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Das Amt Ringenberg war bis 1975 ein Amt im Kreis Rees in Nordrhein Westfalen Es ging aus der Burgermeisterei Ringenberg hervor Sein Gebiet liegt heute im nordrhein westfalischen Kreis Wesel Wappen Deutschlandkarte51 741699 6 610831 Koordinaten 51 45 N 6 37 OBasisdaten Stand 1975 Bestandszeitraum 1928 1975Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DusseldorfKreis ReesFlache 87 7 km2Einwohner 8163 1961 Vorlage Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland Wartung Aufgelost auf manuelle EZW umzustellenBevolkerungsdichte 93 Einwohner je km2Amtsgliederung 5 GemeindenVorlage Infobox Gemeindeverband in Deutschland Wartung Wappen Inhaltsverzeichnis 1 Burgermeisterei Ringenberg 2 Amt Ringenberg 3 Einwohnerentwicklung 4 Amtsburgermeister 5 EinzelnachweiseBurgermeisterei Ringenberg BearbeitenDas Gebiet des spateren Kreises Rees gehorte vor der Franzosenzeit zum Herzogtum Kleve das seit dem 17 Jahrhundert zu Preussen gehorte Durch den Frieden von Tilsit musste Preussen 1807 auf seine Besitzungen westlich der Elbe verzichten Der rechtsrheinische Teil des Herzogtums Kleve fiel dadurch im Januar 1808 an den franzosischen Satellitenstaat Grossherzogtum Berg und gehorte dort zum Arrondissement Essen Das Gebiet war nach franzosischem Muster in die drei Kantone Emmerich Rees und Ringenberg gegliedert In den Kantonen wurden als unterste Verwaltungsebene Mairien Burgermeistereien eingerichtet darunter auch die Mairie Ringenberg im Kanton Ringenberg 1 Ende 1810 wurde das Gebiet von Frankreich annektiert und gehorte nun zum Arrondissement Rees des Departements Lippe Nachdem 1814 das Gebiet des alten Herzogtums Kleve wieder an Preussen gefallen war wurde aus der Mairie Ringenberg die preussische Burgermeisterei Ringenberg die 1816 zum neuen Kreis Rees in der Provinz Julich Kleve Berg der spateren Rheinprovinz kam 2 3 Amt Ringenberg BearbeitenAm Ende des Jahres 1927 wurde die Bezeichnung aller rheinischen Landburgermeistereien in Amt geandert 4 Die Burgermeisterei Ringenberg hiess seitdem Amt Ringenberg Das Amt Ringenberg umfasste funf Gemeinden Bislich Diersfordt Fluren Hamminkeln RingenbergDer Sitz des Amtsburgermeisters und der Amtsverwaltung war in Hamminkeln im Gebaude der heutigen Polizeiwache Durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Rees schied Fluren am 1 Juli 1969 aus dem Amt Ringenberg aus und wurde in die Stadt Wesel eingemeindet Zum 1 Januar 1975 wurde das Amt Ringenberg durch das Niederrhein Gesetz aufgelost Bislich und Dierfort wurden in die Stadt Wesel eingemeindet wahrend Hamminkeln und Ringenberg Teil der neuen Gemeinde Hamminkeln wurden Wesel und Hamminkeln kamen zum neuen Kreis Wesel Hamminkeln ist seit 1995 Stadt Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner QuelleBm Ringenberg1828 3903 5 1871 4860 6 1885 5260 7 1895 5140 8 1910 5453 9 Amt Ringenberg1933 5917 10 1939 5941 10 1950 7611 11 1961 8163 12 Amtsburgermeister Bearbeiten1935 194500 Hugo Husmann 1946 196100 Gustav SchippersEinzelnachweise Bearbeiten GenWiki Kanton Ringenberg Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf 1836 S 90 abgerufen am 11 November 2022 Digitalisat Otto v Mulmann Statistik des Regierungsbezirks Dusseldorf 1867 S 1024 Gesetz uber die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27 Dezember 1927 Die Landburgermeisterei in der Rheinprovinz fuhrt hinfort die Bezeichnung Amt Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1829 S 151 Gemeindeverzeichnis Rheinprovinz 1871 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1885 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1898 www gemeindeverzeichnis de a b Michael Rademacher Rees Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Volkszahlung 1950 Volkszahlung 1961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Ringenberg amp oldid 237161745