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Das Amt Eppstein war im Heiligen Romischen Reich ein Amt von Hessen Darmstadt und zwischen 1803 und 1816 ein Amt in Nassau Usingen bzw im Herzogtum Nassau Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Hessen 1 2 Nassau 2 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHessen Bearbeiten Die Herrschaft Eppstein wurde 1492 zur Halfte von Graf Gottfried IX X von Eppstein Munzenberg an den Landgrafen Wilhelm III den Jungeren von Hessen verkauft 1 Die verkauften Orte bildeten das Amt Eppstein mit der Stadt Eppstein als Amtsort Der Amtmann residierte auf der Burg Eppstein Im Rahmen des Verkaufs war jedoch die Halfte von Stadt und Burg Stolbergisch geblieben Das Kondominat spater mit Kurmainz blieb bis 1803 bestehen Im Zuge des Marburger Erbfolgestreits kam das hessische Gebiet 1623 an die Landgrafschaft Hessen Darmstadt Die Verwaltung der hessischen Herrschaft Eppstein erfolgte im Amt Wallau Die Kurmainzer Halfte der Stadt Eppstein gehorte bis zur Sakularisation von Kurmainz 1803 als Amtsvogtei Eppstein die in Personalunion durch die Amtsvogtei Konigstein wahrgenommen wurde zum Oberamt Hochst Nassau Bearbeiten Mit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 kam sowohl der hessische als auch der kurmainzische Teil an Nassau Usingen und bildete dort das Amt Eppstein Es bestand aus Eppstein Breckenheim Delkenheim Diedenbergen Igstadt Langenhain Lorsbach Massenheim Oberliederbach Unterliederbach Medenbach Nordenstadt Wallau und Wildsachsen sowie die Domane Mechtildshausen 2 Mit herzoglichem Edikt vom 16 Juli 1810 wurde das Amt Eppstein aufgelost und per 1 Januar 1811 dem Amt Konigstein zugeschlagen Einzelnachweise Bearbeiten Staatsarchiv Marburg Kopiar 14 Nr 5 Bl 12 21v und Staatsarchiv Marburg Kopiar 21 Nr 34 Bl 153 176v Landgrafen Regesten online Nr 5831 A J Weidenbach Nassauische Territorien vom Besitzstande unmittelbar vor der franzosischen revolution bis 1866 in Nassauische Annalen Bd 10 1878 S 286 online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Eppstein amp oldid 220615499