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Ascheberg ist der Name eines westfalischen Uradelsgeschlechts das zu den Vasallen der Bischofe von Osnabruck gehorte Der namensgebende Stammsitz liegt im Kreis Coesfeld Wappen derer von Ascheberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Linien 2 Wappen 3 Personen 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 Siehe auch 7 WeblinksGeschichte BearbeitenIm Jahr 1164 wurde die Burg Ascheberg von den Steinfurtern vollig zerstort Sie befand sich in der Nahe der Burg Steinfurt zu Burgsteinfurt 1 Im Jahr 1206 stiftete die letzte Verbliebene des Geschlechtes von Ascheberg ihren ganzen ererbten Grundbesitz dem Kloster St Agidii in Munster da war im Grundbuch die Burg Ascheberg schon nicht mehr vorhanden 2 3 Das Geschlecht der Ascheberger bei Ludinghausen erschien erstmals urkundlich 1243 mit dem Ritter Godefridus de Asscheberghe 4 Die Stammreihe begann erst 1317 mit Ludgerus de Ascheberg 5 Es wird vermutet dass ein Zusammenhang mit den gleichnamigen Edelfreien besteht die erstmals 1168 mit einem Burkhardus de Asscheberghe nobilis urkundlich erschienen und die 1206 mit Odelhildis matrona nobilis de Ascenberghe in diesem Stand letztmals urkundlich auftraten 6 Linien Bearbeiten Das Geschlecht teilte sich spater in mehrere Linien die kurlandische die den Titel Baron fuhrte die bayerische seit 1814 Freiherrn die ostpreussische mit Baronstitel die schwedische die 1673 den Freiherrentitel und 1687 den Grafentitel erhielt die westfalische Freiherren seit alters her 7 Wappen BearbeitenDas Stammwappen ist von Rot uber Gold geteilt und zeigt oben zwei goldene Sonnenrader oder Brakteaten unten kein Bild Auf dem Helm mit rot goldenen Decken zwischen einem offenen mit je einem Sonnenrad im roten Schragbalken belegten Flug ein schwebendes goldenes Sonnenrad Personen BearbeitenHeinrich von Ascheberg mutmasslicher Erbauer von Haus Byink im Jahr 1558 Dietrich von Ascheberg unbekannt 1632 Domherr in Hildesheim und Munster Rutger von Ascheberg 1621 1693 deutsch baltischer Feldmarschall Ludger Engelbert von Ascheberg 1630 1677 Domherr in Munster Johann Detmar von Ascheberg 1649 1677 Amtsdroste in Werne Ursula Sophia von Ascheberg 1731 1811 Abtissin des Stifts Nottuln Johann Matthias Kaspar Ascheberg 1737 1818 Landrat im Kreis Ludinghausen Johann Wilhelm Christoph von Ascheberg 1749 1811 Steuerrat in Ostpreussen Sibylle Ascheberg von Bamberg 1888 1966 deutsche MalerinEinzelnachweise Bearbeiten Standort der Burg Ascheberg nach LWL Punkt 14 abgerufen am 7 Juli 2013 Memento vom 27 September 2013 im Internet Archive PDF 331 kB Konzept fur die Burg Ascheberg Heimatverein Burgsteinfurt abgerufen am 7 Juli 2013 Burg Ascheberg erstrahlt neu Heimatverein Burgsteinfurt abgerufen am 7 Juli 2013 Westfalisches Urkundenbuch Band III Nr 413 Westfalisches Urkundenbuch Band VIII Nr 1193 Westfalisches Urkundenbuch Band III Nr 37 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band 1Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch Uradel 1902 mit Stammreihe und altere Genealogie S 34ff Genealogisches Handbuch des Adels 37 1966 mit alterer Genealogie Adelslexikon Band I Band 53 der Gesamtreihe Limburg Lahn 1972 ISSN 0435 2408 S 136 Oskar Stavenhagen Genealogisches Handbuch der kurlandischen Ritterschaft Bd 1 Gorlitz 1939 Digitalisat S 1 Johannes Gallandi Altpreussisches Adelslexikon Konigsberg i Pr 1926 1935Siehe auch BearbeitenListe deutscher AdelsgeschlechterWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ascheberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wappen derer von Ascheberg und der Grafen von Ascheberg im Wappenbuch des westfalischen Adels Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ascheberg Adelsgeschlecht amp oldid 238233053