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Amaro furlanisch Damar ist eine Gemeinde mit 844 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 in der italienischen Region Friaul Julisch Venetien AmaroAmaro Italien Staat ItalienRegion Friaul Julisch VenetienKoordinaten 46 22 N 13 5 O 46 366666666667 13 083333333333 296 Koordinaten 46 22 0 N 13 5 0 OHohe 296 m s l m Flache 33 km Einwohner 844 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 33020Vorwahl 0433ISTAT Nummer 030002Bezeichnung der Bewohner AmaresiSchutzpatron San NicoloWebsite www comune amaro ud itPfarrkirche San NicoloMondsichelmadonna in einer Wandnische an der Hauptstrasse Gemeindeamt in AmaroFontane Grande 1697 Der Ort liegt auf einer Hohe von 296 m uber dem Meeresspiegel Die Flache der Gemeinde umfasst 33 km Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 2 Sehenswurdigkeiten 3 Wirtschaft 4 Gemeindeverwaltung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenSie ist die erste von 28 Gemeinden auf die man trifft sobald man aus dem Suden nach Karnien kommt Ein volkstumlicher Spruch besagt dass Karnien viel susser ware wurde das erste Dorf nicht so bitter amaro auf Italienisch sein Der Ort liegt am Fuss des Berges Amariana 1 905 m wahrend sich im Suden jenseits des Flusses Tagliamento der Berg San Simeone 1 505 m erhebt Die Gemeinde hat keine Ortsteile Nachbargemeinden Bearbeiten Tolmezzo TolmezzoCavazzo Carnico nbsp Moggio UdineseCavazzo Carnico Cavazzo Carnico VenzoneSehenswurdigkeiten BearbeitenDie Pfarrkirche zum Heiligen Nikolaus erbaut zwischen 1889 und 1897 nach Planen des Gemoneser Architekten Girolamo d Aronco als Ersatz fur die vorherige Kirche aus dem 15 Jahrhundert die im 17 und 18 Jahrhundert mehrmals erweitert und umgearbeitet worden war letzten Endes jedoch niedergerissen wurde da sie der Bevolkerung nicht mehr genugend Platz bot Vom alten Gebaude bis zum heutigen Tage erhalten geblieben sind auf der Nordseite das Portal und wenige andere Spuren Die Chorfresken stammen aus dem Jahre 1947 vom Gemoneser Alfredo Carnelutti und stellen Christkonig und andere Heiligenfiguren dar Von Bedeutung ist der Hochaltar aus Marmor mit seitlichen Statuen der Heiligen Nikolaus und Johannes der Taufer aber noch viel interessanter sind die Seitenaltare des 18 Jahrhunderts der rechte weist ein Altarbild mit dem Pfingstfest auf gemalt von Antonio Taddei aus Raveo im Jahre 1846 der an der an ahnliche Darstellungen von Amalteo und Agosini aus dem 16 Jahrhundert erinnert den anderen den Rosenkranz Altar verdankt man dem Kunstler Francesco Aloj di Gemona aus dem Jahre 1787 und kostete gut 600 Dukaten welcher Geldbetrag wie im Schriftstuck nachzulesen ist durch die frommen Frauen von Amaro und dank der muhevollen Arbeit von Heu und Holztransporten vom Amariana Berg aufgebracht wurde Der Glockenturm hingegen stammt aus dem Jahr 1933 erbaut als Ersatz fur den vormaligen im Jahre 1925 abgerissenen Turm Die Kirche des Heiligen Valentin ist ein schlichter Bau aus dem 18 Jahrhundert wo ursprunglich ein Saulengang unter einem Fassadenturmchen stand Sie beinhaltet nur einen Altar der von Francesco Altoi aus Gemona im Jahre 1778 errichtet wurde der ein Altarbild mit den Heiligen Valentin Blasius Madonna mit Kind und Engel eines nicht identifizierten Udineser Kunstlers moglicherweise Giovanni Antonio Agostini der in jenem Zeitraum in der Karnischen Region sehr aktiv war aufweist An der Wand im Eingangsbereich sind zwei Gemalde aus dem 18 Jahrhundert mit Darstellungen von Mariae Verkundigung angebracht die aus der Pfarrkirche stammen Die Kapelle der Maina durch das Erdbeben 1976 stark beschadigt wurde jedoch durch die Gebirgsjager der ANA restauriert und im Jahre 1984 wieder eingeweiht Es enthalt in seinem Inneren den Altar aus weissem Marmor 1829 der ein Fresko der Madonna mit Kind aufweist ein strahlender Beweis der typischen Handschrift der Malerei des 16 Jahrhunderts Der Wasserfall des Sturzbaches Favarinis der etliche Dutzend Meter in eine Schlucht des Berges Amariana sturzt Um dorthin zu gelangen fahrt man die Strasse in Richtung Bahnhof von Carnia ein Ortsteil von Venzone und vor dem Viadukt uber die Fella zweigt man nach links auf die Strasse nach Campiolo ab An der Brucke des Wildbachs Favarinis folgt man einem Pfad zum Bachbett Der kleine See von Cison ist bestens geeignet zum Sportfischen oder fur eine ruhige Wanderung an seinen Ufern wobei man schone Schwane und Artverwandte beim Dahingleiten auf dem Wasser beobachten kann Erreichbar ist der See indem man von der Staatsstrasse einem Weg hinunter folgt der direkt an der alten Muhle Rainis vorbeifuhrt Wirtschaft BearbeitenHeute hat Amaro eine geschaftige Industrie Handwerks und Handelszone Diese Ansiedlung wird durch die geografische Lage der Gemeinde begunstigt die als Tor zu Karnien fungiert und von der Nahe zu einer wichtigen Strassenverbindung Autobahnwarterei der A23 Ausfahrt Carnia Tolmezzo profitiert Zur Unterstutzung und als Impulsgeber fur die Entwicklung ganz Karniens sowie der Bergregion ist Amaro der Sitz der Agentur Agemont die fur die Bergzone zustandig ist zugefallen Im Jahr 2003 wurde das erste und bislang einzige Einkaufszentrum von Karnien mit einem Supermarkt und verschiedenen Geschaften eroffnet die jedoch unter einer nicht allzu umsichtigen Fuhrung gelitten haben Grosseren Erfolg zeitigten hingegen die Aktivitaten im Bereich der Informatik wo ein in diesem Geschaftsbereich fuhrendes Unternehmen tatig ist die kunftigen Projekte erfahren die Schaffung eines Technologie Pols der genau zu Amaro passt Gemeindeverwaltung BearbeitenBurgermeister Silvano Tomaciello Burgerliste seit 2004Literatur BearbeitenFurio Bianco Aldino Bondesan Paolo Paronuzzi Michele Zanetti Adriano Zanferrari Il Tagliamento in italienischer Sprache S 91 99 102 104 167 196 197 201 213 302 322 382 406 424 Copyright 2006 Universitat Udine Cierre Verlag ISBN 88 8314 372 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amaro Sammlung von Bildern Homepage des Ortes italienisch Agemont Unternehmen fur die Wirtschaftsentwicklung der Bergregion Memento vom 10 Januar 2015 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Gemeinden in der autonomen Region Friaul Julisch Venetien Aiello del Friuli Amaro Ampezzo Andreis Aquileia Arba Arta Terme Artegna Attimis Aviano Azzano Decimo Bagnaria Arsa Barcis Basiliano Bertiolo Bicinicco Bordano Brugnera Budoia Buja Buttrio Camino al Tagliamento Campoformido Campolongo Tapogliano Caneva Capriva del Friuli Carlino Casarsa della Delizia Cassacco Castelnovo del Friuli Castions di Strada Cavasso Nuovo Cavazzo Carnico Cercivento Cervignano del Friuli Chions Chiopris Viscone Chiusaforte Cimolais Cividale del Friuli Claut Clauzetto Codroipo Colloredo di Monte Albano Comeglians Cordenons Cordovado Cormons Corno di Rosazzo Coseano Dignano Doberdo del Lago Dogna Dolegna del Collio Drenchia Duino Aurisina Enemonzo Erto e Casso Faedis Fagagna Fanna Farra d Isonzo Fiume Veneto Fiumicello Villa Vicentina Flaibano Fogliano Redipuglia Fontanafredda Forgaria nel Friuli Forni Avoltri Forni di Sopra Forni di Sotto Frisanco Gemona del Friuli Gonars Gorizia Gradisca d Isonzo Grado Grimacco Latisana Lauco Lestizza Lignano Sabbiadoro Lusevera Magnano in Riviera Majano Malborghetto Valbruna Maniago Manzano Marano Lagunare Mariano del Friuli Martignacco Medea Meduno Mereto di Tomba Moggio Udinese Moimacco Monfalcone Monrupino Montenars Montereale Valcellina Moraro Morsano al Tagliamento Mortegliano Moruzzo Mossa Muggia Muzzana del Turgnano Nimis Osoppo Ovaro Pagnacco Palazzolo dello Stella Palmanova Paluzza Pasian di Prato Pasiano di Pordenone Paularo Pavia di Udine Pinzano al Tagliamento Pocenia Polcenigo Pontebba Porcia Pordenone Porpetto Povoletto Pozzuolo del Friuli Pradamano Prata di Pordenone Prato Carnico Pravisdomini Precenicco Premariacco Preone Prepotto Pulfero Ragogna Ravascletto Raveo Reana del Rojale Remanzacco Resia Resiutta Rigolato Rive d Arcano Rivignano Teor Romans d Isonzo Ronchi dei Legionari Ronchis Roveredo in Piano Ruda Sacile Sagrado San Canzian d Isonzo San Daniele del Friuli San Dorligo della Valle San Floriano del Collio San Giorgio della Richinvelda San Giorgio di Nogaro San Giovanni al Natisone San Leonardo San Lorenzo Isontino San Martino al Tagliamento San Pier d Isonzo San Pietro al Natisone San Quirino San Vito al Tagliamento San Vito al Torre San Vito di Fagagna Santa Maria la Longa Sappada Sauris Savogna d Isonzo Savogna di Cividale Sedegliano Sequals Sesto al Reghena Sgonico Socchieve Spilimbergo Staranzano Stregna Sutrio Taipana Talmassons Tarcento Tarvis Tavagnacco Terzo d Aquileia Tolmezzo Torreano Torviscosa Tramonti di Sopra Tramonti di Sotto Trasaghis Travesio Treppo Grande Treppo Ligosullo Tricesimo Triest Trivignano Udinese Turriaco Udine Vajont Valvasone Arzene Varmo Venzone Verzegnis Villa Santina Villesse Visco Vito d Asio Vivaro Zoppola Zuglio Abgerufen von https de wikipedia org w 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