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Beatrice Amelie du Vinage 14 August 1911 in Schoneberg 23 Mai 1993 auf Oland war eine deutsch schwedische Malerin Grafikerin Fotografin und Journalistin Beatrice du Vinage Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Mitgliedschaften 3 Ausstellungen 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Beatrice du Vinage entstammte der aus Frankreich stammenden Familie hugenottischen Ursprungs du Vinage und war die Tochter des franzosischen Kaufmanns und Konsuls Francois du Vinage und dessen Ehefrau der Arztin Amelie du Vinage von Skopnik 15 Mai 1877 in Glogau 8 Mai 1968 in Berlin sie hatte noch drei Schwestern zu diesen gehorte die Fotografin Gabriele du Vinage Sie war gemass dem Amtlichen Fernsprechbuch fur den Bezirk der Reichspostdirektion Berlin von 1940 in der Wilskistrasse 35 in Berlin Zehlendorf wohnhaft 1 1943 zog sie nach St Peter Ording in den Ortsteil Bohl 2 bevor sie 1952 nach Schweden auswanderte Sie fuhrte eine Lebens und Arbeitsgemeinschaft mit der Weberin Marta Teljstedt 2005 3 die ihren Nachlass der aus Landschaftsaquarellen und Radierungen bestand verwaltete 1961 nahm sie die schwedische Staatsburgerschaft an Ihr Grab befindet sich auf dem Rapplinge kyrkogard in Borgholm 4 Werdegang Bearbeiten Von 1930 bis 1931 studierte Beatrice du Vinage an der Akademie der Kunste und an der Schule fur Kunstgewerbe und Handwerk in Berlin und erhielt anschliessend eine Ausbildung zur Fotografin sie war von 1934 bis 1942 als Fotoreporterin und Journalistin unter anderem fur verschiedene Zeitschriften in Deutschland England und den USA tatig 5 so unternahm sie 1935 mit ihrem Motorrad eine Reise um fur den ursprunglich deutschen Atlantis Verlag in Zurich eine Reihe von Reportagen uber prominente Manner und interessante Orte zu schreiben Im Fruhjahr 1943 kam sie als Journalistin auf die Halbinsel Eiderstedt in Nordfriesland und schrieb fur die Wochenzeitung Das Reich eine Reportage uber die Arbeit die ein Landrat in Eiderstedt Tag fur Tag zu leisten hatte Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wandte sie sich 1945 der Malerei zu und setzte ihre kunstlerische Ausbildung bei dem Hamburger Sezessionisten Fritz Kronenberg von 1945 bis 1948 in Hamburg fort Darauf erhielt sie bis 1952 Zeichenunterricht bei Friedrich Karl Gotsch in St Peter Ording Sie wanderte 1952 nach Stockholm aus und studierte bis 1955 an der Kungliga Konsthogskolan Stockholm bei Bror Hjort 1894 1968 6 Harald Sallberg 1895 1963 7 und Jurgen von Konow 1915 1959 8 Von 1955 bis 1956 wurde sie bei Stanley Hayter im von ihm gegrundeten Atelier 17 in Paris weiter ausgebildet Sie unternahm mehrere Studienreisen die sie auch zur Berichterstattung nutzte unter anderem nach Paris Norditalien Dalmatien London Spanien und Belgien dort verbrachte sie zwei Jahre Gemeinsam mit ihrer Lebensgefahrtin Marta Teljstedt erwarb sie ein Atelier in Regeringsgatan in Stockholm im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Stadtzentrums verlegten sie ihr Atelier St Per 1965 nach Kalleguta auf die Insel Oland 9 Seit 1973 erhielt sie jahrlich Besuch von der deutschen Malerin Gisela Kleinschmidt die dort ihre Studienaufenthalte verbrachte Ihre malerischen Werke bestanden uberwiegend aus Landschaftsdarstellungen in Ol Aquarell oder in Form von Kupferstichen Mitgliedschaften BearbeitenObwohl Beatrice du Vinage seit 1952 in Schweden ansassig war gehorte sie dem deutschen Berufsverband der Bildenden Kunstler Sektion Schleswig Holstein an Ausstellungen BearbeitenBeatrice du Vinage nahm an den Landesschauen des deutschen Berufsverbands der Bildenden Kunstler Sektion Schleswig Holstein von 1958 bis 1967 in Kiel und Hamburg teil Daneben beteiligte sie sich auch an den Gruppenausstellungen der Muy Grafik in Lund an den Stockholmsalongen in der Liljevalchs Galerie und der Bergholm Konstforening In Goteborg und in der Galerie AEsthetica in Stockholm sowie in St Peter Ording und in Gottingen stellte sie auf Einzelausstellungen aus Nach ihrem Tod wurden mehrere Gedenkausstellungen in Schweden gezeigt so unter anderem 2007 in Gyttorp 10 und 2011 in Gardslosa 11 Werke Auswahl BearbeitenDie Werke von Beatrice du Vinage befinden sich im Schleswig Holsteinischen Landesmuseum Schloss Gottorf in Schleswig Kunsthalle Kiel Kultusministerium in Kiel Staatliches Kupferstichkabinett in Berlin Kunstmuseum Kalmar 12 Bezirksmuseum Kalmar Olands Folkhogskola Kommune Borgholm Literatur BearbeitenGosta Lilja Bror Olsson Svenskt konstnarslexikon Band 5 Allhem Malmo 1967 S 698 Ulrike Wolff Thomsen Lexikon schleswig holsteinischer Kunstlerinnen Hrsg Stadtisches Museum Flensburg Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens amp Co Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 327 f Birgitta Borg Beatrice du Vinage fran Berlin till Kalleguta en europes historia Narketryck Hallsberg 2011 Weblinks BearbeitenBeatrice du Vinage In Jahrbuch St Peter Ording Beatrice du Vinage In konstnarslexikonett amanda Einzelnachweise Bearbeiten Vinage In Amtliches Fernsprechbuch fur Berlin 1940 S 1343 Kunst Ausstellungen in St Peter Ording Werke von St Peter Ordings Kunstlern in Szene gesetzt In shz de Abgerufen am 14 Februar 2022 Frammande fagel hedras med utstallning Olandsbladet 15 Juli 2011 abgerufen am 14 Februar 2022 schwedisch Beatrice Amelie Du Vinage In Gravar se Abgerufen am 14 Februar 2022 Illustrierter Beobachter 1938 google com Bror Hjorth Bror Hjorths Hus Abgerufen am 14 Februar 2022 Harald Sallberg In ArtNet Abgerufen am 14 Februar 2022 Jurgen von Konow Abgerufen am 14 Februar 2022 Utstallning om Beatrice du Vinage En kvinna med stark intergritet In SVT Nyheter 21 Juli 2011 svt se abgerufen am 14 Februar 2022 Om konstnarerna Abgerufen am 14 Februar 2022 Frammande fagel hedras med utstallning 15 Juli 2011 abgerufen am 14 Februar 2022 schwedisch Lena Svedberg Kissinger stop for en rak vanster designarkivet se abgerufen am 14 Februar 2022 Normdaten Person GND 1252192371 lobid OGND AKS VIAF 4538164604102737910006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vinage Beatrice duALTERNATIVNAMEN Vinage Beatrice Amelie du Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsch schwedische Malerin Grafikerin Fotografin und JournalistinGEBURTSDATUM 14 August 1911GEBURTSORT SchonebergSTERBEDATUM 23 Mai 1993STERBEORT auf Oland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beatrice du Vinage amp oldid 223365811