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Arturo Kardinal Tabera Araoz CMF 29 Oktober 1903 in El Barco de Avila Spanien 13 Juni 1975 in Rom war Erzbischof von Pamplona und Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Leben BearbeitenArturo Tabera Araoz trat in die Ordensgemeinschaft der Sohne des Unbefleckten Herzens Maria ein und studierte in Jerez de los Caballeros und Rom die Facher Katholische Theologie und Philosophie 1928 empfing er das Sakrament der Priesterweihe und setzte anschliessend seine Universitatsstudien fort die er mit der Promotion im Fach Kanonisches Recht abschloss Er gehorte von 1930 bis 1946 der Fakultat der Theologieschule von Zafra an und arbeitete als Leiter der Zeitschrift Illustracion del Clero in Madrid Daruber hinaus versah er die Aufgabe des Sekretars der Studienprafektur seines Ordens und grundete die Zeitschrift Vida religiosa Im Jahr 1946 ernannte ihn Papst Pius XII zum Titularbischof von Lyrbe und bestellte ihn zum Apostolischen Administrator von Barbastro in Spanien 1950 wurde er dann Bischof von Albacete In den Jahren 1962 bis 1965 nahm er am Zweiten Vatikanischen Konzil teil 1968 ernannte ihn Papst Paul VI zum Erzbischof von Pamplona Arturo Tabera Araoz wurde 1969 als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Pietro in Montorio in das Kardinalskollegium aufgenommen Er leitete ab 1971 als Prafekt die 1969 gegrundete Kongregation fur den Gottesdienst Diese war 1969 aus dem Consilium fur die Reform der Liturgie hervorgegangen und setzte dessen Arbeit fort Der Grundungsprafekt Benno Kardinal Gut starb bereits 1970 Nach einer Zwischenphase in der die umtriebige Kongregation dem Staatssekretariat direkt unterstellt war ubernahm bis 1973 Kardinal Tabera die Leitung geriet aber in Konflikt mit dem Sekretar der Kongregation Annibale Bugnini Wahrend die Gottesdienstkongregation dann James Robert Kardinal Knox uberantwortet wurde der 1975 deren Zusammenlegung mit der Kongregation fur Sakramentendisziplin befurwortete wurde Tabera zum Prafekten der Kongregation fur die Ordensleute berufen Als Papstlicher Legat vertrat er Paul VI bei mehreren wichtigen Veranstaltungen in Italien und im Ausland Er starb bereits am 13 Juni 1975 in Rom und wurde in der dortigen Herz Maria Basilika beigesetzt Literatur BearbeitenArturo Kardinal Tabera Araoz in Internationales Biographisches Archiv 38 1975 vom 8 September 1975 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenEintrag zu Arturo Tabera auf catholic hierarchy org Eintrag zu Arturo Tabera auf gcatholic org englisch VorgangerAmtNachfolger Bischof von Barbastro Apostolischer Administrator 1946 1950Diozesanbischof 1950Pedro Cantero Cuadrado es Bistum neu errichtetBischof von Albacete 1950 1968Ireneo Garcia AlonsoEnrique Delgado y GomezErzbischof von Pamplona Tudela 1968 1971Jose Mendez Asensio es Ildebrando Kardinal AntoniuttiPrafekt der Kongregation fur die Ordensleute und Sakularinstitute 1973 1975Eduardo Francisco Kardinal PironioNormdaten Person GND 173321941 lobid OGND AKS LCCN n85099154 VIAF 45730635 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tabera ArturoALTERNATIVNAMEN Tabera Araoz ArturoKURZBESCHREIBUNG spanischer Kardinal der romisch katholischen Kirche und Erzbischof von PamplonaGEBURTSDATUM 29 Oktober 1903GEBURTSORT Barco de Avila SpanienSTERBEDATUM 13 Juni 1975STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arturo Tabera amp oldid 226174011