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Der Amsbach ist ein gut zwei Kilometer langer Bach auf der Gemarkung der Stadt Gaildorf und der Gemeinde Obersontheim im Landkreis Schwabisch Hall im nordostlichen Baden Wurttemberg der nahe den Obersontheimer Hofen Rappoltsau von rechts und aus dem Westsudwesten kommend in den Buhlbach mundet AmsbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 23866462Lage Schwabisch Frankische Waldberge Limpurger Berge Fischachbucht und RandhohenBaden Wurttemberg Lkr Schwabisch Hall Stadt Gaildorf Gemeinde ObersontheimFlusssystem RheinAbfluss uber Buhlbach Fischach Buhler KocherQuelle rund 200 Meter westlich des Haspelsees49 1 44 N 9 48 47 O 49 028958333333 9 8129527777778 500Quellhohe ca 500 m u NHN LUBW 1 Mundung Waldrand ca 0 3 km nordwestlich von Obersontheim Rappoltsau49 034144444444 9 83385 424 Koordinaten 49 2 3 N 9 50 2 O 49 2 3 N 9 50 2 O 49 034144444444 9 83385 424Mundungshohe ca 424 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 76 mSohlgefalle ca 36 Lange ca 2 1 km LUBW 2 Einzugsgebiet ca 1 1 km LUBW 3 Durchflossene Stauseen HaspelseeEinwohner im Einzugsgebiet keine Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Geologie 3 Schutzgebiete 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Amsbach entsteht etwa einen Kilometer nordlich des Gaildorfer Weilers Winzenweiler auf einem sehr flachen feuchten und von Entwasserungsgraben im Gelande oft unklarer Entwasserungsrichtung durchzogenen Teil der bewaldeten Hochebene der Limpurger Berge auf etwa 500 m u NHN Der Lauf beginnt etwa 200 Meter westlich des Haspelsees und zieht mit kleinen Richtungswechseln ostwarts zum 1 3 ha LUBW 4 grossen von einem Fischereiverein bewirtschafteten und sommers von Waldbesuchern gern aufgesuchten Stausee den er dann durchfliesst Am Damm im Westen neben der Kohlenstrasse verlasst er ihn durch einen kleinen Erlenbruch fliesst nach Unterqueren des Waldweges noch etwas weiter eben dahin woraufhin auf etwa 490 m u NHN sein steiler Lauf durch eine schmal eingeschnittene Waldklinge beginnt In dieser wechselt er nach weniger als der Halfte seiner Lange auf die Obersontheimer Gemarkung Einen halben Kilometer spater wird der Hang auf unter 440 m flacher und der Bach tritt zunachst an den rechten Rand eines schmalen Wiesenschlauchs und dann in diesen aus woraufhin er fast ohne Geholzbewuchs und recht gerade neben einem geschotterten Wirtschaftsweg einherzieht Schon nach einem Viertelskilometer lauft er wieder an der linken Waldflanke der Flurbucht entlang wo er bald einen langlichen Fischteich von unter einem Ar Flache speist 1 Wahrend sich die Talflur nach rechts mehr und mehr zur flachen Landwirtschaftsebene um Rappoltsau offnet kehrt sich der Bach durch den letzten Waldauslaufer Spock nach Norden Schon zweihundert Meter weiter erreicht der Bach den jenseitigen Waldrand zu einer feuchten Wiesenniederung am rechten Ufer nach nochmals hundert Metern mundet der Amsbach auf etwa 424 m u NHN von rechts in den Buhlbach der dann auf seinem Ostlauf wenig abwarts die Strasse Engelhofen Rappoltshofen K 2622 bei Rappoltsau in einem Rohr unterquert Der Amsbach ist etwa 2 1 km lang und hat ein Sohlgefalle von absolut etwa 76 m relativ etwa 37 Er hat nach einigen Entwasserungsgraben mit fast stagnierendem Durchfluss die auf der Hochebene ihn oder den Haspelsee erreichen ausser zeitweiligen Hanggerinnen keine wesentlichen Zuflusse mehr Einzugsgebiet Bearbeiten Der Amsbach entwassert etwa 1 1 km im Ostnordostlauf zum Buhlbach die zum grossten Teil im Naturraum Limpurger Berge auf der bis zu 514 4 m u NHN LUBW 5 erreichenden Hochflache um den Haspelsee und am Westabfall des Mittelgebirges liegen zum kleineren Teil im vorgelagerten Naturraum Fischachbucht und Randhohen des Tieflandes das ebenfalls zum umfassenden Keuperlandschafts Naturraum der Schwabisch Frankischen Waldberge zahlt 2 Es grenzen im Norden das unmittelbare Einzugsgebiet des Vorfluters Buhlbach und im Sudosten uber dessen Zulauf Klingenbach des Engelhofener Breitenbach an beide entwassern letztlich ostwarts in die Fischach Die im Kreis um das Einzugsgebiet noch folgenden Konkurrenten sind alle ohne Umweg uber Fischach und Buhler dem Kocher tributar namlich im Sudwesten der linke Oberlauf Rotklingenbach des von Winzenweiler nach Sulzbach Laufen fliessenden Eisbachs und im Westen der Eutendorfer Bilmersbach der dort in die Steppach mundet sowie der linke Oberlauf der Steppach selbst in der Geissklinge Der hochste Punkt im Einzugsgebiet liegt an der Nordwestspitze auf der Hochebene die grosstenteils uber 500 m liegt vor der Geissklinge auf etwa 513 m Das Gebiet ausgenommen nur eine schmale Flurbucht um einen Teil des Unterlaufs ist bewaldet und nirgends besiedelt Einst gab es einen Ort Haspelhausen im Bereich des Haspelsees der aber schon vor Jahrhunderten abgegangen ist Uber zwei Drittel des Gebietes gehoren zur Stadt Gaildorf der Rest am Abhang im Osten zur Gemeinde Obersontheim Geologie BearbeitenDer Amsbach lauft zur Ganze im Mittelkeuper Sein Ursprung liegt auf der Kieselsandstein Hochflache Hassberge Formation sein Klingenlauf durchschneidet schnell das darunterliegende Schichtenpaket bis zum Gipskeuper Grabfeld Formation in dem er auch mundet 3 Schutzgebiete BearbeitenDer Amsbach fliesst nach seinem Klingenaustritt im Landschaftsschutzgebiet Fischachtal mit Nebentalern und angrenzenden Gebieten zwischen Herlebach und Kottspiel LUBW 6 Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der FischachEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Amsbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN des Online Kartenservers der LUBW dazu abgemessen den dort nicht erfassten Lauf des Amsbachs westlich des Haspelsees auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Andere Belege Bearbeiten Seeflache abgeschatzt nach Augenschein Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Siehe auch die unter Literatur aufgefuhrten Geologischen Karten Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6924 Gaildorf und Nr 6925 Obersontheim Geologische Karte von Baden Wurttemberg 1 25 000 herausgegeben vom Geologischen Landesamt 1982 Blatt Nr 6925 Obersontheim mit Erlauterungsheft Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001 Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Amsbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6924 Gaildorf von 1930 6925 Obersontheim von 1936 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amsbach amp oldid 227601404