www.wikidata.de-de.nina.az
Sladkovic ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum gleichnamigen Asteroiden siehe 4781 Sladkovic Andrej Sladkovic eigentlich Andrej Braxatoris 30 Marz 1820 in Karpfen Konigreich Ungarn 20 April 1872 in Radvan bei Neusohl Konigreich Ungarn war ein slowakischer lutherischer Pastor und Schriftsteller Andrej Sladkovic von Vaclav Mara Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAndrej Sladkovic war der Sohn des in Hronsek geborenen Autors und Lehrers Andrej Braxatoris 1782 1845 und dessen Ehefrau Therese geb Bartolomeides Nach dem Besuch des Gymnasiums in Karpfen 1826 1830 ging er nach Perocseny im Komitat Pest um die ungarische Sprache zu erlernen Danach studierte er auf den evangelischen Lyzeen in Schemnitz 1839 40 und Pressburg 1840 1842 Ab 1843 studierte er Theologie an der Universitat Halle 1843 44 Zwischen 1839 und 1840 arbeitete Sladkovic als Hauslehrer im Hause von Paul Pischl in Schemnitz wo er sich in die Tochter des Hauses Maria Pischl unsterblich verliebte Maria Pischl war sehr begabt und Schulerin des Naturforschers Christian Andreas Zipser welcher Direktor der Hoheren Madchenschule in Neusohl war Sladkovic s Liebe zu Maria wurde nicht erwidert diese Begegnung inspirierte jedoch den Dichter zur Abfassung des Gedichtzyklus Marina der zu den Hohepunkten der Romantik in der gesamten slowakischen Literatur gehort Im Jahr 1847 wurde er ins Pfarramt eingesetzt und wirkte zuerst als evangelisch lutherischer Pfarrer in Hrochot und ab 1856 bis zu seinem Tode in Radvan Er war Mitglied des Kreises um Ľudovit Stur und einer der Grunder der Matica slovenska Verheiratet war Sladkovic mit Antonia geb Sekovic ova aus der Ehe ging der Sohn Martin Braxatoris 1863 1934 hervor der ebenfalls ein evangelisch lutherischer Pfarrer und Literat war Nach ihm ist der am 3 Oktober 1980 von Zdenka Vavrova entdeckte Asteroid 4781 Sladkovic benannt Werke BearbeitenSovety 1843 44 Marina 1846 sein bekanntestes Gedicht auch ubersetzt ins Ungarische Deutsche Polnische und Franzosische Zaspievam piesen o slobodnej vlasti 1848 Nehante ľud moj 1848 Detvan 1853 1922 1926 als Oper vertont von Viliam Figus Bystry Urauffuhrung 1928 deutscher Titel Der Jungling aus Detva 1 Milica 1858 Svatomartiniada 1861 Pamiatka na den 4 augusta 1863 zur Erinnerung an die Grundung der Matica slovenska Hojze Boze jak to boli ked sa junac roztrati 1863 Lipa cyrilo metodejska 1864 Grof Mikulas Subic Zrinsky na Sihoti 1866 Sladkovic ubersetzte auch deutsche Goethe russische Puschkin und franzosische Voltaire Jean Racine Schriftsteller Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Sladkovic Andreas In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 35 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 121 f Digitalisat I Chalupecky Sladkovic Andrej In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 12 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3580 7 S 344 f Direktlinks auf S 344 S 345 Einzelnachweise Bearbeiten Figus Bystry Auf operone Buhnenwerke mit Musik abgerufen am 30 Oktober 2010 Normdaten Person GND 118797549 lobid OGND AKS LCCN n80109650 VIAF 5727280 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sladkovic AndrejALTERNATIVNAMEN Braxatoris AndrejKURZBESCHREIBUNG slowakischer Schriftsteller und SeelsorgerGEBURTSDATUM 30 Marz 1820GEBURTSORT Krupina Konigreich UngarnSTERBEDATUM 20 April 1872STERBEORT Radvan Banska Bystrica Konigreich Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrej Sladkovic amp oldid 236929170