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Der Bachbergklingenbach LUBW 1 ist ein Waldklingenbach im baden wurttembergischen Hohenlohekreis anfangs und uberwiegend auf der Stadtgemarkung von Niedernhall Nach rund 1 km langem Lauf nach Sudwesten mundet er etwas vor dem Siedlungsrand der Stadt Forchtenberg von rechts in einen Muhlkanal neben der unteren Kupfer Bachbergklingenbach LUBW 1 wohl Fehlschreibung Bechbergklingenbach LUBW 1 Bild gesucht BWDatenLage Kocher Jagst Ebenen Westliche Kocher Jagst Ebenen OhrnwaldriedelBaden Wurttemberg Hohenlohekreis Stadt Niedernhall Stadt ForchtenbergFlusssystem RheinAbfluss uber Kupfer Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle ca 0 7 km sudwestlich von Weissbach Guthof nahe der Waldlichtung Kohlplatte49 16 54 N 9 35 16 O 49 281663888889 9 5876888888889 315Quellhohe ca 315 m u NHN LUBW 2 Mundung ca 0 4 km sudostlich des Ortsrandes von Forchtenberg von rechts und Nordosten in alten Muhlkanal neben der unteren Kupfer49 278838888889 9 5722416666667 194 Koordinaten 49 16 44 N 9 34 20 O 49 16 44 N 9 34 20 O 49 278838888889 9 5722416666667 194Mundungshohe ca 194 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 121 mSohlgefalle ca 10 Lange ca 1 2 km LUBW 3 Einzugsgebiet ca 1 5 km LUBW 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Geologie 3 Natur und Schutzgebiete 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Bachbergklingenbach entsteht im Bergwald sudwestlich des Weilers Guthof der Gemeinde Weissbach auf etwa 315 m u NHN in einer schon merklich eingetieften nach Westsudwesten laufenden Talmulde etwas sudwestlich der Waldlichtung Kohlplatte Weiter oberhalb im Einzugsgebiet gibt es einige Gerinne die aber ohne offene Verbindung zum Bachbergklingenbach enden so etwa ein Rinnsal das in einer Doline wenig sudlich von Guthof im Waldgewann Guthofer Loch versinkt und je eine Quellrinne sudlich des Soldatenfriedhofs von Niedernhall sowie links uber dem gewohnlichen Bachbeginn am Kammersberg die beide nach kurzem Lauf versickern Der Bachbergklingenbach fliesst kleinteilig gewunden und mit wechselnder Breite in der sich zur landschaftstypischen Klinge entwickelnden Talmulde zwischen Bachberg rechts und Kammerberg links westsudwestwarts durch den Wald rechts nahe und links etwas ferner begleitet von einem Waldwirschaftweg am unteren Hang Sandige Schuttungen am Lauf und Geroll zeigen dass er zuzeiten stark anschwellen kann In der trockenen Jahreszeit jedoch versickert er talwarts mehr und mehr Rechts am Hang des Bachbergs liegen einige teils recht grosse Steinriegel die auf einstige landwirtschaftliche Nutzung des heute vollig bewaldeten Sudhangs hindeuten Etwa 150 Meter vor der Mundung wechselt der Bach auf etwa 220 m u NHN LUBW 2 aus dem Wald uber die Niedernhaller Stadtgrenze hinweg in eine abfallende Wiese des Gewanns Kupfer die er recht unscheinbar durchfliesst Neben einem baumuberwachsenen Steinriegel mundet er dann auf etwa 194 m u NHN von rechts in einen in einer Hecke verlaufenden Rest eines Muhlkanals neben der unteren Kupfer LUBW 5 Dieser ging wenig oberhalb vom Fluss ab und trieb gut einen Kilometer weiter abwarts vor der ersten Strassenbrucke in Forchtenberg eine Muhle an der grosste Teil von ihm ist durch die das Kupfertal heraufgeruckte Bebauung von Forchtenberg verschwunden am Zufluss des Bachbergklingenbachs liegt er heute meist oder immer trocken 1 Der Bachbergklingenbach mundet nach etwa 1 2 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von rund 100 etwa 121 Hohenmeter unterhalb seines gewohnlichen Waldursprungs Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Bachbergklingenbach ist etwa 1 5 km gross und gehort naturraumlich zu den Ohrnwaldriedeln einen Unterraum der Kocher Jagst Ebenen 2 Seine Ostspitze liegt mit etwa 370 m u NHN LUBW 2 auf einer Flurkuppe nordlich von Schloss Hermersberg am hochsten Dort am Ostrand liegen Felder mit kleinerer Flache auch in einem Gebietszwickel der Gemeinde Weissbach nahe dem Guthof an der nordlichen Wasserscheide jedoch nimmt der auf der Hochebene wie am Abfall zum Kupfertal stehende Wald den bei weitem grossten Teil des Einzugsgebietes ein Es liegt grosstenteils auf Niedernhaller Grund zu Weissbach auf der Hochebene und Forchtenberg im Kupfertal gehoren nur kleine Randzwickel besiedelt ist es nirgends Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an Im Nordwesten zieht eine gewasserlose Talrinne zwischen Bachberg und dem dahinterliegenden Schiedberg zum Kocher Zufluss Kupfer noch naher am Forchtenberger Ortsrand jenseits der nordlichen Wasserscheide fallt das Gelande bald steil zum nahen Kocher ab dem auf diesem Abschnitt nur der kurze am Guthof entstehende Hangbach Lochlesbach zufliesst im Sudsudosten fliesst der Waldbach in der Kammerbergsklinge jenseits des Kammerbergs etwa parallel zum Bachbergklingenbach zur aufwartigen Kupfer Geologie BearbeitenHochste triassische Schicht im Einzugsgebiet ist der Lettenkeuper Erfurt Formation auf der Hochebene der auch weit zum Kupfertal hin den Bachberg und den Kammerberg bedeckt Der Bachbeginn liegt etwa an dessen Ubergang zum darunterliegenden Oberen Muschelkalk und am Unterlauf schon vor der Waldgrenze schneidet sich der Bach in den Mittleren Muschelkalk in dessen Schichthohe er auch mundet Losssediment aus quartarer Ablagerung liegt um die nordostliche Wasserscheide Im Bereich des Muschelkalks bedeckt Hangschutt die Talflanken Zuunterst im Bereich der Wiese hat der Bach aus mitgefuhrtem Material einen kleinen Mundungskegel angehauft 3 An verschiedenen Stellen gibt es die Verkarstung des Muschelkalks anzeigende Dolinen im Waldgewann Guthofer Loch sudlich von Guthof in dichter Gruppe Landschaftstypisch liegen sie im Ausstrich des Lettenkeupers uber dem Oberen Muschelkalk Auf den verkarsteten Untergrund deuten auch die versickernden Oberlaufe und die talabwarts oft aussetzende Wasserfuhrung des Bachbergklingenbachs hin LUBW 6 Natur und Schutzgebiete BearbeitenDer Taleinschnitt des Bachbergklingenbachs schon wenig oberhalb der Quelle ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Kupfertal LUBW 7 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Bachbergklingenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Der Bach wird in einer Beschreibung des Layers Geschutzte Biotope als Bechbergklingenbach bezeichnet Da der rechts angrenzende Berghang nach dem Hintergrundlayer Topographische Karte das dortige Gewann nach dem Layer Liegenschaften und Gewasser und auch nach einer weiteren Karte jedoch Bachberg heisst ist der erste Vokal wohl verschrieben a b c d Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Dolinen nach dem Layer Geschutzte Biotope Schutzgebiet nach dem einschlagigen Layer Andere Belege Bearbeiten Den fruheren Verlauf des Muhlkanals in ganzer Lange zeigt Messtischblatt 6723 Ohringen von 1933 in der Deutschen Fotothek Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6723 OhringenWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Bachbergklingenbachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Bachbergklingenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 6723 Ohringen von 1933 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bachbergklingenbach amp oldid 242374371