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Anton Josef Huber 4 Juni 1905 in Osterhofen Oberamt Waldsee 9 Juli 1998 in Aalen war ein deutscher Volkswirt und Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnton Huber wurde als Sohn eines oberschwabischen Landwirtes geboren Nach dem Besuch der Volksschule in Osterhofen der Lateinschule in Waldsee und dem Abitur 1925 am Staatlichen Gymnasium in Ehingen studierte er zunachst Katholische Theologie an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Danach wechselte er die Fakultat und studierte zeitweise auch an der Universitat Breslau von 1927 bis 1929 sowie von 1931 bis 1934 Staats und Wirtschaftswissenschaften 1929 bestand er die Staatsprufung als Diplom Volkswirt und 1934 promovierte er an der Tubinger Universitat zum Dr rer pol Dissertation Die Hofteilung in Oberschwaben Untersuchung uber die Moglichkeit der Siedlung durch Teilung von Bauerngutern Huber schloss sich 1925 dem Windthorstbund an und wirkte von 1930 bis 1933 als Geschaftsfuhrer und Leiter des Bauernsekretariates des Volksvereins fur das katholische Deutschland in Ravensburg Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde er im April 1933 von der Gestapo in Stuttgart verhaftet und fur einen Monat im KZ Heuberg als Schutzhaftling arrestiert Von 1935 bis 1945 arbeitete er als Wirtschaftsprufer fur die Schwabische Treuhand AG SCHITAG Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Huber im Juni 1945 Referent in der Landesdirektion fur Landwirtschaft und im Dezember 1945 Referent im Wirtschaftsministerium des Landes Wurttemberg Baden Er zahlte 1945 zu den Grundern der CDU Nordwurttemberg und war von 1947 bis 1951 Vorsitzender des CDU Kreisverbandes Aalen Von 1946 bis 1970 amtierte er als Landrat des Landkreises Aalen 1 Huber war von Januar bis Juni 1946 Mitglied der Vorlaufigen Volksvertretung und von Juni bis November 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung fur Wurttemberg Baden 1950 wurde er als Abgeordneter in den Landtag von Wurttemberg Baden gewahlt dem er bis 1952 angehorte Von 1952 bis 1953 war er Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung und danach bis 1972 Abgeordneter des Landtages von Baden Wurttemberg Er veroffentlichte 1947 das Werk Die Ordnung der finanziellen wirtschaftlichen und sozialen Verhaltnisse Deutschlands Des Weiteren fungierte er von 1967 bis 1980 als Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung der Abteikirche Neresheim Anton Huber war ledig und hatte keine Kinder Literatur BearbeitenLandtag von Baden Wurttemberg Hrsg MdL Die Abgeordneten der Landtage in Baden Wurttemberg 1946 1978 Stuttgart 1978 ISBN 3 12 911930 2 S 134 Weblinks BearbeitenFoto von Anton Huber beim OstalbkreisEinzelnachweise Bearbeiten Dr Anton Huber ware heute 100 Jahre alt Nicht mehr online verfugbar schwabische de 4 Juni 2005 ehemals im Original abgerufen am 7 Dezember 2012 1 2 Vorlage Toter Link www schwaebische de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Landrate des Landkreises Aalen Viktor Engel 1938 1944 Max Freiherr von Lutgendorff Leinburg 1945 1946 Anton Huber 1946 1970 Gustav Wabro 1970 1972 Normdaten Person GND 1012380262 lobid OGND AKS VIAF 172028520 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber AntonALTERNATIVNAMEN Huber Anton Josef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 4 Juni 1905GEBURTSORT OsterhofenSTERBEDATUM 9 Juli 1998STERBEORT Aalen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Huber Politiker 1905 amp oldid 231572933