem Mulliner Entwurf entsprach war die Heckpartie ganzlich eigenstandig Die hinteren Kotflugel hatten einen auffalligen Knick hinter der Tur und verliefen geradlinig zum Wagenabschluss wo sie Heckflossen ausbildeten Das Design wird in der Bentley Szene kontrovers diskutiert einige sehen in dem geradlinig gestalteten Heck einen unpassenden Bruch mit den Rundungen der Frontpartie In dieser Form inspirierte das Auto Ian Fleming zu einem Detail seines 1961 erschienenen James Bond Romans Thunderball 12 Das Auto existiert noch In den fruhen 2000er Jahren liess der US amerikanische Eigentumer die Heckpartie umgestalten Die hinteren Kotflugel orientieren sich nun an H J Mulliners Entwurfen fur den geschlossenen Sports Saloon 13 Graber Bearbeiten nbsp R Type Continental von GraberDer 1926 gegrundete Schweizer Karosseriehersteller Graber aus Bern konzentrierte sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf Chassis britischer Hersteller Neben Alvis war Bentley ein Schwerpunkt Grabers Neben sieben Standard R Types kleidete Graber 1954 und 1955 auch drei R Type Continentals ein BC55C BC77C und BC68C die ausnahmslos Cabriolet Aufbauten im Pontonstil erhielten Die Flanken der Graber Continentals sind glattflachig die Scheinwerfer sind jeweils in die Kotflugelspitzen integriert 14 Der letzte Graber Continental wurde 1957 von dem Basler Karosseriehersteller Kong in ein Coupe umgestaltet Pininfarina Bearbeiten Pininfarina karossierte den Continental als zweisitziges Coupe mit Stufenheck und knapp geschnittenem Dachaufbau Die gebogene B Saule folgte der Linie der Windschutzscheibe Das Auto hatte eine aus drei Einzelteilen zusammengesetzte hintere Panoramascheibe Das auf dem Chassis Nr BC49C aufgebaute Auto war ein Einzelstuck Es existiert noch 15 16 Bertones Arnolt Bentley Bearbeiten nbsp Bertone Bentley fur Wacky Arnolt1954 baute der Turiner Karosseriehersteller Bertone fur den US amerikanischen Automobilimporteur Wacky Arnolt S H Arnolt Inc auf einem Bentley Chassis eine vierturige Limousine mit individuellem Design das Giovanni Michelotti im Auftrag Bertones entwickelt hatte und die Linien des Arnolt MG auf grossere Dimensionen ubertrug Portalturen und ist goldfarben lackiert Die Zuordnung dieses Autos ist nicht einheitlich Arnolt selbst nannte den Bentley Mark VI als technische Basis der Limousine in den Medien wird der Wagen dagegen vielfach als R Type Continental mit Sonderkarosserie angesehen 17 Aus den Werksunterlagen ist allerdings ersichtlich dass die Bertone Limousine kein Continental ist sondern auf einem bereits 1953 hergestellten Chassis des Standard R Type basiert Chassisnummer B43LSP 18 Nachfolger Bearbeiten nbsp Korenental Bentley S2 Continental Drophead Coupe von Mulliner Park Ward 1961 Nachdem sich der R Type Continental als erfolgreich erwiesen hatte setzte Bentley das Konzept auch mit der 1955 vorgestellten S Serie fort Die verfugbaren Karosserieversionen wurden vielseitiger Von 1955 bis 1959 entstand der Bentley S1 Continental fur den H J Mulliner wiederum eine Fastback Karosserie lieferte die der des R Type ahnelte ausserdem gab es von H J Mulliner ein zweituriges Stufenheckcoupe und unterschiedlich gestaltete vierturige Limousinen Flying Spur Hinzu kamen Aufbauten von Park Ward und James Young Von 1959 bis 1962 wurde eine zweite Serie mit der Bezeichnung Bentley S2 Continental aufgelegt die nun mit einem Achtzylindermotor ausgestattet war Hier debutierten die gradlinigen von Vilhelm Koren gestalteten Coupes und Cabriolets von Park Ward die werksintern Korenental genannt wurden Mulliner Park Ward produzierte sich auch fur den S3 Continental das letzte Mitglied der Continental Familie In dieser Ausfuhrung trugen sie schrag angeordnete Doppelscheinwerfer die in der Literatur zumeist als Chinese Eyes bezeichnet werden Marktlage im 21 Jahrhundert BearbeitenDie meisten der 207 R Type Continentals existieren noch Ihre Geschichte ist uberwiegend bekannt viele Eigentumer sind Mitglieder in einem der Markenclubs Die R Type Continentals sind begehrte Klassiker wobei die Fastback Modelle von H J Mulliner am gesuchtesten sind Mehr als die spateren vielfach vergleichbaren Versionen der S Serie sind sie von Enthusiasten gesucht weil sie als Erstlinge die Originalidee des Konzepts am besten verkorpern Ein Londoner Handler beschrieb die Situation mit den Worten Jedermann und sein Bruder wollen einen R Type haben Die Handler haben inzwischen Schwierigkeiten die Nachfrage zu befriedigen Das fuhrte zu einem rapiden Anstieg der Preise Von 2005 bis 2010 stieg der Preis fur einen R Type Continental in gutem Zustand von 125 000 auf uber 400 000 19 2019 lagen die Oldtimerpreise zwischen 850 000 und 1 Mio 20 Literatur BearbeitenMike Goodbun Mark Fagelson Choice of the Connoisseurs Modellgeschichte der R Type und S Type Continentals In Thoroughbred amp Classic Cars Heft 12 2010 S 44 ff Graham Robson Bentley Die wiedergeborene Legende Heel Verlag Konigswinter 2012 ISBN 978 3 86852 600 4 Stanley Sedgwick Bentley R Type Continental Veroffentlichung des Bentley Owners Club 1978 James Taylor Coachwork on Rolls Royce amp Bentley 1945 1965 Herridge amp Sons Beaworthy 2019 ISBN 978 1 906133 89 4 Jonathan Wood Rolls Royce amp Bentley Die Geschichte einer legendaren Marke Heel Verlag Konigswinter 2003 ISBN 3 89880 106 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bentley R Type Continental Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Testbericht zum Continental R Type Alpenuberquerung auf der Internetseite www roadandtrack com Abbildungen zum R Type Continental auf der Internetseite www supercars net Abbildungen unterschiedlicher Sonderaufbauten des R Type Continental auf der Internetseite www madle orgEinzelnachweise Bearbeiten Thoroughbred amp Classic Cars Heft 12 2010 S 45 ff Stanley Sedgwick Bentley R Type Continental Veroffentlichung des Bentley Owners Club 1978 S 10 Graham Robson Bentley Die wiedergeborene Legende Heel Verlag Konigswinter 2012 ISBN 978 3 86852 600 4 S 70 Beschreibung des Bentley Cresta auf der Internetseite www coachbuild com Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 16 Februar 2013 Thoroughbred amp Classic Cars Heft 12 2010 S 44 ff Stanley Sedgwick Bentley R Type Continental Veroffentlichung des Bentley Owners Club 1978 S 46 48 James Taylor Coachwork on Rolls Royce amp Bentley 1945 1965 Herridge amp Sons Beaworthy 2019 ISBN 978 1 906133 89 4 S 137 f Stanley Sedgwick Bentley R Type Continental Veroffentlichung des Bentley Owners Club 1978 S 40 ff Stanley Sedgwick Bentley R Type Continental Veroffentlichung des Bentley Owners Club 1978 S 62 James Taylor Coachwork on Rolls Royce amp Bentley 1945 1965 Herridge amp Sons Beaworthy 2019 ISBN 978 1 906133 89 4 S 175 Dominique Pagneux Henri Chapron Carrosserie francaise ETAI Boulogne Billancourt 2002 ISBN 2 7268 8602 7 S 135 James Taylor Coachwork on Rolls Royce amp Bentley 1945 1965 Herridge amp Sons Beaworthy 2019 ISBN 978 1 906133 89 4 S 168 Der Bentley R Type Continental BC63LC auf der Internetseite www conceptcarz com abgerufen am 21 Februar 2021 Abbildung eines Graber Bentley auf der Internetseite www autopaedia com Memento vom 28 Dezember 2014 im Internet Archive abgerufen am 17 Februar 2013 Robson Bentley S 71 ff Abbildung des R Type Continental Pininfarina auf der Internetseite www coachbuild com Memento vom 15 Mai 2012 im Internet Archive abgerufen am 27 Februar 2013 Bentley R type Continental Sedan by Bertone auf der Internetseite rmw lv abgerufen am 21 Februar 2021 James Taylor Coachwork on Rolls Royce amp Bentley 1945 1965 Herridge amp Sons Beaworthy 2019 ISBN 978 1 906133 89 4 S 167 Alle Angaben und Zitate nach Thoroughbred amp Classic Cars Heft 12 2010 S 44 ff Martin Buckley Bentley at 100 R type Continental vs Continental R Classic and Sportscar vom 10 Juli 2019 abgerufen am 21 Februar 2021 Modelle von Bentley Motors Limited Aktuelle Modelle Flying Spur Continental GT Continental GTC Batur BentaygaHistorische Modelle 3 Litre 3 Litre 4 Litre 4 Litre 1927 amp 1936 6 Litre 8 Litre Arnage Azure Bacalar Brooklands 1992 amp 2007 Continental Flying Spur Continental R Corniche Eight Mark V Mark VI Mulsanne Mulsanne 2009 R Type R Type Continental S1 S1 Continental S2 S2 Continental S3 S3 Continental T1 T2 Turbo R Turbo RTSondermodelle State LimousineHistorische Motorsportmodelle Speed Six Speed 8 4 Litre Supercharged Blower Konzeptfahrzeuge Hunaudieres Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bentley R Type Continental amp oldid 234284606