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Armin Schulze 4 Januar 1906 in Dresden 16 Dezember 1987 in Ebersbach Sa war ein deutscher Maler und Grafiker Armin Schulze Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ehrungen 4 Galerie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Kindheit verbrachte Armin Schulze in gut situierten Verhaltnissen Nach dem Abitur 1925 erwarb er seine fachliche Ausbildung im Zeichnen in der Zeit bis 1927 an der Akademie fur Kunstgewerbe und anschliessend bis 1929 an der Akademie fur Bildende Kunste in Dresden Zu seinen Lehrmeistern gehorten unter anderem Otto Hettner Ferdinand Dorsch Max Feldbauer und Richard Muller Dort lernte er auch Willy Wolff Curt Querner und Ernst Hassebrauk kennen Mit letzterem verband ihn eine lebenslange Freundschaft Seine wissenschaftliche Ausbildung erwarb sich Armin Schulze von 1925 bis 1929 an der Technischen Hochschule in Dresden und er beendete sein Studium 1930 mit der Lehrbefahigung fur das hohere Schulamt Anschliessend arbeitete er als freischaffender Kunstler Im Jahr 1932 erhielt Schulze eine Anstellung an der Sachsischen Landesbildstelle der heutigen Deutschen Fotothek und bezog 1934 das Atelier von Josef Hegenbarth im Kunstlerhaus Dresden Loschwitz Wegen seines Einsatzes fur damals als entartet geltende Kunstler u a Paul Klee Otto Dix und Lyonel Feininger wurde er aus der Sachsischen Landesbildstelle 1935 entlassen Er zog in das Atelier von Hans von Marees in Dresden und fand bald Anstellung als Zeichenlehrer an der Oberschule in Bischofswerda und Frankenberg Sa Im Jahr 1939 wurde Armin Schulze in den Kriegsdienst eingezogen und unter anderem als Dolmetscher eingesetzt Er lernte die Ebersbacherin Isolde Kirchhubel kennen und heiratete sie 1941 Die erste Tochter Erdmute wurde 1944 geboren 1945 kam er kriegsversehrt und mit bleibenden Behinderungen von der Ostfront zuruck Der Grossteil seiner Werke war durch den Bombenangriff auf Dresden zerstort Er zog sich nach Ebersbach zuruck Bald nahm er seine Tatigkeit als freischaffender Kunstler wieder auf 1950 wurde die zweite Tochter Teda geboren Im gleichen Jahr gehorte er zu den Grundungsmitgliedern des Verbandes Bildender Kunstler der DDR Er war u a 1948 in Bautzen auf der 2 Jahresausstellung Lausitzer Kunstler mit zwei Aquarellen 1 1949 auf der 3 Jahresausstellung Lausitzer Bildender Kunstler in Gorlitz mit funf Arbeiten 2 und 1953 auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden vertreten Von 1962 bis 1971 arbeitete er durch einen Werkvertrag beim VEB Oberlausitzer Baumwollweberei in Neusalza Spremberg als Auftragskunstler Sein kunstlerisches Schaffen wird der Epoche des Expressiven Realismus zugeordnet Historiker bezeichnen diese Epoche auch als die Verschollene Generation Werke BearbeitenFrauengymnastik Tafelbild Ol 1951 ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung 3 Bildnis Viola 1957 Ruine Frauenkirche Dresden 1948 Ruckzug 1945 Das rothaarige Madchen 1957 Artisten 1959 Madchen am Fenster 1982Ehrungen Bearbeiten22 Mai 1981 Verleihung der Johannes R Becher Medaille in Bronze durch den Kulturbund der Deutschen Demokratischen Republik 1983 Verleihung des Oberlausitzer KunstpreisesGalerie Bearbeiten nbsp Bildnis Viola 1957 nbsp Bildnis Isolde 1956 nbsp Lowendressur 1982 nbsp Der Kamm 1957 nbsp Das Paar 1982Literatur BearbeitenErdmute Wilding und Michel Hebecker Armin Schulze 1906 1987 Malerei Die Feier des Daseins 2002 DNB 965378217 Ingrid von der Dollen Walter Becker und die Kunst der verschollenen Generation 2015 ISBN 978 3 936042 93 1Weblinks BearbeitenEintrag zu Armin Schulze in Kalliope Armin Schulze in Bildatlas Kunst in der DDR Offizielles Werkverzeichnis Armin SchulzeEinzelnachweise Bearbeiten https digital slub dresden de werkansicht dlf 344402 8 https digital slub dresden de werkansicht dlf 345089 7 http www deutschefotothek de documents obj 30122640 df hauptkatalog 0211321 007Normdaten Person GND 124114067 lobid OGND AKS VIAF 32921569 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulze ArminKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 4 Januar 1906GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 16 Dezember 1987STERBEORT Ebersbach Sa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Armin Schulze amp oldid 214656607