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Beaumont de Pertuis ist eine franzosische Gemeinde mit 1129 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Vaucluse in der Region Provence Alpes Cote d Azur Sie gehort zum Arrondissement Apt und ist Mitglied im Gemeindeverband Communaute Territoriale Sud Luberon Die Bewohner werden Beaumontais und Beaumontaises genannt Beaumont de PertuisBeaumont de Pertuis Frankreich Staat FrankreichRegion Provence Alpes Cote d AzurDepartement Nr Vaucluse 84 Arrondissement AptKanton PertuisGemeindeverband Communaute Territoriale Sud LuberonKoordinaten 43 44 N 5 41 O 43 7383333333 5 68916666667 Koordinaten 43 44 N 5 41 OHohe 230 602 mFlache 56 07 km Einwohner 1 129 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 20 Einw km Postleitzahl 84120INSEE Code 84014Blick vom Berg Sainte Croix Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Verkehr 3 Geschichte 3 1 Einwohnerentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBeaumont de Pertuis befindet sich in der Provence und ist die ostlichste Gemeinde des Departements Vaucluse an der Grenze zu gleich drei benachbarten Departements Bouches du Rhone Var und Alpes de Haute Provence Die Gemeinde liegt etwa 29 Kilometer sudostlich von Apt und etwa 32 Kilometer nordostlich von Aix en Provence Umgeben wird Beaumont de Pertuis von den sieben Nachbargemeinden La Bastide des Jourdans Pierrevert Alpes de Haute Provence Corbieres en Provence Alpes de Haute Provence Grambois nbsp Vinon sur Verdon Var Mirabeau Saint Paul les Durance Bouches du Rhone Mit einer Flache von 56 07 km ist Beaumont de Pertuis eine der grossten Gemeinden des Departements Im Nordwesten erheben sich die Auslaufer des Grand Luberon mit dem Luberon Regionalpark zu dem das Gemeindegebiet gehort Die Gemeinde liegt im Einzugsgebiet der Rhone Der am Ortszentrum vorbeifliessende Torrent de Saint Marcel entspringt auf rund 480 Metern Hohe kurz hinter der Grenze auf dem Gebiet von La Bastide des Jourdans und mundet nach 11 2 Kilometern Lange als rechter Nebenfluss in die Durance die eine naturliche Grenze zu den Nachbargemeinden Saint Paul les Durance und Vinon sur Verdon bildet 1 Verkehr BearbeitenGanz im Sudosten der Gemeinde verlauft die Autoroute A51 aus Marseille und Aix en Provence kommend von der man jedoch von Beaumont aus keinen Anschluss hat Die parallel dazu entlangfuhrende Route departementale D996 verbindet die Stadte Pertuis und Manosque wo sich auch die nachstgelegenen Bahnhofe befinden Geschichte BearbeitenDie ersten Spuren menschlicher Anwesenheit reichen bis in die vorgeschichtliche Zeit zuruck Im Mittelalter lag die Stadt an einer vielbefahrenen Handelsstrasse und zahlte mehr als 1000 Einwohner Damit gehorte sie zu den grossten und zu den dichtestbesiedelten Orten im Umkreis Beaumont de Pertuis wurde seit 1509 von funf Erdbeben heimgesucht von denen das bislang heftigste das im Jahre 1812 mit einer Starke von 7 bis 8 gewesen ist Dessen Spuren sind noch durch Risse auf vielen offentlichen Denkmalern wie z B der Pfarrkirche Saint Jean Baptiste sichtbar 2 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018Einwohner 492 631 601 658 788 934 1001 1136Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Statue von St EucherPrahistorische Wohnstatten in den Felsengrotten von Saint Eucher Oppidum Montmartre Uberreste eine ellipsenformigen Ummauerung mit drei Rundturmen 16 Jahrhundert Ehemalige Windmuhle bei Hautes Croix aus dem 18 Jahrhundert Wassermuhle in Nallin uber dem Torrent de la Combe im spaten 18 Jahrhundert neu gebaut Die Pfarrkirche Saint Jean Baptiste wurde vermutlich im 12 Jahrhundert erbaut die nordliche Seitenkapelle in der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts Die Kirche wurde 1708 durch ein Erdbeben teilweise zerstort Die sudliche Halfte wurde im Jahr 1714 neu gebaut und um den Glockenturm und die Sakristei erweitert das Gewolbe des Kirchenschiffs wurde erhoht und die Steinplatten des Daches wurden durch Hohlziegel ersetzt Felsenkapelle Saint Eucher 12 Jahrhundert Kapelle Notre Dame de Beauvoir mit Statue von St Eucher Es handelt sich um eine romanische Kapelle aus dem 12 Jahrhundert die im 13 oder 14 Jahrhundert durch die Vergrosserung des Kirchenschiffs verandert wurde gefolgt von einer Reihe von Bauarbeiten im 16 Jahrhundert und Umbauten im 18 Jahrhundert Die Gemalde wurden 2008 freigelegt und stammen aus dem 12 Jahrhundert Sie erstrecken sich hauptsachlich an der Nordwand der Kapelle Die derzeit sichtbaren Szenen stellen den Einzug in Jerusalem Westteil sowie ein Letztes Abendmahl Ostteil und einen Erzengel Triumphbogen dar Die Kapelle ist seit 2011 als Monument historique klassifiziert Romanische Kapelle Sainte Croix aus dem 13 JahrhundertSiehe auch Liste der Monuments historiques in Beaumont de PertuisLiteratur BearbeitenMichel Albarede u a Vaucluse Encyclopedies du Voyage Gallimard Loisirs Paris 2007 ISBN 2 7424 1900 4 S 302 Marie Christine Mansuy u a Parc Naturel Regional du Luberon Encyclopedies du Voyage Gallimard Loisirs Paris 2010 ISBN 978 2 7424 2737 6 S 133 134 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Beaumont de Pertuis Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Torrent de Saint Marcel bei SANDRE franzosisch Geschichte von Beaumont auf paysdaigues fr Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 7 Dezember 2014 abgerufen am 27 Oktober 2012 Gemeinden im Arrondissement Apt Ansouis Apt Auribeau Beaumettes Beaumont de Pertuis Bonnieux Buoux Cabrieres d Aigues Cabrieres d Avignon Cadenet Caseneuve Castellet en Luberon Cavaillon Cheval Blanc Cucuron Gargas Gignac Gordes Goult Grambois Joucas La Bastide des Jourdans La Bastidonne Lacoste Lagarde d Apt Lagnes La Motte d Aigues La Tour d Aigues Lauris Lioux Lourmarin Maubec Menerbes Merindol Mirabeau Murs Oppede Pertuis Peypin d Aigues Puget Puyvert Robion Roussillon Rustrel Saignon Saint Martin de Castillon Saint Martin de la Brasque Saint Pantaleon Saint Saturnin les Apt Sannes Sivergues Taillades Vaugines Viens Villars Villelaure Vitrolles en Luberon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beaumont de Pertuis amp oldid 238197909