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Anton Friedrich Erhard von Marchtaler 21 April 1821 in Ludwigsburg 11 Juli 1903 in Stuttgart war ein wurttembergischer Generalleutnant und Kommandeur der 13 Feldartillerie Brigade Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Anton war ein Sohn des wurttembergischen Majors Hans von Marchtaler 1787 1848 1 und dessen Ehefrau Franziska geborene Freiin von Handel 1794 1880 Der spatere wurttembergische Kriegsminister Otto von Marchtaler 1854 1920 war sein Neffe Militarkarriere Bearbeiten Martchtaler trat in die Reitenden Artillerie der Wurttembergischen Armee ein und avancierte im Oktober 1839 zum Unterleutnant Zwischenzeitlich zum Hauptmann aufgestiegen nahm er als Kommandeur der 1 Batterie 1866 am Krieg gegen Preussen teil und erhielt fur sein Wirken im Gefecht bei Tauberbischofsheim die goldene Militarverdienstmedaille Nach dem Krieg wurde er 1867 Major und zum Kommandeur der 1 Abteilung des Feldartillerie Regiments ernannt Im folgenden Krieg gegen Frankreich nahm Marchtaler an der Besetzung der kleinen Festung Festung Lichtenberg der Belagerung von Paris sowie der Schlacht bei Villiers teil Im Krieg erwarb er sich beide Klassen des Eisernen Kreuzes Nach dem Friedensschluss und der Reorganisation der Armee wurde er 1872 zum Oberst befordert zum Kommandeur des Feldartillerie Regiments Nr 13 ernannt und am 2 Dezember 1872 mit dem Komturkreuz des Militarverdienstordens ausgezeichnet Mit der Trennung des Regiments und Bildung des Feldartillerie Regiment Nr 29 erfolgte am 8 Juli 1872 seine Ernennung zum Kommandeur dieses Verbandes Im Jahr 1875 wurde er als Brigadekommandeur in den Stab der 2 Feldartillerie Brigade abkommandiert Nach seiner Ruckkehr kam er 1876 als Generalmajor und Kommandeur in die 13 Feldartillerie Brigade Marchtaler avancierte Ende Dezember 1882 zum Generalleutnant und wurde am 8 Oktober 1883 in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Pension zur Disposition gestellt Anlasslich seiner Verabschiedung wurdigte ihn Konig Karl mit dem Grosskreuz des Friedrichs Orden 2 Familie Bearbeiten Marchtaler heiratete am 9 November 1852 Josephine Freiin von Konig 1830 Das Paar mehrere Kinder Wilhelm 1856 wurttembergischer Oberleutnant und Herr auf Hessental 1898 Marie Freiin von Normann 1863 Gabriele 1859 Literatur BearbeitenEdmund von der Becke Kluchtzner Der Adel des Konigreichs Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1879 S 351 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Alter Adel und Briefadel 1922 Sechzehnter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1921 S 582 Lorenzen Anton von Marchtaler In Anton Bettelheim Hrsg Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog Band VIII Georg Reimer Berlin 1905 S 212 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dbub gb n8pBAAAAYAAJ 2Fpage 2Fn226 2Fmode 2F1up MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Einzelnachweise Bearbeiten Verhandlungen in der Kammer der Abgeordneten des Konigreichs Wurttemberg im Jahre 1833 S 161 Militar Wochenblatt Nr 84 vom 17 Oktober 1883 S 1658 Normdaten Person GND 137318383 lobid OGND AKS VIAF 81525506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marchtaler Anton vonALTERNATIVNAMEN Marchtaler Anton Friedrich Erhard von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG wurttembergischer Generalleutnant und Kommandeur der 13 Feldartillerie BrigadeGEBURTSDATUM 21 April 1821GEBURTSORT LudwigsburgSTERBEDATUM 11 Juli 1903STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton von Marchtaler amp oldid 237083060