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Benjamin Korn 1946 in Lublin ist ein deutscher Theaterregisseur und Essayist 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Ausgewahlte Essays im Netz 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKorn Sohn strengglaubiger polnischer Juden studierte Soziologie in Frankfurt am Main am Institut fur Sozialforschung 1975 wurde er Regieassistent bei Michael Gruner in Frankfurt und Wiesbaden Ab 1976 war er in Wiesbaden selbstandig als Regisseur aktiv und hatte 1978 Erfolg mit einer Stella Inszenierung Daraufhin holte ihn Jurgen Bosse nach Mannheim wo er 1979 Clavigo inszenierte 1980 fand seine Inszenierung von Maria Magdalena in Wiesbaden Beachtung 1980 81 verpflichtete ihn Peter Striebeck an das Thalia Theater in Hamburg Dort inszenierte er Fegefeuer in Ingolstadt 1980 Nathan der Weise 1981 und Leonce und Lena 1982 2 Es folgten Der Streit am Kolner Schauspielhaus 1983 Woyzeck an den Munchner Kammerspielen 1984 Fraulein Julie am Schauspiel Frankfurt 1985 Dom Juan 1985 ebenda Tartuffe am Bayerischen Staatsschauspiel 1987 Glaube Liebe Hoffnung 1988 am Schauspielhaus Bochum und Sie von Jean Genet 1991 deutsche Erstauffuhrung ebenda Weitere Arbeiten fuhrten ihn an das Zurcher Schauspielhaus und nach Paris wo er seit 1982 lebt 1999 wurde er als Nachfolger von Holger Berg Schauspieldirektor der Stadtischen Buhnen Nurnberg Fur seine Essay Publikation Kunst Macht und Moral erhielt er 1998 den Clemens Brentano Preis der Stadt Heidelberg 3 Zahlreiche Essays erschienen in deutschen Tageszeitungen darunter in der Zeit in denen er sich mit dem Erinnern an die Zeit des Faschismus dem Theaterskandal als Politikum aber auch aktuellen politischen Bewegungen in Frankreich auseinandersetzte Sein alterer Bruder Salomon Korn ist Vorsitzender der Judischen Gemeinde in Frankfurt Main und Vizeprasident des Zentralrats der Juden in Deutschland Publikationen BearbeitenKunst Macht und Moral Suhrkamp Taschenbuch Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 518 39352 9 Essays Nachwort in Kusnezow Anatolij Babij Jar Die Schlucht des Leids Matthes amp Seitz Munchen 2001 ISBN 978 3 88221 295 2 Beitrag in Ich bin geblieben warum Juden in Deutschland heute Herausgegeben von Katja Behrens 1 Auflage Bleicher Verlag Gerlingen 2002 ISBN 3 88350 055 0 Ausgewahlte Essays im Netz BearbeitenDer Mensch die Maschine des Vergessens In Die Zeit Nr 47 vom 15 November 1996 S 47 f Nieder mit dem Prasidenten In Tagesspiegel vom 8 Marz 2008 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Benjamin Korn im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Benjamin Korn In staatsoper berlin de Abgerufen am 25 Mai 2020 Hellmuth Karasek Die tristen Oasen der Jugend In Der Spiegel 19 April 1982 abgerufen am 25 Mai 2020 Matthias Schubert Der Wahrheit auf die Spur kommen Ein Gesprach mit dem Schriftsteller und Regisseur Benjamin Korn In heidelberg de Stadt Heidelberg 7 Marz 1998 abgerufen am 25 Mai 2020 Normdaten Person GND 120260263 lobid OGND AKS LCCN no99047071 VIAF 25429170 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Korn BenjaminKURZBESCHREIBUNG deutscher Theaterregisseur und EssayistGEBURTSDATUM 1946GEBURTSORT Lublin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benjamin Korn amp oldid 221814871