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Oberliederbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Liederbach am Taunus im sudhessischen Main Taunus Kreis OberliederbachGemeinde Liederbach am TaunusWappen von OberliederbachKoordinaten 50 7 N 8 30 O 50 117712887329 8 4957414865494 138 Koordinaten 50 7 4 N 8 29 45 OHohe 138 m u NNFlache 4 35 km LAGIS Einwohner 3232 1987 Bevolkerungsdichte 743 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 65835Vorwahl 069 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Politik 2 1 Wappen 2 2 Flagge 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 3 2 Park Oberliederbach 4 Verkehr 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche in OberliederbachDie alteste erhalten gebliebene urkundliche Erwahnung als Liderbach bezieht sich auf die Zeit um 780 802 wobei nicht klar ist ob Ober oder Unterliederbach gemeint war Ab Mitte des 14 Jahrhunderts taucht der Name Oberliederbach auf Parallel dazu wird noch langere Zeit die Bezeichnung Mittelliederbach gebraucht wegen der Lage zwischen Munster und Unterliederbach Der Ort gehorte zum Gebiet der Herren von Eppstein und kam 1492 zur Landgrafschaft Hessen 1803 ging Oberliederbach an Nassau Usingen und gehorte zur Zeit des Herzogtums Nassau zum Amt Hochst Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen haben sich Niederhofheim und Oberliederbach am 31 Dezember 1971 freiwillig zur Gemeinde Liederbach zusammengeschlossen 1 Politik BearbeitenWappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 16 Mai 1969 durch das Hessische Innenministerium genehmigt Blasonierung In von Silber und Rot gespaltenem Feld ein von Blau und Silber gespaltenes liegendes Rechteck in dem blauen Feld oben ein goldener sechszackiger Stern 2 Flagge Bearbeiten Die Flagge zeigt die beiden Farben Rot und Weiss im oberen kleineren Teil verwechselt und mit einem von Blau und Weiss gespaltenen liegenden Rechteck belegt das vorn oben einen goldenen sechszackigen Stern enthalt 2 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Die evangelische Pfarrkirche wurde 1833 1834 nach Planen von Eberhard Philipp Wolff im klassizistischen Stil aus schattierendem Freudenberger Sandstein erbaut Fur die weiteren Kulturdenkmaler siehe die Liste der Kulturdenkmaler in Oberliederbach Park Oberliederbach Bearbeiten Der Park Oberliederbach wurde ab Ende der 1860er Jahre von Heinrich Siesmayer angelegt Der Sankt Petersburger Kaufmann Adolf Meyer erwarb 1866 von einem Gastwirt ein Gutshaus neben der Kirche das heute unter Denkmalschutz steht 3 und die dazugehorigen Gartenflachen Vom Ende der 1860er bis Mitte der 1870er Jahre legte Heinrich Siesmayer im Auftrag von Adolf Meyer hier den Park an der bis heute besteht Er reicht vom Gutshaus bis zum Liederbach im Osten Adolf Meyer vererbte Haus und Park 1876 seiner Tochter und diese 1892 ihrer Tochter Adele von Dietel Adele und ihr Ehemann Alwin Woldemar von Dietel liessen 1911 12 im Park ein prachtvolles Wohnhaus im Stil einer italienischen Renaissance Villa errichten das heutige Karl Winnacker Haus das ebenfalls unter Denkmalschutz steht 4 Der Park wurde nun nach seinem Besitzer Dietelscher Park genannt Gutshaus und Villa begrenzen heute die Grunanlage die durch Bauten der letzten Jahrzehnte Flache verloren hat 5 nbsp Gutshaus nbsp Karl Winnacker HausVerkehr BearbeitenOberliederbach liegt zwischen der Bundesstrasse 8 und der Bundesstrasse 519 und wird von der Landesstrasse L 3016 der Hochster Strasse erschlossen Personlichkeiten BearbeitenKarl Keim 1794 1868 evangelischer Theologe und Abgeordneter der Landstande des Herzogtums NassauWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberliederbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Gemeinde Liederbach am Taunus Oberliederbach Main Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 12 Dezember 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Oberliederbach nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Gesamtanlage Oberliederbach In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in HessenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 Mai 1970 bis 31 Dezember 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 370 a b Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Oberliederbach Main Taunus Kreis Regierungsbezirk Darmstadt vom 16 Mai 1969 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1969 Nr 23 S 940 Punkt 778 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 8 MB Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Gutshaus In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Karl Winnacker Haus In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Barbara Vogt Siesmayers Garten 2009 ISBN 978 3 7973 1151 1 S 72Normdaten Geografikum GND 4404906 7 lobid OGND AKS Abgerufen 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